Hier noch ein paarStimmen zum Turnier:
Roger Federer ist ein grossartiger Tennisspieler. Ich weiss nicht, wie viel besser er noch werden kann; aber ich weiss, dass sich seine Konkurrenten davor fürchten, es herauszufinden.»
ATP-Chef Mark Miles dürfte in Houston einigen Tennisprofis aus dem Herzen gesprochen haben.
«Es ist inspirierend, dir zuzusehen, wie du dich bewegst und wie du spielst. Du wirst mir helfen, noch härter zu arbeiten und noch besser zu werden.»
Nach dem verlorenen Final machte Andre Agassi Federer ein Kompliment, wie es in dieser Art aus seinem Mund zuvor nur Pete Sampras vernommen hatte.
«Er macht alles grossartig. Er bewegt sich gut und trifft den Ball beidseitig gut. Er ist sowohl an der Grundlinie als auch am Netz eine Macht.»
Agassi ist von seinem Bezwinger tief beeindruckt.
«Es war wie schon in Wimbledon: Federer hat mir in den Hintern getreten.»
Der Weltranglistenerste Andy Roddick beschönigte nach dem Halbfinal gegen Federer nichts.
«Federer ist die moderne Version von Pete Sampras.»
Grosses Lob von Roddicks Coach Brad Gilbert , zumal schon die «Sampras-Originalversion» ziemlich gut war.
«In Bezug auf das Talent gibt es einen wie Roger Federer nur alle 25 Jahre.»
Auch für den amerikanischen Daviscup-Captain Patrick McEnroe ist der Schweizer etwas Besonderes. Und er muss es wissen, schliesslich galt vor 25 Jahren sein Bruder John als begabtester Tennisprofi.
«Wenn man ihn mit seinen Berufskollegen vergleicht Roddick, Ferrero, Nalbandian und Coria inbegriffen , wird klar, dass Federer über das ganze Paket verfügt, während alle anderen irgendwo im Spiel ein grosses Defizit haben.»
Der ehemalige Wimbledon-Finalist MaliVai Washington traut dem Baselbieter zu, in den nächsten Jahren das Männertennis zu dominieren.
«Vom Talent und seiner mittlerweile erreichten Spiel-Qualität her wird Federer über Jahre der dominierende Spieler sein können. Für den Tennissport ist er schon jetzt ein Glücksfall.»
Boris Becker sieht es genauso. Der Deutsche hatte sich schon nach Federers Wimbledon-Sieg als Fan des Schweizer geoutet.
«Roger kann noch stärker werden. Er kann am Aufschlag arbeiten, den Volley verbessern. Sein ganzes Spiel ist noch ausbaufähig schliesslich ist er erst 22-jährig.»
Federers Coach Peter Lundgren will dafür sorgen, dass sich sein Arbeitgeber nicht auf den Lorbeeren ausruht.
Ich glaub der muss nur aufpassen, dass er nicht abhebt, und das gefühl hat alles geht von selbst. wenn er anständig weiter arbeitet wirds wirklich schwierig für den rest...