@Achtelprofi: Danke für das Lob! Ich will auch gerne im RKS bleiben! Mal sehen, ob wir die 200 Plätze finanziert bekommen.
@Muffi: Danke! Zum Profistatus schreibe ich unten ein wenig mehr.
Kapitel 27 „Niedersachsen im Pokal (2)“ Dass die Karrieren der Weiland-Brüder sich hier und da überschnitten, wurde in Kapitel 16 bereits angedeutet, aber heute wird der Blick erstmal wieder auf die Roten geworfen. Die Reise von Hannover 96 im DFB-Pokal muss langsam mal weitererzählt werden.
Nicht nur, wegen den anstehenden historischen, ersten DFB-Pokalteilnahme des SVA, sondern auch, weil das erste virtuelle Freundschaftsspiel beider Erstvertretungen zwischen
Rot und Blau stattgefunden hat und das RKS und später sicherlich auch einige Besucher rappelvoll waren! 16.000 Zuschauer am Bischofsholer Damm! Die Schafe mussten sich schon ein wenig wundern, dass so viele Menschen in Määäh-Weite zeitbeständig bei ihnen herumstanden und ihr Fressen niedertrampelten.
Nun aber wieder zum DFB-Pokal 1991/92. Nach dem knappen Sieg der 96er gegen den VfL Bochum, trainiert von Holger Osieck, ging die Reise der Niedersachsen in der 3. Runde nach Dortmund, ins Westfalenstadion. Der BVB war in der Spielzeit zuvor nur Zehnter geworden, aber die Saison 1991/92 lief erheblich besser und sowieso war Hannover 96 der klare Außenseiter als Zweitligist.
Das Spiel vor einer klammen Kulisse von etwa 14.000 Zuschauern im Westfalenstadion begann sicher nicht, wie es sich Ottmar Hitzfeld ausgemalt hatte. Werner Hansch, der das Spiel kommentierte, spricht in der Reportage von „stark ersatzgeschwächten“ Hannoveranern, die aber dennoch die ersten guten Torchancen der Partie haben, u.a. weil Teddy de Beer unsortiert durch den Strafraum springt. Angetrieben von einem quirligen Waldemar Steubing kommen die Gäste immer wieder gut auf der rechten Außenbahn durch, doch ein starker Michael Schulz grätscht - wie ich finde - schon hart am Rande der Legalität alles aus dem Weg.
Anschließend drehen die Schwarz-Gelben auf, immer wieder kann Poschner unbehelligt durchs Mittelfeld dribbeln und das Spiel antreiben. Nach einem Eckstoß in der 20. Spielminute drischt dann Bodo Schmidt eine verunglückte Kopfballabwehr, die vor seiner Flinte landet, per Dropkick ins Netz zum 1:0. Danach werden die Zweitligisten von den Hausherren hergespielt. Es fallen zwei Abseitstreffer, ehe Chapuisat von Flemming Povlsen unheimlich gut in Szene gesetzt wird und auf 2:0 erhöht. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal 28 Minuten gespielt… [Fortsetzung folgt]
(Wer es jetzt schon sehen will: Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=tp1DBQBQJks)
Der Transfersommer & der Kader Mit dem Transfersommer ist Weiland, wie auch letztes Jahr, eher mäßig glücklich. Das hat zwei Gründe.
Der Verein verharrt, auch auf Nachfrage, im semiprofessionellen Status. Ich hatte fälschlicherweise gedacht, dass man mit Aufstieg in Liga 3 auch automatisch den Schritt gehen würde und insgeheim auch gehofft, dass man, dank eines gut gefüllten Kontos (etwa 1,2 Millionen), auch noch ein wenig am Gehaltsvolumen schraubt. Pustekuchen! Das Gehaltsvolumen bleibt etwa auf dem Niveau der Regionalliga, der Vorstand spricht sich gegen den Schritt in die Professionalität aus (irgendwie kann ich es auch verstehen) und Arminia Hannover bleibt einfach ein Zwerg hinsichtlich der Strahlkraft, so dass man kaum einen herausragenden Spieler für das Blau des SVA begeistern kann. So fischte man wieder in einem ganz großen Becken und hofft auf die ein oder andere Wundertüte.
