Kapitel 28 „Das Trainingslager“
Prolog: Ob Survival-Trip in Schweden, Samba im Campo Bahia oder der Kondition-Bolzen am Magath-Mountain in Südtirol. Um Trainingslager ranken sich immer interessante Geschichten, manche Trainingsplätze werden geradezu zu heilig gesprochen und der Geist von „xy“ soll eine marode Truppe auf eine bessere Rückrunde einstimmen oder Trainer arbeiten akribisch die vermeintlichen Konditions- und taktischen Rückstände der vor der Winterpause übernommenen, akut abstiegsbedrohten Mannschaft auf.
Ich erinnere ich an die Jugendzeit, als der SC Freiburg im Sommer immer nach Langeoog kam und die dortige Auswahl in der Regel mit über 20 Buden von der Insel gewemmst hat.
Für die SG Wattenscheid steht mit dem Eintritt in Liga 2 des deutschen Profifußballs nach langer Zeit wieder ein Wintertrainingslager im Programm, es geht mit Sack und Pack in die Türkei. Und natürlich hat Peter mit teambildenden Canyoning-Touren, schmackhaften Kochabenden und abendlichen Ausritten durch Kappadokien mehr als nur stundenlange Videoanalysen und harte Konditionseinheiten auf dem Zettel.
(Anbei ein paar nette Anekdoten, gekleidet in wohl gesetzte Worte:
https://www.11freunde.de/artikel/10-dinge-ueber-trainingslager/page/1)
Dezember (2. Bundesliga)Spieltag 16 Karlsruher SC – SG Wattenscheid 09Vor dem Trainingslager steht aber vorerst der Dezember, in den letzten Jahren der Monat mit tendenziell schwachen Leistungen, auf der Agenda.
Vor dem Spiel gegen den KSC schien kurioser Weise die Ausgangslage klar. Karlsruhe liegt schon recht abgeschlagen auf dem 17. Tabellenplatz. Die bisherigen drei Siege holten sie gegen Lautern, den VFL und die Fortuna.
Im Wildparkstadion spielt der KSC auch wie ein künftiger Absteiger. Der junge TV-Experte Kahn würde es wohl „massiert“ nennen, also man wartet auf Angriffe der Bochumer und fährt anschließend eher mäßige Konter. So kommen die 09er bereits in den ersten zehn Minuten zu einigen Torabschlüssen. In der 18. Minute gelingt dann aber ein Angriff. Schad kann über die Außen in die Box flanken und Sararer taucht im Rücken von Obst auf und netzt zum 1:0. Wattenscheid lässt sich aber nicht beirren und Kabuya spielt einen perfekt getimten, tödlichen Pass auf Seong-Hoon, der zunächst noch an Uphoff scheitert, dann aber im Nachsetzen ausgleicht.
Nach dem Seitentausch sehen die Fans ein ähnliches Spiel, Wattenscheid drückt, spielt den Gegner des öfteren klug aus. In Minute 68. landet ein Fernschuss des eingewechselten Neiß, der den erneut schwachen Tigges ersetzt, am Außenpfosten, ehe dann Daschner, mit Einhilfe von Uphoff, einen eigentlich recht unplatzierten Fernschuss zum verdienten 2:1 einschießt. In Minute 83 schien dann alles klar, aber der eingewechselte Ferdinand stand beim 3:1 im Abseits. Dennoch holen die Bochumer im Badischen einen Dreier.
Nach der Partie wird übrigens Edmund Becker als Trainer in Karlsruhe entlassen. Eine große Aufgabe für den Italiener Roberto d'Aversa, der dann übernimmt, im Winter eine desolate Truppe neu zu formieren.
Spieltag 17 SG Wattenscheid 09 – Fortuna DüsseldorfNun ist die Landeshauptstadt zu Gast an der Lohrheide, die sich virtuell nicht gerade als Stadionmagnet auszeichnet. Nun, es kommt mit der Fortuna zwar ein namhafter Club, aber derzeit liegt man auf dem 18.Rang, hat aber vor dem Spiel mit André Schubert einen neuen Trainer aus Braunschweig losgeeist.
