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Autor Thema: [FM20] Ein Schweizer Trainer  (Gelesen 27718 mal)

shortknife

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Re: [FM20] Ein Schweizer Trainer
« Antwort #200 am: 20.April 2021, 13:52:18 »

Juni 2029 - Teil 1

Klub-WM 2029 in Frankreich 

Zum ersten Mal in der 155-jährigen Klubgeschichte darf Aston Villa an einer WM teilnehmen. Die FIFA-Klub-WM finden dieses Jahr in Frankreich statt.
Von den englischen Klubs sind Manchester United, Liverpool, Chelsea und wir mit Aston Villa dabei. Der letzte Weltmeister 2025 kommt aus der Premiere League und heisst Chelsea. Die Mannschaft könnte also den Titel verteidigen.
Für diese Klub-WM sind 23 Spieler erlaubt. In unserem Fall müssen daher 4 zu Hause bleiben. Da wir im Moment keine Verletzten Spieler haben, können wir mit dem stärksten Kader das uns zur Verfügung steht, nach Frankreich reisen. Ein Nachteil ist, es ist Sommerpause. Einige Spieler sind mit Länderspielen beschäftigt, die anderen haben Urlaub. Die Spieler sind also nicht verfügbar. Es ist daher nicht möglich zwischen dem Champions-League Final und dem ersten Klub-WM Spiel ein Training zu machen. Das sind immerhin 3 Wochen.

Wir wurden in die Gruppe H gelost und bekommen es mit folgenden Teams zu tun.

Wie stark Beijing Sinobo Guoan ist, wissen wir nicht, aber mit Borussia Dortmund haben wir sicher einen sehr starken Gegner zugelost bekommen. Nur der Gruppensieger kommt eine Runde weiter.

Die weitern Gruppen:
(click to show/hide)

Unser erster Gegner an dieser Klub-WM ist dieses Beijing Sinobo Guoan. Von den Quoten her gehen wir als klarer Favorit ins Spiel. Wie stark der Gegner wirklich ist, wissen wir aber nicht. Über dieses Beijing ist nicht viel zu erfahren. Da wir ja nicht trainieren konnten, hat die Spielpraxis und auch die Kondition recht gelitten, zum Glück sind alle Spieler an Board, es hat sich niemand bei den Länderspielen, oder irgendwo am Strand, vielleicht bei Bier holen, verletzt. Wir setzen unser Standardsystem ein und bauen auf unsere stärksten Spieler.
Nun, dieses Beijing Sinobo Guoan war kein Gradmesser. Ein besserer Trainingspartner, ideal um die Spielpraxis aufzubauen. Die Asiaten waren über die gesamte Partie überfordert, kamen gefühlt einmal vors Tor mehr war da nicht auszumachen. Klarer, diskussionsloser 4:0 Sieg.

Facts zur ersten Runde: Inter Mailand – ManUtd 0:2, Liverpool – ES Tunis 5:1, Olympique Lyon – Chelsea 1:2

Das zweite Spiel gegen Borussia Dortmund wird kaum so einfach sein wie das gegen Beijing. Die Dortmunder werden höchstwahrscheinlich direkter Konkurrent sein um Platz 1. Wir werden gegenüber dem ersten Spiel nur auf einer Position eine Änderung vornehmen. Im Sturmzentrum wird Lovett, anstelle von Hernandez spielen. Für Dortmund ist es das erste Spiel, sind daher konditionell ein wenig im Vorteil.
Das war ein hartes Stück Arbeit. Dortmund hat uns alles abverlangt. Wir konnten zwar ein sehr schönes Tor schiessen, leider wurde es wegen Offside aberkannt. Da muss man schon eine Lupe nehmen, um das zu sehen ???. In der zweiten Halbzeit verlieren wir durch eine Rote Karte noch unseren Mittelfeld-Regisseur Matos. Mit viel Glück können wir aber das Torlose unentschieden über die Zeit retten. Spielstand 0:0

Facts zur ersten und zweiten Runde: Flamengo – Barcelona 0:3, Paris Saint Germain – Olympique Lyon 2:0, Shanghai – Liverpool 0:5, ManUtd – Guadalajara 6:0, Beijing – Dortmund 0:2, Barcelona – Boca Juniors 2:0, Chelsea – Paris Saint Germain 1:1
Da Dortmund in ihrem zweiten Spiel nur 2:0 gewannen, können wir uns Dank der Tordifferenz für den Viertelfinal qualifizieren. Unser erstes Ziel erreicht.

