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Kapitel 60 „Virtuelle Vereinsgeschichte – Auszüge aus der Vereinschronik (2)“ […]
Kapitel 2: Für eine Handvoll Jahre in der Regionalliga Nord Die erste von fünf Spielzeiten in der Regionalliga Nord beginnt für die Arminia in der Saison 2024/25 direkt mit einem Heimsieg gegen TuS Blau-Weiß Lohne (@Thekenklopper). Beim knappen 1:0 traf Montag im Rudolf-Kalweit-Stadion. Über 1000 Zuschauer trafen sich bei bestem Wetter am Lahmannhügel und auf der Holztribüne, um die Partie zu sehen.
Als Aufsteiger holten die Blauen am Ende der Saison ganze 71 Punkte und belegten damit einen starken siebten Tabellenplatz, während die Zweitvertretung der
Roten mit 82 Punken in die 3. Liga aufstieg.
Das Highlight-Spiel dieser ersten Regionalliga-Saison war mit Sicherheit das 6:2 beim Heimspiel gegen den Bremer SV. Bennet van den Berg, liebevoll „VDB“ genannt, traf seinerzeit vierfach!
Wie schon zuvor gelang der Arminia der Einzug ins niedersächsische Pokalfinale, doch man unterlag dem TSV Havelse 1912 an der Bremer Brücke mit 0:1.
In der Folgesaison 2025/26 wurden die Arminen nach 38 Spieltagen Vizemeister, hinter einem dominanten VfB Lübeck. Der spätere Armine und Torjäger Vincent Boesen hatte bei der Meisterschaft des VfB einen enormen Anteil. Im Trikot des SVA war Boesens Stern schon ein wenig untergegangen, denn in 40 Spielen kam er nur auf 15 Treffer.
Wesentlichen Anteil am Erfolg hatte in dieser Saison Serhat Imsak, der auf insgesamt 111 Einsätze für die Arminia kam und dabei unfassbare 77 Treffer erzielte.
Zudem muss die Leistung von Pascal Hackenthal an dieser Stelle eine Erwähnung finden. Der Linksverteidiger des SVA war der Strafstoßschütze und Säule der Verteidigung. Für die Arminia bestritt er ganze 239 Pflichtspiele, bei 32 Toren. […]
Nur ein Jahr später spielte der SVA erneut das Pokalfinale. Wieder verlor man an der Bremer Brücke gegen den Rekordpokalsieger im Niedersachsenpokal, den VfL Osnabrück. […]
Die vierte Spielzeit der Arminia in der Regionalliga Nord endete für fast tragisch. Nach zwei aufeinanderfolgenden zweiten Plätzen konnte man zwar den ersten Rang in der Abschlusstabelle belegen, aber in der vermaledeiten Relegation scheiterten die Niedersachsen nach einem 3:1 Heimsieg im Hinspiel an Germania Halberstadt. Diese gewannen das Rückspiel nämlich mit 3:0.
Im späteren Verlauf sollten sowohl Louis Malina als auch Maxi Großer, die in der Relegation noch für Germania Halberstadt aufliefen, im Dress der Arminia spielen. Gerade Maxi Großer hat mit 139 Partie große Fußstapfen auf der Sechserposition hinterlassen. […]
Punktgleich mit Weiche Flensburg wiederholten die Blauen in der fünften Spielzeit in der Regionalliga Nord den Titelgewinn.
Dank solider Abwehrleistungen von Maxi Dagott (74 Spiele für den SVA) und vor allem der Legende Kisilowski (mehr als 200 Spiele für den SVA) konnte der SVA zugleich auch das Double feiern und das Pokalfinale mit 3:2 für sich gestalten.
Im Finale gegen den HSC schoss Bleart Dautaj alle drei Tore! Für die Arminen lief Dautaj in insgesamt 53 Spielen auf, bei 30 Treffern. […]
(Quelle: Auszug aus einer Kurzchronik zum 129-jährigen Vereinsjubiläum des SV Arminia Hannover. Herausgeber: RKS-Ultras.)
20. Spieltag 1. Bundesliga: FC Augsburg (A) Die Serie hält an und wieder bleiben die Blauen ungeschlagen und das seit nunmehr 10 Spielen! Gegen den FCA wäre ein Dreipunkterfolg allerdings netter gewesen, denn immerhin haben die Gastgeber fast eine komplette Hälfte mit zehn Mann bestritten.
