Vieles was in dem Video angesprochen wird ist auch etwas was mich an modernen Spielen stört. In TES: Morrowind gab es nur Wegbeschreibungen wie "auf einer Insel im Nordwesten" und bei modernen Games sieht man vor lauter Questmarkern, Pins etc die Map nichtmehr. Und dann noch diese Pfeile auf dem Boden damit man sich ganz sicher nicht verlaufen kann.
Solche Sachen haben aber auch den Zweck den Spieler davon abzuhalten vom Weg abzuweichen und zu sehen wie wenig es in dem Game eigentlich zu sehen gibt.
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Gerade die Karten iN Thief sind ein gutes Beispiel, finde ich. Viele moderne Spiele erinnern dich an jeder Ecke dran, dass Du "nur" ein Spiel spielst. Thief verfolgt eine komplett andere Philosophie. Es gab damals Artikel zu Looking GLass und Thief, die den Begriff "Virtual Reality" gebrauchten -- also, bevor das von Hardwareseite gerade "en vouge" war. Er drückt aus, dass man in einem virtuellen Raum quasi komplett versinkt -- das "Ideal" ist dabei so was wie di eHOlodecks in Star Trek. Auch das HUD gerade in Thief ist eher minimalistisch (bei Sytem Shock eher nicht so, machte innerhalb der Spielwelt mit ihren Cyberimplantaten optisch aber immer noch schlüssig "Sinn"). So wirklich ist das nie weiterverfolgt worden, m.E. Da kann von Hardwareseite noch so viel kommen, wenn die Software halt "nur ein Spiel" ist, dann bleibts auch "nur ein Spiel".