@Mike
Zudem war Neuseeland auch schon die 5. Station in Harrys Anfängen
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Habe gerade de "Run" von 2011 gegoogelt, danach folgten ja fünf Niederlagen in Serie. Das wird jedenfalls eine heftige Herausforderung, 36 ungeschlagene Spiele in Serie zu erreichen, mal schauen ob das möglich ist
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Und zum Wunderstürmer aus Thailand... wie konntest du das jetzt spoilern?
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Aufbau einer neuen MannschaftHarry Fischer hatte die Herausforderung angenommen,
Brisbane Roar nach Jahren der Mittelmäßigkeit wieder an die Spitze der
A-League zu führen. Der Verein hatte eine ruhmreiche Vergangenheit mit fünf Titeln in der
Hyundai A-League Finals Series, doch der letzte Triumph lag bereits 14 Jahre zurück. In der regulären
Isuzu UTE A-League hatte
Brisbane Roar 2043 zwar den ersten Platz belegt, doch den Titel konnte man nicht gewinnen. Immerhin hatte es in den letzten Jahren zwei Erfolge im
Australia Cup (2043 und 2047) gegeben.
"Wir müssen den Fans wieder eine Mannschaft geben, auf die sie stolz sein können. Hier gibt es Qualität, aber wir müssen eine Siegermentalität aufbauen," erklärte
Harry Fischer bei seiner Vorstellung. Der Kader war eine Mischung aus talentierten jungen Spielern und erfahrenen Profis. Doch klar war: Es mussten gezielte Verstärkungen her.
Die ersten großen Veränderungen gab es im Tor:
Marcus Davies wurde verpflichtet, ein 27-jähriger
Australier mit einem Länderspiel für die Nationalmannschaft. Er sollte die neue Nummer eins werden und die Defensive stabilisieren.
Ein besonderes Juwel im Kader war
Glenn Mawhinney, ein 20-jähriger Linksverteidiger aus
Nordirland, der allerdings schon seit seiner Jugend in
Brisbane spielte.
Harry Fischer hielt große Stücke auf ihn.
"Er ist jung, aber er hat die richtige Einstellung. Wenn er sich weiterentwickelt, kann er einer der besten Außenverteidiger der Liga werden."Für die Innenverteidigung gelang ein wichtiger Transfer:
Danial Millgate wechselte von den
Central Coast Mariners zu
Brisbane Roar. Mit seinen 25 Jahren sollte er Verantwortung in der Defensive übernehmen.
Im zentralen Mittelfeld gelang ein echter Coup:
Michael Ferguson, ein 25-jähriger Mittelfeldmotor mit zwölf Länderspielen für
Australien, wurde von
Sydney FC verpflichtet.
"Er ist der perfekte Spieler für unser Mittelfeld. Er hat Übersicht, Aggressivität und bringt genau die Qualitäten mit, die wir brauchen," betonte
Harry Fischer.
Ein wichtiger Spieler in der Offensive war
Vanja Dizdar, ein 27-jähriger Flügelspieler, der bereits in seine vierte Saison bei
Brisbane Roar ging. Seine Schnelligkeit und seine Erfahrung sollten entscheidend sein.
Der Kampf um Pichet WongsuwanDie Verpflichtung von
Pichet Wongsuwan war eine Sensation. Der thailändische Stürmer hatte unter
Harry Fischer bei
BG Pathum United gespielt und war einer der besten Spieler in
Thailand. Doch ein Wechsel nach
Australien war alles andere als einfach. Die ersten Gespräche mit
BG Pathum United verliefen zäh. Der Verein wollte seinen Star nicht verlieren, doch
Harry Fischer wusste, dass
Pichet Wongsuwan eine neue Herausforderung suchte. Er setzte sich persönlich mit den Verantwortlichen von
BG Pathum United in Verbindung.
"Pichet ist ein Spieler, der in Australien den Unterschied machen kann. Ich kenne ihn gut, und ich weiß, dass er bereit ist für den nächsten Schritt." Der Vorstand von
Brisbane Roar war anfangs skeptisch, ob man die Ablösesumme aufbringen sollte.
"Zwei Millionen Euro für einen Spieler aus Thailand? Das ist ein großes Risiko," meinte
Jesse Bowman. Doch
Harry Fischer überzeugte ihn.
"Er wird nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich ein Gewinn sein. Die Popularität von Pichet Wongsuwan in Thailand wird uns neue Märkte erschließen. Trikots, Sponsoren, Medien – das bringt uns langfristig mehr als diese Ablöse." Nach harten Verhandlungen einigte man sich schließlich auf eine Ablösesumme von zwei Millionen Euro.
Pichet Wongsuwan wurde als sogenannter
Designated Player verpflichtet, wodurch sein Gehalt nicht unter das Salary Cap fiel.
Harry Fischer war zufrieden.
"Mit ihm haben wir einen Stürmer, der Spiele alleine entscheiden kann."Salary Cap und Erwartungen an die SaisonBrisbane Roar ging mit einem 30-Mann-Kader in die Saison. Besonders spannend war das Salary Cap-System der
A-League. Der Verein hatte bislang 1.03 Millionen Euro von den erlaubten 1.78 Millionen Euro ausgeschöpft.
"Das gibt uns Spielraum für Verstärkungen im Winter, falls nötig," erklärte
Harry Fischer. Zusätzlich hatte das Team zwei
Designated Players, nämlich
Pichet Wongsuwan und
Brad Ogden, deren Gehälter nicht ins Salary Cap einflossen. Neun Spieler standen zudem als
Scholarship Players unter Vertrag – wichtig, denn im Matchkader mussten immer drei U23-Spieler stehen.
Die Buchmacher sahen
Brisbane Roar als dritten Favoriten auf den Titel (Quote 9.50), hinter
Sydney FC (2.25) und
Perth Glory (4.00).
"Die Favoritenrolle haben andere, aber das ist mir egal. Wir haben eine Mannschaft, die überraschen kann," betonte
Harry Fischer.
Der Saisonstart stand bevor – und mit ihm die Chance,
Brisbane Roar wieder zu einem Topteam zu machen.