Treffer: Bennani (63)
Zuschauer: 25.180
21.Spieltag 1. Bundesliga: Hertha BSC Berlin (H) Gegen die Hertha verdient sich bei den Blauen die Offensive keine Lobhudeleien. Bei diesem 0:0 bleiben viele Spieler unter ihren Möglichkeiten.
Treffer: -
Zuschauer: 15.000
Nach dem Spiel wurde Toto Feldmüller eine sehr große Ehre zu Teil, denn Marco Rose, aktuell Nationaltrainer Deutschlands, war in Hannover zu Gast, um sich den Keeper des SVA anzusehen! Berichten zu Folge hat Rose Feldmüller auf der Longlist möglicher Torhüterkandidaten.
Der Weg Marco Roses ist auch durchaus interessant, denn nach seinem Engagement bei Leipzig wechselte er zum VfL Wolfsburg, dann nach Brighton, Sheffield und schließlich zum FC Middlesbrough. Dort gewann er die Conference League, ehe er das Amt des Nationaltrainers annahm.
22. Spieltag 1. Bundesliga: Hannover 96 (A) Freitagabend, Derbytime in der Stadt –
Rot gegen Blau. Selten waren beide Vereine sportlich derart auf Augenhöhe, denn Arminia rangiert in der Tabelle auf Platz 6 und die
Roten auf Rang 7, es ist zugleich also auch ein Tabellennachbarschaftsduell der beiden Teams aus der Leinestadt!
Nach Augenhöhe sieht diese Partie über die gesamte Spielzeit hinweg nicht aus, denn die
96er sind erheblich viel besser und gehen schnell in Führung. Bereits nach sieben Minuten jubeln die Fans im roten Fantrikot. Efraimsen, der Stürmer der
Roten, wird lang geschickt, umkurvt Toto Feldmüller und schiebt ins leere Tor ein. Unter ständigem Druck der Hausherren können sich die Blauen nur selten befreien, in der 25. Minute gelingt aber ein starker Spielzug über 5-6 Stationen an deren Ende Kölmel einen grandiosen Steckpass von Mercury zum Ausgleich einschießen kann! Unverdient, aber ein sehenswerter Spielzug.
Nach dem Treffer bleibt das Bild über die gesamte reguläre Spielzeit hinweg gleich:
Hannover 96 rennt an, aber der Ball findet den Weg ins Tor nicht. Stattdessen haben die Blauen in der 92. Minute die Chance auf den Sieg. Mercury köpft einen Eckball an die Oberkante der Latte! Das wäre was gewesen! Nun, so bleibt ein 1:1 im Derby im Spielbericht stehen.
Treffer: Kölmel (25)
Zuschauer: 49.000
Die Stadtmeisterschaft Hannovers wird also über die Abschlusstabelle vergeben, denn beide Partien endeten 1:1. Für die Arminia wird es nun schwer, denn es folgt - wie in der Hinrunde – eine harte Passage im Spielplan, denn es folgen nun dicht gedrängt der BVB, Bayern und Leverkusen, also die Top-3 der Liga.
Mit 12 (!) Unentschieden sind die Blauen zudem mit Abstand die Unentschiedenkönige der Liga!
23. Spieltag 1. Bundesliga: Borussia Dortmund (H) Der BVB schwächelt gerade ein wenig und hat zuletzt in der Liga drei Spiele in Folge nicht gewonnen, zudem ist Terzics Team gegen Werder in DFB-Pokal ausgeschieden und musste über die volle Distanz gehen!
Am Bischofsholer Damm hatte man schon fast vergessen, wie es ist zu verlieren. Gegen Dortmund war es nun leider so weit, denn die Borussen gewinnen etwas glücklich mit 2:1. Zunächst hatte Aliu nach rund einer Stunde den richtigen Riecher und bedrängte den BVB-Außenverteidiger nahe der Eckfahne, gewann den Zweikampf und seine Flanke fand Kölmel. Im Anschluss führen dann zwei – das muss so sagen – qualitativ hochwertige Spielzüge zu zwei Gegentreffern, die man irgendwie nicht wegverteidigen kann.
Treffer: Kölmel (60)
Zuschauer 15.000
24. Spieltag 1. Bundesliga: Borussia Mönchengladbach (A) So langsam dreht sich das Narrativ, denn jetzt heißt es: „Die haben dieses Jahr erst ein Spiel gewonnen und das war Glück!“ – Warum dreht es sich? Klar, man hat mit 1:2 gegen die Fohlen verloren.
