@Muffi:
Diese Befürchtung hatte ich nach den ersten drei Spielen auch, da war echt der Wurm im Motor.

Zur aktuellen Torjägerliste hab ich unten bissl was geschrieben.
Das Torverhältnis find ich auch überraschend gut, aber da merkt man halt, dass 433/4141/4231 mit den Absicherungen vor der Abwehr sehr defensivstarke Systeme sein können.
Und meine Abwehr (plus Salaun davor) ist inzwischen auch gut eingespielt, das macht auch immer sehr viel aus.
(Nicht zu vergessen, dass eine generelle "grüne" Moral auch noch einen riesigen Einfluß auf die Spielperformance hat - irgendwer im sigames-Forum hatte mal den Begriff "Morale Manager" für den FM geprägt und das ist eine ziemlich passende Beschreibung, wie ich finde).
@Marados:
Japp, zumal ja auch noch der FC Aarau dabei ist, schon ein illustres Feld.
Und danke!
@LelandGaunt:
Wir tun, was wir können.

*hochschalt*
@DrAlu:
Willkommen bei den NichtnurstillMitlesendensondernauchKommentierenden.

Freut mich, dass Dir das Mitlesen Spaß macht, freut mich noch mehr, dass Du auch meinetwegen selbst mit einer Story angefangen hast (sowas ist ein riesiges Kompliment, wie ich finde).
Und ja, wenn es einfach nur "nächste Saison, noch n Titel" ist, wird das schnell langweilig, mir zumindest.
Auch ein Grund, warum ich keine Ein-Club-Saves spielen* kann. Der menschliche Hang zur Optimierung sorgt dafür, dass man früher oder später der absolute Platzhirsch ist.
Da fehlt mir dann irgendwie der Reiz und die Herausforderung.
( *LESEN mag ich sowas aber sehr gerne, gerade wenns irgendwelche völligen Gaga-Challenges sind wie "youth only in der 20. englischen Liga, aus der Jugend dürfen nur Spieler in die erste Mannschaft übernommen werden, die höchstens 30km im Umland geboren wurden". Sowas zu verfolgen kann einen auch auf neue Ideen für den eigenen Save bringen.)
Conquering the Challenge League - zweites Saisonviertel 2042/43 "Im Fussball verkompliziert sich alles durch das Vorhandensein der gegnerischen Mannschaft." (Jean-Paul Sartre)Das zweite Saisonviertel (das ja genaugenommen schon mit dem zehnten Spieltag begann) starten wir also in guter Lauerposition zu den Aufstiegsrängen. Oder besser: zu DEM Aufstiegsrang, gibt ja nur den einen - und einen Relegationsrang, der - wie uns die letzten beiden Jahre gezeigt haben - durchaus eine gute Chance für den unterklassigen Teilnehmer sein kann.
Intern haben wir uns aber eigentlich schon vor der Saison darauf verständigt, den ersten Platz angreifen zu wollen.
Relegation ist immer auch Lotterie, da hat keiner im Team noch ein drittes Mal in Folge Bock drauf.
Nichtmal diejenigen, die beim ersten Mal noch gar nicht dabei waren...
Die nächsten Spieltage können für die Erreichung dieses Zieles zwar noch nicht entscheidend sein, dafür ist es schlicht zu früh in der Saison.
Einen aussagekräftigen Fingerzeig, wohin es gehen könnte, bieten sie jedoch allemal.
Und gleich das erste dieser Spiele, auswärts beim Tabellenvorletzten aus Wil, gleicht dann auch einer Machtdemonstration.
Das Ergebnis selbst ist gar nicht mal sooo beeindruckend, sondern fällt eher in die Kategorie "erwartbar", aber 42 Torschüsse bei nur 3 zugelassenen und eine Ballbesitzquote von 64% legen Zeugnis davon ab, dass die Mannschaft langsam, aber sicher mehr kann als "nur" Konter und Umschaltspiel.
Die Tatsache, dass sich unser "Hirn auf dem Platz" Semenov zunehmend in die Rolle des Überall-und-Nirgends-Spielmachers einfindet, hebt unseren taktischen Ansatz auf ein anderes Level, muß man so sagen.
