Da hat sich leider der Fehlerteufel wieder mal eingeschlichen. Die Bilder sollten nun richtig sein
Bevor es überhaupt spielerisch weiterging, gab es zwei personelle Veränderungen.
Kevin Danso und
Luka Ivanusec stänkerten plötzlich rum und kündigten wenige Tage nach dem Ende des Transferfensters an, dass sie ihre auslaufenden Verträge nicht verlängern werden. Solche Spieler brauchen wir nicht an Bord.
Für
Danso konnten wir kurzfristig eine Lösung finden. Al-Nasr aus Saudi-Arabien war bereit noch etwas mehr als drei Millionen Euro auf den Tisch zu legen.
Ivanusec konnte dagegen nicht an den Mann gebracht werden. Er wird bis im Winter deshalb auf der Tribüne Platz nehmen.
Spielerisch ging es dann gleich mit dem Kracher gegen die Bayern weiter. Und krachen sollte es sogleich in unserem Kasten.
Brandt brachte die Gäste nach 14 Minuten per Doppelpack mit 0:2 in Führung. Danach rappelte sich unser Team auf. Aussenverteidiger
Balkahmishvili erzielte nach 20 Minuten den Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel konnten wir durch
Makridis sogar ausgleichen. Doch nur acht Minuten später gingen die Gäste erneut in Führung. Beim 2:3 blieb es dann auch.
Einen ähnlichen Kaltstart erwischten wir auch in Gelsenkirchen.
Von Moos traf bereits nach wenigen Sekunden und schnürrte in Minuten 18 den Doppelpack. Nach weiteren Treffern von
Bentaleb und
Romero stand es zur Pause bereits 0:4 und die Lage schien aussichtslos. Ein schneller Treffer durch
Ojeda zwei Minuten nach Wiederbeginn und ein verwandelter Elfmeter durch
Burnic nach etwas mehr als einer Stunde gab uns nochmals etwas Hoffnung - zu mehr sollte es aber nicht mehr reichen.
Aus den letzten beiden Spielen konnten wir dann immerhin noch zwei Siege erspielen. Gegen Hannover glänzte Leihgabe
Kudryavtsev mit einem Doppelpack. Und in Kiel konnten wir einen knappen 2:1 Sieg einfahren.
Im Oktober ging es mit dem Auf und Ab weiter. Zu Beginn hagelte es eine 0:2 Pleite gegen Leverkusen. Wendel flog dabei wenige Minuten nach seiner Einwechslung gleich wieder mit Rot vom Platz. Gegen Köln gab es danach einen 1:0 Erfolg, bevor ein packendes Duell gegen Freiburg folgte. Dort brachte uns Makridis nach zwei Minuten in Führung. Die Gastgeber konnten nach 38 Minuten ausgleichen, bevor uns Burnic kurz vor der Pause vom Punkt aus erneut in Führung brachte. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Kühnel gar auf 3:1. Danach drehte die Partie aber. Dárdai sorgte zwei Minuten später für den Anschlusstreffer und doppelte in der 72. Minute mit dem 3:3 Schlusstreffer nach.
Danach war das Team total so von der Rolle, dass man in der zweiten Pokalrunde gar gegen Kaiserslautern die Segel streichen musste. Die frühe Führung der Lauterer nach fünf Minuten vermochten wir in der restlichen Spielzeit nicht mehr zu drehen. Und zum Schluss stand mit dem BVB noch ein ganz anderes Kaliber auf dem Terminplan. Nach der Führung durch Quiroga und dem Ausgleich durch Makridis blieb es lange beim 1:1. Nach einer Stunde erhöhte Lautaro Martínez aber auf 1:2 und Ntcham weitete diese Führung nach 72 Minuten auf 1:3 aus. Unser Team kämpfte, das Tor in der Nachspielzeit war aber nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Keine berauschenden Leistungen in den vergangenen beiden Monaten. Mal schauen, ob uns der Turnaround wieder gelingt.