Die Fans beginnen nun schon etwas offener mit Kritik an dem 4-2-3-1 Weilands.
Treffer: Kölmel (71)
Zuschauer: 49.602
25. Spieltag 1. Bundesliga: SV Werder Bremen (H) „Ja!“, hört man den sonst eher stillen und zurückhaltenden Weiland in der Coachingzone brüllen, als das Spiel gegen Werder abgepfiffen wird. Der SVA kann doch noch gewinnen, und zwar mit 3:0 gegen den SVW!
Dass das 1:0 durch einen Strafstoß fällt, war mit Sicherheit der berühmte Dosenöffner, denn zuvor haben beide Mannschaften maximal durch eine hohe Passquote reüssiert, nicht aber durch Chancenerarbeitung.
Nennenswert ist weiterhin, dass Kleo Aliu sein erstes Bundesligator machen konnte. Ein toller Strahl mit links von der halblinken Strafraumkante.
Treffer: Basic (71), Kölmel (72), Aliu (82)
Zuschauer: 15.000
26. Spieltag 1. Bundesliga: FC Bayern München (A) Vor Spielen gegen Bayern wird das mediale Brennglas auch auf die Gegner gehalten und über Nachfolger Weilands beim SVA spekuliert.
Wer die Bayern einmal ärgert, bekommt es aber richtig dicke. Das 1:1 im Hinspiel wird mit einem 5:1 in München vergolten.
Treffer: Storm (59)
Zuschauer: 85.115
27. Spieltag 1. Bundesliga: Bayer 04 Leverkusen (H) Gegen den Zweiten der Bundesliga, der im 4-4-2 aufläuft, haben die Blauen immer mal gut ausgesehen, in ihrer kurzen „Bundesligahistorie“. Heute überrascht der SVA definitiv die nationalen Fußballexperten, denn sie gewinnen mit 3:1 gegen die Werkself.
Beim ersten Gegentreffer pennt der Leverkusener Innenverteidiger Rosa und er lässt sich im Spielaufbau den Ball vom extrem gut aufspielenden Yazici wegschnappen. Der nutzt die Gelegenheit und schließt freistehend und sehr trocken ins kurze Toreck ab. Beim zweiten Treffer enteilt Kölmel den Innenverteidigern nach langem Ball und kann ebenso freistehend einnetzen. Das dritte Tor erzielt dann wieder Yazici, nachdem Kölmel einen hohen Ball am Strafraum per Kopf auf ihn abgelegt hatte.
Treffer: Yazici (21, 55), Kölmel (45)
Zuschauer: 15.000
Mit 42 Punkte hat der SVA zudem einen neuen Bundesligapunkterekord aufgestellt. Tabellarisch befindet man sich aktuell auf Platz 7, einen Rang hinter den Roten.
28. Spieltag 1. Bundesliga: SC Freiburg (A) Gegen den SC Freiburg holen die Arminen das dreizehnte Mal über ein Unentschieden einen Punkt in dieser Saison.
Beide Abwehrketten wirkten in dieser teils vogelwilden Partie irgendwie nicht ganz sicher, so dass klare Stellungsfehler oder Fehlpässe einige Chancen ermöglichten. Das 2:2 ist am Ende für beide in Ordnung.
Treffer: Kölmel (51), Storm (79)
Zuschauer: 31.633
29. Spieltag 1. Bundesliga: Eintracht Frankfurt (H) „Es ist die fünfte Spielminute der Nachspielzeit, wir sind eigentlich schon ein wenig über den vierminütigen Nachschlag dieses köstlichen, sportlichen Leckerbissens der Tabellennachbarn hinaus, aktuell steht es 2:2 zwischen der Eintracht aus Frankfurt und Arminia Hannover. Der eingewechselte Vacek kann einen herausgeköpfen Ball aus dem eigenen Strafraum in Sechserposition aufnehmen, der Schiedsrichter hat die Pfeife noch nicht im Mund, sehr wohl aber schon zum Pfiff bereit in der Hand. Pfeifen tut er jedoch nicht, Vacek sieht, dass der Däne Patrick Storm, der bereits das 2:2 mit einem herrlichen Solo-Dribbling erzielt hat, sich von seinem Gegenspieler löst. - - - Der Ball kommt gut, Storm nimmt ihn rund 20 Meter vorm gegnerischen Tor mit! Was macht der denn da? Das ist ja unfassbar! Storm überlupft den herauseilenden Frankfurter Keeper aus etwa acht bis neun Metern Torentfernung in halblinke Position und die Arminia aus Hannover dreht dieses Heimspiel zu seinen Gunsten! 3:2! Patrick Storm, der Edeljoker, der Rückkehrer. Unfassbar, liebe Zuhörer!“; So klingen die letzten Minuten der Radio-Live-Reportage von Radio Hannover.