Zunächst sieht das Spiel nach einer deutlichen Nummer aus, führt man sich die Tabelle vor Augen. Nach 18 Minute trifft Seong-Hoon, nach einem Abwehrpatzer von Zimmer, der bei einen Rückpass auf den eigenen Keeper nicht nachdenkt und ihn in den Lauf des Südkoreaners spielt. Die 1:0-Führung hält dann rund 7 Minuten. Nach einem Eckball schraubt Acvi seine 1,72 Meter in die Höhe und köpft zum Ausgleich ins Tor der 09er. Bis weit in die zweite Halbzeit hinein ist das Spiel dann mehr oder wenig ausgeglichen. Keines der beiden Teams kommt richtig gefährlich vor den Kasten des Gegners. Als in der 91. Minute dann die letzten Schlücke Bier die Kehlen hinablaufen und man sich warm eingepackt auf den Heimweg vorbereitet, segelt eine Flanke in den 16er der Fortunen, André Hofmann köpft die Kugel raus, Avci kommt an den Ball und leitet einen Konter über Kusej ein. Dieser kann im direkten Laufduell gegen Sabah seine Endgeschwindigkeit nutzen und sieht im 16er den mehr oder weniger freien Richter, der den 2:1-Siegtreffer erzielt. Das war schon etwas bitter, da muss Sabah klüger agieren und den Zweikampf deutlich robuster angehen, bevor Kusej enteilen kann.
Spieltag 18 1. FC Heidenheim – SG Wattenscheid 09Das erste Rückrundenspiel findet noch vor der Winterpause statt. Es geht gegen Heidenheim. Diese haben vor der Partie einen Punkt mehr als Wattenscheid auf dem Konto. Beide Mannschaften können mit einem Sieg im oberen Tabellendrittel überwintern oder bei einer Niederlage geht es ins graue Mittelfeld.
In dem Spiel setzt sich eine Schwäche der Bochumer aus der vorherigen Partie fort, nach 10 Minuten trifft Glatzel nach einer Ecke zur Führung für das Heimteam. Zuvor hatte Ihrig ihm den Ball dummerweise direkt vor die Füße geköpft. Man darf aber auch nicht um den heißen Brei herumreden, die Führung ist komplett verdient. In Minute 18 klingelt es dann aber für die Schwarz-Weißen. Kabuya, in diesem Spiel auf den rechten Flügel umgeparkt, vollendet einen Konter, der genau so in jedes DFB-Lehrwerk übernommen werden könnte. Mit diesem Unentschieden geht es in die Pause.
Sekunden nach der 15-minütigen Unterbrechung hat Ferdinand eine Chance aus recht spitzem Winkel auf das 2:1 für die Schwarz-Weißen. In Minute 68 beweisen die Bochumer dann zum zweiten Mal ihre Konterstärke. Wieder trifft Kabuya nach Hereingabe von Potter! Vorausgegangen war ein schnell Umschaltspiel! Heidenheim kann aber nachsetzen und dreht für die Schlussoffensive auf. Der starke Glatzel trifft nur 1 ½ Minuten später den Pfosten, besser macht es dann Mainka nach einem Eckball und es steht 2:2. Und wieder fangen sich die 09er kurz vor Abpfiff ein Tor, weil niemand den Zweikampf sucht. Ein wahrlich schöner Pass in die Box, der an das FC Arsenal der Henry-Zeit erinnert, landet bei Leipertz, der hat die Abwehr im Rücken, Flachpass in die Mitte und Glatzel macht seine zweite Bude und Heidenheim gewinnt nicht unverdient mit 3:2.
So stehen die 09er größtenteils zufrieden und glücklich vor der Winterpause auf Platz 11, neun Punkte von der Relegation entfernt. Auch was die Tordifferenz angeht, sortieren sich die Vereine fast artig ein, nur Heidenheim tanzt so ein wenig aus der Reihe.
