Das was man bemängeln kann ist, dass die Top-Teams zu unkonstant spielen. Aber ist wie in echt. Oft zählt einfach das Glück.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Aber nach 2 Saisons von mir würde ich da noch kein endgültiges Urteil fällen, aber es sieht ganz danach aus, dass Top-Mannschaften durchaus öfter patzen und mittelmäßige auch. Also insgesamt das alle Mannschaften vom Saisonergebnis näher beieinander sind. Das macht die Saison spannender, aber bringt die Erwartungshaltungen der Top-Mannschaften (vor allem in Deutschland bei FCB und BVB) sehr durcheinander und bringt viele Trainerwechsel und kuriose Transfers zu Stande.
Kleiner Nachtrag meinerseits zur Match-Engine und zum Spiel allgemein nach einer weiteren Saison:Contra: - Die Einwürfe sind immernoch eine Katastrophe. Jeder zweite Einwurf geht gefühlt sofort zum Gegner. Sehr frustrierend. War schon im 20er so grausam, aber ich hab das Gefühl, das hat sich im 21er nochmals verschlechtert.
- Also nach nun zwei Saisons und viel rumprobieren finde ich das "wegbolzen" immernoch absolut inakzeptabel. Egal ob einzelne Spieler oder/und die ganze Mannschaft kurze Pässe, kein Risiko etc.pp. zugewiesen sind, es wird sehr sehr viel , sehr oft unbegründet hinten rausgebolzt. Und dann auch immer zum Gegner und nicht dahin, wo vielleicht mal der Stürmer steht. Der steht passender Weise immer auf der genau entgegengesetzten Seite. Ähnliches Phänomen ist mir bei Defensivkopfbällen aufgefallen. Die gehen immer in Freiräumen für den Gegner oder direkt zum Gegner. Oder liegt am Verhalten der Mitspieler beim/nachm Defensivkopfball. Das kann auch sein.
Neutral:- ich habe das Gefühl die Zuweisung der Rollen im FM21 ist strikter geworden. Soll heißen, dass meine zugewiesene Rollen viel ernster genommen werden, als noch im 20er. Ein zugewiesener zentraler Mittelfeldspieler, der auf verteidigen steht, wird auch (sofern er nicht gegensätzliche Spielereigenschaften besitzt) nur im zentralen Mittelfeld bleiben und dort versuchen Gegner zu bedrängen. Die spezifischen Anordnungen (Verteidigen,Unterstützen,Offensiv,Automatisch) fallen also gefühlt mehr ins Gewicht als im 20er. Das bestimmt letztendlich auch die Flexibilität der Taktik (Dynamisch,Strikt) und die damit verbundene Spielweise des Teams. Viele Spieler geben auch vorm Spiel Rückmeldung, ob Ihnen die Flexibilität und Rolle zusagt oder nicht. Das bringt eine neue Tiefe für das Scouting und der Mannschaftszusammenstellung. Ich kann einfach gesagt nicht einfach nur noch gucken "Ah der spielt ZM. Der ist gut. Den kauf ich", sondern muss schon genauer (als früher) schauen, ob er überhaupt in meine Taktik passt.
- Ein Punkt der mir noch deutlich auffällt ist, dass sich viele Spieler deutlich mehrere kleinere Verletzungen (1-3 Tage) holen. Das kann mit meinem Training zusammenhängen, aber eigentlich werden die Spieler nicht überstrapaziert und trotzdem gibt es viele Spieler, die im Laufe der Saison einfach nie volle Spielpraxis erhalten, obwohl sie 20-30+ Spiele (mit Startelfeinsatz)aufm Buckel haben. Hier scheint die Balance nicht zu passen. Hier würden mich andere Beobachtungen und Erfahrungen interessieren. Ich versuche immer meine zweite Mannschaft wöchentlich spielen zu lassen, um Spieler Praxis zu gewähren, aber ich kriege einfach sehr viele nicht auf den "grünen Daumen" ... Vielleicht mache ich auch etwas falsch, aber ich würde mich doch sehr wundern wie oder warum
Pro:- Die Spielerzuweisungen (außer die Flankengeschichte) klappen. Wenn ich z.B. meine offensiven Flügelspieler zur Manndeckung (OMR deckt LV, OML deckt RV) verdonnere, ziehen sie das auch defensiv (mehr oder weniger gut) durch. Leider werden sie dadurch offensiv in einigen Situationen benachteiligt, aber ich denke das ist durchaus vertretbar, weil sie ja viel mehr hinten stehen, als gewöhnlich.