Interessant.
Halpern gründet seine Theorien auf Statistiken. Nun hat ein anderer großer Engländer, Churchill, einmal gesagt, er vertraue nur den Statistiken, die er selbst gefälscht habe. Man sieht schonmal, daß man dazu stehen kann, wie man will.
In dem Artikel stehen einige Dinge drin, die durchaus schon bekannt sind. Zum Beispiel die Sache mit der Gesundheit. Aus dem alten Rom stammt der Spruch "Wenn der Geist gesund ist, ist auch der Körper gesund". Ein schönes Beispiel liefert da die aktuelle Diskussion im Thread "Freddy Adu", in der es darum geht, ob es sinnvoll ist, daß Fußballer während der aktiven Karriere eine Berufsausbildung anstreben. Nach Halpern ist es nicht nur sinnvoll, sondern scheinbar extrem wichtig. Psychologisch gesehen bestätigen seine Forschungen das, was uns allen längst bekannt ist: "Gelad macht nicht glücklich", "Freunde sind wichtiger als materieller Reichtum" ...
Letzten Endes jedoch muss jeder selbst wissen, wann und womit er glücklich ist. Und jeder wird andere Maßstäbe ansetzen. Im Großen und Ganzen jedoch denke ich, daß Halperns statistische Auslegungen in die richtige Richtung gehen.
Ich übrigens fühle mich sehr glücklich, das aber nur am Rande