Im Großen und Ganzen kamen eine Reihe von Probespielen an den Bischofsholer Damm, darunter war aber – wie immer – mehr Quantität als Qualität. So entschied man sich eine Mischung aus „Loan Army“, bereits etablierter Spieler und wenigen Neuen, die aber erfolgsversprechend sind.
Abgänge Einige Verträge wurden erneut nicht verlängert. Es traf dabei auch einige Stammkräfte.
Jendrzej, Stammkeeper der letzten Jahre, wollte ein viel zu hohes Gehalt verhandeln, so dass man ihn schweren Herzens ziehen ließ. Aktuell ist er weiterhin ohne neue Anstellung.
VDB hat es auch erwischt, was aber vor allem an seiner Verletztenhistorie lag. Er kam nach seinem Kreuzbandriss zwar gut wieder in die Spur, aber für die 3. Liga fehlt es ihm auch ein wenig an Geschwindigkeit und Flair auf der Außenbahn. Er spielt nun für ein höheres Gehalt in Neumünster in der SH-Liga.
Becker hat Weiland ebenfalls nicht mehr als Drittligaspieler gesehen. Er spielt nun in der Bremen-Liga.
Freese und Brand werden nach Haltern, bzw. Jeddeloh II verliehen.
Zugänge Insgesamt war der SVA eine der aktivsten Mannschaften der 3. Liga auf dem Markt, darunter sind einige Leihe, die man mehr oder weniger am Deadline-Day, als bisher desinteressierte Spieler von der „Resterampe“ dann doch ihre Bereitschaft zeigten, „blind“ von größeren Clubs getätigt hat, in der Hoffnung, dass sie den Kader bereichern.
Zudem wird die Elf von Weiland in dieser Saison wohl eher in einem 4-3-3 auf den Rasen gehen. Es ist kein Klopp-Gegenpressing-4-3-3, sondern eher ein Wir-Halten-Das-Mittelfeld-Eng-4-3-3.
Im Tor Im Tor liest man im Stadionheft zwei neue Namen. Chizuka wird der Stammtorhüter werden. Er wurde in der Jugend von Rapid Wien ausgebildet und ist dann seinen Weg über diverse Vereine mit Sponsoren in den Namen (Flyeralarm, ProfiBox, usw.) durch die mittleren Spielklassen Österreichs gegangen.
Die Nummer 2 stamm ebenfalls aus Österreich und heißt Martin Lürzer. Er ist ein wenig jünger und dennoch nicht sehr weit entfernt von Chizuka.
In der Abwehr Das Innenverteidigerduett bekommt einen Qualitätspush! Maxi Dagott wird nicht mehr neben Kisilowski verteidigen, sondern eher auf der Bank Platz nehmen.
Neu ist Julien-Lee Veh, der körperlich einfach eine Nummer besser ist und zudem für den SC Verl bereits Drittligatauglichkeit bewiesen hat. Er kommt aus der Jugend von Eintracht Braunschweig, also mehr oder weniger aus der „Region“, wobei er in Aschaffenburg geboren ist.
Ebenfalls vor Dagott reiht sich Gabriel Haider ein. Der Nachname und Österreich lösen in mir jetzt nicht unbedingt Glücksgefühle aus, aber hier geht es um Fußball. Seit 2020 ist Haider bereits für die TSG aus Hoffenheim tätig gewesen, aber ausschließlich in der zweiten Mannschaft.
Julian Elekwa ist zudem noch zu nennen. Er kommt vom Partnerverein, Borussia Mönchengladbach. Er zählt als U23-Spieler, ist 1,92 groß und hat ebenfalls solide Fähigkeiten, um hier und da in die erste Aufstellung zu rotieren.
Links verteidigt Hackenthal weiterhin. Er ist der Standard-Schütze und daher unverzichtbar, wenngleich es sicherlich bessere Optionen im Kader gäbe. Aber seine Strafstöße, Ecken und Freistoßtore sind eminent wichtig, wenn man mal ein Tor erzwingen muss.
Regis Kalenga aus Gladbach (Leihe) kann hier ggf. hin und wieder aushelfen, wenn Hackenthal mal ausfallen sollte.
