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Autor Thema: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic  (Gelesen 11044 mal)

Texas Alaska

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #20 am: 16.Juli 2019, 21:01:09 »

Glückwunsch auch von mir, absolut souveräne Leistung. Schön auch zu sehen, dass Bradford den Klassenerhalt gepackt hat - auch wenn Du sie zwei Mal geschlagen hast.... >:D

Im Vergleich zu meinem Save schwimmst Du regelrecht im Geld. 9,25 Mio Transferbudget, damit dürfte ne gute Platzierung in der Championship eigentlich sicher sein, oder?

Ach und deinen Winterneuzugang Gedion Zelalem, habe ich mir gerade ablösefrei zu Saisonbeginn gesichert. In der Vorbereitung hat er schon einiges gezeigt. Wie macht er sich bei dir?

Herberger

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #21 am: 17.Juli 2019, 00:58:33 »

Ja mit der Kohle kann man echt was anfangen. Aber die Engländer wollen alle so viel Kohle haben...

Zelalem ist echt überragend. Spielt bei mir aber auf der sechs. Aber verteilt die Bälle traumhaft.
Werde mit dem nächsten Update mal ne Statistik zu ihm beilegen
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Herberger

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #22 am: 17.Juli 2019, 20:46:23 »



Teil VII
Juni 2019 – Januar 2020


Da stand es also vor uns, dass Abenteuer Sky Bet Championship. Als frischgebackener Meister erwartete ich von den Jungs, dass wir den Abstiegskampf in der kommenden Saison möglichst vermeiden möchten. Überraschenderweise zogen alle Spieler mit und die sowieso sich am Höhepunkt befindende Moral stieg noch weiter.
Gleichzeitig machte ich mich ran, den Kader bis zum Trainingsstart beisammen zu haben. Überraschenderweise gelang dies auch.

Mit Ipswich wurde ich bezüglich meines LieblingsFM-Spieler Teddy Bishop rasch einig. Eine Ablöse von 1,4 Millionen wurde vereinbart. Nach Klassenerhalt in der kommenden Saison waren weitere 1,6 Millionen  fällig und falls Teddy 50 Spiele für uns machen sollte, war eine weitere Bonuszahlung in Höhe von 3 Millionen Euro  zahlen.
Mit Weitsicht wurden zwei junge Brasilianer mit der Hoffnung verpflichtet, dass beide in Großbritannien eine Arbeitserlaubnis  erhielten. Im Endeffekt wurde diese erwartungsgemäß verweigert, weshalb beide ins Ausland weiterverliehen wurden.

Mit Torhüter George Legg konnte ein talentierter Mann ebenfalls ablösefrei an den Verein gebunden werden. Er wird sich mit unserer Nummer Eins Dillon Phillips um den Startplatz in der kommenden Saison duellieren. Auch der Youth Intake verlief sehr erfolgreich. Benjy Mitchel ein 16-jähriger Stürmer rückte direkt in den Profikader und sollte auch eine gute Vorbereitung spielen(später mehr dazu), zwei weitere Jungspunde werden in der U-Mannschaft langsam herangeführt.

Abgänge gab es bis auf diverse Leihspieler nur einen. Dieser schmerzte aber besonders. Kapitän und Stütze in der Innenverteidigung Patrick Bauer bat mich Anfang Juli darum, dass er den Verein Richtung Heimat verlassen wolle.
Das entsprechende Angebot flatterte auch Rasch ein und so wechselt er für kolportierte 1,5 Millionen Euro zum Zweitligisten Darmstadt. 

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Vorbereitung 2019:

Ich verzichtete dieses Jahr bewusst darauf gegen stärkere Teams zu testen. Die Mannschaft sollte ihre Moral oben halten und die Neuzugänge sollten sich an die Mannschaft, an das Spielsystem gewöhnen.
Bravourös wurden die Aufgaben erledigt. Fünf Spiele, fünf ungefährdete Siege. Allerdings hätte das Ergebnis auch hier oder da deutlich höher ausfallen können, wenn nicht sogar müssen. 
Was mir schwer im Magen lag war, dass Jonny Williams als auch Teddy Bishop die Vorbereitung wegen mittelschweren Verletzungen verpassten. Teddy Bishop wird Ende September zurückerwartet und Williams sollte zum zweiten Spieltag wieder einsatzfähig sein.

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Dennoch ging ich mit voller Zuversicht in unseren ersten Monat. Mit folgender Aufstellung sollte es, wenn alle fit sind, in die Saison gehen. Legg hatte im Tor den längeren Atem und Benja musste auf Grund der Umstände früher in die Startelf vorrücken, als mir lieb war.

Zelalem hat nach seiner Verpflichtung in der Rückrunde vornehmend auf der 6er Position sehr gut gemacht, weshalb ich mich dazu entschieden habe ihn auch weiterhin dort starten zu lassen. Bielik, der noch ein weiteres Jahr im Verein verbringen darf rückt deshalb auf seine etatmäßige Position in der Innenverteidigung.

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Zusammengefasst trauten uns die Buchmacher vor der Saison mit einer Quote von 301,00 den 21.Platz zu. Geht es ebenso nach diesen machen die Absteiger aus der Premier League die drei ersten Plätze unter sich aus. In unserem Fall sind dies Huddersfield, Cardiff und überraschenderweise entgegen der Realität Watford.


August 2019

Zusammengefasst dachte ich eigentlich, die Aufstiegseuphorie konnte nichts mehr toppen, doch der Saisonstart setzte noch einen drauf. 4 Spiele, 4 Siege – nur ein Gegentor. Die Welle war so hoch, gefühlt konnte uns in der Liga niemand stoppen.
Obligatorisch wurde aber natürlich die erste Runde im Carabao Cup verloren. Ich wäre überrascht gewesen, wenn es anders gelaufen wäre.
Den ersten Punktverlust gab es am fünften Spieltag daheim gegen Mitaufsteiger Portsmouth. Ein klassisches Unentschieden wie man es von uns kennt. 25 Schüsse, 4 klare Torchancen, aber der Gegner erzielt kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer.
Einen Spieltag später gab es erneut eine Punkteteilung. Diesmal bei Sheffield United. Diesmal waren aber wir die glücklichen. Ein Elfmetertor zum Ausgleich ließ uns einen Punkt beim Traditionsklub mitnehmen.