Die Tabelle der Gruppe H:

Wie vorausgesagt fand das Duell zwischen uns und Dortmund statt. Beijing war kein Gradmesser.

Alle Gruppen:
(click to show/hide)

Die Viertelfinals:

Wir treffen auf die Argentinier aus River Plate. Manchester United muss gegen Mineiro aus Brasilien und Liverpool bekommt es auch mit einem brasilianischen Klub zu tun. Hammerspiel ist sicher das Aufeinandertreffen von Barcelona und Paris Saint-Germain. Sollte wir in den Halbfinal kommen, dann wartet entweder Barcelona oder PSG :D hoppla 8) eventuell ein Revanche Spiel für den verlorene Champions-League Final?

Viertelfinal der FIFA Klub-WM gegen CA River Plate im Stade de France. Die Argentinier haben sich in ihrer Gruppe G gegen Enugu Rangers (Nigeria) und Porto Alegre (Brasilien) durchgesetzt und das mit zwei Siegen. Das wird kein einfaches Spiel zudem uns mit Matos unser Mittelfeldregisseur wegen einer Roten Karte fehlt.
Leon Lovett machte den Unterschied. Unser Top-Stürmer schiesst innerhalb 40 Minuten 3 Tore. Ein lumpenreiner Hattrick. Erwähnenswert ist aber auch die Leistung von Co Celso, er spielte im zentralen Mittelfeld für Matos, seine präzisen Pässe konnten die Argentinier nie richtig kontrollieren. Auch unsere Grossgewachsenen Innenverteidiger Martinez und Wagstaff liessen nichts zu. Wir sind in unserem 4-4-1-1 System einfach zu stark. Souveräner Einzug in den Halbfinal der Klub-WM. Wir haben bis jetzt noch kein einziges Tor kassiert. Spielstand 0:3

Facts zu den Viertelfinals: Mineiro – Manchester United 0:1, Liverpool – Palmeiras 5:1, Barcelona – Paris Saint-Germain 3:2

Es kommt nicht zur erhofften Revanche des Champions-League Finals, schade ???. Im Halbfinal treffen wir, im Stade Orange Velodrome von Marseille, auf Spaniens Meister FC Barcelona. Eine Mannschaft die letzte Saison nur zwei Spiele verloren hat, beide gegen Real Madrid. Der andere Halbfinal ist Manchester United gegen Liverpool.




Shortknife
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Schweizer, Trainer einer Juniorenmannschaft, ehemaliger U-16 Nationalspieler der Schweiz.

shortknife

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Re: [FM20] Ein Schweizer Trainer
« Antwort #201 am: 29.April 2021, 09:23:21 »

Juni 2029 - Teil 2

Jetzt können wir zeigen, was wir draufhaben. Die beiden Verlierer spielen anschliessend noch um Platz 3, da wollen wir aber nicht dazu gehören. Nur zwei Tage Ruhepause, wir laufen langsam auf dem Zahnfleisch aber beim FC Barcelona sieht es nicht besser aus. Barca wird in einem 4-2-3-1 antreten, ein System, das wir gut kennen und das gegen unser 4-4-1-1 selten Erfolg hat.
Das Spiel kommt so wie ich es vermutet habe. Barca hat durch die Mitte keine Chance und über die Flügel sind sie zu wenig stark. Unsere beiden laufstarken Aussenverteidiger haben keine Mühe die Flanken der Barca Angreifer zu unterbinden. Wenn wir in Bestbesetzung antreten können, ist unser 4-4-1-1 kaum überwindbar. Da zeigt sich hier wieder sehr gut. Bis zur Halbzeit kann Barca das Spiel noch einigermassen ausgeglichen gestalten, in der zweiten Halbzeit können wir durchs Zentrum immer wieder die berühmten Nadelstiche setzen. Lovett bringt uns in Führung und unser Top-Verteidiger Wagstaff doppelt mit einem Super-Kopfball hinterher. In der 90+4 sichert uns Lovett mit seinem zweiten Tor den Finaleinzug. Wir schlagen das grosse Barcelona diskussionslos 0:3 und stehen zum ersten Mal in der Geschichte im FIFA Klub-WM Final. Gegner wird Manchester United sein, sie setzten sich, eher überraschend, gegen Liverpool mit 2:0 durch.

