März 2020Der beste Spieler der letzten Spiele, der Rumäne Botiseriu musste aufgrund einer Grippe passen und für spielte bei den
Sportfreunde Siegen mal wieder Bär von Anfang als Linksverteidiger. Des Weiteren brachte Trainer Hesse Tom Scheuchenpflug als 2. Spitze anstelle von Schröder was für kollektives Kopfschütteln auf den Rängen und der Presse führte. Ein ganz schlechtes Spiel der Ostwestfalen und eine verdiente Niederlage waren am Geburtstag des Trainers die Folge. In dieser engen Liga ist jeder Punkverlust ein Grauen da man sofort seinen Platz räumen muss. Als nächstes kam
RSV Meinerzhagen ins Heidewaldstadion und Trainer Hesse änderte nur den Linken Verteidiger. Botiseriu kam wieder in die Startelf. Das Spiel selbst war eine relativ klare Sache auch wenn Meinerzhagen nicht mehr so gut drauf war wie noch in der Hinrunde war es ein guter Sieg gegen einen Verfolger. Das nächste Heimspiel folgte eine Woche später gegen den
1. FC Kaan-Marienborn welche dem FC Gütersloh das Leben schon in der Hinrunde sehr schwer gemacht hatten. SO kam es auch diesmal, aber der Joker Schröder stach dieses Mal und Gütersloh holte einen eher unverdienten Sieg gegen den Zehnten der Oberliga Westfalen. Während der Woche gab es Unruhe beim nächsten Gegner
Westfalia Rhynern da mit Özkan Gümüs, dem ehemaligen Coach vom Brandenburger SC Süd 05 ein neuer Trainer installiert wurde. Dieser änderte auch direkt das gewohnte System von 4321 auf ein 4411 und dieser Schachzug ging sogar fast auf. Der FC Gütersloh biss sich die Zähne aus, kam zwar zu vielen Abschlüssen, aber selten gefährlich. Einzig ein Fernschuss kurz vor der Halbzeit und eine schöne Einzelleistung vom Joker Schröder führten zu den beiden Treffern des FCG. Gegen
Westfalia Herne war man auch nicht vollständig überzeugend, konnte aber bereits in der ersten Halbzeit einen relativ ungefährdeten Auswärtssieg einfahren.
Der KSV musste beim Auswärtsspiel in
Bad Vilbel auf Sebastian Schmeer verzichten, da sich dieser im Trainer schwer verletzte und rund 6 Wochen ausfallen wird. Da Tom Keil die Position als einzige Spitze ausführte, konnte sich Alban Meha mal wieder zeigen. Das tat er auch ganz gut mit 2 Torvorlagen beim lockeren Auswärtssieg. Im Spiel gegen
Walldorf durfte sich Cakmak als Spitze verdienen während Keil zunächst eine Pause bekam. Da sich Walldorf bereits nach 18. Minuten per Platzverweis selbst dezimierte konnte der KSV machen was er wollte und Meha erneut glänzen! 4 Tore in 68 Minuten können sich duchaus sehen lassen... Nach diesem Sieg war der KSV mal wieder euphorisiert udn ging genau so ins das nächste Spiel gegen den
SV Neuhof 1910 welcher auf Platz 6 platziert war. Während der 1. Halbzeit zeigte der KSV auch was er konnte und führte verdient mit 2:0, aber in Halbzeit 2 ging die Luft aus. Mit einer tollen Kombination erzielte Neuhof den Anschlusstreffer und drängte bis zum Schluss auf den Ausgleich, allerdings ohne Erfolg! Zum Heimspiel gegen den
VfB Ginsheim meldete sich Winterzugang Bednarczyk krank ab was ein großer Verlust für war. Das merkte man speziell in der 1. Halbzeit, als alleine Cakmak mit einem Gewaltschuss vom Strafraumrand zum 1:0 traf. Nach der Pause ging es dann einfach und Meha konnte einen lupenreinen Hattrick erzielen! Mit einem seltenen 4141 trat der
SV Rot-Weiss Hadamar gegen den Tabellenführer aus Kassel an und konnte in der 1. Halbzeit gut dagegenhalten. Allerdings nur dort... nachdem kurz nach der Pause per Eigentor der zweite Treffer fiel, brachen die Dämme und der Tabellenführer machte was er wollte.