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September 2019

Auf diese zwei Unentschieden folgte nach der Länderspielpause die erste Niederlage bei den Boros. Verdientermaßen und vielleicht war es auch Zeit die Jungs mal wieder auf den Boden zu holen.
Danach performten die Jungs aber wieder komplett über. Allen voran traf Fosu wie am laufenden Fließband. Zwei Tore im Heimspiel gegen Ipswich, eins zum 2:1 Siegtreffer gegen die Queens Park Rangers und wie soll es anders sein, steuerte er im letzten Spiel des Monats erneut einen Doppelpack zum 3:1 Sieg gegen Nottingham Forrest bei.
Zusammengefasst macht das 7 Siege aus zehn Spielen und ergab Ende September einen zweiten Platz hier. Watford marschierte mit einem Mordstempo vorne weg und holten im gleichen Zeitraum 26 Punkte aus zehn spielen und waren noch ungeschlagen. Bei dem Kader aber auch keine Wunder.

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Oktober 2019

Aber ja, irgendwann ist jeder Rausch mal vorbei. Im Oktober galt das auch für meine Mannschaft. Die Luft schien raus – es gab viele kleinere Verletzungen doch kein Grund, diese gute Ausgangsposition so in den Sand zu setzen. Auf ein Remis gegen Derby County folgten zwei unglückliche Niederlagen bei Bristol City und daheim gegen Bolton.
Als dann auch noch mein verhasstes Team von Coventry City zur Pause 2:0 führte, platzte mir endgültig der Kragen. Aber der ins kalte Wasser geworfene Benjy Mitchell führte das Team noch zu einem Remis.
Eine Woche später konnten wir dann den ersten und einzigen Erfolg des Monats verbuchen. Auswärts bei den Lions konnten wir einen verdienten 2:0 Sieg einfahren. In der Tabelle rutschten wir nach diesem enttäuschenden Monat zwei Plätze ab.

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November 2019

Aber wer dachte, der vergangene Monat wäre schon schlimm gewesen – es ging noch weiter bergab. Der Wagen wurde komplett vor die Wand gefahren. Mit etwas Glück schienen die Jungs aber vom Airbag gerettet worden zu sein. Es gab eigentlich auch nicht viel zu sagen.  Es hagelte derbe Niederlagen gegen die favorisierten Teams aus Norwich und von West Brom. Immerhin schafften wir es auswärts beim Absteiger aus Huddersfield einen Punkt zu ergaunern. Weitere Punkte konnten wir jeweils beim 1:1 daheim gegen Stoke und Sheffield sammeln.
Die gesamte Leistung war aber eher dürftig -es galt aber nicht die Ruhe zu verlieren und kontinuierlich weiterzuarbeiten. In der letzten Saison waren wir auch in ein – zugegebenermaßen nicht ganz so großes – Loch gefallen und am Ende marschierten wir durch zum Titelgewinn. Ein gutes Omen also?

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Dezember 2019

Die Reaktion auf diese zwei harten Monate war dann aber bockstark. Nachdem ich zwei Tage zuvor noch eine kleinere Krisensitzung hielt, antwortete die Mannschaft mit einem 3:0 Heimsieg gegen die Tigers‘ von Hull City.
Sieben Tage später ging es zum Duell Richtung Watford. Und endlich machte die Mannschaft mich wieder stolz. Die Hornets wurden dermaßen an die Wand gespielt, dass diese gar nicht mehr wussten, wie ihnen geschieht.  Es war die erste Heimniederlage, die zweite überhaupt in dieser brillanten Saison des Absteigers.
Und genauso performten die Jungs über die Feiertage weiter. Gegen Cardiff tat man sich schwer – erzielte erst kurz vor Schluss den erlösenden Siegtreffer, aber Birmingham und Blackburn wurden mit Fußballfesten aus dem Stadion geschossen. Ein souveräner Abschluss eines sehr erfolgreichen Jahres. Finanziell waren wir ebenfalls im Rahmen. Der Vorstand diagnostiziert uns aktuell eine sichere Finanzlage.

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Januar 2020

Der Monat begann mit einer Hiobsbotschaft. Lyle Taylor verletzte sich im ersten Punktspiel des Jahres gegen Brentford unglücklich an der Hüfte. Der behandelnde Physiotherapeut kalkuliert mit gut drei Monaten Ausfallzeit. Bitter für uns, aber die Chance für Mitchell oder Bijji sich zu empfehlen. Ich werde deshalb im Sturm nicht noch einmal nachrüsten.
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Bitte wurde es erst zwei Tage später, als sich Fosu im Training die Bänder riss, und bis Mitte Februar ausfallen würde. Und wäre dieser ganze Wahnsinn nicht schon genug, kam Mitte des Monats die größte Bombe meiner Amtszeit. Von jetzt auf gleich erhalte ich vom Vorstand die Nachricht, dass Albie Morgan den Verein in Richtung Hull City verlässt.
Der Vorstand erlaubte sich, dieses Gebot selber zu verwalten, ohne mir zu jeglichem Zeitpunkt zu informieren. Der Spieler war von heute auf Morgen(ist mir im Nachhinein erst aufgefallen – überragendes Wortspiel) einfach weg.
Da schmerzten selbst die erhaltene Ablösesumme in Höhe von 16,25 Millionen Euro nicht. Zumal davon erst einmal 11,75 Millionen direkt gezahlt werden. In drei Jahresraten erhalten wir die restlichen 4,5 Millionen. Zudem enthält der Vertrag eine 40%-ige Weiterverkaufsklausel. Naja, ersetzt werden würde er ebenfalls innerhalb der Mannschaft.

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Da wir jetzt allerdings finanziell ein bisschen Spielraum haben, nahm ich mir vor noch das ein oder andere Talent zu verpflichten. Da wir auf der linken Verteidigungsseite aktuell nur einen Spieler haben, der diese Position verkleiden kann, ließ ich mir vom Scout einige Vorschläge geben. Im Endeffekt holte ich sogar zwei Linksverteidiger. Beide mit Perspektive – beide billig. Ein Zusammenhang, den ich gernhabe.
Ebenfalls kam mit Brendan Galloway ein junger Innenverteidiger, da Naby Sarr aktuell mal wieder unzufrieden und wechselwillig ist.

