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Autor Thema: Der Kultclub vom Kiez  (Gelesen 1626 mal)

Fabio

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Der Kultclub vom Kiez
« am: 16.Juni 2022, 17:59:32 »

Leider mußte ich mein Save mit den Preußen aus Münster abbrechen. Ich habe nun fast ein Jahr Pause gemacht und der neue FM22 ist auf dem Markt. Desweiteren hat man ja noch ein Privatleben und das muß auch gepflegt werden  ;)..nun aber genug der schwofelei. Das erste Save mit dem FM22, verschlägt mich wieder nach Deutschland. Ich verkörpere diesmal den Trainer Alexander Zorniger. Geladen sind wieder alle Ligen Weltweit.
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Juni 2021:
Hallo mein Name ist Alex Zorniger, und ich wurde am 08.Oktober 1967 in Mutlangen geboren. Zwischen 2004 und 2009 war ich Trainer des 1. FC Normannia Gmünd, der in der Oberliga Baden-Württemberg spielte. In der Saison 2008/09 belegten wir den neunten Platz.
Ich wurde von Lothar Mattner abgelöst, da ich das Angebot erhielt, als Co-Trainer beim VfB Stuttgart unter Markus Babbel zu arbeiten. Ein halbes Jahr später, am 6. Dezember 2009, verließ ich den VfB Stuttgart.
Am 1. Juli 2010 unterschrieb ich beim Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach, um den damaligen Co-Trainer Rüdiger Rehm zu unterstützen. Dort haben wir in der Saison 2011/12 den Aufstieg in die 3. Liga knapp verpasst.
Parallel dazu absolvierte ich an der Hennes-Weisweiler-Akademie meine Trainingsausbildung, die ich als Jahrgangsbester des 58. Fußball-Lehrer-Lehrgangs (2011/12) abschloss.
Am 3. Juli 2012 wurde ich Cheftrainer bei RB Leipzig. Ich war damit Nachfolger des Österreichers Peter Pacult, dem zuvor durch den neuen Sportdirektor Ralf Rangnick gekündigt wurde.
In meinem ersten Jahr mit den Leipzigern stieg ich 2013 in die 3. Liga und 2014 unerwartet früh auch in die 2. Liga auf. Nachdem man in der Rückrunde 2015 in der Tabelle den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen verloren hatte, kündigte der Verein an, sich zum Saisonende von mir zu trennen. Ich trat am 11. Februar 2015 vorzeitig selbst zurück.

Zur Saison 2015/16 übernahm ich die Bundesligamannschaft des VfB Stuttgart als Nachfolger von Huub Stevens. Dort erhielt ich einen bis zum 30. Juni 2018 gültigen Dreijahresvertrag. Nach nur zehn gewonnenen Punkten aus 13 Bundesligaspielen beendete der VfB Stuttgart am 24. November 2015 die Zusammenarbeit mit mir. Seit der Saison 2016/17 war ich Trainer von Brøndby IF. In den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 belegten wir mit dem Verein in der dänischen Superliga den zweiten Platz, 2018 gewannen wir den dänischen Pokal. Im Februar 2019 wurde ich als Cheftrainer der auf dem vierten Tabellenplatz befindlichen Mannschaft beurlaubt.

Sommervorbereitung:
Soviel nun zu meiner Person. Konzentrieren wir uns nun auf das wesentliche. Es wird ein harter anstrengender Juni. Schon am 22.Juni werden wir nach Österreich reisen, und dort ein knapp 13 tägiges Trainingslager absolvieren. Da werden wir auf die SPG Algenmax Pregarten und SK BMD Vorwärts Steyr treffen. Nach der Rückkehr geht es zum Oberliga Nordost Vertreter SV Victoria Seelow. Zur Saisoneröffnung am schönen Millerntorstadion erwarten wir kurz vor Saisonbeginn den Schottischen Spitzenclub Celtic Glasgow.