Er hat zwar keine auf den ersten Blick berauschenden Statistiken, gerade seine Scorer fallen geradezu mickrig aus - aber dafür spielt er sehr häufig den vorletzten Pass oder reißt eine Lücke, in die Wallaeys/Faure rechts, Gudmundsson in der Mitte und Valencia/Hakala links mit Wucht vorstoßen können.
Der Finne Hakala verdient sich in dieser Hinrunde übrigens ein Sonderlob. Vor der Saison als Backup zu Kai Gärtner geholt (der in der neuen Taktik mit Stephane Faure die Seiten getauscht hat und jetzt die linke Flanke beackert), hat er sich bereits in der Vorbereitung klar an diesem vorbei und in die Stammelf gespielt.
Inzwischen ist er aus dieser auch nicht mehr wegzudenken.
Trotz seiner 1,92m Körpergröße ist er nicht unbedingt der Typ "kräftiger Brecher", sondern eher ein extrem agiler, wendiger, trickreicher Flügelspieler, der über ein gutes Repertoire an Offensiv"waffen" verfügt: gute Flanken, gute Ballannahme, gutes Dribbling, herausragend trickreich im eins gegen eins. All das bieten viele andere Flügelspieler natürlich auch.
Was ihn - und damit unser gesamtes Offensivspiel - zu einer totalen Frustquelle für gegnerische Verteidigungen werden läßt, ist seine ... Kopfballstärke!
Auch begünstigt durch seine Größe ist er in der Box eine absolute Waffe in der Luft. Und da er da nicht der einzige ist, sondern mit unserer kompletten Innenverteidigung, mit Semenov oder auch Gudmundsson/Eliomar noch etliche weitere Spieler gut im Kopfball sind, werden wir gerade durch unsere Offensivstandards noch einmal ein bißchen gefährlicher als sowieso schon.
Zum Ende der Hinrunde wird Hakala sechs Tore durch Kopfbälle erzielt haben, dazu fünf Assists, von denen drei ebenfalls mit dem Kopf erfolgten.
In Wil ist er derjenige, der uns nach dem unglücklichen Ausgleich wieder auf die Siegerstraße bringt, als er eine Faure-Flanke wuchtig unter den Querbalken einnickt.
Als nächster möglicher Stolperstein kommen uns die Brühler besuchen. Die sind nur ein paar mickrige Pünktchen hinter der Tabellenspitze, bestechen in dieser Saison allerdings vor allem durch eine sattelfeste Defensive.
Das zeigt sich dummerweise auch im Spiel gegen uns.
Wir schaffen es nicht, auch nur ein Tor zu erzielen, weil entweder ein Abwehrbein oder der Keeper immer irgendein Körperteil noch dazwischengeschoben bekommen.
Offensiv dagegen sind sie nahezu unsichtbar.
Dass sie zur Torverteidigung ein ums andere mal ungeahndet unlautere Mittel einsetzen (26 Fouls vermerkt unsere Statistikabteilung am Ende der Partie!), stört den Schiedsrichter leider nicht.
Sie wollen mit aller Macht den einen Punkt und sie kriegen ihn.
Leider.
Als nächstes empfangen wir Schlußlicht Nyonnais.
Die spielen oftmals ganz gut mit in dieser Saison, verlieren das ein oder andere Mal durchaus unglücklich.
Nicht so bei uns - dieses Spiel ist von Anfang an eine klare Sache.
Was wieder mal auffällt - unser nomineller Mittelstürmer Gudmundsson und auch sein Vertreter Eliomar sind nicht die typischen Zielspieler, sondern machen eher Lücken für die Mitspieler frei.
Gegen Nyoannais ist erneut keins der vier Tore ein Stürmertor.
Stattdessen treffen der rechte Außenverteidiger, der rechte Flügelspieler, der linke Außenverteidiger und der (eingewechselte) Defensivstaubsauger.
"Schwer auszurechnen" nennt man das in Fachchinesisch, glaube ich.
Übrigens: das Grasshoppersspiel wurde zwar verlegt, aber selbst wenn die Züricher gewinnen sollten (was in Lugano beileibe kein Selbstläufer ist), sind wir nur noch zwei Punkte vom Platz an der Sonne entfernt.
Geht doch!
Die Liga ist leistungs- und punktemäßig sehr eng zusammen dieses Jahr, zwischen dem Überraschungstabellenführer Kriens und dem Tabellensechsten Brühl liegen zur Zeit gerademal fünf Punkte.