Das anschliessende Spiel um Platz 3 gewinnt Liverpool gegen Barcelona mit 1:0. Die Premier League zeigt wieder seine Dominanz, unglaublich. Alle Medaillenränge gehen an englische Klubs.

Endspiel der Klub WM:

Wir treffen im Stade de France in Paris auf Manchester United. Wieder ein Final, der Fünfte in meiner Karriere. Dieses Mal muss es einfach klappen. Drei Finals haben wir schon verloren, der bitterste gerade vor einem Monat, der Champions-League Final gegen PSG. Jetzt gegen Manchester United sind die Chancen um einiges besser als noch im Champions-League Final. In der vergangenen Saison gab es 4 Begegnungen, zweimal Meisterschaft und der Halbfinal der Champions League. Wir konnten dreimal gewinnen und spielten einmal unentschieden. Manchester United wird standesgemäss im 4-2-3-1 System antreten und wir im 4-4-1-1.
Wir müssen gegenüber den letzten Spielen einzig auf Tyler Hartley verzichten, er hat sich verletzt. Für ihn wird unser Kapitän Kevin Diver von Anfang an spielen. Ansonsten, Bestbesetzung.

JUAN CARLOS MARTINEZ, unser spanischer Innenverteidiger und Nationalspieler, schiesst uns in der 54. Minute mit einem Kopfball zum WM-Titel. Jawohl, wir sind FIFA Klub Weltmeister. Geht doch ;D. Im fünften Final endlich der zweite Titel, YEEEEESSSSSS ;D ;D ;D

Das Spiel hat wiederum gezeigt, dass unser System mit einem 4-2-3-1 kaum zu knacken ist. Das zeigt auch die Statistik. Manchester United hatte zwar viel mehr Ballbesitz und kann mehr erfolgreiche Pässe verbuchen, aber diese waren kaum gefährlich, da der Zugriff durchs Mittelfeld meistens durch uns Blockiert wurde. Im Gegenzug zeigten wir, dass unser Spiel durch die Mitte eben extrem wirkungsvoll ist. Wenn Matos oder Lo Celso die Pässe schnell spielen, und Leon Lovett vorne diese in Tore umsetzen kann, dann hat es jeder Gegner schwer. Lovett hat zwar dieses Mal kein Tor geschossen, aber sein Schuss, führte zum Eckball der anschliessend Martinez per Kopf zum Tor abschliessen konnte. Die beiden Innenverteidiger, Wagstaff und Martinez, sind immer bei Eckbällen an vorderster Front, somit extrem Torgefährlich und sehr effizient.

Wer die Statistik ein wenig verfolgt, sieht das wir nicht auf Ballbesitzfussball spielen. Unser Ziel ist es, sobald der Ball in unseren Reihen ist, diesen nach vorne zu spielen, und zwar schnell. Mit einem 4-4-1-1 System ist das aber wiederum mit einigen Problemen verbunden. Wir haben nur einen nominellen Stürmer und somit keine grossen Anspielmöglichkeiten. Daher macht ein 4-4-1-1 System nur Sinn, wenn die Spieler, die z.B auf den Aussenpositionen agieren, bestimmte Fähigkeiten mitbringen, um im Umschaltspiel diese unterstützende Funktion zu bieten. Anders gesagt, in der Vorwärtsbewegung spielen wir fast ein 4-2-3-1 System. Dadurch zieht sich unser Angriffsspiel in die Breite. Da wir aber meistens durchs Zentrum spielen, ergibt das viel Platz in der Mitte. Somit kommt unser Herzstück zum Tragen, unser Mittelfelddreieck. Diese drei Spieler sind eigentlich Matchentscheidend. Wer uns hier ausschalten kann, der hat gute Chancen das Spiel zu gewinnen. Gelingt es ihm nicht, wird er als Verlierer vom Platz gehen. Hier braucht es keine «Stars», hier braucht es Spieler die einzig und allein die Pässe schlagen können, die entscheidend sein sollen. Gleichzeitig müssen sie aber die Fähigkeiten mitbringen, das Zentrum dichtzumachen, wenn der Gegner angreift. Durch gezieltes Training habe ich sozusagen jedem einzelnen Spieler so seine Fähigkeiten beigebracht. Funktioniert sehr gut, hat aber eine Menge Arbeit gekostet.