Und es ist wahr „Pat“ Storm ist der Matchwinner der Blauen beim Heimspiel gegen den Tabellennachbarn, denn sowohl das 2:2 als auch das 3:2 in der 95. Minute gehen auf seine Rechnung. Der Sieg geht am Ende sogar in Ordnung, denn ab Minute 60 haben die Blauen ein richtig gutes Spiel gezeigt.
Treffer: Mercury (41), Storm (76, 95)
Zuschauer: 15.000
Tabellarisch bleibt Blau also vor
Rot, denn Arminia hat zwei Punkte Vorsprung vor den
96ern und steht aktuell auf Platz 6.
30. Spieltag 1. Bundesliga: RaBa Leipzig (A) Es dauert gerade einmal 50 Sekunden, bis – wie erwartet – RaBa Leipzig die erste Großchance hat, aber der Leipziger Mittelstürmer knallt das Ding über die Latte. In Minute drei steht es dann 0:1, denn auf der anderen Seite macht er Mercury besser. In der Folge sehen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie zwischen beiden Mannschaften. Nach etwa 15 Minute können die Gastgeber, die zwischen den Viertelfinals der Champions League rotieren, ausgleichen, doch noch vor der Pause darf Bennani eine Flanke von links freistehend einköpfen.
Nach dem Seitentausch sind es wieder die Leipziger, die herankommen und ein Unentschieden herstellen und auch an der Führung kratzen. Doch wieder ist es „Pat“ Storm, der das 3:2 für den SVA erzielt. Ein langer Ball in der 85. Minute und der dänische Joker nutzt seine Geschwindigkeit und trifft zum zehnten Mal in dieser Spielzeit!
Treffer: Mercury (4), Bennani (44), Storm (85)
Zuschauer: 43.008
Das Vorhaben „Die Großen ärgern“ ist gegen Leipzig vorzüglich gelungen, denn die Arminia konnte sich in beiden Paarungen durchsetzen!
31. Spieltag 1. Bundesliga: VfB Stuttgart (H) Gegen den 18. der Bundesliga kann die Arminia einen riesigen Schritt in Richtung einstelligem Tabellenplatz mit der Option auf eine – wie auch immer geartete – Europapokalteilnahme machen. Wer hätte das gedacht!
„Falsch gedacht!“, denn gegen den VfB stellen sich die Blauen in den ersten 45 Minuten richtig blöd an und liegen auch verdient mit 0:1 hinten. Dass ihnen in der zweiten Hälfte dann der Ausgleich gelingt, ist wiederum äußerst verdient.
Mit diesem 1:1 gelingt ein schmeichelhafter Bundesligarekord, man gewinnt nämlich den Titel der Unentschiedenkönige. Mit dem Endstand ist man am Bischofsholer Damm allerdings nicht so wirklich zufrieden.
Treffer: Storm (69)
Zuschauer: 15.000
32. Spieltag 1. Bundesliga: FC Schalke 04 (H) Vor dem vorletzten Heimspiel der Saison verletzt sich der aktuell formstarke Patrick Storm leider schwer und fällt für den Rest dieser Spielzeit aus. Auf dem Spielplan wartet mit Schalke 04 ein Gegner, der aktuell hingegen formschwach unterwegs ist und in dieser Statistik Bundesligaschlusslicht ist.
Wie ein Schlusslicht spielen zu Beginn aber die Hausherren, sie überlassen den Königsblauen den Ball und nach vorne kommt nur Ramsch zusammen. Vor der Pause wird es dann etwas besser, so dass der Ausgleich durch Kölmel in Ordnung geht und nach der fünfzehnminütigen Unterbrechung belegen die Hannoveraner dann ihren Favoritenstatus und drehen die Partie auf 3:1. Der Anschlusstreffer der Schalker kurz vor Spielende kommt dann zu spät.