Die WinterpauseDie Vertragsverlängerung von Peters Kontrakt zu Anfang des Jahres ist eigentlich nur eine Formsache, wenngleich wieder das ein oder andere Vertragsangebot reinschneit, aber natürlich abgelehnt wird.
Während der Winterpause wurden auf dem Transfermarkt zwar einige Dinge versucht, passiert ist letztlich zwar durchaus Erwähnenswertes, aber weniger als erhofft, was zuletzt auch auf die klamme finanzielle Lage des Klubs zurückzuführen ist.
Das Trainingslager in der Türkei kann als Erfolg gesehen werden, denn niemand ist durch große Alkoholexzesse aufgefallen oder hat sich zumindest vor Ort verletzt. Dennoch hat der harte Trainingsplan seine Wirkungen gezeigt und es haben sich ein Paar „Säulen“ des Kaders verletzt.
Hervorzuheben sind die Verletzungen von Luke Daschner, der einige Wochen fehlen wird und seinem direkten Ersatzmann Silas Zehnder. Dazu fällt Stammkeeper Lotka aus, der parallel einen neuen Vertrag mit GKS Kattowitz vereinbart hat und damit nach der Saison in die polnische Heimat wechseln wird. Die neue Leihgabe, Jayden Braaf, ein interessantes Talent aus den Niederlanden, „hat Rücken“.
Als einzige Neuverpflichtung kommt mit Rurik Gislason ein erfahrener, isländischer Nationalspieler für omme an die Lohrheide. Das „Mentailitätsmonster“ wird mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet.
Jahn Herrmann ist, eine Leihgabe aus Bielefeld, ist inzwischen das dritte Mal in Folge zur Leihe in Wattenscheid. Er soll die Verletzung von Daschner ein wenig abfedern.
Januar (2. Bundesliga)Ende Januar geht die Rückrunde direkt mit englischen Wochen und teilweise schweren Brocken aus dem oberen Tabellendrittel los.
Spieltag 19 SG Wattenscheid 09 – Eintracht BraunschweigBraunschweig steht in der Tabelle der 2. Bundesliga eher in der Mitte. Bereits im Hinspiel waren die Niedersachsen gleichwertige Gegner für die Bochumer.
Bereits nach drei Minuten gibt es an der Lohrheide die erste Großchance im Jahr 2022 zu sehen. Herrmann steckt auf Kabuya durch, der trifft aus kurzer Distanz jedoch nur das Außennetz. Der weitere Spielverlauf der übrigen 87 Minuten ist dann allerdings weniger spektakulär. Die Schwarz-Weißen sind das bessere Team, erwirken auch noch Torchancen, aber diese sind bestenfalls „okay“, Braunschweig tut wenig für das Spiel. Er in der 89. Minute kommt Corboz noch zu einem passablen Fernschuss, der knapp über die Latte segelt. Die Partie endet folgerichtig torlos.
Spieltag 20 SG Wattenscheid 09 – 1. FC IngolstadtAuch das zweite Spiel des neuen Jahres dürfen die 09er daheim austragen. Der Tabellenzweite aus Ingolstadt kommt nach Wattenscheid. Eine starke, schnelle Truppe, daher wird die Doppelsechs auflaufen und eher auf Konter gehofft.
Was soll man sagen der Plan geht auf! Der FCI rennt an und hat im Spiel insgesamt 19 Torschüsse, 9 davon landen bei Algermissen. Bei keinem Schuss kommt er allerdings wahrhaftig in Bredouille, denn das Meiste kommt von jenseits der 16er-Linie. Die eigentlich ballbesitzorientierte Spielweise der SG Wattenscheid führt zwar nur zu 7 Torschüssen, aber 6 davon fliegen aufs Tor, einer ans Aluminium! Chronologisch betrachtet führt ein eigentlich behäbig gespielter Angriff in der 39. Minute zur Führung für die Schwarz-Weißen. Tigges, dem das Trainingslager gut getan hat, findet mit einer Flanke den Kopf von Kabuya. Das zweite Tor entsteht dann in der Tat aus der Bedrängnis. Neiß fängt einen Pass rund 35 Meter vor dem eigenen Tor ab, schickt Seong-Hoon mit einem langen Ball und der hat die notwendige Ruhe für den 2:0 Siegtreffer.