Mit Samuel Shashoua von den Spurs holte ich ebenfalls einen Ersatz für Fosu, da ich aktuell keinen in der Mannschaft habe, der die Position, so wie sie gespielt wird, bekleiden kann. Zudem rechne ich hier spätestens im Sommer mit einem Abgang. Die Anfragen kommen immer wieder mal, bisher aber nichts Konkretes.
Im Januar verließ uns ebenfalls Vereinslegende Chris Solly auf eigenen Wunsch. Die Qualität um regelmäßig seine gewünschten Einsätze zu bekommen, war einfach nicht mehr da. Ich entsprach deshalb dem Wunsch, den Verein zu verlassen. Die Fans waren damit zwar nicht einverstanden, aber so ist das Geschäft leider…

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Fußball gespielt wurde in diesem Monat natürlich auch noch. Mehr oder weniger erfolgreich war es auf jeden Fall. Im ersten Spiel des Jahres ging es wie erwähnt nach Brentford. Dort holte man nur einen Punkt, nachdem wir nach 65. Minuten noch 2:0 geführt hatte.
Dafür konnten wir zwei Erfolge im FA Cup feiern. Gegen Derby gelang in der dritten runter ein wahrlicher Zittersieg. Nachdem wir uns lange ein 0:0 ermauerten gelang Zelalem mit einem Freistoßtor in der 80.Minute die Führung. Deutlicher wurde es in der 4.Runde des Pokals. Bolton wurde in deren eigenem Stadion phasenweise vorgeführt. Auf ein deutliches 4:1 folgte aber sofort die Ernüchterung. Wir durften auswärts bei Manchester United antreten. Dazwischen gab es eine 0:3 Packung zuhause gegen Reading eher eine Woche später Rache an Portsmouth betrieben wurde. 1:6 hieß aus deren Sicht. Im eigenen Stadion. Zum Abschluss des ersten Monats im neuen Jahr gab es daheim gegen Sheffield United ein Remis.

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Nach 29.Spieltagen ergibt sich dann folgendes Bild. Die Hornets aus Watford können den Meistersekt eigentlich schon kaltstellen. Die marschieren unheilbar vorne weg, weil vor allem die Konkurrenten – uns eingeschlossen – sich gegenseitig die Punkte wegnehmen. Im Februar stehen ein paar wichtige Duelle untereinander an, sodass sich nach dem kürzesten Monat des Jahres schon ein deutlicheres Bild um die Plätze zwei bis sechs ergeben könnte. Wir schauen mal, ob wir das so gut hinbekommen, wie in der ersten Hälfte der Saison.

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Zum Abschluss möchte ich noch auf zwei Dinge eingehen.

Zu erst auf die Entwicklung unseres Talentes Benjy Mitchell.
Der Junge macht einfach Spaß. Die vielen Spiele auf einmal scheinen ihm aktuell sehr gut zu tun. Die ohnehin starke Entwicklungskurve geht weiter nach oben. Was mir allerdings Sorgen macht, dass er zwischendurch in der Konstant schwächelt. Aber was kann ich schon von einem 16-jährigen für Wunderdinge erwarten. Aktuell scheinen sich immer wieder vier Klubs um den Jungen zu bemühen. Aber er wird zum Geburtstag mit einem Vertrag ausgestattet, der über drei Jahre gehen wird.
Bournemouth und Burnley sind beide mit einem Höchstgebot von maximal 8 Millionen Euro abgeblitzt. Ich werde das weiterhin im Auge behalten.

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Zum Schluss gibt es für Tex‘ hier nochmal eine kleine Übersicht zu Zelalem. Einmal Statistik der aktuellen Saison und einmal die Entwicklung, die er bei mir genommen hat.

Damit verabschiede ich mich dann auch. Ich werde mich vermutlich mit Blick auf die Zielgerade wieder melden, wenn es spannend werden sollte. Wenn nicht, kommt das zweite Halbjahr wieder komplett zusammengefasst.

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Bis denne!

« Letzte Änderung: 17.Juli 2019, 21:27:21 von Herberger »
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Herberger

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #23 am: 17.Juli 2019, 21:25:32 »

hier stand mist.  Sorry :o
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Leland Gaunt

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #24 am: 17.Juli 2019, 23:26:48 »

Grandiose Aufstiegssaison!
Mit ein wenig Glück ist der Durchmarsch drin...
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FMGaunt

Das magische Dreieck 2.0

Immer schön GErade bleiben!

Herberger

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #25 am: 21.Juli 2019, 19:38:05 »



Teil VIII
Rückrunde 2019/20


Februar 2020
Der Aufwärtstrend meiner Mannschaft bestätigte diese in den ersten Spielen des Februars. Es waren zwar zu Beginn zwei knappe 2:1 Siege, einen davon gegen Middlesbrough, einen direkten Konkurrenten um die vorderen Plätze. Eine Woche später taten wir uns aber beim Schlusslicht aus Ipswich relativ schwer. Einen 0:1 Rückstand konnten wir noch gerade noch so kurz vor Schluss in einen Auswärtssieg ummünzen.
Die beiden Siege wurden mit einem hochverdienten 3:0 Auswärtssieg bei den Queens Park Rangers bestätigt.
Vier Tage nach diesem klasse Spiel beim Stadtkonkurrenten folgte das FA-Cup Spiel bei den Red Devils von Manchester United. Wir gingen mit breiter Brust in die Partie. Die wurde aber von Minute zu Minute kleiner und so lagen wir bereits nach knapp 30 Minuten mit 0:3 zurück. Der Endstand in einer ab dann spannungslosen Partie war 1:6. Mitchell erzielte unsere Ehrentreffer zu 1:5.
Auf dieses enttäuschende Spiel folgte drei Tage die nächste Niederlage bei Nottingham Forest. Die englische Woche wurde mit einem Remis bei Derby abgeschlossen. Mit dem Punkt durfte man aber durchaus zufrieden sein. Nach einer bitternötigen Woche der Erholung holten wir dann zum Monatsende noch einen weiteren 2:1 Sieg gegen Bristol City.

