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Autor Thema: Jetzt ist alles aus  (Gelesen 46840 mal)

midi70

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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #60 am: 19.März 2003, 20:16:34 »

Nach dem ich hier die Statements gelesen habe, bestätigt sich für mich, das wir uns alle in einem ziemlichen Dilemma befinden. Die meisten sind sich darüber einig, das ein Krieg so ziemlich das Schlechteste ist, was hätte passieren können. Aber wiederum die meisten sind der Meinung, das Saddam Hussein eine Gefahr für die Region darstellt, der schon oft die Weltgemeinschaft an der Nase herumgeführt hat. Das ist die Misere in der wir stecken. Ich bin auch gegen einen Krieg, habe mich aber schon dabei ertappt, das ich so bei mir gedacht habe: Was ist, wenn Präsident Bush mit seinen Anschuldigungen Recht hat? Ich meine, jeder von uns kennt Saddams überaus schlauen Taktiken, die ihn seit über dreißig Jahren an der Macht halten konnten. Es ist also möglich das er uns etwas verheimlicht (die nächsten Stunden werden uns dies zeigen). Ich weiss nicht was ich denken soll, in mir schlagen zwei Herzen. Und ich denke so geht es vielen.

Und so ein Gelaber von amerikanischen Spionen, die sich hier im Forum herumtreiben und agressive Fragen wie: "Bist du selbst ein Amerikaner?", das klingt in meinen Ohren doch sehr voreingenommen.
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midi70

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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #61 am: 19.März 2003, 20:21:16 »

Zitat


Krieg schürt nur noch mehr Hass,der ohnehin schon groß genug ist.Und das wird auch seine Auswirkungen haben.Den Amerikanern wünsche ich das mittlerweile aber auch.


Das kann doch nicht dein Ernst sein? Wie alt bist Du denn? Ich wünsche hier gar keinem irgendwelche Auswirkungen. Schau dir noch mal die Bilder vom 11. September 2001 an. Von den vielen Unschuldigen die dort verbrannt sind. Wünschst Du das irgend jemanden? ???
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klaesi

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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #62 am: 19.März 2003, 20:24:25 »

Ich wünsche es dem Staat,nicht dem Volk.Denn irgendwie muss dieses unüberlegte Handeln ja bestraft werden.Und wenn es anders nicht geht,dann eben so.

Im Übrigen bin ich nicht voreingenommen.Nur wenn ich lese,das Hussein mit Hitler verglichen wird oder ein "Hoch lebe Bush",dann kann ich schob wütend werden.Personen,die solche Aussagen treffen,kann ich nicht mehr als Diskussionspartner ernst nehmen.
« Letzte Änderung: 19.März 2003, 20:27:02 von klaesi »
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #63 am: 19.März 2003, 20:30:40 »

Ich glaube das die USA bereits für ihr jetziges Handeln die Rechnung tragen werden. So ziemlich isoliert im UN-Sicherheitsrat, das Vertrauen verloren usw. Ich hoffe nur das das bisherige Verhalten der europäischen Kriegsgegner, sich weiter fortsetzt. Ich könnte mir eine eigene europäische Strategie für Weltfragen in nächster Zukunft vorstellen. Als Gegenpart einer zu übermächtigen USA. Ich denke das das durchaus denkbar ist. Die deutsch-französischen Aktionen stimmen mich da positiv. Dies wird dann ein teurer Preis für die USA. Wenn sich das politische Gewicht mehr nach Europa verlagert. Die Europäer haben sich mit ihrer Haltung sicherlich viel Achtung auch in den islamischen Staaten erworben. Das ist sehr viel wert.
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klaesi

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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #64 am: 19.März 2003, 20:34:27 »

Ich würde mir so eine Gegenmacht auch sehr wünschen.Es wäre auch durchaus im Rahmen des Möglichen.Denn die meisten großen Staaten haben sich gegen den Krieg ausgesprochen: Wenn man nur mal Deutschland,Frankreich,Russland und China nimmt.Das würde doch eigentlich schon reichen.
Nur ist dann die Frage,was man gegen die USA unternehmen kann.Auch wenn der Einfluss die USA schwinden würde,Krieg würden die immernoch führen wenn sie es für nötig halten.
Und einen Krieg gegen die USA wird es wohl nicht geben,was ich aber als positiv sehe.Denn das könnte sehr böse enden...
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #65 am: 19.März 2003, 20:39:13 »

