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Autor Thema: Meistertrainer = Meisterköche?  (Gelesen 147286 mal)

fussballmonster

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Re: Meistertrainer = Meisterköche?
« Antwort #640 am: 09.Januar 2022, 17:31:34 »

Hummus ist super, leider auch sehr kalorienreich.  ;D
Ich kaufe immer die Kreuzkümmel im Asialaden - die haben immer eine britische/indische Marke. Im Mörser zerkleinere ich auch Pffefferkörner, Kreuzkümmel usw. Das ist herrlich intensiv.
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DeDaim

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Re: Meistertrainer = Meisterköche?
« Antwort #641 am: 09.Januar 2022, 19:45:44 »

Und auch gerne etwas flüssiger und nicht in Leberwurst-Konsistenz :D

Das ist auch genau richtig so. Hummus muss cremig-weich sein. Wenn man damit Leberwurst-Konsistenz assoziiert, ist was falsch gelaufen. :D

Da möchte ich bei der Gelegenheit glatt die fantastische Netflix-Serie "Somebody feed Phil" empfehlen. In einer Folge ist er in Israel unterwegs und was ist er da unter anderem reichlich? Genau, Hummus! Netflix hat btw sowieso ein paar sehr gute kulinarische Shows im Angebot. :)
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TMfkasShrek

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Re: Meistertrainer = Meisterköche?
« Antwort #642 am: 10.Januar 2022, 11:45:55 »

Und auch gerne etwas flüssiger und nicht in Leberwurst-Konsistenz :D

Das ist auch genau richtig so. Hummus muss cremig-weich sein. Wenn man damit Leberwurst-Konsistenz assoziiert, ist was falsch gelaufen. :D

Da möchte ich bei der Gelegenheit glatt die fantastische Netflix-Serie "Somebody feed Phil" empfehlen. In einer Folge ist er in Israel unterwegs und was ist er da unter anderem reichlich? Genau, Hummus! Netflix hat btw sowieso ein paar sehr gute kulinarische Shows im Angebot. :)

Und einige dieser Serien sind dazu noch sehr unterhaltsam  ;D
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DeDaim

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Re: Meistertrainer = Meisterköche?
« Antwort #643 am: 10.Januar 2022, 12:46:48 »

Absolut. Spontan fallen mir da noch "Ugly Delicious", "Samurai Gourmet", "Zumbo's Just Desserts" oder der "Family Cooking Showdown" ein. Wer es etwas abgedrehter mag: Nailed it und Baking impossible. Aktuell schauen wir "The Final Table" (Deutsch: Wer zuletzt kocht). 12 2er-Teams aus Spitzenköch*innen treten gegeneinander in einer kulinarischen Weltreise an, jede Runde muss ein Team nach Hause gehen. Meine Favoriten sind die beiden Australier, weil sie einen großartigen Humor haben. :D
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fussballmonster

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Re: Meistertrainer = Meisterköche?
« Antwort #644 am: 10.Januar 2022, 18:52:40 »

Absolut. Spontan fallen mir da noch "Ugly Delicious", "Samurai Gourmet", "Zumbo's Just Desserts" oder der "Family Cooking Showdown" ein. Wer es etwas abgedrehter mag: Nailed it und Baking impossible. Aktuell schauen wir "The Final Table" (Deutsch: Wer zuletzt kocht). 12 2er-Teams aus Spitzenköch*innen treten gegeneinander in einer kulinarischen Weltreise an, jede Runde muss ein Team nach Hause gehen. Meine Favoriten sind die beiden Australier, weil sie einen großartigen Humor haben. :D
Die Serie Salz.Fett.Säure.Hitze ist auch sehr gut. Ich hatte mir vorher das gleichnamige Kochbuch gekauft in dem es um das Zusammenspiel der 4 Punkte geht. Die 4 Folgen haben das ganze dann noch ergänzt.
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DeDaim

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Re: Meistertrainer = Meisterköche?
« Antwort #645 am: 10.Januar 2022, 19:34:45 »

Guter Tipp, Danke! :) Das erinnert mich an "Cooked" (ebenfalls Netflix). Nur sind es da die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft. Sehr sehenswert.
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DeDaim