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März 2020
Der Folgemonat lief ebenfalls eher durchwachsen. Die Punkteausbeute war weiterhin solide, aber der Fußball, den wir spielten, war durchwachsen.  Wir begannen mit einem glücklichen 1:2 Sieg bei Bolton, auf das ein torloses Remis zuhause gegen die verhassten Konkurrenten von Coventry City.
Im darauffolgenden Match kam es zum Derby daheim gegen die Löwen vom Milwall FC. Vor ausverkauftem Haus gewannen wir das Spiel souverän mit 2:0.
Am Samstag darauf gastierten wir in Stoke-on-Trent, der Heimat von Dartlegende Phil „The Power“ Taylor. Wie es so ist, konnten wir unser Spiel bei Dauerregen nicht aufziehen und unterlagen verdient mit 0:1.
Aber wir profitierten von den Ausrutschern unserer Mitkonkurrenten, die sich ebenfalls reihenweise Patzer leisteten.

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Wenn man vergleicht:
Vor 10 Spieltagen lagen wir vier Punkte hinter Huddersfield auf Rang drei. In den zehn Spielen, in denen wir von 30 möglichen Punkten genau 20 holten, schaffte es Huddersfield nur zwölf Punkte zu sammeln. Also konnten wir eigentlich zufrieden sein, oder?
Immerhin gelang es uns genauso viele Punkte zu sammeln, wie der unangefochtene Tabellenführer aus Watford. Erfolgreicher als wir uns eben diese waren nur West Brom und Cardiff, wie im gleichen Zeitraum 21 Punkte auf ihr Konto gutschrieben.
Anderseits muss man auch zu Gute halten, dass der Spielplan ein wenig auseinandergerupft wurde, da der Abstieger aus Huddersfield noch im FA sowie im League Cup vertreten war. Es sollte sich also ein Fünfkampf um den verbliebenden direkten Aufstiegsplatz entwickeln.



Und bereits am 40.Spieltag gastierte die aktuell formstärkste Mannschaft der gesamten Championship.
Genau so sollten die Gäste von WBA auch bei uns loslegen. Bereits in der ersten Minute spielte der Tabellendritte unsere schlafende Hintermannschaft aus und eine flache Flanke an den Fünfmeterraum konnte Rondon per Direktabnahme im Tor versenken. 
Als wäre das nicht genug, köpfte Jackson Irving nur fünf Minuten später nach einer Ecke zum 0:2 Führungstreffer ein. Das Spiel gelaufen – erst recht als der Schiedsrichter in der 13.Minute nach einem rüden Foul von Naby Sarr an der Strafraumkante auf Elfmeter entschied.

Doch der von Jay Rodriguez geschossene Ball landete irgendwie an den Fingerspitzen von Legg und prallte von dort aus an den Pfosten und Sam Hart klärte den Ball anschließend zur Ecke.
Aber WBA dominerte das Spiel weiterhin, nutzten aber ihre großen Chancen zur Erhöhung nicht. Nach einer Halbzeit ohne jeglichen Torschuss ging es in die Kabine. Und dort faltete ich meine Mannschaft dermaßen zusammen, dass vermutlich alle Spieler am liebsten angefangen wären zu weinen.
Zur Pause nahm ich also Joe Aribo, Jonny Williams und Lyle Taylor runter und brachte mit Theo, Benjy Mitchell und Samuel Shashoua drei junge Leute, die sollten, mit ihrer Unbekümmertheit, das Spiel zu drehen.

Und letztere sollt nach 20 Sekunden mit einem Schuss aus 25 Metern aus halblinker Position die Aufholjagd eröffnen. Und wäre das nicht genug flankte er den Ball von seiner linken Seite in die Mitte, wo Benjy Mitchell den Ball Volley in die Maschen haute. Es hatte zwei Minuten gedauert, da hatte ich die schlechte erste Halbzeit schon wieder vergessen.
Und jener Mitchell, der Junge ist erst 16 Jahre, schnürte acht Minuten später den Doppelpack, nachdem er seinen eigenen Abstauber verwerten konnte. 3:2 binnen zehn Minuten. Manchmal kann man dieses Spiel nicht verstehen. Aber es reichte am Ende zum souveränen Sieg.
Wir konnten also den Lauf der Gäste stoppen und uns ein kleines Polster verschaffen. Auf den neuen Tabellendritten Cardiff hatten wir nun zwei Punkte Vorsprung.

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Einen Spieltag später gastierten wir bei Sheffield Wednesday bei der wir uns erwartungsgemäß schwer taten. Die Gastgeber ließen sich von einem zweifachen Rückstand nicht beirren und so gelang es ihnen meine 2:1 Halbzeitführung in der allerletzten Sekunde auszugleichen.

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Eine Woche später kam es zum nächsten Verfolgerduell. Die Mannschaft von Norwich empfing uns vor knapp 27.000 Zuschauern zum Topspiel des aktuellen Spieltages.  Und es verlief ereignislos. Keine Mannschaft wollte den ersten entscheidenden Fehler machen, der zu einem Gegentor führte. Und so musste es ein Spieler entscheiden, der für die besonderen Momente gemach war.

Teddy Bishop.