Ehrlich gesagt bin ich mal gespannt, wie das der nächste amerik. Präsident wieder geraderücken will. Ich glaube nämlich fest daran, das der nächste Präsident der USA nicht George W. Bush heißen wird. Ich denke da nicht nur an die Ignoranz der USA im UN-Sicherheitsrat, sondern auch an den Vertrag von Kyoto (CO2-Abgase), an die Teilnahme am internationalen Gerichtshof in Den Haag usw. Ist nämlich inzwischen viel Porzellan kaputt gegangen. ::)
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #66 am: 19.März 2003, 20:43:32 »

Dies ist ein Brief des amerikanischen Regisseurs Michael Moore an G.W. Bush (gefunden auf n-tv.de) ;D

Im Original nachzulesen unter: http://www.michaelmoore.com/words/message/index.php

Montag, 17. März 2003

Lieber Gouverneur Bush,

heute ist also der Tag, an dem, wie Sie es nennen, die "Stunde der Wahrheit" gekommen ist, der Tag an dem "Frankreich und der Rest der Welt ihre Karten auf den Tisch legen müssen".

Ich bin froh, dass dieser Tag nun endlich da ist. Denn, das muss ich Ihnen sagen, nach 440 Tagen mit Ihren Lügen und Ihren Halbwahrheiten war ich nicht sicher, ob ich das noch länger ausgehalten hätte.

So bin ich beruhigt zu hören, dass heute der Tag der Wahrheit gekommen ist, denn ich möchte Ihnen gerne ein paar Wahrheiten mitteilen:

1. Es gibt im Grunde genommen NICHT EINEN in Amerika (ausgenommen Talk-Radio-Spinner und Fox News), der Gung-Ho-mäßig [Gung Ho ist ein Plastiksoldat, Anm. d. Red.] wild darauf ist, in den Krieg zu ziehen. Vertrauen Sie mir in diesem Punkt. Gehen Sie aus dem Weißen Haus heraus in irgendeine Straße und versuchen Sie, fünf Leute zu finden, die leidenschaftlich gerne Iraker umbringen möchten. SIE WERDEN SIE NICHT FINDEN! Warum? Weil keine Iraker jemals hierher gekommen sind und einen von uns getötet haben. Kein Iraker hat jemals gewagt, dies zu tun. Sie sehen, so denken wir Durchschnitts-Amerikaner: Wenn irgend jemand irgendetwas tut, was nicht als Angriff auf unser Leben wahrgenommen wird, dann - glauben Sie es oder nicht - wollen wir ihn nicht töten. Lustig, wie so was läuft.

2. Die Mehrheit der Amerikaner - die, die Sie niemals gewählt haben - sind nicht auf Ihre Gehirnwäsche hereingefallen. Wir wissen, was die wirklichen Probleme sind, die unser tägliches Leben betreffen - und keiner fängt mit einem I an und hört mit einem K auf. Das hingegen macht uns wirklich Angst: Zweieinhalb Millionen Menschen verloren Ihre Arbeit, seitdem Sie im Amt sind, die Börsenkurse sind zu einem schlechten Witz verkommen, keiner weiß, ob die Rentenfonds in Zukunft noch existieren werden, Benzin kostet mittlerweile fast zwei Dollar - diese Liste könnte noch endlos fortgesetzt werden. Den Irak zu bombardieren, wird keine einzige Lösung dafür bringen. Es gibt nur eins: Sie müssen gehen, damit die Dinge sich verbessern können.

3. Wie [der Talkshow-Moderator, Anm. d. Red.] Bill Maher letzte Woche sagte: Wie tief sind Sie gefallen, um einen Beliebtheitswettbewerb gegen Saddam Hussein zu verlieren? Die ganze Welt ist gegen Sie, Mr. Bush. Zählen Sie die Amerikaner dazu.