Unsere WM-Elf:
Diese Mannschaft hat 95% der FIFA Klub-WM Spiele absolviert und auch sonst gehört diese Elf zur Bestbesetzung bei Aston Villa.
(click to show/hide)
Im Final spielte anstelle von Hartley, Kevin Diver (Kapitän).

Herausragend:
Leon Lovett, mit 7 Toren in 5 Spielen der Torschützenkönig dieser WM, eigentlich machte er nur 4 Spiele….
Edson Matos, unser Mittelfeldregisseur, ein Top-Passgeber.
Jordi Molins, Defensive Mittelfeldaufgaben, er stopft die Löcher, unverzichtbar
Ben Wagstaff, unser Abwehrturm, kaum überwindbar.
Juan Carlos Martinez, unser Game Winning Torschütze. Zusammen mit Wagstaff, grandioses Duo.
Marco Carnesecchi, unser Torhüter, wenn der Gegner doch mal durchkommt, ist er da.

Birmingham Sport BBC Live:
Paukenschlag an der Pressekonferenz nach dem Gewinn der FIFA Klub-Weltmeisterschaft.
Nach dem starken Auftritt im WM-Final der Klub Mannschaften und mit dem Gewinn des Weltmeistertitels, gibt Steven Shortknife per sofort seinen Rücktritt bekannt. Der Erfolgstrainer wird Aston Villa verlassen und entgegen den vielen Pressemitteilungen der letzten Wochen, keinen neuen Verein mehr übernehmen. Wir konnten anschliessend kurz mit Shortknife sprechen.
BBC Live: Sie verlassen per sofort Aston Villa, warum dieser Entscheid.
Shortknife: Der Entscheid war schon länger geplant, das hat nichts mit dem Weltmeistertitel zu tun. Ich habe Bob Radcliffe nach dem Erreichen der diesjährigen Champions-League Qualifikation informiert, dass Ende Saison Schluss sein wird. Wir haben sehr viel erreicht, mehr ist in meinen Augen kaum möglich.
BBC Live: Zum Saisonende kommt jetzt der grosse Titel. Sie sind Weltmeister der Klubmannschaften.
Shortknife: Ja, ein sehr schöner Titel, nach dem verlorenen Champions-League Final, richtig Balsam für die Seele. Die Mannschaft hat ein sensationelles Turnier gespielt, kein einziges Tor kassiert, Sie verdient diesen Titel am meisten.   
BBC Live: Was war an den Gerüchten mit Liverpool und München dran.
Shortknife: Rein gar nichts, wir hatten nie Kontakt mit Liverpool, auch Bayern München war nie ein Thema. Das hat die Presse alles erfunden.
BBC Live: und Real Madrid?
Shortknife: Ja, mit Real Madrid standen wir tatsächlich in Kontakt. Sie haben mich zu einem Gespräch eingeladen, das ich aber dankend abgelehnt haben.[/i]