Februar (2. Bundesliga)Spieltag 21 SV Sandhausen – SG Wattenscheid 09Kürzlich wurde an mich herangetragen, dass Auswärtsreisen nach Sandhausen lohnenswert wären, würden doch die Bürger in der baden-württembergischen Kleinstadt aus den Gärten heraus Wein kredenzen. Nunja, im Februar, bei 5 Grad Außentemperatur und stetem Nieselregen, ist das vielleicht nicht so gemütlich.
Die Partie ist für die Gäste aus dem Ruhrgebiet schnell gelaufen. Der Italiener Tulissi, aus Pisa kommend, entscheidet das Spiel durch zwei starke Aktionen bereits nach zehn Minuten. Der erste Treffer gelingt ihm per Kopf. Nach einer harten Flanke von Vollmann steht Tulissi recht blank und nutzt das mit einem wuchtigen Kopfball aus 11 Metern. Die zweite Bude macht der inverse Außen im „Robben-Style“, er zieht von der Rechtsaußenposition nach innen, drückt ab und trifft. Den Rest des Spiels versuchen die Gäste eine höhere Niederlage zu verhindern, was ihnen auch gelingt. In Minute 84 hätte Seong-Hoon noch den Anschluss erzielen können und die Neuverpflichtung Gislason, der noch Spielpraxis braucht, durfte noch zwanzig Minuten gegen den Ex-Verein auflaufen.
Spieltag 22 SG Wattenscheid 09 – 1. FC Union BerlinWährend die „Alte Försterei“ als Festung gilt, ist der Fanzuspruch bei den 09ern virtuell echt mäßig. Ganze 4100 Zuschauer kommen nur zu der Partie, zweier Mannschaften aus dem Mittelfeld der Liga.
Die SG Wattenscheid macht in dieser Partie von Beginn an einen besseren Eindruck, daher gehen sie auch zu Recht mit 1:0 in Führung, doch der Treffer von Kabuya in der 20. Minute fällt aus Abseitsposition. Vor dem Seitenwechsel kommen die Gäste aus Berlin noch zu einer Torchance durch El Ghazi, der eine Freistoßflanke über den Kasten köpft. So bleibt es bei einem 0:0 zur Halbzeit.
In Hälfte zwei sind dann weiterhin die Bochumer mehr am Ball. Direkt nach der Pause vergab der Torgarant Seong-Hoon noch eine Kopfballgelegenheit aus ungünstiger Position, bevor er sich dann in Minute 66 geschickt von seinem Bewacher Wahl löste und eine Potter-Flanke gegen den Lauf von Keeper Gikiewicz einköpfte. Die übrigen 25 Minuten konnten die Schwarz-Weißen über die Zeit retten und gewinnen damit 1:0.
Spieltag 23 1. FC Kaiserslautern – SG Wattenscheid 09Mythos Fritz-Walter-Stadion: Im Gegensatz zu der Lohrheide, kommen die virtuellen Fans in Massen ins Stadion. Ganze 25.000 Leute sind da und schauen sich das Spiel der beiden Aufsteiger an.