4. Der Papst hat gesagt, der Krieg sei falsch, er sei eine SÜNDE. Der Papst! Aber es kommt sogar noch schlimmer: Die Dixie Chicks sind nun auch gegen Sie. Wie tief muss es noch mit Ihnen bergab gehen, bevor Sie merken, dass Sie Armee von nur einem Menschen in diesem Krieg sind. Natürlich ist das ein Krieg, in dem Sie nicht persönlich kämpfen müssen. Genauso als Sie sich unerlaubt von der Truppe entfernten und die anderen armen Kerle statt Ihrer nach Vietnam verschifft wurden.

5. Von den 535 Mitgliedern des Kongresses hat nur EINER (Sen. Johnson aus South Dakota) seinen Sohn oder seine Tochter beim bewaffneten Militär eingetragen. Wenn Sie wirklich für Amerika einstehen wollen, schicken Sie bitte sofort Ihre Zwillingstöchter nach Kuwait und lassen Sie sie dort Ihre chemischen Armee-Sicherheitsanzüge tragen. Und lassen Sie uns sehen, ob alle Mitglieder des Kongresses mit Kindern im militärfähigem Alter ihre Kinder für diesen Kriegseinsatz opfern würden. Was haben Sie gesagt? Das glauben Sie nicht? Gut, okay, wissen Sie was - das glauben wir auch nicht!

6. Schlussendlich: Wir lieben Frankreich. Gut, sie haben einige Dinge richtig verbockt. Ja, einige von ihnen können sogar verdammt nerven. Aber Sie haben vergessen, dass wir dieses Land [die USA] nicht mal als Amerika gekannt hätten, wenn es die Franzosen nicht gegeben hätte. War es nicht mit ihrer Hilfe während des Revolutionskrieges, mit der wir gewonnen haben? Und waren es nicht unsere größten Denker und Gründerväter - Thomas Jefferson, Ben Franklin etc. -, die viele Jahre in Paris verbrachten, wo sie die Konzepte überarbeiteten und verfeinerten, die uns zu unserer Unabhängigkeitserklärung und unserer Verfassung geführt haben? War es nicht Frankreich, das uns die Freiheitsstatue geschenkt hat? War es nicht ein Franzose, der den Chevrolet gebaut hat, und waren es nicht ein paar französische Brüder, die das Kino erfanden? Und nun tun sie das, was nur ein guter Freund tun kann - Ihnen die Wahrheit über Sie, Mr. Bush, sagen, geradeheraus und ohne Umschweife. Hören Sie auf, auf die Franzosen zu pinkeln, und danken Sie ihnen, dass die es endlich einmal richtig machen. Wissen Sie, Sie hätten wirklich mehr verreisen sollen (zum Beispiel ein Mal), bevor Sie Präsident geworden sind. Ihre Ignoranz gegenüber der Welt hat Sie nicht nur lächerlich aussehen lassen, sondern hat Sie auch in eine Ecke gedrängt, aus der Sie nicht wieder herauskommen.

Hey, nehmen Sie es nicht so tragisch - jetzt kommen die guten Neuigkeiten: Wenn Sie diesen Krieg wirklich durchziehen, wird er mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit schnell vorbei sein, denn ich schätze, dass es nicht viele Iraker gibt, die ihr Leben zum Schutze Saddam Husseins lassen wollen. Nachdem Sie den Krieg gewonnen haben, werden Sie einen enormen Zuspruch in der Bevölkerung erfahren, da jeder Gewinner liebt - und wer möchte nicht ab und zu einen ordentlichen Arschtritt sehen (vor allem, wenn es ein Dritte-Welt-Arsch ist). Also, versuchen Sie Ihr Bestes und tragen Sie diesen Sieg den ganzen Weg bis zur Wahl im nächsten Jahr mit sich. Natürlich ist das noch ein weiter Weg, und so haben wir alle noch eine lustige Zeit vor uns, während wir zugucken, wie die Wirtschaft immer weiter den Bach runtergeht!