Es war eine durchaus gelungene Vorbereitung. Die beiden Spiele gegen die Österreichischen Clubs gab es verdiente Siege. Trotzdem merkte man die schweren Beine. Mit Guido Burgstaller und Max Dittgen stachen zwei Spieler besonders heraus. Natürlich erwarte ich von diesen Spielern Führungsstärke, weil sie in der letzten Saison Leistungsträger waren. Ein weiterer Kandidat für die Stammelf ist Flügelspieler Daniel Kofi-Kyereh. Er ist dribbelstark und hat Zug zum Tor. Als neuen Spielmacher soll der von Arminia Bielefeld verpflichtete 25 jährige Marcel Hartel agieren. Er kann ein Spiel sehr gut lesen, und verfügt über eine durchaus sehr gute Technik.
Gegen Victoria Seelow war dann wieder die Spielpraxis in den Vordergrund gerückt. Der lockere 8:1 Sieg spricht dafür bände. Nur knapp 12.000 Zuschauer sahen bei besten Fußballwetter ein Fest gegen den Schottischen Topclub Celtic Glasgow. In einer rasanten Partie gingen wir verdienter maßen in der 34.Minute in Führung. Linksaußen Max Dittgen, versenkte die Kugel unten links ins Tor. Nach der Pause war Celtic präsenter und glich in der 50.Minute durch Jota aus. Wir ließen uns dadurch nicht aus der Fassung bringen, und konterten direkt mit der erneuten Führung. Wiederum brachte Max Dittgen uns mit 2:1 in front. Doch Celtic will sich hier bei uns nicht blamieren und glich in der 57.Minute durch McGregor aus.

Mannschaftskader:

Das ist mein finaler Kader für die neue Saison. Leider verletzte sich Stammtorhüter Vasilj und fehlt uns erstmal für einige Wochen. Ebenfalls ohne Einsatz in der Vorbereitung ist Afeez Aremu. Trotzdem halte ich viel von dem 21 jährigen Nigerianer. Im Sturm müssen wir auf den großgewachsenen Stoßstürmer Simon Makienok verzichten. Aus diesem Grund, haben wir den 18 jährigen Stürmer Igor Matanovic von Eintracht Frankfurt ausgeliehen.

Ausblick Juli und August:
Der Saisonstart erfolgt zu Hause gegen Holstein Kiel. Dann folgt das Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue. Die erste DFB-Pokalrunde spielen wir Auswärts beim Drittligisten SV Meppen. Schon am 3.Spieltag folgt das Derby gegen den HSV. Abschließend spielen wir gegen den SC Paderborn und daheim gegen SSV Jahn Regensburg. Danach werden wir sehen, wie der Saisonstart verlaufen ist.
« Letzte Änderung: 25.Juni 2022, 15:55:30 von Fabio »
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Fabio

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Re: Der Kultclub vom Kiez
« Antwort #1 am: 25.Juni 2022, 18:31:21 »


Knapp 4 Wochen Vorbereitung liegen jetzt hinter uns. Endlich geht die Saison wieder los. Zum Auftakt geht es im heimischen Millerntor-Stadion gegen die Störche von Holstein Kiel. Ein schwer einzuschätzender Gegner am 1.Spieltag. Trotzdem ist es unser Anspruch mit einem Sieg zu starten. Verletzungs bedingt müssen wir Makienok, Aremu, Amenyido verzichten. Ebenfalls den Sprung in den Kader haben es Matanovic, Paqarada, Dzwigala nicht geschaft. Die Kieler, die eine gute Vorbereitung absolviert haben, reisen heute mit dem stärksten Kader an. Dennoch müssen sie auf Rückkehrer Finn Bartels noch verzichten. Der Routinier der von Werder Bremen an die Kieler Förde wechselte, plagen noch leichte Blessurungen.