Angetrieben von den frenetischen Fans, drückt der FCK von der ersten Sekunde auf das „frühe Tor“. Meist klappt so was ja nicht, wenn man es im Matchplan festgeschrieben hat. Wattenscheids Spielidee hingegen entspringt einer intensiven Beschäftigung mit den hohen Saisonniederlagen des FCK (5:3 gegen Union, 4:0 gegen den FCN, jeweils gegen ein 4-4-2) und so laufen sie mit einer seltenen Taktik auf, einem 4-4-2. In diesem Spiel gelingt der Wunsch nach einer frühen Bude den Roten Teufeln jedoch ganz gut, denn eine Standardsituation köpft Hüsing nach nur acht Minuten unter die Latte, unhaltbar ins Tor. Die zunächst sichtlich überforderten Gäste spielen erstmal ihren Stiefel weiter, ein etwas konterlastiges Spiel. Das führt in Minute 27 beinahe zum Erfolg, aber Seong-Hoon scheitert alleinstehend an Grill und Ferdinand köpft die anschließende Ecke an den Außenpfosten. Das Ende dieses Spielberichts kommt jetzt vielleicht abrupt, aber danach passiert nichts Spannendes mehr. Also holt Lautern einen Dreier daheim.
Spieltag 24 SG Wattenscheid 09 – 1. FC NürnbergDie Maßnahmen in dem Wintertrainingslager scheinen bei dem FCN zu fruchten. Nach der Winterpause konnten sie drei Partien in Folge gewinnen, nur zuletzt gegen Braunschweig gab es nur ein 1:1. So listen die in der Formtabelle vor dem Spiel auf Platz 3.
Das Spiel beginnt zunächst etwas träge, die Heimmannschaft aus Bochum lässt den Ball behände über den Platz rollen, Nürnberg spielt seine Schnelligkeit aus und versucht es aus der zweiten Reihe. Mitte 20er-Minuten „produzieren die Schwarz-Weißen dann „Chancen“ am Fließband, ohne daraus ein Tor zu erzielen. Aber das „Tor liegt in der Luft“ und letztlich wird es durch – wenn sonst? - Seong-Hoon erzielt. Dafür war aber ein Eckball nötig, den Vandevoort unterläuft.
Auch die nächste Ecke, vier Minuten später, landet im Netz des FC Nürnberg! Auch hier sind die Nürnberger nicht ganz unbeteiligt, denn Mbom wehrt einen Ball ins eigene Netz ab. Zuletzt treffen die 09er dann auch noch in der ersten Minuten der Nachspielzeit den Pfosten.
Halbzeit zwei läuft nach dem Motto, „Führung gestalten“. Das klappt auch insgesamt erstaunlich gut, erst in den letzten fünf Spielminuten drücken die Nürnberger aufs Tor, kommen jedoch dabei unter anderem zu einer Dreifachchance nach einem Eckball, eine Bude gibt es dennoch nicht!
Spieltag 25 SC Paderborn 07 – SG Wattenscheid 09Ende Februar gibt es ein Tabellennachbarschaftsduell aus dem Mittelfeld der 2. Bundesliga, Paderborn liegt auf Platz 11, Wattenscheid auf 10. Dem Gesetz der Serie nach müssten die 09er nun wieder verlieren.
So sieht es auch in den ersten 35 Minuten aus. Der SC Paderborn ist völlig überlegen und erzielt durch einen Freistoß von Ritter nach zehn Minuten die Führung und hat noch ein paar ordentliche Chancen. Erst mit einer Umstellung auf längere Pässe gelingt den Schwarz-Weißen ein besseres Spiel. Die erste gute Torszene landet dann auch direkt im Netz der Heimmannschaft. Mael Corboz setzt einen Fernschuss platziert ins Halbnetz, keine Chance für Zingerle.
In den zweiten 45 Minuten ist das Spiel ausgeglichener, aber Paderborns Chancen sind klarer als die der Bochumer. Es dauert bis in die vierte Minute der Nachspielzeit, da klingelt es noch einmal. Villalba, der paraguayische Stürmer der 07er, verwertet eine flache Flanke ins kurze Eck. Sabah, die Flitzpiepe, schaut bei diesem Zweikampf dumm aus der Wäsche.
In der Tabelle bedeutet das Platz 11, bei 34 Punkten. Das müsste zum Klassenerhalt langen, aber noch ist ein Weg zu gehen.
Der Youth Intake ist in diesem Jahr mäßig. Wieder kein neuer Leroy Sané
Wir sehen uns zum Saisonende!