In der 76.Minute eingewechselt, zimmerte er in der 83.Minute den Ball aus gut 25.Metern einfach mal aufs Tor. Und den Torschrei hatten vermutlich auch meine Nachbarn aus dem 2.OG gehört, so laut war er. Dem erlösendem 0:1 ließ Teddy er direktem Freistoßtor in der Nachspielzeit noch seinen zweiten Treffer folgen.
Norwich war damit quasi aus dem direkten Aufstiegsrennen ausgeschieden. Wir vergrößern unseren Vorsprung eben auf jenen sechsten Platz auf fünf Punkte. Vier Schlachten waren noch zu schlagen.
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Und ausgerechnet die nächste und wichtigste ging verloren.
Am 43.Spieltag verloren wir daheim unglücklich gegen Huddersfield. Unser schärfster Verfolger hatte nur noch einen Punkt Rückstand, aber auch noch ein Spiel in der Hinterhand.
Aber durch unser Glück verlor Cardiff City ihr Heimspiel gegen Portsmouth und West Brom konnte sich durch Glück und Jay Rodriguez noch einen Punktgewinn bei Hull City ergaunern.
Und irgendwie war Norwich auch wieder da. Mit einem 0:4-Auswärtssieg rehabilitierten sie sich von der letzten Niederlage gegen uns.
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Am 44.Spieltag dann der Super-GAU. Wir verspielten wieder kurz vor Schluss eine sicher geglaubte Führung bei den Tigern von Hull City und gaben Huddersfield so die Gelegenheit an uns vorbei zu ziehen. Die erfüllten ihre Aufgabe gegen Coventry City souverän mit 5:2 und hatten somit nun einen Punkt Vorsprung auch unsere Mannschaft.
Allerdings hatte Huddersfield drei Tage später am Dienstag bereits das erste Nachholspiel und nur 7 Stunden später mussten sie den 45.Spieltag bei West Brom eröffnen.
Das Spiel am Dienstag gaben sie zuhause gegen Nottingham Forrest nach einer 1:0 Führung noch aus der Hand. Den Gästen aus dem Wald gelang kurz vor Schluss der Ausgleich und somit konnte der Absteiger aus der Premier League nur auf zwei Punkte ausbauen.

Im Eröffnungsspiel des vorletzten Spieltages gingen sie ebenfalls in Führung. Doch Tommy Smith erlaubte sich in der zweiten Halbzeit einen selten vorkommenden Patzer und erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst. So teilten WBA und Huddersfield am Ende die Punkte und wir könnten als Gewinner des Spieltages gelten.
Vorsetzung dafür war ein Heimsieg gegen den schon feststehenden Meister aus Watford. Das Hinspiel konnten wir souverän für uns entscheiden. Vielleicht gab es heute den Hauch einer Chance, wenn die Hornets noch in Feierlaune waren und uns somit quasi den Sieg schenken würden.
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Aber diesen Gefallen wollten uns die Gäste nicht machen. Es entwickelte sich ein hochumkämpftes Spiel, dass vor allem in Mitte der ersten Hälfte auf Messers Schneide stand. Also musste es wieder einer richten, der sich in den letzten Wochen hervorgetan hatte. Benjy Mitchell, der wieder nach der Pause eingewechselt wurde, schoss nach nur 44 Sekunden im zweiten Durchgang den erlösenden Siegtreffer. Anschließend stellten wir uns mit Mann und Maus hinten rein und brachten den Vorsprung über die Ziellinie.
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Es ergab sich ein Bild, das am letzten Spieltag spannender nicht sein könnte.
Huddersfield verteidigte dank der um ein Tor besseren Tordifferenz Platz Zwei. Wir lauerten gleichpunkt auf dem dritten Platz während Cardiff City und Norwich den Ausrutscher von West Brom ausnutzten und an selbigen vorbeizogen.

Da wir am letzten Spieltag bei den Walisern gastierten konnte der direkte Aufstiegsplatz als nur noch zwischen Cardiff, Huddersfield und unserer Mannschaft ausgetragen werden.
Folgendes Szenarien waren also möglich:

Huddersfield steigt auf, wenn:
-   Charlton und Cardiff Remis spielen
-   Man selbst gewinnt und Charltons Sieg nicht höher ausfällt als der eigene
-   Man selbst gewinnt und Cardiff gewinnt
-   Man nicht höher verliert als Charlton

Charlton steigt auf, wenn:
-   Man höher gewinnt als Huddersfield
-   Man remis spielt und Huddersfield verliert
-   Man verliert aber Huddersfield höher verliert

Cardiff steigt auf, wenn:
-   Man gewinnt und Huddersfield nicht gewinnt

Es gab also noch genügend Variationen, in denen alles möglich war und man konnte sich dementsprechend auf einen spannenden Spieltag freuen, sollte man es nicht unbedingt mit einen der drei Mannschaften halten.


Alle Augen waren also auf die beiden folgenden Partien am letzten Spieltag gerichtet:

Milwall – Huddersfield
Cardiff – Charlton


Doch am Tag nach dem Erfolg gegen Watford gab es auch schlechte Nachrichten. Fosu hatte sich verletzt. Muskelfaserriss. 2-4 Wochen Pause.
Ich könnte ihn fitspritzen lassen, verzichtete aber darauf, um ihn zu möglichen Playoffspielen im Kader zu haben. Es mussten also andere richten.
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Nervöser war ich selten in einen Spieltag in meiner Managerkarriere gestartet. Ich habe selten ein Champions-League Finale gespielt. Ich glaube zwei Mal in der Zeit seitdem ich den Sega Manager spiele. Dort war alles entspannt.

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Scp_Floh

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #26 am: 21.Juli 2019, 22:47:21 »

Glückwunsch zum erreichten! Nervenkitzlige aufstiege kenn ich im fm. Das gefühl danach ist unbeschreiblich. Fpr die premier league ist eine harte Liga. Ich werde verfolgen ob du den klassenerhalt schaffst.
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Herberger

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #27 am: 25.Juli 2019, 00:44:02 »



Teil IX
Saisonrückblick 2019/20 / Vorbereitung 2020/21


Nachdem die erste Euphorie verflogen war, war es an der Zeit, auf die vergangene Saison zurückzublicken und auch einen kleinen Blick über den Tellerrand zu tätigen.
Bei so vielen Erfolge weiß ich gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Am einfachsten, war es wohl mit dem gesamten Saisonrückblick von Goal.com.
Nachdem vermutlich vor der Saison kein Mensch auch nur einen Pfennig auf uns gesetzt hatte, spielten wir eine souveräne Saison. Nur an zwei Spieltagen verließen wir einen Platz unter den ersten 6.
Mit einem durchschnittlichen Ballbesitzanteil von 65% lagen wir auch in diesem Bereich ganz vorne. Im Schnitt 87% angekommene Pässe, auch hier waren wir ligaweit spitze.
Unser erfolgreichster Torjäger war in dieser Saison Tarique Fosu knapp vor Benjy Mitchell. Letzterer kam aber in der Hinrunde nur al Joker zum Einsatz, eher er im letzten Saisondrittel Lyle Taylor von seiner Startposition verdrängte.