Aber, Mensch, wer weiß, vielleicht finden Sie ja Osama ein paar Tage vor den Wahlen! Sehen Sie, SO müssen Sie denken! Bloß nicht die Hoffnung aufgeben! Tötet Iraker - sie haben unser Öl!!!

Hochachtungsvoll

Michael Moore
« Letzte Änderung: 19.März 2003, 20:50:15 von midi70 »
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #67 am: 19.März 2003, 20:53:51 »

Michael Moore, ein Mann der schreibt was er denkt. Er hat auch eine interessanten Brief an Kofi Annan geschrieben, in dem er sich über Bush beschwert hat: http://www.zmag.org/moore_annan.htm

Jedem der den USA immer noch blinde Loyalität entgegen bringt, sollte unbedingt mal Moores Buch "Stupid white Man" lesen...
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Ich bin einer von Gottes eigenen Prototypen.
Ein aufgemotzter Mutant von der Sorte,
die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurden.
Zu spleenig zum Leben, zu selten zum sterben.

(Frei nach Hunter S. Thompson)

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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #68 am: 19.März 2003, 21:18:23 »

Zitat


Ich habe ihm ja nicht befohlen seine Meinung nicht mehr kund zu tun, ich habe ihn darum gebeten.

Das darf ich doch?


Befehlen kann hier keiner etwas. Das wäre ja noch schöner. :) Aber er darf trotzdem seine Meinung äussern. Und wenn Du mit dieser nicht einverstanden bist hast Du zwei Möglichkeiten:

- Deine Meinung sachlich zu formulieren.
- Nichts dazu zu sagen.
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pudel

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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #69 am: 19.März 2003, 21:27:21 »

Zitat
Das schlimme des ganzen ist die Basis der Argumentation seitens der Politik. Niemand versucht mehr sich differenziert mit Begriffen wie "Achse des Bösen", "Schurkenstaaten" oder "Kampf der Kulturen" etc. auseinanderzusetzen. Unsere zivilisierte Welt macht uns viel zu oft glauben, dass wir von mittelalterlichen Vorgehensweisen weit entfernt sind und wir in einem Zeitalter leben, welches auf alle Fragen der "Politik" eine humane Antwort zu finden weiß. Je länger ich jedoch den Prozeß dieser wirtschaftlichen "Stabilisierung" der Amerikaner betrachte, desto eher bin ich geneigt zu glauben, dass sich die Menschheit überhaupt nicht geändert hat.
Der ganze "Kampf gegen den Terror" ist nichts anderes als ein Kreuzzug gegen die Opfer unserer wirtschaftlichen Repressionspolitik. Er lenkt von den eigentlichen Problemen der "Globalisierung" (auch so ein Scheißwort mit dem immer schon eine pro-westliche Stereotypisierung einhergeht...) ab und beschäftigt uns "Zivilisierte" auf Nebenschauplätzen wie dem Problem Fundamentalismus. Es geht nicht um Fundamentalismus als Ursache unserer Probleme, sondern um ungleiche "Verteilung" von Ressourcen aus machtpolitischem Kalkül als eigentlichem Problem dieser Welt. Was daraus resultiert ist Unzufriedenheit und Aufbegehren der von der Ungleichverteilung betroffenen.
Den Irakern wird dieser Krieg gar nichts bringen ausser einer Marionettenregierung oder innenpolitischem Chaos. Den Amis sicherlich fette Konzessionen um an das Öl des Iraks zu kommen. Wir haben wieder einen stabilen Benzinpreis (Nette Nachricht heute: Die Börsenkurse schnellen nach oben...) und wahrscheinlich einen absehbaren neuen Kampfplatz in irgendeinem Land dieser Welt, von dem Bush bis jetzt wahrscheinlich noch gar nix gehört haben wird. Und so beginnt ein neuerlicher Prozess des Vergessen und Verdrängens der eigentlichen Probleme dieser Welt.