25.Juli 2021:

FC St.Pauli (-)    vs.   Kieler KSV Holstein (-)       3:2 (1:0)

Aufstellung FC St.Pauli: Formation: 4-2-1-2-1 (vorsichtig)
Vasilj - Ritzka, Knoll, Medic, Ohlsson (58´Zander) - Smith, Buchtmann (90+3 Daschner) - Benatelli (66´Hartel) - Dittgen, Kyereh (90+3 Irvine) - Burgstaller
Bank FC St.Pauli:
Ahrens (TW), Ziereis, Avevor, Lawrence, Park Yi-Young
Nicht im Aufgebot FC St.Pauli:
Makienok, Aremu, Amenyido (alle angeschlagen), Matanovic, Paqarada, Dzwigala (Kein Platz im Spieltagsader)

Aufstellung Kieler KSV Holstein: Formation: 5-3-2 (offensiv)
Gelios - Erras, Thesker, Wahl - Korb, Kirkeskov - Mühling, Holtby, Voca (65´Benger) - Arp (71´Reese), Pichler (58´Ignjoski)
Bank Kieler KSV Holstein:
Dähne (TW), Niedermeier, van den Bergh, Neumann, Komenda, Lorenz
Nicht im Aufgebot Kieler KSV Holstein:
Bartels (angeschlagen), Mees (Muskelbündelriß), Fridjonsson, Porath, Kamavuaka, Skrzybski (alle nicht im Spieltagskader)

Tore:
1:0 (45´) Dittgen; 2:0 (47´) Burgstaller; 3:0 (65´) Burgstaller; 3:1 (85´) Mühling; 3:2 (90+4) Erras
Zuschauer:
27.962 (1370 Gästefans)
Spielort:
Millerntor-Stadion, St.Pauli
Gelbe Karten:
--- /// Voca (21´), Korb (34´)
Rote - und Gelb/Rote Karten:
--- /// Korb (58´)

Spielbericht:
Es war das von uns erwartete schwere Spiel gegen die Störche. Kiel trat mit breiter Brust auf und das in einem offensiv ausgerichteten 5-3-2 System. So hatten sie vorne in Arp und Pichler immer eine Anspielstation. Im Mittelfeld zog Lewis Holtby die Fäden. Wir kamen schwer ins Spiel, und so mußte Torhüter Vasilj schon früh einmal retten gegen Pichler. Die Kieler, die letzte Saison knapp am Bundesligaaufstieg gescheitert waren, in der Relegation, wurden immer stärker. Mit Fortdauer des Spiels, ergaben sich dann auch Chancen für uns. Als keiner mehr damit gerechnet hat, erzielte Flügelflitzer Max Dittgen mit einem schönen Solo das 1:0 für uns. Schon in der Vorbereitung war er ein Garant für manche Siege. Gestärkt ging es dann in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff dann das schnelle 2:0 für uns. Burgstaller verwertete einen Kopfball, nach einer Ecke für uns. Das Spiel wurde rüder, und so sah dann Kiel´s Julian Korb in der 58´zurecht die Gelb-Rote Karte. Ein forsches Einsteigen im Mittelfeld gegen Smith war vorrausgegangen.
Als Burgstaller dann in der 65´das 3:0 für uns erzielte, waren wir nun eindeutig auf der Siegerstrasse. Spannend wurde es dennoch in der Schlußphase, als Holstein nochmal auf 3:2 verkürzen konnte. Mühlingund Erras machten es unfreiwillig nochmal spannend. Am Ende der 6.minütigen Nachspielzeit, konnten wir unseren ersten Dreier einfahren.

Burgstaller mit 2 Toren
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Fabio

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Re: Der Kultclub vom Kiez
« Antwort #2 am: 26.Juni 2022, 14:07:09 »


Wir hatten nicht viel Zeit uns zu regenerieren. Sodaß es unter der Woche einige angeschlagene Spieler gab. So fallen weiter Makienok, Aremu aus. Flügelflitzer Etienne Amenyido steigt wieder ins Training ein. Auch Neuzugang Marcel Hartel wird es wohl nicht in den Kader schaffen. Unsere nächste Aufgabe ist Auswärts bei der FC Erzgebirge Aue. Für Aue setzte es am 1.Spieltag eine 1:3 Niederlage beim 1.FC Nürnberg. Mit Abwehrspieler Sören Gonther spielt unserer langjähriger Kapitän jetzt bei den Veilchen. Wir wünschen Ihm natürlich alles Gute für seine sportliche Zukunft. In der Offensive sind sie natürlich auch sehr gut besetzt. Aufpassen müssen wir auf Stoßstürmer Antonio Mance und auf Flügelflitzer Nicolas Kühn, der vom FC Bayern München ausgeliehen wurde.