Rechts verteidigt Schmitz. In den letzten beiden Spielrunden war er im Grunde der Mann für Durchbrüche auf rechts, Flanken usw. Dennoch ist er eher was für die Regionalliga oder Oberliga.
In Schmitz‘ Nacken wartet Timmi Cuntz. Mental hat er fast Bundesliganiveau und er kommt auch von einem ehemaligen Bundesligisten, dem VfL Bochum. Zuletzt wurde er aber eher in die Regionalligen des Landes verliehen. Seine Flanken haben noch eine heftige Streuung.
Im Mittelfeld Neben Cabraja, der ja bereits im Winter der letzten Saison an den Bischofsholer Damm kam, sind nun zwei neue Mittelfeldasse im Kader, hinter denen sich Maxi Großer einsortieren muss. Großer hatte im 4-2-3-1 die Doppelsechs mit Cabraja oder Lombaya gebildet.
Mika Keute wurde nach langer Zeit bei Preußen Münster aussortiert, ist aber für Arminia ein echter Knaller und defensiver Spiel(mit)gestalter im Dreiermittelfeld.
Julian Weigel hat einen e-Laut mehr im Namen als sein prominenter Fast-Namensvetter. Dieser spielt inzwischen in Wolfsburg in der Bundesliga. Weigel hat für Magedeburg, Lok Leipzig und Halberstadt in der Regionalliga oder der 3. Liga gezockt. Er ist ein großer, kräftiger offensiv denkender Spieler im Mittelfeld. Zur Not kann er auch im Sturm aushelfen.
Stepantsev und Lombaya sitzen beide eher auf der Bank oder der Tribüne, also Spieler für die Breite.
Im Sturm & den Außenbahnen Außen bleibt Michi Kobert nach etwas Gezerre doch in Hannover. Weder er noch Weiland waren sich schlüssig, ob er Arminia noch helfen kann. Aber sein Torriecher über außen kommend ist schon wichtig und Ersatz gab es nicht, bzw. Alternativen waren schlichtweg zu teuer.
Rechts spielen Touray oder Neiß und Hermann kann ebenfalls beide Außenbahnen bedienen.
Dautaj hat sich durch eine starke letzte Spielzeit doch für eine weitere Saison qualifiziert. Allerdings gilt Weiland als großer Zweifler an seinen Fertigkeiten gegen etwa gleichwertige Verteidiger.
Interessante Kandidaten, die zur Leihe da sind, sind Schiffel (Austria Wien) und Dämgen (1. FC Köln). Beide sind körperlich robust und schnell, aber blutjung. Beide werden aber sicherlich Spielzeit erhalten, bis der heimische Coach sauer wird, weil die Leihvereinbarung nicht eingehalten wird…
1. Spieltag 3. Liga: Berliner Athletik-Klub 07 (H) Saisoneröffnung im RKS und die Gegner kommen nun nicht mehr aus der „Region“, sondern aus ganz Deutschland! Es ist die 3. Liga!
Von Überwältigung bei den Blauen ist auf dem Rasen wenig zu spüren, man spürt aber zugleich auch keine Offensivenergie. In den ersten 45 Minuten lebt die Stimmung von dem Glanz des Neuen, nicht vom Sportlichen, denn da sind beide Mannschaften auf niederem Niveau. Der erste Treffer fällt dann in der 70. Minute für den Aufsteiger. Eine Flanke von Kobert landet bei dem eingewechselten Ron-Robert Neiß, der köpft den Ball Richtung Tor und er trifft zur Überraschung aller ins Netz! An dieser Stelle muss man über den Berliner AK-Keeper Huth sprechen: Der Ball fliegt eigentlich in hohem Bogen auf ihn zu, doch er wirkt dennoch überrascht, als ob der Ball aus irgendeiner geheimen Öffnung herausfiele.
Bis zum Abpfiff murksen beide Teams weiter vor sich hin und der erste Dreier in der 3. Liga wird bereits am ersten Spieltag geholt!