100% Zustimmung. "Globalisierung" ist ein nettes Wort und jeder glaubt darunter Fortschritt und Weiterentwicklung, auch fuer sich selbst, zu verstehen. Voelliger Bloedsinn. "Globalisierung" bedeutet einfach nur die weltweite Ausbeutung von Ressourcen und Arbeitskraeften nach streng kapitalistischen Regeln, wobei letztendes eine Minderheit profitiert und die grosse Mehrheit leidet. Es muessen einfach neue Loesungen her! Wie die aussehen? Keine Ahnung! Aber ein Sinneswandel bei den Amis waere schon mal ein Anfang und anstatt jaehrlich 400 Mrd.Dollar fuer Ruestung auszugeben koennten sie ja mal die mickrigen 1,7 Mrd.Dollar jaehrlich fuer Entwicklungshilfe aufstocken. Motto: Teile und Herrsche!
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #70 am: 19.März 2003, 21:43:35 »

Zitat
Diktatoren sind fast alle gleich, Saddam und Adolf hatten z.B. die meiste Erziehung von ihrer Mutter....


auweia, bei der scheidungsrate heutzutage wird es wohl in naher zukunft von diktatoren ala Hiltler nur so wimmeln.

Zitat
Und Saddam sieht sicher auch nicht aus Spaß so aus wie Adolf.


die schnauzbarttraeger waren mir schon immer suspekt. alles feindselige diktatoren, durch und durch.   ::)
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #71 am: 19.März 2003, 21:46:47 »

Zitat
Ich hab zu meiner Meinung ein Bild hinzugefügt, das ist ein Fortschritt.


super, hast du fein gemacht. und jetzt lauf....hol stoeckchen!  ;)
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #72 am: 19.März 2003, 21:59:55 »

Zitat
Ehrlich gesagt bin ich mal gespannt, wie das der nächste amerik. Präsident wieder geraderücken will. Ich glaube nämlich fest daran, das der nächste Präsident der USA nicht George W. Bush heißen wird. Ich denke da nicht nur an die Ignoranz der USA im UN-Sicherheitsrat, sondern auch an den Vertrag von Kyoto (CO2-Abgase), an die Teilnahme am internationalen Gerichtshof in Den Haag usw. Ist nämlich inzwischen viel Porzellan kaputt gegangen. ::)


warum sollte der was geraderuecken wollen? laeuft doch alles prima fuer die USA. die amis machen was sie wollen und keiner sagt was. und wenn jemand was sagt oder demonstriert behauptet man einfach das gegenteil und fertig. lauft doch astrein, besser gehts doch gar nicht. is ja auch nicht das porzellan der amis was laufende meter zu bruch geht. problem ist das keiner sein kaputtes porzellan reklamiert.
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #73 am: 19.März 2003, 22:31:26 »

Zitat


warum sollte der was geraderuecken wollen? laeuft doch alles prima fuer die USA. die amis machen was sie wollen und keiner sagt was. und wenn jemand was sagt oder demonstriert behauptet man einfach das gegenteil und fertig. lauft doch astrein, besser gehts doch gar nicht. is ja auch nicht das porzellan der amis was laufende meter zu bruch geht. problem ist das keiner sein kaputtes porzellan reklamiert.



Das sieht auf den ersten Blick in der Tat so aus, jedoch ist das meines Erachtens sehr kurzsichtig. Für engstirnige, äußerst konservative Präsidenten mag deine Ansicht zutreffen, jedoch wenn man in der Welt nicht nur eine Weltmachtstellung aufgrund von militärischer Stärke haben will, sollte man auch außenpolitisch einen liberaleren Kurs führen. Durch die Einbindung der Weltgemeinschaft in die Entscheidungsfindung, bereitet man den Boden für eine gute wirtschaftliche Situation im eigenem Lande und in der Welt. Das Vertrauen wird gesteigert und man entzieht Terroristen den Nährboden.
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #74 am: 20.März 2003, 12:18:03 »

wenn ihr auch briefe an Bush schreiben wollt hier seine E-Addy:  ;D

president@whitehouse.gov

von mir hat er shcon eine bekommen.
die war aber gar nicht so politisch korrekt wie er es von unserer Regierung kennt ! ;D
« Letzte Änderung: 20.März 2003, 12:21:32 von Interisti »
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #75 am: 20.März 2003, 14:10:06 »