„SVA, international! SVA, international! SVA, international“, brüllen die SVA-Anhänger nach dem Spielende ins Stadionrund und es ist wahrhaft ein kleines Fußballwunder, dass die Arminia zwei Spieltage vor Schluss den Einzug in den Europapokal bzw. die Qualifikation dafür klarmachen kann.
Treffer: Kölmel (39, 53), Basic (76)
Zuschauer: 15.000
33. Spieltag 1. Bundesliga: TSG 1899 Hoffenheim (A) Die TSG ist Vorletzter in der Bundesliga und klammert sich an den letzten, sehr dünnen Strohalm, dass man gegen den eigentlich designierten Absteiger und „Überperformer“ aus Hannover vielleicht noch drei Punkte holen kann. Bei sechs Punkten Abstand zur Relegation, bei eine deutlich schlechteren Tordifferenz scheint das aber schwerlich denkbar.
„Ins Ziel gezittert“ umschreibt die Partie der Blauen im Kraichgau sehr gut. Zunächst läuft alles wie geschnitten Brot, denn nach 22 Sekunden netzt Basic und wenige Minute später gelingt Bennani das 2:0. Vor der Halbzeit können die Hannoveraner dann sogar noch den dritten Treffer erzielen.
Mit Wiederanpfiff nach dem dritten Tor wendet sich das Blatt aber, denn Klao Aliu holzt einen Gegenspieler komplett unnötig von hinten um und sieht dafür die rote Karte. Nach diesem Vergehen gelingen den Hoffenheimern zum Glück – wenn man es mit dem SVA hält – nur zwei Tore durch Robson und Netz.
Dieses 3:2 bedeutet für Hoffenheim den sicheren Abstieg in die 2. Bundesliga und für die Arminia die Teilnahme an der Conference League und – noch wichtiger – den deutlichen Gewinn der stadtinternen Meisterschaft, denn die Roten sind 8 Punkte entfernt und es ist nur noch ein Spieltag zu gehen!
Treffer: Basic (1), Bennani (9), Kölmel (40)
Zuschauer: 27.397
34. Spieltag 1. Bundesliga: 1. FC Kaiserslautern (H) Die Saison ist auch ohne den letzten Spieltag eine Sensation, ein Riesenerfolg oder wie man auch immer es nennen mag. Zudem ist es Dennis Weilands letzter Auftritt an der Seitenlinie. Mit Sprechchören „Deeeeenis Weiland, Deeeeeenis Weiland, Deeeenis Weiland, du bist der beste Mann!“ feierte man den Helden der Arminia von der funktionale Tribüne des Stadions vor Spielanpfiff ordentlich ab und bekam vom zurückhaltenden Coach immerhin ein mildes Lächeln und ein paar Zuwinker geschenkt.
Als die Partie zwischen dem FCK und dem SVA in der 94. Minute abgepfiffen worden ist, war auf den Rängen in Bischofshol die Hölle los. Wer da keine Bierdusche bekommen hat, hatte einfach schieres Glück.
Dank zweier Traumtore gewinnen die Blauen auch das letzte Saisonspiel und beenden die Spielzeit auf einem fünften Platz! Das heißt sogar Europa League!
Nun aber etwas chronologisch erzählt: Das 1:0 schießt Mercury mit einer herrlichen Direktabnahme. Der Pass kam aus dem Halbfeld von Niemann. Das 2:0 ist ebenfalls ein Volley mit höchster technischer Anforderung. Nach einem Eckstoß kommt der FCK-Torhüter Westendorf-Dost aus dem Kasten und faustet einen Ball aus dem Strafraum. Eben diesen Ball nimmt Basic direkt und lupft ihn über alle hinweg ins Tor! Besser kann man es nicht machen!
Treffer: Mercury (11), Basic (42)
Zuschauer: 15.000
Neben den Feierlichkeiten zum Einzug in die Europa League wird zudem Dennis Weiland als Trainer des Jahres geehrte, vor Jürgen Klopp und Julian Nagelsmann! Besser kann diese Karriere im Grunde nicht enden! Unglaublich, wie gemalt!
In der Abschlusstabelle zieht Bayer Leverkusen am letzten Spieltag am FC Bayern vorbei und wird Meister! Die Eintracht aus Frankfurt hat zwar Mainz 05 am letzten Spieltag mit 6:1 weggehauen, kann aber nicht an der Arminia vorbeiziehen. Die
Roten belegen einen guten siebten Tabellenplatz. Absteigen werden Hoffenheim und der VfB Stuttgart, wohingegen der FCA in die Relegation muss.