Zwischen Winterthur und Aarau, unserem nächsten Auswärtsgegner, ist es sogar nur einer.
Klingt nach Spitzenspiel, verheißt eine spannende, umkämpfte Partie - ist am Ende aber eine genauso klare Sache für uns wie der vorherige Spieltag.
Sogar mit dem gleichen Ergebnis.
Dann gibt es zur Abwechslung allerdings mal schlechte Nachrichten - und die sind sogar richtig schlecht!
Unser "Wunderfinne" (wie die Lokalpresse Hakala seit Wochen nennt) verletzt sich im Training, als er mit Abwehrschrank Beqiri zusammenprallt.
Schlüsselbein gebrochen, ca zwei Monate Pause.
Schei..benhonig!
Naja, muss es halt Gärtner richten, der scharrt eh mit den Hufen und ist unzufrieden mit der neuen Reservistenrolle.
Dummerweise verletzt der sich gleich am nächsten Tag ebenfalls im Training, fällt glücklicherweise aber nicht ganz so lange aus.
Wir ziehen notgedrungen vorerst Antunes und Frick aus der Reserve hoch und können uns ansonsten nur bang fragen, ob Hakalas Ausfall unsere gesamte Offensive lahmlegen wird.
Und der erste Test zur Beantwortung dieser Frage erfolgt gegen - den FC Aarau.
Moment, haben wir nicht gerade erst gegen die gespielt?
Japp, richtig, aber das jetzt ist die dritte Pokalrunde.
Wir stellen die Taktik geringfügig um - Gudmundsson soll weniger Lücken für Antunes auf der linken Seite reißen, weil der einfach nicht Hakalas Wucht hat. Stattdessen soll er einfach öfter selbst schießen.
Und weil der Isländer ein sehr folgsamer Spieler ist, macht er das auch brav...
Die Pokalauslosung ergibt ein Auswärtsspiel beim schweizer FC Bayern, beim FC Basel also.
Wir rechnen uns da wenig aus, freuen uns aber auf ein Pokalspiel vor wahrscheinlich 50.000 oder mehr Zuschauern.
Das Spiel findet aber eh erst im Frühjahr statt, da können wir uns erstmal weiter auf die Liga konzentrieren.
Sollten wir auch, denn jetzt ist Spitzenspiel-Time!
Und zwar nicht nur gefühlt wie gegen Aarau, sondern richtig.
Zweiter gegen Erster, Winterthur gegen Kriens.
Wenn wir gewinnen, sind wir einen Punkt vorne, wenn Kriens gewinnt, haben sie fünf Punkte Vorsprung.
Beide Teams agieren von der ersten Minute an mit vollem Einsatz, der Schiedsrichter hat alle Hände voll zu tun - und stellt schon in der 12. Minute den ersten Spieler vom Platz.
Es erwischt zum Glück keinen Winterthurer - obwohl Beqiri und Salaun auch ein bißchen zum Rot gebettelt haben in der Anfangsviertelstunde - sondern den Krienser Sechser Marku, nachdem er Semenov erst über die Klinge springen läßt und ihn dann auch noch umstößt, als unser Spielmacher sich lautstark beschwert.
Die Rote Karte zeigt insofern Wirkung, als alle Beteiligten danach weniger Krieg und mehr Fussball auf dem Platz veranstalten.
Und sie verändert natürlich komplett die Statik des Spiels. (Fünf Euro ins erschrocken quiekende Phrasenschwein.)
Die Gäste ziehen sich nun weit zurück, schießen im gesamten Spielverlauf genau einmal grob Richtung Gastgebertor.
Keine gute Idee gegen eine geölte Offensivmaschine wie die unsere.
Da Hakala fehlt, schwingt sich diesmal Faure, sein Pendant auf rechts, zum Schlüsselspieler auf.
Zwei Tore erzielt er selbst, das dritte durch Hakala-Ersatz Antunes bereitet er mit einem Sahnediagonalpass über dreißig Meter wunderbar vor.
Tabellenführer!
Aber keine Zeit zum Feiern, es geht sofort weiter mit den Spitzenspielen.
Wir reisen nach Zürich, zu den Grasshoppers.
Denen ist in den letzten Wochen so ein bißchen die Luft ausgegangen.
Zu Beginn der Saison noch ganz oben in der Tabelle, sind sie inzwischen auf den 6. Platz abgerutscht, auch wenn das wie erwähnt noch nicht allzuviel heißt.
