Olympique Lyon – Zurück zu alter Stärke
Wer darf sich heute zum Meister krönen lassen? Heute beschäftigen wir uns also mit dem
Saisonfinale, beziehungsweise mit den verbleibenden
drei Ligaspielen. Nur um einmal den Lauf unseres Konkurrenten aus
Paris in Zahlen zusammenzufassen:
Paris hat zuletzt am
14.12.2018 Punkte liegen gelassen. Damals spielten sie
3:3 gegen
Dijon.
Die letzte
Niederlage hingegen liegt bereits noch länger zurück. Am
28.10.2018, schaffte es zuletzt
Marseille, den Hauptstädtern eine Niederlage abzuringen. Seitdem hält die
Ungeschlagenserie an.
Ebenfalls imposant, in den letzten
sieben Ligaspielen kassierte
Paris keinen einzigen Gegentreffer. Die Gegner waren unter anderem
Marseille und
Monaco, es war also nicht nur Fallobst, was bei
PSG unter die Räder kam.
Stellen wir uns dem direkten Vergleich, wird schnell deutlich, dass Paris die offensichtlich bessere Rückrunde hinlegte.
Der letzte Punkteverlust der jungen Wilden war am
02.03.2019 gegen
Toulouse (
2:2). Die letzte
Niederlage hingegen setzte es gegen keine geringere Mannschaft als
Paris Saint- Germain, am
02.02.2019. Mit
0:2 wurde man im Februar aus
Paris nach Hause geschickt.
Dennoch bemerkenswert, seit
acht Spielen sind die Zweitplatzierten aus
Lyon ungeschlagen, eine Leistung die trotz allem Beachtung finden sollte.
Doch nun spannen wir niemanden länger auf die Folter. Das erste, der letzten
drei Saisonspiele wird nun eingeläutet und den Anfang macht das Auswärtsspiel gegen
Marseille.
Spielbericht:Bereits vor einigen Tagen durfte sich
Lyon über einen
3:0 Sieg gegen
Marseille freuen. Heute hieß es für die Gastgeber also Wiedergutmachen betreiben und den eigenen Fans Grund zum Jubel zu geben.
Lyon hingegen war sich dem Druck bewusst, der auf ihren Schultern lastete. Ein einziger Ausrutscher und die potentielle Meisterschaft wäre dahin. Schließlich konnte man sich bei der derzeitigen Form von
Paris sicher sein, dass sie sich nicht mehr zu vielen Punktverlusten hinreißen lassen würden und sollte es tatsächlich der Fall sein und
Paris würde straucheln, wollte man da sein und die Chance nutzen.
Doch die ersten
45 Minuten spiegelten weder wieder, dass
Marseille auf Revanche aus war, noch, dass
Lyon auf Sieg spielte. Beide Mannschaften bekamen kaum etwas auf die Kette und wenn, dann waren es unplatzierte Distanzschüsse, welche eher weniger für Torgefahr sorgten.
Mit einem langweiligen
0:0 ging es dann auch in die Pause.
Eine kurze Info aus der Ferne: Paris durfte heute in Angers antreten. Gegen den SCO Angers kassierte Paris übrigens die erste Saisonniederlage am 3. Spieltag und auch heute konnten die Gastgeber aus Angers standhalten, hieß es zur Halbzeit ebenfalls 0:0.Doch nun ab in die zweiten
45 Minuten. Auf beiden Seite gab es trotz durchwachsender Leistungen keine Wechsel, doch
Lyon schien mit einer extra Portion Motivation aus der Kabine zu kommen. Sofort übernahmen sie die Kontrolle in einer zuvor eher langweiligen Partie und wurden von Minute zu Minute gefährlicher.
In der
53. Minute war es dann soweit.
Aguilar mit einem weiten Einwurf auf der rechten Seite. Der Ball fliegt in den Sechszehner.
Cornet roch den Braten rechtzeitig und sprintet in den hereinfliegenden Ball. Sein Manndecker schien gedankenverloren, realisierte er die sich auftuende Chance viel zu spät, sodass
Cornet mutterseelenalleine die Pille ins Netz schieben konnte.
1:0 für
Lyon, nun waren die Gastgeber gefordert und durch das
0:0 in
Angers kletterten die jungen Wilden vorübergehend auf den
ersten Tabellenplatz.