Zitat

- Wofür gibt es die UN, wenn ein Möchtegern-Cowboy tun und lassen kann was er will?
- Wer schützt uns hier in Europa vor diesem Möchtegern-Cowboy und seinen Schergen?
- Der Nordirak ist eine grössere Bedrohung als der Irak. Warum versucht er es nicht mal dort? Richtig, weil er dort so den Hintern versohlt bekommen würde, dass alles zu spät ist.
- Warum haben die Amis damals im Golfkrieg nicht noch den letzten Schritt gewagt, Saddam abzusetzen?
- Wo sind die ganzen Beweise, dass Saddam diese Massenvernichtungswaffen produziert bzw. besitzt? Denn so einfach kann man das Zeug auch nicht herstellen, dass es über Satelliten-Bilder überhaupt nicht zu sehen wäre.
- Bist Du im Afghanistan gewesen, um Dir ein Bild über die Lage dort zu machen?

1. Die UN ist für mich eine Spaßorganisation.
2. Bush wird uns nicht angreifen, außer Schröder macht seine Idioten-Politik genauso weiter.
3. Der Nord-Irak ist nicht wirklich eine Bedrohung.
4. Tut mir leid, aber damals war ich nicht an der Macht und weiß nicht viel darüber, frag George Bush sen.
5. Es war ja zu sehen, nur als Saddam musste das die UN-Idioten kommen, hat er es weggebracht. Es gibt genug Sat-Bilder dazu.
6. Ich würde nie auf die Idee kommen auch nur in die Nähe des Nahen Ostens zu reisen.
« Letzte Änderung: 20.März 2003, 14:16:25 von suCk3r »
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klaesi

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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #76 am: 20.März 2003, 14:14:13 »

1.Und wieso ist das für dich ne Spaßorganisation?

2.Was hat Bush mit Schröders Politik zu tun?

5.Wenn es genug Beweise dafür gebe,wäre die UN wohl anders damit umgegangen.

6.Dann kannst du auch nicht wissen,wie es dort zugeht.
« Letzte Änderung: 20.März 2003, 15:18:18 von klaesi »
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #77 am: 20.März 2003, 14:15:11 »

Zitat
@Angh und Interisti: Beto ist nicht eurer Meinung. Deswegen darf er trotzdem diese äussern.


Meiner einer hat ihm die Fähigkeit hier weiterzu diskutieren abgesprochen. Seine Haltung also kritisiert.
Ich hab ihn nicht verboten weiter zu reden.
Also wo ist das Problem ?
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Beto

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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #78 am: 20.März 2003, 14:18:45 »

Zitat
1.Und wieso ist das für dich ne Spaßorganisation?

2.Was hat Bush mit Schröders Politik zu tun?

3.Frag mal die Türken,die werden dir das sicher bestätigen  ::)

5.Wenn es genug Beweise dafür gebe,wäre die UN wohl anders damit umgegangen.

6.Dann kannst du auch nicht wissen,wie es dort zugeht.

1. Die UN bringt doch nichts. Ein Alleingang geht sowieso,a lso warum die UN ?
2. Schröder macht scheiße, das wirkt sich alles auf uns aus.
5. Es gibt genug Beweise, es sind nur zu viele ignorante Idioten in der UN.
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Re: Jetzt ist alles aus
« Antwort #79 am: 20.März 2003, 14:19:27 »

Zitat



Das sieht auf den ersten Blick in der Tat so aus, jedoch ist das meines Erachtens sehr kurzsichtig. Für engstirnige, äußerst konservative Präsidenten mag deine Ansicht zutreffen, jedoch wenn man in der Welt nicht nur eine Weltmachtstellung aufgrund von militärischer Stärke haben will, sollte man auch außenpolitisch einen liberaleren Kurs führen. Durch die Einbindung der Weltgemeinschaft in die Entscheidungsfindung, bereitet man den Boden für eine gute wirtschaftliche Situation im eigenem Lande und in der Welt. Das Vertrauen wird gesteigert und man entzieht Terroristen den Nährboden.



das ist ja gut und schoen. entspricht aber nur einer wunschvorstellung und spiegelt sicher nicht die ansichten und plaene der amerikaner wieder.
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