01.August 2021:

FC Erzgebirge Aue (16)   vs.  FC St.Pauli (4)                 1:2 (0:2)

Aufstellung FC Erzgebirge Aue: Formation: 4-2-3-1 (Offensiv)
Männel - Carlson (82´Härtel), Gonther, Ballas, Cacutalua (76´Majetschak) - Riese, Fandrich - Baumgart (76´Strauß), Nazarov (76´Zolinski), Kühn (70´Schreck) - Mance
Bank FC Erzgebirge Aue:
Kips (TW), Wittek, Bussmann, Barylla
Nicht im Aufgebot FC Erzgebirge Aue:
Gueye´Fabbro, Trujic, Hochscheit, Gnjatic, Ferjani (alle nicht im Spieltagskader), Jonjic (Bänderriß im Knöchel)

Aufstellung FC St.Pauli: Formation: 4-2-3-1 (offensiv)
Vasilj - Paqarada, Medic, Knoll, Ohlsson (79´Ziereis) - Buchtmann, Smith - Dittgen, Daschner (64´Benatelli), Kyereh - Burgstaller
Bank FC St.Pauli:
Ahlers (TW), Lawrence, Avevor, Ritzka, Amenyido, Matanovic
Nicht im Aufgebot FC St.Pauli:
Makienok, Aremu (Beide verletzt), Dzwigala, Park Yi-Young, Härtel (alle nicht im Spieltagskader)

Tore:
0:1 (14´) Kyereh; 0:2 (22´) Burgstaller; 1:2 (58´) Mance
Zuschauer:
11.730 (3266 Gästefans)
Spielort:
Erzgebirgsstadion, Aue
Gelbe Karten:
--- /// Knoll (25´), Daschner (45+2), Ohlsson (52)
Rote - und Gelb/Rote Karten:
--- /// ---

Spielbericht:
Mit zwei Änderungen zum letzten Spiel, fuhren wir nach Aue. Auf der Linksverteidigerposition rückt Paqarada in die Startelf und Lukas Daschner, ein offensiver Mittelfeldspieler für Benatelli. Man sieht, wir wollen hier klar auf Sieg spielen. Erneut nicht in den Kader hat es Dzwigala geschaft. Seine lasche Einstellung im Training, führte zu dieser Maßnahme. Eigentlich schade, denn er ist ein talentierter Spieler. Aue wollte nach der Niederlage gegen Nürnberg, nun zu Hause die nötigen Punkte holen. Sie begannen auch sehr angagiert und zielstrebig Richtung Pauli Tor. Doch das erste Tor machten wir. Nach einem Fehler im Spielaufbau von Erzgebirge, konnte Daniel Kofi-Kyereh den Ball ergattern und unten rechts in die Maschen verwerten. Es wurde urplötzlich still im Erzgebirgsstadion, nur unsere Fans die mitgereist sind, hörte man lautstark. In der 22.Minute gab es eine Standardsituation für uns aus dem Halbfeld. Langer Ball von Buchtmann in den Sechszehner. Burgstaller setzt sich gegen drei Auer Spieler durch und köpft zum 2:0 ein. Wir dominierten nun das Geschehen hier auf dem Platz und ließen schön den Ball und Gegner laufen. Unverändert ging es in die 2.Halbzeit. Aue wurde jedoch präsenter und hatte auch die erste Chance in der 2.Halbzeit. Mance scheitert mit einem Distanzschuß an Pauli Keeper Vasilj. In der 58.Minute machte er es allerdings besser. Nach einem Stellungsfehler von Knoll, stand Mance plötzlich frei und erzielte das 1:2. Ich brachte mit Benatelli einen defensiveren Part für Daschner. Klar litt dadurch unser Spiel etwas, weil wir nun defensiver stehen aber am Ende konnten wir glücklich gewinnen. Ich bin zufrieden, zwei Spiele, zwei Siege. Weiter geht es nun im DFB-Pokal gegen den SV Meppen.
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