Die Liga ist so eng beieinander, dass zwei Siege Dich weit nach oben katapultieren können.
Nur: dafür muß Du diese Siege erstmal einfahren.
Und das erlauben wir den Gastgebern heute nicht.
Das Spiel ist zwar extrem ausgeglichen, aber wir haben die besseren Nerven vor dem Tor - und nach dem Anschlusstreffer der Grasshoppers überstehen wir deren Schlußoffensive auch dank Zago im Tor unbeschadet und fahren mit einem knappen, aber nicht unverdienten Sieg wieder nach Hause.
Eine Woche später fahren wir aber wieder los - diesmal nach Lugano, wo der nächste Aufstiegsaspirant auf uns wartet.
Wir sind über das ganze Spiel hinweg gesehen deutlich überlegen, erzielen jedoch nur ein einziges Tor, das Lugano sofort kontert.
Nur: während die Gastgeber sich mit dieser anstehenden Punkteteilung augenscheinlich zufriedengeben und sich auf die Defensive konzentrieren, stürmen wir weiter - wissend, dass Kriens gerade in Neuchatel zurückliegt und wir ein bißchen Polster aufbauen könnten.
In der 80. Minute wechseln wir Gärtner nach seiner Verletzung das erste Mal wieder ein.
Und der ist so motiviert, dass er in der fünften Minute der Nachspielzeit einem Luganoer (Luganden? Luganesen? Luganiker? Ach egal, einem der Spieler von Lugano halt!) den Ball an der Mittelline vom Fuß spitzelt, sich wie ein Slalomläufer durch die halbe Hintermannschaft wuselt und mit einem trockenen Schuß ins kurze Eck zum Matchwinner wird.
Ein Gutteil dieses Tores geht dabei auf die Kappe von Antunes, der äußerst clever seinen Bewacher abschüttelt und so gleichzeitig freistehend von der anderen Seite in den Strafraum eindringt und den Keeper damit vor das Dilemma stellt, die kurze Ecke zu öffnen oder einen Querpass und einen Antunes mit Ball vor dem völlig leeren Tor zu riskieren.
Egal, drei Punkte!
Und gar fünf Punkte Vorsprung vor Kriens!
Und damit reisen wir zum dritten Auswärtsspiel in Folge, und zum dritten Aufeinandertreffen mit einem Aufstiegsaspiranten.
Brühl wartet.
Die müssen so langsam aufpassen, dass sie nicht komplett den Anschluss verlieren, sind schon acht Punkte hinter uns.
So entschlossen wie sie auftreten, ist ihnen das auch klar. (Wer hätte es gedacht?)
Brühl geht früh in Führung, innerhalb der ersten halben Stunde haben wir uns aber sowohl zurückgekämpft als auch den Ausgleich erzielt.
Danach - und insbesondere in der sehr einseitigen zweiten Halbzeit - dominieren wir die Partie mehr und mehr, vergessen aber leider das Toreschießen.
Was sich, wie so oft im Fussbal, in der Nachspielzeit rächt.
Nach etlichen ungeschlagenen Spielen in Serie verlieren wir wieder mal.
War klar, dass es irgendwann passiert, ist grundsätzlich auch nicht schlimm.
Das "Wie" nervt aber tierisch, denn dieses Spiel hätten wir gewinnen können.
Gegen Neuchatel am 19. Spieltag soll alles besser werden.
Immerhin mal wieder ein Heimspiel!
Und Hakala, seit einer Woche wieder im Training, sitzt zumindest wieder auf der Bank, auch wenn er besser noch nicht zum Einsatz kommen sollte - oder nur ein paar Minuten, wenns denn unbedingt sein muß.
Abwehrchef Beqiri und Sechser Salaun fehlen gelbgesperrt.
Nicht die besten Voraussetzungen.
Leider spielen wir auch heute wieder äußerst dominant, ohne jedoch Tore zu erzielen.
Kurz vor der Pause schenkt der Schiedsrichter Neuchatel einen Elfmeter, den keiner so recht versteht.
Meunier läßt sich die Chance nicht entgehen und bringt die Gäste in front.
Nach der Pause laufen wir pausenlos an, aber auch die Hereinnahme von Hakala nach 75 Minuten bringt keine Wende mehr.