Treffer: Neiß (70)
Zuschauer: 2553
2. Spieltag 3. Liga: Würzburger Kickers (A) Die Partie findet in Würzburg statt, aber die Arminia ist das deutlich bessere Team (z.B. xG 0,23 vs 1,09)! Lange sah es aber auch, als könne man sich dafür nichts kaufen, denn Hoffmann enteilt den Innenverteidigern des SVA ein einziges Mal und trifft eiskalt. Danach laufen die Gäste dem Spielstand hinterher, können aber über das bewährte Mittel – Flanken – zum 1:1 Ausgleich kommen. Cabraja kann ein Zuspiel von Hermann in der 76. Spielminute per Volleykracher verwerten.
Treffer: Cabraja (76)
Zuschauer: 5965
Nach dem Abpfiff teilt man Weiland mit, dass der Wunsch nach einem neuen Trainerschein (Pro-Lizenz) nicht verwirklicht werden könne.
3. Spieltag 3. Liga: Sportfreunde Lotte (H) Ähnlich wie in der Vorwoche sind die Blauen die überlegene Mannschaft, was den ein oder anderen Zuschauer auf der Holztribüne schon wundert. Da es aber wie in der vorherigen Woche läuft, erhalten die Sportfreunde mit der ersten Chance einen Strafstoß, den sie versenken. Danach bleibt das Momentum in den Händen der Gastgeber. In der zweiten Hälfte wird ein Fernschuss von Kisilowski dann ins Tor abgefälscht und es steht endlich 1:1. Anschließend wird weiter fröhliches Chancenvergeigen betrieben.
Treffer: Kisilowski (54)
Zuschauer: 2885
1. Runde DFB Pokal: Hertha BSC Berlin (H) „Wat issn ditte?“ Schafe, wa? Ick werd verrückt! Määh!“, hört man die Gästefans aus Berlin hinter vorgehaltener Hand in einer Mischung aus Faszination und Überheblichkeit am Bierstand zwischen Hügel und Holztribüne etwas zu laut flüstern.
An die 10.000 Menschen haben mitbekommen, dass die Arminia im DFB-Pokal steht und sich anschließend für einen Stadionbesuch entschieden. Die Roten spielen parallel in Regenburg.
Es wartet die Hertha aus der großen und sportlich fernen Bundesliga. Tja, was soll man über das Spiel großartig Worte verlieren. Es war klar, dass man verlieren würde, aber ein 1:6 fühlt sich dann doch irgendwie doof an. Immerhin tröstet, dass man zwischenzeitlich das 1:1 schießen konnte, seine 15 Sekunden (fast 45 Minuten!!!) Ruhm hatte und die Alte Dame erst vor der Pause ein 2:1 erzielt hat.
Treffer: Weigel (40)
Zuschauer: 9507
4. Spieltag 3. Liga: SG Dynamo Dresden (A) Wenige Tage später, in Dresden, spielen verschüchterte Arminen vor der Rekordkulisse von über 23.000 mehr oder weniger frenetisch anfeuernden Anhänger der Gastgeber. Da rutscht einem das Herz schon mal in die Hose. Die Chance auf einen Ehrentreffer war durchaus vorhanden, aber am Ende verliert der SVA mit 3:0 in der Ferne.
Treffer: -
Zuschauer: 23.445
5. Spieltag 3. Liga: SC Preußen Münster (H) Endlich trifft Dautaj in der neuen Liga! Im Sommer war bisher kein annährend talentierter Stürmer zum Probetraining anwesend, so dass der Torjäger Nr. 1 der letzten Saison weiterhin den 9er gibt. Sein früher Treffer per Kopfball erinnert an die süßen Zeiten der Regionalliga, aber auch gegen Münster merkt man den Blauen an, dass das Spielvortrag in der neuen Liga hier und da einfach eine Nummer zu schnell ist. Zu viele Ballverluste in Dribblings, beim Aufdrehen, ja eigentlich in fast jeder Aktion. Am Ende kann man froh über eine Punkteteilung sein. Endstand: 1:1.
Treffer: Dautaj (
Zuschauer: 3326
6. Spieltag 3. Liga: TSG Hoffenheim II (A) Erneut sieht das Auftreten der Blauen gegen einen technisch überlegenen und physisch schnelleren Gegner phasenweise sehr ordentlich aus. Inzwischen ist Weilands Elf bei einem klassischen 4-3-3 angelangt.
Bei beiden Treffern entwischt Michi Kobert seinem Gegenspieler, kann frei auf das gegnerische Tor zulaufen und seine ersten beiden Drittligatore zelebrieren.
