Da man weder die Systeme von bspw. Klopp, noch von Rose nach bauen kann, wünsche ich mir einige Punkte, da mir der FM sonst viel zu beschränkend und grob ist:
- Viel feineres Justieren des Pressings: Pressingfallen; Anlaufverhalten; Pressingsignale
- Halbstürmer als neue Rolle (Siehe Sadio Mané bei Liverpool)
- Feinere Einstellung hinsichtlich der Abstände in Tiefe und Breite
- Eine "Lockerung" bei dem "positionsfremden" Einsetzen von Top-Spielern. Es kann nicht sein, dass ein Weltklasse-ZM mit den passenden Attributen als RV wie ein Kreisliga-Kicker rum gurkt
Hier mal einige Beispiele:
Wie oben angedeutet, kann man dieses Positionsspiel der Reds nicht imitieren. Es gibt keine Rollen, die das Verhalten von Mané und Salah ansatzweise wiederspiegeln können.
Ich hatte mit Wolfsburg mal ein asymmetrisches 4-5-1-0 gestetet, um Aue auf eine Seite und generell raus zu locken. Von wegen Pressing ist (zu) sehr stark im FM20.
Sowohl Aue in diesen Beispiel, als auch andere Außenseiter schaffen es viel zu leicht mit Ballgeschiebe krasse Werte und Sicherheit zu generieren, weil der Gegnerdruck nicht realistisch genug abgebildet wird. 12 % Ballbesitz nach 13 Minuten ist peinlich für eine Simulation.
Screenshot ist schon einige Monate her. Vielleicht wurde es behoben, aber ein Abräumer am gegnerischen Strafraum verstehe ich nicht. Vielleicht liegt es am Gegenpressing...Das war kein Offensives System.
Hier ein von mir entwickeltes Positionsspiel bei Wolfsburg. Ich wollte viele Dreiecke und möglichst Rauten generieren, um viele Anspielstationen herzustellen. Doch im Endeffekt wurden diese Sturkturen meist ignoriert und die üblichen, schienenhaften Spielzüge bespielt, wie so oft mit dem Schluss, dass der Ball bei einem aufgerückten AV/FV landet. Trotz kürzeres Passspiel und weiterer ähnlicher Instruktionen.
Diesbezüglich spielt auch wieder das Problem rein, dass selbst Top-Spieler scheinbar nicht klar denken können, wenn sie mal positionsfremd eingesetzt werden oder allgemein ein neues System spielen müssen (selbst bei denselben Strategien wie z.B. aggressives Pressing und enges Offensivspiel). Trotz massiver situativer Anspielstationen gibt es Gebolze oder eben dämliche Entscheidungen. Da wirkt der FM auf mich persönlich zu statisch. Der FM liebt 442.