Zweite Niederlage in Folge, während Lugano, Brühl und Kriens allesamt gewinnen und uns damit unangenehm dicht auf den Pelz rücken.
Und dadurch wird der Hinrundenabschluß gegen Schaffhausen noch ein bißchen wichtiger für uns.
Druck von den Verfolgern und dazu Derbytime.
Aber: endlich endlich ENDLICH wieder volle Kapelle.
Da macht es dann auch nichts, dass das auwärts stattfindet.
Schaffhausen spielt eine ziemlich gebrauchte Saison, aktuell steht Platz 8 zu Buche.
Nach unten zuviel Vorsprung, als dass das noch brenzlig werden könnte, nach oben noch mehr Rückstand, da geht eigentlich auch nichts mehr.
Vielleicht ist diese Tabellensituation mit daran schuld, dass unsere Erzrivalen nie richtig ins Spiel finden.
Hakala ist wieder fit und steht das erste Mal seit viel zu langer Zeit in der Startformation.
Und mit ihm spielen wir Katz und Maus mit den phasenweise hilflos wirkenden Schaffhausenern.
Hakala eröffnet und beschließt das Toreschießen, zwischendurch legt er noch das 2:0 durch Gudmundsson auf.
Dominant, ungefährdet und für Schaffhausen deprimierend.
So wollen wir Derbies sehen!
In der Tabelle bleiben wir mit relativ knappem Vorsprung Erster.
Zwischen uns und dem Sechsten FC Aarau liegen weiterhin nur sechs Punkte.
Danach kommen zwei "Niemandsland"-Plätze, die von Neuchael und Schaffhausen belegt werden.
Und ganz unten ist jetzt schon ziemlich klar, dass der Absteiger dieses Jahr Wil oder Nyonnais heißen wird.
Wir führen nicht zuletzt deswegen die Tabelle an, weil wir so viele verschiedene torgefährliche Spieler haben, die es extrem schwer machen, gegen uns zu verteidigen.
Die Torschützenliste macht das schön deutlich.
Unter den Top 10 tummeln sich gleich vier unserer Spieler, davon aber mit Gudmundsson nur ein Stürmer.
Und noch etwas ist deutlich - wir sind seit dem Erstligajahr kein Underdog in der Challenge League mehr, sondern gehören zu den finanziellen Schwergewichten.
Trotz der Abgänge von mehreren Großverdienern (Mejri, Barbot, Ernst) haben wir immer noch den vierthöchsten Etat. Wenn wir die Gehälter der Abgänge spaßeshalber mit einrechnen, sind wir sogar komfortabel Zweiter in dieser Rangliste.
Noch ist natürlich nichts entschieden im Hinblick auf den Aufstieg, aber wir haben in diesem Herbst eine sehr gute Basis gelegt, um das große Ziel "direkter Wideraufsstieg" auch wirklich zu erreichen.
Ob bei einer eventuellen Aufstiegsfeier dann aber wirklich noch Gerard Lavayeux als Held geehrt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Im Herbst häufen sich die Anfragen von Vereinen, die Namen werden immer klangvoller, die Gehaltsangebote immer höher.
Hier mal eine Liste der angeblich aussichtsreichsten Anwärter:
Es mehren sich die Gerüchte, dass Lavayeux mit allen oben genannten Vereinen auch wirklich Gespräche geführt habe - er selbst beantwortet jede diesbezügliche Frage allerdings mit "kein Kommentar".
Die Medien sind sich dennoch einig, dass die folgenden vier Clubs ihm ein konkretes Vertragsangebot unterbreitet haben, um entweder noch in der anstehenden Winterpause oder zum Saisonende den Trainerstuhl zu wechseln.

Zweite österreichische Liga - Abstiegskampf

Dritte italienische Liga - Aufstiegskampf

Erste ungarische Liga - untere Hälfte

Dritte englische Liga - Tabellenmittelfeld
Ich bin ein bißchen neugierig, daher hier eine gespoilerte Umfrage mit 4 Fragen.
1. Glaubt ihr, dass Lavayeux wechselt?
2. Wenn ja, wohin?
3. Und wann - sofort oder zum Saisonende?
4. Angenommen, es wäre euer Spielstand - welche Aufgabe würdet ihr wählen? Oder würdet ihr in Winterthur bleiben und einen zweiten Anlauf für Erstligafussball (und Klassenerhalt) nehmen?