Die Kickers waren bis zum Auswärtsspiel beim klaren Tabellenführer
1. Göppinger SV 1895 seit Dezember ohne Gegentor und wenn man die Möglichkeit behalten wollte die Zweitvertretung des VfB von Platz 2 zu verdrängen sollte dies auch im ersten Spiel im März so bleiben! Aber ausgerechnet ein eigener Spieler brachte den Ball im eigenen Tor unter! Moos ließ den Ball, völlig unbedrängt ins eigene Tor tropfen und Keeper Kleinheider hinterherschauen! Auracher konnte in der 2. Halbzeit zwar per Elfmeter ausgleichen, aber Moos hatte einen ganz schlechten Tag! Beim entscheidenden 1:2 hat er nicht richtig aufgepasst und sein Gegenspieler traf per Kopf zum Endstand! Beim Vorletzten
FSV 08 Bissingen zeigten die Kickers dann wieder das wahre Gesicht. Spritzig und von Beginn auf dem direkten Weg zum Tor, endlich konnte auch Zehir sein erstes Tor für die Blauen erzielen. Als nächstes ging es gegen den
FC Nöttingen, das Team dass in der Hinrunde den ersten Punktverlust für die Kickers verursachte! Es wurde das Spiel des Christopher Nöthe der mit zwei Treffern zum Mann des Spiels wurde! Gegen
Ilshofen musste ausgerechnet der zweifache Torschütze der Vorwoche verletzt passen, so dass sich Tunjic mal wieder beweisen durfte beim 4411 von Trainer Gehrmann. Allerdings konnte er sich beim 2:0 Heimsieg nicht auszeichnen und die Mittelfeldspieler trafen zum Sieg. Vor dem abschließenden Spiel bei der
SGV Freiberg machte der Coach des Gegner, Tomas Oral, etwas Stunk indem er dem Kickers Trainer Gehrmann vorwarf er wäre als sein Vorgänger für den desolaten Zustand seiner Mannschaft verantwortlich gewesen. Tatsächlich muss man sagen, dass Oral die Freiberger in dieser Saison zu einem Aufstiegskandidaten geformt hat und man aktuell nur einen Platz hinter den Kickers steht. AM Ende stand ein 1:1, wleches sich die Kickers sich redlich erkämpft haben, aber man klar sagen muss dass dies für die Aufstiegshoffnung eindeutig zu wenig war!
Vorm Heimspiel gegen den
SV 07 Elversberg II gab der Verein bekannt, dass Torjäger Jan Dahlke seinen Vertrag bis 2022 verlängert hat und als Danke ließ ihn Trainer Glibo zunächst auf der Bank. Vertreter Ibisevic machte sich beim 0:0 dann auch direkt zum Chancentod! Insgesamt war es ein sehr langweiliges Spiel der Wormatia! Das letzte Spiel muss Trainer Glibo wohl so frustriert haben, dass er den verletzten Torjäger Dahlke wieder von Anfang an spielen lies, heute allerdings wieder in einem 433 mit dem 18jährigen Thum dritten Stürmer. Dies wusste der eigentlich nicht fitte Dahlke zu nutzen und brachte den Ball zweimal im Tor vom
FV Engers unter und führte Wormatia Worms zum Sieg. Zwei Elfmetertore durch Scholl brachten der Wormatia im folgenden Spiel gegen
Mechtersheim einen verdienten Sieg, aber auch die Erkenntnis das im 4231-System ohne Dahlke nicht viel Gefahr fürs gegnerische Tor besteht. Dass Trainer Glibo im System zu rotieren weiss das zeigte er bereits häufiger. So ließ er im Auswärtsspiel beim Tabellenführer
Schott Mainz wieder im 433 antreten und hoffte auf einen wichtigen Sieg, der drei unerwartete Punkte bedeuten würde. Der Schachzug erwies sich als absoluter Glückgriff, denn die Mainzer bekamen die stürmende Wormatia zu Beginn nie in den Griff und das 1:0 nach 26 Sekunden war direkt eine kalte Dusche für den 1. der Oberliga Rheinland-Pfalz / Saar. Am Ende des Spiels war man in allen Belangen besser als Schott und gewann verdient mit 2:0!