BBC Live: Sie waren fast genau 10 Jahre im Trainerbusiness tätig. Ein kurzes Fazit.
Shortknife: Nun, es war eine interessante Zeit, schon zu Beginn mit Nottingham war es nicht einfach sich zu behaupten. Aber wir haben in den 3 Saisons immer die Aufstiegsplayoff erreicht. Leider hat es nie für den Aufstieg in die Premier League gereicht.
BBC Live: und dann kam die Bundesliga mit Wolfsburg
Shortknife: Ja, einen Abstiegskandidaten zu übernehmen und dann in die Europa-League zu führen war schon ein toller Erfolg.
BBC Live: Zum Schluss dann Aston Villa. Ein Glücksgriff?
Shortknife: Kann man so sagen, als Aston Villa anfragte war es eigentlich sofort klar. Bei einem Premier League Klub darf man nicht nein sagen, auch nicht, wenn er im Abstiegskampf steht.
BBC Live: Aus dem Abstieg wurde schliesslich nichts, im Gegenteil, eine Erfolgsstory, was waren die Highlights?
Shortknife: Nun, viele. Nachdem der Abstieg verhindert werden konnte, gleich in der darauffolgenden Saison die UEFA Conference League zu erreichen war schon ein toller Erfolg. Die Premier League ist ja nicht gerade eine einfache Liga, wo man die europäischen Plätze im Vorbeigehen holt. In der Saison 27/28 haben wir hervorragend gespielt. Wir erreichten die Champions League Qualifikation, gewannen den EFL-Cup, standen im Final der UEFA Conference League und auch noch im FA-Cup Final. Auch diese Saison war genial, wir konnten wiederum die Champions-League erreichen und standen sogar im Grössten Klubfinal der Welt. Zum Schluss natürlich das Highlight mit dem Weltmeistertitel.
BBC Live: Wo Sonne ist, ist auch Schatten. Was waren die negativsten Erlebnisse?
Shortknife: Nun, wenn man 5-mal in einem grossen Final steht und dabei 3-mal als Verlierer vom Platz gehen muss, überwiegt natürlich das negative ein wenig. Tiefpunkt ist sicher der Verlorene Champions-League Final, den hätten wir gewinnen müssen. Aber auch der verlorene FA-Cup Final schmerz, wie auch die Finalniederlage in der UEFA Conference League. Und dennoch, einen Final zu erreichen, gleich in welchem Wettbewerb, das muss man sich zuerst einmal erarbeiten, dass kommt nicht von alleine.
BBC Live: Wenn Sie wählen könnten, Champions-League Titel oder Klub-Weltmeister.
Shortknife: Nun, ganz ehrlich… ich würde den Champions-League Titel nehmen, er hat halt immer noch eine grössere Bedeutung, obwohl, Weltmeister….., hört sich doch auch nicht schlecht an oder…..
BBC Live: Danke für dieses Gespräch.


END OF SAISON, END OF KARRIERE.

Aufsteiger in die Premier League
AFC Bournemouth
Norwich City
Blackburn Rovers (Sieger Playoff)

EFL-Cup
Manchester United – Southampton 0:2

FA-Cup
Chelsea – Everton 3:0

UEFA Conference League
FC Arsenal – Espanyol de Barcelona 3:1

UEFA Europa League
Schalke 04 – Manchester City 0:2

UEFA Champions League
Aston Villa – Paris Saint Germain 0:0, 3:5e

FIFA Klub WM
Manchester United – Aston Villa 0:1

(Einen Champions-League Final zu verlieren ist ärgerlich, im realen Leben noch mehr als im virtuellen. Der Vorteil, im virtuellen ist so ein Final nochmals spielbar, mehrmals sogar, soviel man möchte….. Und genau das haben wir mal versucht. Wir haben also diesen Champions-League Final nochmals spielen lassen. Dieses Mal jedoch mit der Formation die eigentlich in den letzten Ligaspielen nicht so zum Erfolg geführt hat, jedoch gegen Chelsea in dem einen Spiel den Sieg einbrachte. Die Formation 4-2-3-1. Siehe da, wir wären tatsächlich Champions-League Sieger geworden mit einem Finalsieg von 2:0. Leider fehlte mir die Überzeugung, diese Formation auch im «richtigen» Final einzusetzen. Warum? Ich wusste, dass wir mit unserem 4-4-1-1 kaum zu schlagen sind. Dieses System ist denn Spieler vertraut und Sie kommen bestens damit zurecht. Schlussendlich hat sich das ja auch bewahrheitet, 0:0 nach 120 Minuten. Ein Elfmeterschiessen kann man immer verlieren, das ist halt so.
Mein 4-4-1-1 hat leider im Offensiven Bereich den kleinen Nachteil, dass wir nur mit einem nominellen Stürmer spielen. Dieser ist extrem abhängig von unserem Mittelfelddreieck. Kommen da die Pässe nicht, steht er alleine da. Das kompakte Mittelfeld von PSG, mit seinem «6er» vor der 4er Abwehr, hat es tatsächlich geschafft, unser Mittelfeld dermassen aus dem Spiel zu nehmen, dass wir es nicht schafften, dadurch ein Übergewicht zu erzielen. Dies hätte ich eigentlich sehen sollen, was mich ein wenig ärgert. Ein 4-1-4-1, so wie es PSG gespielt hat, ist mit einem 4-4-1-1 fast nicht zu knacken, im Schach würde man nach 10 Zügen wohl ein Remis anbieten. Mit dem 4-2-3-1 hat das definitiv besser funktioniert, da PSG so mehr das Zentrum öffnen musste und wir bei dem System nicht durchs Zentrum spielten, sondern mehrheitlich über die Aussenpositionen. So sind dann auch beide Tore entstanden durch Flanken von der Seite. Nun, wieder was gelernt…..) 