Wenige Minute dann der erneute Jubel auf Seiten der mitgereisten Fans aus Lyon. Doch dieses Mal war es nicht ihr Team welches den nächsten Treffer erzielte. Der Blick ging nach Angers, denn hier fiel in der 62. Minute das 1:0 für Hausherren. Ferhat überwindet mit einem weiten Ball auf Cristian die komplette Defensive der Gäste und der Stoßstürmer behält die Nerven und schieb die Kugel vorbei an Areola. Beflügelt von den guten Nachrichten aus der Ferne spielte es sich für die Gäste aus
Lyon nun deutlich angenehmer. Der Ball lief flüssiger durch die eigenen Reihen und
Marseille schien kaum noch in Ballbesitz zu kommen.
Während in Marseille das Spiel nun vor sich hinpletscherte, werfen wir schnell nochmal einen Blick nach Angers, denn hier durfte sich Cavani in der, 71. Minute den Ball auf dem Elfmeterpunkt zurechtlegen. Kurzer Anlauf, ein lascher Schuss in die rechte Ecke folgte, doch Boucher ist auf der richtigen Fährte und entschärft das Spielgerät ohne Probleme. Da wäre mehr drin gewesen für die Mannen aus Paris. Somit bleibt es jedoch beim 1:0 für Angers.Während sich in
Marseille beide Teams mit dem
0:1 aus Sicht der Gastgeber zu arrangieren scheinen, widmen wir uns wieder dem spannenderem Parallelspiel in
Angers.
Mittlerweile schreiben wir bereits die 81. Spielminute und so langsam wurde die Luft dünn, wollte Paris die Tabellenführung behaupten. Doch Angers schien Mitleid zu haben und so ließ sich der bereits gelbverwarnte Ndoye zu einem dummen, weiteren Foul hinreißen, wodurch er sich die Geld-Rote-Karte abholen durfte. Die auf nun nur noch 10 Mann dezimierten Gastgeber wurden nun langsam unruhig und nur 2 Minuten später setzt Bernat zur Flanke an. Ismaël Traoré kommt als erster an den Ball. Der Verteidiger versucht zu klären, grätscht in die flache Flanke hinein, doch nach der roten Karte blieb das Pech auf Seiten der Heimmannschaft und so grätschte der sichtlich bedröppelte Ismaël Traoré den Ball ins eigene Tor. 1:1 – der Ausgleich war hergestellt und mit Nachspielzeit hatten die Gäste aus Paris noch einige Minuten auf der Uhr, um einen Absturz auf den zweiten Tabellenplatz zu verhindern.Paris drückt und kämpfte, doch Boucher hielt einen Ball nach dem anderen und so lief den Hauptstädtern langsam aber sich die Zeit davon.In
Marseille nahm man den
Ausgleich mit einem lauten Raunen im Stadion wahr.
Lyon wusste, dass sie die Führung halten mussten, so eine Chance würde sich so schnell nicht wieder auftuen und
Sanson peitschte seine Jungs weiter nach vorne, wollte er sich ja nicht hinten reinstellen und auf einen zufälligen Gegentreffer hoffen.
In der
94. Minute dann endlich die
Erlösung.
Ndombele beendet die Passstafette vor dem gegnerischen Strafraum und bedient
Terrier, welcher abgeklärt einschiebt und den Deckel auf die Partie setzt.
2:0, damit war es geschafft, das Team konnte
drei Punkte aus
Marseille entführen.
Auch in Angers lief bereits die Nachspielzeit und Paris stand nun mit Mann und Maus vor dem Tor der Gastgeber. Sie versuchten es quasi mit der Brechstange, doch die Abwehr hielt, beziehungsweise Boucher hielt – jeden Ball fest! Somit war es amtlich.
Lyon erobert durch einen
2:0 Auswärtssieg die
Tabellenführung und hat es in den letzten beiden Saisonspielen selbst in der Hand, wer am Ende der Saison als Meister vom Throne lachen darf.
Paris hingegen wird bitter enttäuscht nach Hause fahren, war man über
90 Minuten gesehen das bessere Team und bei
3:19 Schüssen hätte mehr herausspringen müssen, als nur ein Eigentor der Gastgeber. Erst Recht, wenn man bedankt, dass
Angers mit einem Mann weniger die Schlussphase bestreiten musste.