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In Europa ging es diese Saison ebenfalls hoch her. Während sich Cardiff City im Aufstiegsspiel nach Verlängerung gegen Huddersfield durch setzte, gewannen der SSC Neapel als auch der FC Barcelona die Meisterschaften erst auf der Zielgerade. In der Bundesliga ist alles wie immer und auch der Meisterschaftskampf in der Premier League war in dieser Saison war rechtzeitig vorbei, nachdem Man$ity früh alle Verfolger hinter sich ließ.


Auch finanziell hat sich die vergangene Saison gelohnt. Wir stehen im Plus, was vor allen an den Spielerverkäufen liegt. Aber auch so haben wir in allen Bereichen der Einnahmen erhöhte Werte. Lediglich das Preisgeld sank im Vergleich zum letzten Jahr. Das kommende Jahr wird extrem wichtig für die Entscheidung, in welche Richtung sich der Verein in Zukunft entwickeln würde.
Wir müssen mit aller Macht versuchen, in der nächsten Saison die Klasse zu halten, damit der Verein für die Zukunft schuldenfrei agieren kann.

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Vorbereitung

Wie auch in der letzten Saison wollte ich die Mannschaft so früh wie möglich beisammenhaben, damit diese sich rechtzeitig einspielen kann.
Mitte Juli sollte dies dann auch erledigt sein.
Relativ frühzeitig standen die Abgänge einiger Bankspieler fest. Luis Henrique würde trotz solider Leistungen bei seinem Leihverein keine Arbeitserlaubnis kriegen. Wechselte im Endeffekt für schlappe 4,3 Millionen nach Österreich zu Rapid Wien.

Ich entschloss mich dennoch eine Rückkaufklausel in Höhe von 8,5 Millionen in den Vertrag einzubauen.
Anfernee Dijksteel, der mit seiner Rolle innerhalb der Mannschaft unglücklich war, wollte ebenfalls wechseln. Feyenoord war der einzige Klub der sich seine Dienste sichern wollte und tat dies dann auch.
Umso mehr überraschte mich dann das Angebot, welches aus Middlesbrough hineingeflattert kam. Der Zweitligist wollte sich die Dienste von Lyle Taylor sichern. Wir einigten uns im Endeffekt bei knapp sechs Millionen. Taylor war in der vergangenen Saison zwar immer noch wichtig, dennoch haben seine Leistungen auf Grund des Alters spürbar nachgelassen.
Es galt also einen neuen Stürmer zu finden.

Ebenfalls verabschiedete sich Naby Sarr vom Verein. Er wollte zurück ins Heimatland und da das Angebot einigermaßen passte, ließen wir ihn vor allem aus Dankbarkeit ziehen.
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Auch auf der Habenseite tat sich einiges. Früh holten wir in Andre Dozzell und Nicklas Rojkjaer zwei Talente ins kühle London. Ipswich verlangte für Dozzell schlappe 5 Millionen – mit Nachzahlungen nach 50 Spielen für den Verein, würden es dann acht Millionen werden.

Auch konnten wir uns mit dem Arsenal FC auf einen Kauf von Krystian Bielik einigen. Nach zwei Jahren als Leihspieler für unseren Verein, verlangten die Gunners nur sage und schreibe 110.000 Euro für den Polen.
Mit Guevin Tormin und Ethan Hamilton sicherten wir uns zwei Jungs ablösefrei. Letzterer wurde allerdings umgehend weiterverliehen. Mit Tormin konnten wir uns einen Mehrwertspieler für „lau“ in die Stadt holen.

Zudem konnten wir einen jungen französischen Torhüter zum Verein locken. Illan Meslier kommt vom französischen Zweitligisten Lorient – im Transfervertrag wurde vereinbart, ihn direkt für die kommende Saison zurück zu leihen. Gleiches gilt für den Stürmer Jack Lahne, der von Union Berlin her gelotst wurde.
Mit Oliver McBurnie stand dann auch relativ schnell eine guter und vor allem günstiger Ersatz für Lyle Taylor fest. McBurnie stand auf der Transferliste und durfte sogar für unter Marktwert den Verein verlassen.
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Eine weitere überraschende Nachricht kam ebenfalls Mitte Juli reingeflattert. Der Verband von Frankreich würde mich gerne als Trainer verpflichten. Nach einer enttäuschenden EM, die mit einem Aus in der Gruppenphase endet, wollten die Franzosen einen Neuanfang.
Scheinbar war ich dafür der richtige Mann und ohne zu zögern sagte ich natürlich zu.
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Für die Saisonvorbereitung wurde ein Trainingslager in Deutschland geplant und umgesetzt. Ebenfalls wurden dort zwei Testspiele abgehalten.
Während wir gegen den Zweitligisten aus Paderborn beim 3:1 Sieg keine Probleme hatten, mussten wir uns Tage später beim Drittligisten Hansa Rostock mit 0:1 geschlagen geben.

Klar wurde viel ausprobiert, ich versuchte mich noch an ein, zwei selbstgebastelten Taktiken, doch die Leistung der Mannschaft war dennoch enttäuschend.
Die letzten beiden Testspiele gegen Bromley und Welling wurden anschließend mit der alten Taktik souverän gewonnen.
Zum ersten Spieltag sollten wir dann auf Wolverhampton treffen. Ich blickte gespannt entgegen, während die Wettquoten für einen Nichtabstieg bei 601-1 lagen.
Aber so sah es im letzten Jahr ebenfalls aus.

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Goliat86

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #28 am: 26.Juli 2019, 11:56:43 »

Ich muss sagen, ich lese hier echt gerne mit und überlege mir tatsächlich auch mit Charlton zu starten  :)
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Herberger

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #29 am: 27.Juli 2019, 08:04:12 »

Ich muss sagen, ich lese hier echt gerne mit und überlege mir tatsächlich auch mit Charlton zu starten  :)

Danke, danke.