Das wars mit FM20 und der Story «Ein Schweizer Trainer»
Vielen Dank fürs Mitlesen und allen eine gute Zeit.
Vielleicht werde ich wieder mal eine Story machen ev. mit dem FM21 oder FM22?, mal schauen was die Zeit bringt.

So long, Shortknife
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Schweizer, Trainer einer Juniorenmannschaft, ehemaliger U-16 Nationalspieler der Schweiz.

4Ramos

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Re: [FM20] Ein Schweizer Trainer
« Antwort #202 am: 29.April 2021, 10:37:38 »

Super Karriere hat immer Spaß gemacht hier rein zuschauen und zu lesen :)
Du hast mit Aston Villa so viel erreicht und den Verein zu einem Topklub gemacht, ich hätte dich gerne bei einem noch größeren Verein gesehen, damit du die Titel gewinnst die deine Karriere verdient hat.
Aber oft ist ein Titel mit einem "kleinen" Team wertvoller als 10 Titel mit einem Topteam mit dem man sich nicht so identifizieren kann :)
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shortknife

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Re: [FM20] Ein Schweizer Trainer
« Antwort #203 am: 29.April 2021, 16:08:32 »

Super Karriere hat immer Spaß gemacht hier rein zuschauen und zu lesen :)
Du hast mit Aston Villa so viel erreicht und den Verein zu einem Topklub gemacht, ich hätte dich gerne bei einem noch größeren Verein gesehen, damit du die Titel gewinnst die deine Karriere verdient hat.
Aber oft ist ein Titel mit einem "kleinen" Team wertvoller als 10 Titel mit einem Topteam mit dem man sich nicht so identifizieren kann :)

Danke, ja, vielleicht hätte ich in der nächsten Saison mit Aston Villa tatsächlich den Premier League Titel holen können, die Voraussetzung wären ideal. Leider fehlt mir die Zeit nochmals eine Saison dranzuhängen und es reizt mich dann eher, was mit dem neuen FM21 zu probieren, wenn ich dann wieder mehr Zeit haben.
Ob ich mit einem grösseren Verein einen, oder mehrere Titel geholt hätte, kann ich nicht sagen, wäre wahrscheinlich einfacher gewesen, aber nur vielleicht. Mich reizt halt, eher etwas aus einem „kleinen“ Klub zu machen, was halt definitiv anspruchsvoller ist.
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Schweizer, Trainer einer Juniorenmannschaft, ehemaliger U-16 Nationalspieler der Schweiz.

Leland Gaunt

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Re: [FM20] Ein Schweizer Trainer
« Antwort #204 am: 29.April 2021, 22:26:50 »

Schöne Story, gerne wieder! :)
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FMGaunt

Das magische Dreieck 2.0

Immer schön GErade bleiben!

Rabbitbrain

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Re: [FM20] Ein Schweizer Trainer
« Antwort #205 am: 30.April 2021, 12:12:33 »

Respekt, das war eine wirklich schöne Story. Ich ziehe meinen Hut :)
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