![](https://abload.de/img/bewertungqrk0l.jpg)
Fazit:Mit einem
2:0 Sieg feiern wir weitere
drei Punkte. Sicher war es nicht unser bester Auftritt in dieser Saison, allerdings hieß der Gegner
Olympique Marseille und somit können wir mit dem Auswärtssieg durchaus zufrieden sein.
Hier nochmal die Zusammenfassung aus Angers. ![](https://abload.de/img/tabellewij7w.jpg)
Am
36. Spieltag gibt es also doch noch einen Wechsel an der
Tabellenspitze. Punktgleich stehen
Lyon und
Paris in der Tabelle, lediglich die bessere Tordifferenz beschert
Lyon den Platz an der Sonne.
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Im
Team der Woche sind wir dieses Mal nicht vertreten. Bei einem derartig langweiligen Spiel auch wenig verwunderlich.
Noch war die Saison allerdings nicht gelaufen und der nächste Gegner aus
Caen stellte sich dem neuen
Tabellenführer aus
Lyon. Zuhause gingen die Fans der aus
Lyon von einem klaren Sieg und weiteren drei Punkten gegen
Tabellenachtzehnten aus.
Spielbericht:Nachdem nun der erste Tabellenplatz erobert wurde, war man nicht mehr in der Rolle des Verfolgers, sondern wurde zum Gejagten und es bleibt abzuwarten, wie die junge Mannschaft auf die neue Rolle reagieren würde und ob sie dem Druck standhalten können.
Das Spiel war gerade
eine Minute alt, da ging bereits das erste Raunen durchs Stadion. Nicht das etwas auf dem Rasen in
Lyon passiert wäre, hier versuchten beide Teams noch ihren Rhythmus zu finden. Vielmehr vollbrachte es
Cavani in der
ersten Minute sein Team zur Führung zu schießen und somit tauschten
Paris und
Lyon bereits nach wenigen Minuten die Tabellenplätze.
Es dauerte bis zur
35. Minute, ehe
Lyon sich durch die gut sortierte, gegnerische Abwehr kombinieren konnte. Letzten Endes war
Aouar, welcher den freistehenden
Terrier im Strafraum der Gäste bediente.
Terrier ließ sich nach tollem Zuspiel nicht zweimal bitten und vollendete zur
1:0 Führung. Somit ging es für die Hausherren in der Tabelle wieder einen Platz nach oben.
Quasi im gleichen Moment gab es ebenfalls positive Kunde aus
Paris. Das Überraschungsteam aus
Dijon gelang der
1:1 Ausgleich und nun waren wirklich alle aus dem Häuschen, verlief dieser Spieltag bis dato ganz im Zeichen von
Lyon.
Die jungen Wilden aus
Lyon zogen das Tempo nun weiter an und in der
42. Minute erhöhte
Depay, nach schöner Vorarbeit von
Dubois auf
2:0. Der Zug kam langsam ins Rollen und wollten die Gäste aus
Caen nicht ganz unter die Räder kommen, mussten sie langsam anfangen mitzuspielen.
Doch noch vor der Halbzeit schepperte es erneut.
Dubios mit dem Einwurf auf
Ndombele. Der junge Mittelfeldspieler zieht von rechts in den Strafraum und kann völlig frei agieren, wird er von keinem Gegenspieler unter Druck gesetzt. Mutterseelenallein zieht er aus spitzem Winkel ab und erhöht noch vor dem Pausentee auf
3:0. Mittlerweile zweifelte keiner mehr im Stadion an den nächsten drei Punkten für die Heimmannschaft.
Die zweiten
45 Minuten wurden angepfiffen. In
Paris stand es immer noch
1:1 und so hatte man alle Karten selbst in der Hand, beim Stand von
3:0.
Die Teams waren erst seit
vier Minuten erneut auf dem Rasen, da knüpften die Spieler aus
Lyon an die ersten
45 Minuten an. Eckball
Lyon.
Depay spielt den Ball kurz auf
Terrier, welcher anschließend einige Meter in Richtung Sechszehner trabt. Ein kurzer Blick nach oben und schon flog ein flacher Pass auf den ersten Pfosten.
Traoré reagierte schneller als sein konfuser Manndecker und besorgte somit in der
49. Minute die
4:0 Führung für sein Team.