Kann ich tatsächlich nur empfehlen. Zwar nicht die Kohle, aber dafür Spieler, die du mit den Jahren zu Kohle machen kannst! 8)
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Akumaru

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #30 am: 27.Juli 2019, 08:54:58 »

Spannender letzter Spieltag aber nun: Viel Erfolg bei der Mission "Klassenerhalt"!

Herberger

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #31 am: 27.Juli 2019, 12:03:31 »




Teil X
Erstes Halbjahr 2020/21



Es war also alles angerichtet. Die Addicks waren nach 13 Jahren wieder zurück bei den ganz Großen Englands. Den Fans war anzumerken, dass Sie der kommenden Saison entgegenfiebern. Mit viel Ehrfurcht, aber wenn wir schonmal hier waren, galt es die Spielzeit zu genießen. Wer weiß, wie lange der Aufenthalt hier dauern würde.

Der Vorstand erwartete nicht viel von uns. Für das Saisonziel gab es folgende Möglichkeiten:
Abstiegskampf, Abstiegskampf vermeiden, unterer Mittelfeldplatz.

Um die Erwartungen nicht zu hoch zu setzten, erschloss ich mich, dass wenn es möglich wäre, ich gerne den Abstiegskampf vermeiden würde, schraubte aber die Erwartungen für die Pokalwettbewerbe hoch.
Schön wäre es, wenn wir mal die fünfte Runde im traditionsreichsten Pokalwettbewerb erreichen würden und auch mal ein Spiel im League Cup für uns entscheiden könnten.


August 2020

Aber bis dahin war es noch ein steiniger Weg. Erstmal kleine Brötchen backen und den ersten Spieltag genießen.
Wir empfingen vor ausverkauftem Haus die Wolves aus Wolverhampton. In der vergangenen Saison war die Mannschaft von Coach Sarri immerhin auf dem neunten Platz gelandet. Es gab sicherlich schwerere Aufgaben – es würde trotzdem alles andere als leicht werden.
Und dann sollte es doch alles anders kommen.

Zwar begannen die Gäste sehr stark aber wir hielten es uns vor, mit Kontern für die die nötige Gefahr zu sorgen. Und in der 9.Minute war es so einer. Zelalem spielte einen langen Ball weit aus der eigenen Hälfte Richtung Fosu auf den linken Flügel.
Dieser ging an zwei Gegenspielern vorbei und kam frei zur Flanke.
Tooooor! In der Mitte stand unser Neuzugang Oliver McBurnie und schloss eiskalt per Kopfball ab. Ein phänomenaler Start in diese Partie. Die Fans waren aus dem Häuschen, wurden aber im direkten Gegenzug wieder ruhiggestellt.

Der kleine Flügelflitzer Bernard war es nämlich der nach toller Kombination vom Anstoßpunkt weg den Balll zum Ausgleich in die Maschen haute.
Die Euphorie war also schnell wieder verloren. So ein Dreck dachte ich mir, doch nur 10 Minuten später trat Jandro Orellana zum Freistoß an.
Aus 27 Metern drosch er den Ball aus halblinker Position einfach mal aufs Tor. Der Torwart war sichtlich überrascht und griff daneben. 2:1! Dasa Valley wurde wieder zum Tollhaus.
Und nur zwei Minuten später erwies Oliver Ntcham seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er Fosu von hinten die Beine brechen wollte. Rote Karte.
Letztere war es auch, der unsere Mannschaft auf einen nie dagewesenen Höhenflug transportierte. In Arjen-Robben-Marnier zog er von seiner Seite in den Strafraum und knallte das Spielgerät in die Maschen. 3:1. Die Fans drehten komplett frei.

Als dann auch noch Oliver McBurnie kurz vor der Pause per Abstauber zum 4:1 traf war die Messe gelesen. Der Drops war gelutscht. Hier war Feierabend. Was ein Start in die neue Saison – damit konnte keiner rechnen.
In der zweiten Halbzeit gab ich den Jungs die Divise mit, das Ergebnis zu verwalten. Das sollte aber durchaus schwieriger werden, als in den Saisons davor. Selbst mit zehn Mann drückten die Wolves auf den Anschluss.
Aber der eingewechselte Benjy Mitchell setzte eine Viertelstunde vor Schluss zum endgültigen K.O-Schlag an.
Ein Auftakt, der besser nicht sein könnte. Wir gingen nach dem ersten Spieltag als Tabellenführer in die neue Woche. Was für ein Gefühl!

Doch damit nicht genug – nach der zweiten Spielrunde grüßten wir immer noch von ganz oben, nachdem wir drei Punkte aus dem Turf Moor Stadion von Burnley entführen konnten. Mitchell traf kurz vor Abpfiff zum erlösenden Siegtreffer, nachdem Zelalem uns bereits in der ersten Halbzeit in Führung gebracht hatte.

Doch danach sollten wir auf den harten Boden der Tatsachen zurückverfrachtet werden. Drei Tage später setzte es eine deftige 0:4 Niederlage gegen den amtierenden Meister, ehe wir kurz darauf beim 0:2 gegen die Spurs nicht einmal einen Torschuss zu Stande brachten.

Gegen Everton wurde es im League Cup noch schlimmer. Wir konnten in der ersten Halbzeit unsere Großchancen nicht nutzen und bekamen im zweiten Spielabschnitt dann die Fresse poliert. Mit einem 0:5 verabschiedeten wir uns früh wie eh und je aus dem Wettbewerb.
Im letzten Spiel des Monats hab es im London Derby bei West Ham ebenfalls nichts zu holen. Wir machten nach dem 1:2 Anschlusstreffer enorm viel Druck, doch Marko Arnautovic war an diesem Tag überragend und schenkte uns drei Dinger ein.
Wir fanden uns im Niemandsland der Tabelle wieder. Aber es war ja auch erst Ende August.

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September 2020

Besser wurde es im zweiten Monat auch nicht. Ganz im Gegenteil. Es setzte nach der Länderspielpause zwei herbe Niederlagen gegen Mannschaften, gegen die ich mir unter Umständen zu mindestens einen Punkt ausgerechnet hatte.
Jeweils nach Führungstreffern von Fosu setzte es gegen Fulham, sowie gegen Leicester eine 1:2 Niederlage.
Immerhin konnten wir beim letzten Spiel des Monats daheim gegen Brighton einen 1:0 Sieg eintüten und blieben gleichzeitig auch das erste Mal in dieser Saison ohne Gegentor. 9 Punkte aus acht Spielen – ging schlechter. Wir befanden uns jedenfalls aktuell noch auf Platz 12.