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Re: Meistertrainer = Meisterköche?
« Antwort #646 am: 15.Januar 2023, 19:40:17 »

Ich grabe den Thread mal wieder aus, weil ich gerade super zufrieden mit meiner Pizza bin. Wir haben vor ein paar Wochen die "römische Art" entdeckt: Pizza pan. Also nicht auf dem Stein gebacken, sondern auf dem Blech. Die ersten beiden Male war es schon lecker, aber heute wirklich überragend gut. Knuspriger Boden, saftiger und luftig-lockerer Teig, so muss das sein. Dadurch, dass der Teig feuchter und dicker ist, als man es von einer normalen  Pizza kennt, ist das Ganze sehr mächtig und ein Blech reicht für uns drei. Perfekte Familienpizza. :)

Für ein 30×40 cm Blech habe ich Folgendes genommen:
- 366g Mehl (Typ 00 / Pizzamehl, sehr wichtig)
- 244g kaltes (!) Wasser (den oft empfohlenen Anteil von 80-90 % Wasser habe ich noch nicht hinbekommen)
- 2 TL Trockenhefe
- 2 TL Salz
- 3 EL Olivenöl

Faustregel: Blechgröße / 2 = ca. Menge benötigter Teig in g
Also: 30 x 40 = 1200, 1200 / 2 = ungefähr 600g Teig

Zunächst trockene Zutaten vermischen. Dann 150-200g Wasser zugeben und verkneten, bis alles Wasser aufgenommen wurde. Nach und nach Wasser zugeben, vorsichtig, am Ende nur noch teelöffelweise. Anschließend  Öl vorsichtig zugeben. Sollte der Teig zu feucht / glitschig sein, 1/2-1 EL Mehl zugeben. Gut durchkneten. Hinweis: Ich nutze eine Küchenmaschine, der Teig ist fertig, wenn er den Knethaken hochwandert. Gesamte Prozedur dauert ca. 10 Minuten. Teig in einem innen mit Olivenöl ausgestrichenen Plastikbehälter luftdicht verschließen. Je nach Raumtemperatur 1-3 Stunden draußen stehen lassen (je Kühler, desto länger). Anschließend für 22-44 Stunden in den Kühlschrank. Der Teig ist richtig gegangen, wenn er sein Volumen vergrößert und Blasen geworfen hat.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte geben (aus dem Behälter kippen, nicht anfassen und rausziehen!). Enden einschlagen, umdrehen und mit den Händen durch eine Drehbewegung zu einer Kugel formen (ungefähr wie beim Brot backen, wer das macht). Dabei möglichst nicht zu viel Druck auf den Teig ausüben. Wieder ab in einen innen eingeölten Plastikbehälter, luftdicht verschließen und nochmal 2-3 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.

(Belag und Soße vorbereiten, Ofen rechtzeitig vorheizen nicht vergessen)

Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Wer mag kann auch (zusätzlich) feinen Grieß (Semola) auf die Arbeitsfläche geben, macht sich sehr gut und verhindert super ein Ankleben. Nun den Teig vorsichtig ausbreiten: sanften Druck mit den Fingerspitzen ausüben (wie beim Klavier- oder Liebesspiel ;D), die Luft darf nicht rausgedrückt werden. Wichtig: der Teig sollte gleichmäßig dick sein, der Rand ist nicht dicker, wie bei einer klassischen Pizza. Hat der Teig die gewünschte Form, schnell auf ein eingeöltes Backblech hieven (kein Backpapier). Dazu den Teig auf einer Seite anheben und über den Unterarm legen, die andere Seite mit der freien Hand anheben und den Teig auf Blech lüpfen. Auf dem Blech kann der Teig bei Bedarf nochmal von den Rändern her in Form gezogen werden.

Nun die Soße auftragen (auch hier: nicht zu doll drücken, nur streichen) und das Ganze bei 275 °C Ober- und Unterhitze (mehr Temperatur packt mein Ofen nicht) für 6 Minuten auf der untersten Schiene backen. Pizza rausholen und den restlichen Belag nach eigenem Gusto verteilen. Nochmal 10 Minuten auf die mittlere Schiene oder eine drüber. Guten Appetit! :)

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