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Einleitung
Zu Beginn meiner Karierre ergab sich quasi automatisch die Frage mit welchem Verein ich den Modus beginnen sollte. Ich wollte einen Verein der die folgenden drei Aspekte bestmöglich abdeckt auswählen:
-   Gute Jugendeinrichtungen
-   Förderung von Jugendspielern
-   Eine offensive Fußballphilosophie

Ich wollte mein Projekt hierbei in der Bundesliga starten. Dadurch zog ich Vereine wie Borussia Dortmund, die TSG Hoffenheim, Bayer 04 Leverkusen oder auch Borussia Mönchengladbach in Betracht. Letztlich fiel meine Wahl jedoch auf einen der Emporkömmlinge der letzten Jahre: RB Leipzig. Ich muss dazusagen, dass ich kein Fan des Konzeptes RB Leipzig, also einen Verein nur durch finanzielle Mittel nach vorne zu treiben, bin. Allerdings reizt mich an dem Verein die kompetente und professionelle Führung. Der Verein wird sinnvoll entwickelt und von dieser Philosophie will ich im Fußball Manager ein Teil werden.

Meine Philosophie
Ich möchte mit der mir vorhandenen Mannschaft einen offensiven und attraktiven Fußball spielen. So sollen die Fans mitgerissen werden und etwas für ihre Eintrittsgelder bekommen. Hierbei soll natürlich auch der Erfolg nicht vernachlässigt werden. Ich möchte, dass sich die Mannschaft stetig weiterentwickelt und von Jahr zu Jahr größeres erreicht. Der letzte Punkt der in meiner Philosophie wichtig ist, ist dass wir den eigenen Nachwuchs miteinbinden, um stets eine junge und schlagfertige Mannschaft zu haben.

Meine Saisonziele
Die Saisonziele die der Vorstand an mich und mein Team richtet, sehen wie folgt aus. In der Bundesliga soll es einer der ersten 4 Plätze werden, damit ich mich für die UEFA Champions League qualifizieren. Im DFB-Pokal soll ich mindestens das Halbfinale erreichen und in der UEFA Europa League, in der ich zuerst durch die Qualifikationsrunde muss, soll ich die zweite Ausscheidungsrunde (das Achtelfinale) erreichen. Diese Zielsetzung ist in meinen Augen ambitioniert, aber auch erreichbar, da wir einen starken Kader vorfinden, denn ich mit dem mir zu Verfügung gestellten Mittel noch verstärken kann.

Meine Taktik, kurz erklärt
Wie schon erwähnt möchte ich einen offensiven Fußball spielen, der durch aggressives Pressing und Ballbesitzspiel geprägt wird. Ich möchte die derzeit bekannte RB Leipzig-DNA insoweit anpassen als dass der Fokus nun auf einem ausgewogenem Verhältnis von schnellem Umschaltspiel und Ballbesitzphasen besteht.
Hierzu soll die Mannschaft in einem 4-2-3-1 System auftreten, indem wir den Fokus auf das schnelle Spiel über die Flügel legen, um durch Bälle in die Tiefe immer wieder zu Flankenmöglichkeiten zu kommen. Außerdem wollen wir den Gegner durch aggressives, kompaktes Pressing zu Ballverlusten zwingen und die sich daraus ergebenden Situation ausnutzen.
Die Mannschaft soll in der Regel, mit Ausnahme von einigen Gegner, dominierend auftreten und das Spiel in die eigene Hand nehmen. Der Gegner soll unter Druck gesetzt werden und wir wollen uns durch eine dominante Spielweise viele Chancen erspielen und diese dann auch nutzen.


Noch eine kleine Anmerkung von mir: ich schreibe diese Story im Moment in ersten Linie vergangenheitsorientiert, da ich mich bereits kurz vor Ende der ersten Saison befinde. Sobald ich erzählerisch zum dem Punkt aufgeschlossen habe, an dem ich mich aktuell befinde, werde ich noch ausführlicher werden und deutlich mehr Details erläutern.

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Transferphase
Ziel der Transferphase ist es meinen Kader gezielt zu verstärken, um auf jeder Position stets doppelt besetzt zu sein. So soll der enormen Belastung, die der Tanz auf drei Hochzeiten mit sich bringt standgehalten und ein erfolgreiches Abschneiden in eben diesen sichergestellt werden.
Handlungsbedarf gab es in meinen Augen vor allem auf der 10er-Position, da Forsberg und Sabitzer sich auf dem Flügel eigentlich wohler fühlen. Außerdem sollte ein weiterer Back-up für den Flügel geholt werden, um die Tiefe des Kaders zusätzlich zu verstärken. Um diese Ziele zu erreichen stellt mir der Vorstand ca. 35 Mio. als Transferbudget zur Verfügung.