Marco Gebhardt, Trainer vom ersten Gegner im März
Blau-Weiss 90 Berlin steht aktuell auf der Kippe und die seit Oktober ungeschlagene Tasmania hatte sich durchaus vorgenommen den wackelnden Stuhl umzustoßen! Man machte von Beginn an Druck, aber es dauerte bis zur 29. Minute und einem Kopfball von Torjäger Kurbashyan bis der KNoten gelöst war und die Tasmania einen sicheren Sieg einfahren konnte. Wenn die Tasmania tatsächlich ganz oben angreifen wollte, war ein Sieg beim Zweiten
Greifswalder SV 04 ganz wichtig und man startete mit der bestmöglichen Elf. Dies zahlte sich aus und man kam zu dem wichtigen Auswärtssieg um Platz 2 zu erobern. Nach anfänglichen Schwierigkeiten war das Spiel gegen den
MSV Pampow ein Selbstläufer für die Tasmania und die beiden Stürmer Ujazdowski und Kurbashyan schossen den Sieg locker heraus. Vor dem letzten Spiel des Monats, bei der
TSG Neustrelitz, machte die Presse auf die aktuelle Situation in der Oberliga Nordost-Nord aufmerksam. Es sind nur noch 4 Spiele zu spielen und Chancen auf den Aufstieg haben nur noch vier Teams. Neben Tabellenführer Tennis Borussia (62 Punkte), die Tasmania (59), Greifswald (55) und Blau-Weiß Berlin (54), wobei Tasmania Berlin die mit Abstand schwersten Gegner hat! Alle vier Gegner sind in den Top 8 der Liga und auch die mittlerweile 12 Spiele anhaltende Siegesserie macht wenig Hoffnung da man aktuell auf fünf Stammspieler verzichten muss. Die erste Stufe auf dem Weg zum möglichen Aufstieg wurde in
Neustrelitz relativ locker genommen und auch der Verzicht auf einige Stammspieler machte sich kaum bemerkbar.
Zum Monatsauftakt ging es gleich zum Tabellenführer nach Barsinghausen, der
1. FC Germania Egestorf-Lengreder empfing den Tabellensechsten die Ihrerseits verletzungsbedingt auf ihren besten Torjäger Adeniran verzichten mussten. Von Beginn an war es ein Spiel auf ein Tor, allerdings auf das von Emden Keeper John der sensationell hielt, aber dennoch zwei Gegentreffer fing. Eine verdiente Niederlage die auch klar die Grenzen des Machbaren für Kickers Emden aufzeigte! Der ehemalige Profi Sven Kmetsch ist der Trainer von
Atlas Delmenhorst und hält sich mit seinem Team im oberen Feld der Liga auf. Das Hinspiel im Ostfrieslandstadion war eine klare Angelegenheit für Delmenhorst und die Kickers brannten auf eine Revanche... Die gab es nur zum Teil. Nach 90 Minuten war Atlas das bessere Team, aber ein nie aufgebendes Team von Kickers Emden kam kurz vor Schluss durch Marc Steffen Freund zu einem Punkt! Mit dem
Heeslinger SC kam ein aufstrebendes Team zu den Kickers, zuletzt konnte man zwei Spiele in Folge gewinnen und kam mit viel Selbstbewusstsein. Die Kickers schossen oft aufs Tor, aber kaum wirklich in die Richtung. Ein torloses Unentschieden war das beste der Gefühle, dass für Emden herausspringen konnte. Coach Pump stellte beim Auswärtsspiel in
Celle beim
MTV Eintracht auf ein 442 mit Mustafa und dem Topjoker Freund im Sturm. Zwar kamen diese beiden beim Torabschluss nicht zum Zug, aber ein absoluter verdienter Sieg wurde durch Weigel und Kikutani herausgeschossen. Beim abschließenden Heimspiel gegen die
FT Braunschweig ging es nach anfänglichen Problemen inkl. Rückstand durch eine sehr gute zweite Halbzeit gut aus und man gewann mit einem lockeren 3:1.