Ich muss aber auch in diesem Moment gestehen dass ich ganz vergessen habe worauf ich eigentlich hinaus wollte und daher werd ich nun die Tasten ruhen lassen.
Ja, ist eh alles eher off-topic.
Hatte gestern mit meinem Chef übrigens auch noch darüber gesprochen, wie schnell man sich an was gewöhnt bzw. es für selbstverständlich hält. Auslöser war ein Gespräch über Rumänien (wo ich unbedingt mal in einer ländlichen, abgelegenen Gegend Urlaub machen will -- Traumvorstellung ist so ein Gasthof wie im Film "Tanz der Vampire"
). Seine Frau ist Rumänin, und in deren Elternhaus hats z.B. noch ein Plumpsklo. Auch konnte er sich daran erinnern, dass es in seinem eigenen Elternhaus, als er klein war, noch kein eigenes Telefon gab.
Ist alles eh eine sehr subjektive Geschichte... und ich glaube auch: Es ist sehr viel einfacher, den Lebensstandard zu erhöhen bzw. damit klarzukommen als umgekehrt mal wieder zurückzufahren. Was man mal hatte, vermisst man, sicherlich zumindest eine Zeit. Zum Glück war ich, wie gesagt, mal Student.
(Mir macht es aber auch irgendwie ein bisschen Spaß, Geld beiseite zu legen bzw. sparsam/er zu leben, was sicherlich nicht Jedermanns Sache ist und auch voM Charakter abhängt. Gut, die Miet- und Immobilienpreise sind je nach Region unterschiedlich extrem kritisch, aber die wirklich essentiellen Dinge sind in Deutschland ja jetzt nicht unerreichbar teuer, und auch Hobbys gibts Günstigere, die durchaus Spaß machen können. Vorherigen Generationen gings aber sicher trotzdem vergleichsweise besser. Zumindest gab es ja wirklich mal eine Zeit, in der ein Gehalt ausreichte, um eine Familie durchzubringen. Und das auch in weniger privilegierten Berufen).
Wenn man erfolgreich in so einem Fach studiert, will man sich natürlich schon ein paar Wünsche erfüllen können. Ausnahmen sind eher die Frugalisten.