Doch es sollte noch schlimmer kommen. Die Gäste waren nun vollkommen von der Rolle und die jungen Wilden befanden sich in Spiellaune.
Erneut eine Flanke von
Dubois in den Sechszehner und dieses Mal findet das Spielgerät den Fuß von
Dembélé. Mit einem schönen Volley knallt das Leder ins Netz und beim jetzigen Stand von
5:0 fragten sich einige Fans zu Recht, wo dieses Spiel noch enden sollte.
Wenn es läuft, dann aber auch richtig.
57. Minute, Freistoß für
Lyon.
Memphis Depay legt sich die Kugel zurecht und läuft an. Aus halbrechter Position ballert er das Leder über die Mauer hinweg und
Samba, der Keeper der Gäste, kommt nicht mehr entscheidend an den Ball.
6:0 für
Lyon, die
Tordifferenz wird es ihnen danken.
Doch beim einem
6:0, kann die Konzentration schon mal abhandenkommen.
Ndombele rutscht seinem Gegenspieler am Mittelkreis völlig unnötig von hinten in die Beine und kassiert zu recht den roten Karton.
Lyon nun nur noch zu Zehnt, was allerdings nicht sonderlich ins Gewicht fallen sollte. Dennoch, eine denkbar dumme Aktion des Mittelfeldspielers aus
Lyon.
Einige Minuten später gab es dann auch die Mitteilung aus
Paris, dass
Neymar soeben zum
2:1 für
Paris getroffen hatte. Somit war der Punktevorsprung dahin, jedoch hatte man die Tordifferenz gut in die Höhe getrieben.
Allerdings waren in
Lyon noch keine
90 Minuten gespielt und so kam
Dubois heute zu seiner nächsten Vorlage. Erneut die Flanke von rechts. Erneut auf den Fuß von Dembélé und erneut schepperte es im Kasten der Gäste.
7:0, gleichzeitig auch der
Endstand einer völlig einseitigen Partie.
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Fazit:Bei einem
7:0 gibt es eigentlich nicht sonderlich viel zu sagen. Glückwunsch an die Jungs zu einer wirklich brillanten Leistung.
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Durch das
2:1 von
Neymar bleibt
Paris uns auf den Fersen. Auch wenn wir die bessere
Tordifferenz vorweisen können, so dürfen wir uns dennoch keinen Ausrutscher am letzten Spieltag erlauben.
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Zum
Team der Woche gibt es glaube ich nicht viel zu sagen, spiegelt es einfach die tolle Leistung unserer Jungs wieder.
Kommen wir nun also zum Showdown. Das letzte Spiel dieser Saison wird heute in
Nîmes ausgetragen, knapp
300 km südlich von
Lyon. Als derzeitiger Tabellenführer möchte man auch gerne die Saison beenden und so waren alle Augen auf
Nîmes vs. Lyon gerichtet. Auch das Team von
Thomas Tuchel dürfte heute immer wieder in die Ferne schielen, sind sie auf einen Ausrutscher der jungen Wilden angewiesen, um noch einmal die
Tabellenspitze erklimmen zu können.
Spielbericht:Wir erinnern uns kurz ans letzte Spiel, allerdings nicht das von
Lyon, sondern von
Paris. Dort konnte
Cavani bereits nach einer Minute die Führung für die Hauptstädter erzielen und dreimal darf geraten werden, wer heute erneut in der ersten Minute für die
1:0 Führung von
Paris gegen
Stade Reims sorgte- richtig,
Cavani!
Doch einer auf dem Platz dachte sich scheinbar
„Was die können, das können wir auch!“ und so segelte der Ball in der
2.Spielminute bereits ins Netz von
Nîmes.
Fekir läuft in den gegnerischen Sechszehner, könnte abziehen, entscheidet sich im letzten Moment allerdings für eine anderen Variante und bedient den drei Meter neben ihm stehenden
Dembélé. Der junge Goalgetter zögert nicht und wuchtet den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen.
Lyon war im Spiel –
1:0 für die Gäste.
In der
18. Minute dann der nächste Versuch.
Allan Saint- Maximin mit einem wundervollen Dribbling. Er umkurvt drei Gegenspieler, eher er mit Vollspann abzieht und der Ball unter die Latte ins Tor einschlägt.
2:0 heute wurde auf Sieg gespielt und sollte man das Ergebnis halten, würde es die
Meisterschaft bedeuten.
