Die Diskussion vom virtuellen Forentreffen also. Das lässt unseren Chef nicht los
Ich habe es ja da schon gesagt. Im Studium hatte ich Wochen, in denen ich jeden Tag mindestens ein Spiel geschaut habe. Das müsste so irgendwann zwischen 2013 und 2015 gewesen sein. Dann kam aber erst die sehr arbeitsaufwändige Masterarbeit und dann das Berfusleben selbst. Zusammen mit selbst Sport betreiben, Freizeit, sozialen Kontakten und anderen Hobbys bleibt für so intensives schauen aber auch gar keine Zeit mehr. Dazu finde ich mittlerweile die NFL zum Zuschauen einfach deutlich spannender.
Früher habe ich tatsächlich teilweise alles so geregelt, dass ich die Konferenz am Samstagnachmittag schauen konnte, jetzt schaue ich vielleicht 2-5 Mal pro Saison, wenn ich halt grad zufällig Zeit und Lust habe. Woran es liegt, dass es weniger wird? Andere Hobbys, weniger Zeit. Einfach älter? Übersättigung? Wenn dann unterbewusst. CL schaue ich mir an und sogar EL. Da finde ich die DAZN-Konferenz ganz gut. Die habe ich mir bei den Rückspielen in der letzten Runde und gestern angeschaut. Läuft allerdings auch nebenbei, während ich was am Laptop mache.
Muss aber sagen, dass das Fehlen von Fans bei mir absolut keine Rolle spielt. Ich lege keinerlei Wert darauf, ob jetzt im Hintergrund monotones Geschrei oder Gepfeife ist. Das hat mich nie interessiert und fehlt mir daher nicht. Im Gegenteil. Ich finde es teilweise sogar spannend, wenn man zumindest jetzt teilweise mitbekommt, was und wie am Platz kommuniziert wird. Fehlende Fans bringen aber auch Kuriositäten mit sich wie beispielsweise den Stadionsprecher. Immer noch da, aber eigentlich vollkommen unnötig, da eh nur TV-Zuschauer dabei sind und die dann eh schon wissen, wer die Bude gemacht hat