Bereits vor dem offiziellen Beginn des Transferfensters trudelten die ersten Offerten für meine Spieler ein. PSG bat mir 30 Millionen Euro für Kevin Kampl an. Ich halte Kevin Kampl zwar für einen sehr guten Spieler, allerdings ist er eher auf der 8er-Position zuhause, welche in meinem Wunschsystem schlichtweg nicht existiert. Außerdem ist Kampl „schon“ 27 Jahre alt und auch sehr verletzungsanfällig. Aus diesen Gründen entschloss ich mich dem Verkauf zuzustimmen, vor allem auch weil Kampl den Wunsch äußerte zu gehen und ich ungerne einen Konflikt innerhalb des Teams zu Beginn meiner Amtszeit heraufbeschwören wollte. Des Weiteren wollte ich mich noch unbedingt von Stefan Ilsancker trennen. Ilsancker ist auf der Innenverteidiger Position nur vierte Wahl für mich und ich würde ihn gerne durch einen jüngeren Spieler mit höherem Potenzial ersetzen. So gelang es mir Ilsancker zur Mitte des Transferfensters für knapp 5 Millionen (inklusive Bonuszahlungen) nach Southampton zu verkaufen.

Durch diese zwei Abgänge weitete sich mein Handlungsbedarf auf die folgenden Spielerrollen aus:
-   10er
-   6er (Ersatz)
-   Flügelspieler (Ersatz)
-   Innenverteidiger (Perspektivspieler)
-   Außenverteidiger (Perspektivspieler)

Neuzugänge
Für die 10er-Position ist mir in meinen Augen ein richtig guter Transfer gelungen. Ich konnte Donny van de Beek von Ajax Amsterdam für eine Summe von 18,25 Mio. € inkl. Bonuszahlungen zu uns lohnen. Van de Beek passt perfekt in das Anforderungsprofil, da er zum einen ein junger, talentierter Spieler ist und zum anderen von seinem Niveau direkt zur Startelf gehören kann. Von einer weiteren Verstärkung auf der 10er-Position habe ich vorerst abgesehen, da sowohl Emil Forsberg als auch Marcel Sabitzer diese Position vertretungsweise ausfüllen könnten, und ich im nächsten Jahr noch durch Hannes Wolf von RB Salzburg verstärkt werde.

Als neue Spieler für die 6er-Position habe ich gleich zwei Neuzugänge verpflichtet. Zum einen habe ich Nedim Bajrami von der Grashoppers Zürich für 13,75 Mio. € nach Leipzig geholt und zum anderen habe ich Nikolas Nartey vom 1.FC Köln für 5 Mio. € inkl. Bonuszahlungen verpflichtet. Allerdings habe ich Nartey direkt zurück nach Köln verliehen, damit dieser dort Spielzeiten sammelt und sich optimal entwickelt. Nedim hingegen ist ein Bestandteil meiner Pläne und soll die Mannschaft als Ergänzungsspieler verstärken.

Für den Flügel ist mir, wie ich finde, ein echter Coup gelungen. Ich habe den sehr talentierten Allan Saint-Maximin von OGC Nice für 10,25 Mio.€ verpflichtet. Dieser ist auf beiden Seiten einsetzbar und verstärkt somit die Breite meines Kaders ungemein. Außerdem hat er ein sehr großes Potential.
Zu guter Letzt, konnte ich auch noch meine Defensivabteilung verstärken. Hierfür habe ich Marin Pongracic von RB Salzburg und Josha Vagnoman vom Hamburger SV nach Leipzig geholt. Gerade von Marin erhoffe ich mir gute Einsatzminuten, durchaus auch von Anfang an. Josha hingegen wird sicherlich auch seine Minuten sammeln aber seine Position ist mit Lukas Klostermann und Nordi Mukiele natürlich tiefer besetzt.

Zusätzlich zu der Leihe von Nikolas Nartey ist es mir gelungen noch weitere Nachwuchsspieler von mir auszuleihen, damit diese Erfahrungen auf einem höheren Niveau sammeln. Aus diesem Grund werden Erik Majetschak, Julian Krahl und Atinc Nukan die Saison für andere Vereine aktiv sein. Ihre Position innerhalb des Vereins werde ich zu Ende der Saison neu evaluieren.

Alles in allem bin ich mit dem Transferfenster sehr zufrieden. Ich konnte meinen Kader in der Breite nochmal stark verbessern und vor allem die Transfers von Donny van de Beek und Allan Saint-Maximin haben mich sehr gefreut. Beide sind sehr talentierte Spieler von denen ich mir viel für die neue Saison erwarte. Ich denke, dass ich mit diesem Kader bestens für die Saison gerüstet bin, um meine Saisonziele zu erreichen.

[Scp_Floh]

Ich werde Mitlesen.
Leipzig hatten wir hier glaub ich so auch nicht dabei wenn ich mich entsinne. Finde was die Jugendarbeit angeht ist es schon super was RB auffährt unabhängig von den ganzen ,,komischen'' Transfers die dieser Klub innerhalb der RB Familie macht. Aber wenn man rein auf das Thema Jugend guckt, sind Sie wirklich ein richtig guter Klub.