Sechs Minuten später, wir schreiben die
24. Minute, war es dann
Aguilar, welcher sich auf Rechts wunderbar durchsetzen konnte und zur Flanke ansetzte. Der Ball segelte elegant in die Mitte und der heute auf dem Platz stehenden, junge Spanier köpfte zum
3:0 für Gäste ein.
Diop vertrat den gesperrten
Ndombele bis zu diesem Zeitpunkt wirklich adäquat.
Doch noch war das Spiel nicht gelaufen. In der
30. Minute fasste sich schließlich
Konaté ein Herz und stieß
Jordan Ferri nach einem Eckball zu Boden. Der Pfiff ertönte, es gab Gelb für den Verteidiger und
Elfmeter für
Nîmes. Den fälligen Strafstoß übernahm jemand mit ganz viel Routine und so sorgte
Yaya Touré noch vor der Pause fürs
3:1. Endlich hatte auch die heimischen Fans Grund zum Jubeln und noch war das Spiel auch nicht gelaufen.
Mit
3:1 ging es kurze Zeit später in die Kabine und der Blick nach
Reims verriet uns, dass
Paris bereits mit
3:0 in
Führung lag und nur darauf wartete, dass
Yaya Touré und seine Mannen noch ein wenig mehr Schützenhilfe leisten würden.
In den zweiten
45 Minuten begann
Lyon mit dem altbewerten Konzept. Man ließ Ball und Gegner laufen und verhinderte somit gekonnt, dass die Gastgeber ihren Rhythmus finden konnten.
In der
61. Minute wurde dann auch der Deckel draufgesetzt und
Dembélé bejubelt nach Vorlage von
Ballo- Touré den Treffer zum
4:1. Somit war der Drops so gut wie gelutscht und die Meisterschaft zum Greifen nahe.
Die restliche halbe Stunde dominierte
Lyon weiterhin das Geschehen, ohne erneut ernsthaft gefährlich vor dem gegnerischen Tor zu werden und auch
Nîmes fügte sich dem Schicksal, hatten sie am letzten Spieltag auch nicht zu mehr verlieren gehabt.
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Fazit: Großes Lob an die Jungs. Ein nie wirklich gefährdeter Sieg beschert uns am Ende die Meisterschaft!
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Mit einem
4:1 wurde die
Meisterschaft eingetütet.
Paris siegte zwar im Parallelspiel mit
4:1 gegen
Stade Reims, jedoch gewinnt
Lyon die
Meisterschaft aufgrund der besseren Tordifferenz. Verabschieden müssen wir uns an dieser Stelle ebenfalls von Nizza und Amiens, werde diese beiden Teams den Gang in die zweiten Liga antreten müssen.
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Der
Vorstand ist begeistert, hatte man sich vor der Saison noch das
Ziel gesetzt, die
Champions League erreichen zu wollen, sprang unter dem neuen Trainer
Luc Sanson, am Ende sogar die
Meisterschaft heraus. Im elften Jahr nach der letzten
Meisterschaft, gab es nun also wieder Grund zum Jubeln und
Sanson hat es tatsächlich geschafft
Paris Saint-Germain Paroli zu bieten. Wir dürfen gespannt sein, was die nächste Spielzeit für uns bereithält!
Nach
vier Saisons in
Lyon, verabschiedet sich heute ein treuer Weggefährte aus
Lyon. Zum Abschied hat er heute noch einmal Grund zum Jubel und darf, wenn auch ein wenig überraschend, die
Meisterschaft mit seinen Jungs feiern. Was ein Abschiedsgeschenk für den
35- jährigen Innenverteidiger.
Im nächsten Part gibt es dann den Saisonrückblick und eventuell das Pokalfinale gegen Paris Saint- Germain.___________________________________________________________________________________________________
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@All: Danke an Alle, die tatsächlich über die ganze Saison am Ball geblieben sind und mitgelesen haben. Auch vielen Dank für die ganzen Kommentare und das Feedback! Solltet ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge, Wünsche oder sonstige Anregungen für die zweite Saison haben, gerne her damit! Ansonsten hoffe ich, dass euch das Saisonfinale in der Liga gefallen hat und wir sehen uns dann bald wieder mit dem Pokalfinale gegen Paris Saint- Germain und einem Rückblick auf die letzten Monate unter Luc Sanson.