Beobachtungen zur Gewichtung der Attribute für eine "Gesamteinschätzung/Note/etc.:
0.
Das ist eine tolle Sache, die ihr da mit Excel macht!!!
Ich hab damit rumgespielt und - als ich überrascht war - die Gewichtungen so geändert, dass sie wieder gepasst haben ;-)
Dabei ist mir aufgefallen:
1. (nicht überraschend): Polyvalenz rulez.
Wenn man die grundlegenden Werte wie Konzentration, Einsatz, antritt, Ausdauer .. stark gewichtet, sind Leute, die darin gut sind für alle Positionen geeignet.
Mein DM ist auf allen(!) Positionen der beste der Mannschaft. So
Polyvalente an Bord braucht man einen kleinen Kader (v.a. wenn man die Eingespieltheit auf eine Postion lässig ignoriert).
Ich hätte den Kerl aber nie so eingesetzt, denn:
2. Besonders niedrige Werte.
Er hat Sprunghöhe 7 und wir spielen Buli. Damit wird er bei mir nie IV spielen. Für mich kann es nicht sein, dass jemand so schwach springt und trotzdem aufgrund anderer Fähigkeiten IV ist. Für Antritt und Flügel, Abschluss und TJ etc. gilt ähnliches. Das wäre schief in der Excel-Berechung und im Spiel (und wenn ich dann an Flanken denke ....). Es müssen dann, so denke ich, positionsbezogenen Attribute deutlich stärker gewichtet werden, v.a. wenn sie nach unten abweichen. Oder ein
Untergrenze muss her.
3. Besonders hohe Werte gibt es ja auch noch.
Hier bräuchte es eine Einbeziehung des
Grenznutzens. Nehmen wir wieder IV und Sprunghöhe: Der Unterschied zwischen 16 (schon sehr gut) und 19 ist nicht so relevant wie der zwischen 10 (no go) und 13 (ok). Einer der 19 statt 16 springt, kann dies nicht durch Antritt 9 statt 12 erkaufen dürfen. (Jetzt bei gleicher Gewichtung, was man evtl nicht machen sollte.)
Besonders krass sind dann Mentalmonster in wenigen Werten: Teamwork und Zielstrebig 20 (aber Einsatzfreude
, damit kann er dann alles sonst ausgleichen.