Treffer: Kobert (24, 80)
Zuschauer: 945
7. Spieltag 3. Liga: VfL Osnabrück (A) „Zu früh gefreut“, könnte die Überschrift der Partie zwischen dem VfL und dem SVA auch tragen. Die Weiland-Elf geht nach Eckstoß inklusive Kopfballtor durch Veh nach 39 Minuten durchaus verdient in Führung. In den zweiten 45 Minuten haben die Osnabrücker dann eine erste größere Chance und schon steht es 1:1. Bei einem einfachen Pass in dem Strafraum stehen die Abwehrspieler irgendwo herum, aber nicht in Position. Ein ähnliches Bild zeigt sich dann in der 85. Minute. Erneut wirken die vier Verteidiger des SVA im Verbund desorientiert und ein einfacher Pass reicht aus, um sie zu überspielen. Diese 2:1 Niederlage darf so einfach nicht passieren, denn Tore schießen ist vorne aktuell mit viel Aufwand verbunden, weil Dautaj für die 3. Liga leider nicht stark genug scheint. Auch die Massen an Leihspielern sind noch nicht angekommen.
Treffer: Veh (39)
Zuschauer: 13.739
8. Spieltag 3. Liga: SpVgg Unterhaching (Die Startaufstellung des Hachinger lässt einem schon die Ohren schlackern, immerhin ist die Spielvereinigung aus Bayern, wie der SVA, ein Fast-Aufsteiger (Man konnte sich über die Relegation in der Liga halten): Takuma Asano! Sargnagel des deutschen Fußballs bei der unheiligen Winter-WM 2022, entsprechend Nationalspieler Japans mit einem Einkommen von fast 5000€ pro Woche! Das verdient der ganze Kader der Arminia geschätzt zusammen. Seine Karriere führte ihn vom VfL aus Bochum zu den Unionern nach Berlin. Dort spielte er maximal die zweite oder dritte Geige, ehe man ihn zwei Jahre zu Kawasaki Frontale verlieh. Seit letzte Saison ist er für Unterhaching tätig. Seinen Coach, Marcus Danner, kennt Weiland aus Spielen gegen Braunschweig II.
Naja, einer lobhudelnden, langen Einleitung zum Trotz, ein überzeugendes Spiel hat der inzwischen 34-Jährige Asano nicht gemacht auf Rechtsaußen. Er verliert mit seinem Team im RKS knapp mit 1:0. Endlich konnte die Weiland-Elf in der Liga mal die Null halten.
Treffer: Weigel (83)
Zuschauer: 2723
9. Spieltag 3. Liga: Borussia Dortmund II Erneut bringt die defensivere Ausprägung des 4-3-3 eine weitere weiße Weste, aber vorne bleiben die offensiven Messer ebenfalls sehr stumpf! Immerhin führt die Reise ins Stadion Rote Erde, dessen Holztribüne man ja in Bischofshol stehen hat! Das täuscht dennoch nicht über das sehr triste 0:0 hinweg.
Treffer: -
Zuschauer: 1784
In der Tabelle liest sich das bisher sehr zufriedenstellend für die Arminia aus Hannover. Als Aufsteiger ist man mit 13 Punkten nach 9 Spielen im Soll, aber dennoch darf man sich nicht hängen lassen. Bisher muss wirklich jedes Tor und jeder Punkt hart erarbeitet werden, kein Spiel ist ein Selbstläufer, dafür hat der Kader einfach noch nicht die entsprechende Ligaqualität. Nach wie vor ist man einer der Favoriten auf den Abstieg.
Die unteren Ränge belegen Verl, der Hotelverein, Preußen Münster und der VfR Aalen. Diese Clubs hatte man durchaus auch dort erwartet. Die Zweitvertretungen werden inzwischen zunehmend „schwächer“ und dominieren die Liga nicht mehr so, wie es vor einigen Jahren noch der Fall war. Dresden ist klarer Aufstiegskandidat und reiht sich dort auch schon ein.
Interessant ist übrigens, dass der Relegationsgegner des SVA aus der vorletzten Saison, Germania Halberstadt, den direkten Durchmarsch in die 2. Bundesliga geschafft hat.