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Oktober 2020

Der Oktober war wie der Monat zuvor eher mau. Wieder nur drei Spiele, diesmal fiel die Ausbeute noch schlechter aus als im September.
Wir kamen zwar mit einem Remis gegen Southampton gut rein, doch bei der zweiten Reise in den Goodison Park machten die Mannschaft im Vergleich zur Niederlage im League Cup Anfang August nicht viel besser. Es gelang zwar ein Tor, durch welches jedoch nur Ergebniskosmetik betrieben werden konnte.
Am Ende setzte es nach der zweiten Länderspielpause der Saison ein herbes 1:4.
Immerhin stimmte eine Woche später die Leistung, als wir daheim die Red Devils lange von unserem Tor weghielten. Am Ende traf dann ausgerechnet Anthony Martial, einer meiner Nationalspieler in der 84. Minute zum erlösenden 1:0-Siegtreffer.

Nach den schlechten Ergebnissen der letzten Wochen rutschten wir dann auch erstmals in die Zone unter dem Strich ab. Auf die Konkurrenz war aktuell kein Verlass. Sie schafften es teilweise gegen die Top6 zu punkten. Davon war ich, dass musste ich mir eingestehen, noch weit von entfernt.

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November 2020

Der neue Monat fing so an, wie der zuvor aufgehört hatte. Nur wurde es immer bitterer. Gegen Mitaufsteiger Cardiff setzte es zuhause eine weitere 0:1 Niederlage. Eine mittelschwere Katastrophe, wenn man bedenkt, dass man gegen die direkte Konkurrenz unbedingt punkten, sollte um die Möglichkeit des Klassenerhalts aufrecht zu erhalten.

Doch irgendwie war diese Mannschaft immer wieder für Überraschungen gut. Nach der Länderspielpause gastierten wir bei der Mannschaft des russischen Oligarchen, dem Chelsea FC. Und nach einer kleinen Krisensitzung zeigte mein Team eine Reaktion, die ich so nicht erwartet hatte.
Die Blues wurden im eignen Stadion förmlich an die Wand gespielt. Zwar mussten wir zum Ende hin Zittern, aber wir konnten das frühe Führungstor durch Williams verteidigen und gewannen hochverdient mit 1:0 an der Stamford Bridge.

Und damit nicht genug. Eine Woche später empfingen wir die Eagles im endlich wieder ausverkauftem Stadion Valley Stadium.
Eigentlich komfortabel führten wir nach Toren von Fosu und Bishop mit 2:0 zum Pausentee. Doch wir verschliefen die Anfangsphase nach Wiederbeginn komplett und so stand es nach gut 65. Minuten wieder ausgeglichen 2:2. Doch wer sonst, außer der eingewechselte Benjy Mitchell traf in der 83.Minute zum erlösendem 3:2. Zwei wichtige Siege. Der letzte katapultierte uns aus der Abstiegszone rauf auf Platz 13. Es wurde aber immer enger da unten.

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Mit Ablauf des vorweihnachtlichen Monats kam dann die Schocknachricht in mein E-Mail-Postfach geflattert. Nachdem der Liverpooler FC mit zwei Angeboten für Tarique Fosu abgeblitzt war, zogen Sie die Austiegsklausel, die dieser mit seiner letzten Vertragsverlängerung unterschrieben hatte.

So wechselt dieser mit Ablauf der Silvesternacht für von London nach Liverpool. So richtig freuen konnte ich mich über diesen Geldsegen nicht. Tarique war in der laufenden Saison unser bester Torschütze, Vorlagengeber und auch ebenso notenbester Spieler. Der Mann trug so viel Veranwortung an beiden Aufstiegen. Der Verlauf jetzt, macht mich zwar stolz, stimmt mich aber dennoch wie erwähnt sehr traurig. Ich hatte noch versucht, ein besseres Angebot nachzureichen, doch es nützte nichts. Fosu wird uns definitiv im Januar verlassen.

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Eben gegen jenen Liverpooler FC ging zu Beginn des härtesten Monats des Jahres. Ohne Chance unterlagen wir am Ende mit 1:3. Fosu hatte ich in diesem Spiel gar nicht eingesetzt. McBurnie traf nach 16 Stunden ohne Tor immerhin wieder zum finalen 1:3.

Im zweiten Freitagsspiel im Dezember ging es gegen den im letzten Jahr so dominanten Mitaufsteiger aus Watford. Die Hornets waren zwar besser als unser einst in die Saison gestartet – doch auch wie im letzten Jahr gelang es uns diese Mannschaft bravourös zu schlagen.
Enttäuschender wurde es dann fünf Tage später bei der Auswärtsreise nach Wales. Wir unterlagen trotz doppelter Führung und Überzahl total unverdient mit 2:3. Die beiden Gegentore fielen in der 84. Und 87. Minute und die Jungs konnten sich davon nicht mehr wirklich erholen.

Doch Gott sei Dank, schafft es sich die Mannschaft von diesem bitteren Ergebnis zu erholen und holte im letzten Spiel vor Weihnachten drei Punkte, als es schon das Rückspiel gegen die Wolves zu bespielen gab. Wir drehten einen 0:1 Rückstand um und gewannen am Ende eigentlich total unverdient mit 2:1.
Am Boxing Day und im Spiel danach setzte es dann zwei verdiente 0:2 Niederlagen. Gegen die Gunners waren wir damit sogar noch sehr gut bedient.
Das führte aber dazu, dass wir unsere Platzierung aus dem Vormonat hielten und unseren Vorsprung auf einen Abstiegsplatz sogar auf zwei Punkte ausbauen konnten.

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Das war es von den Addicks in diesem Jahr. Den Rest der Saison gibt es im nächsten Teil. Mal sehen, ob wir den Klassenerhalt schaffen können. Aktuell sieht es einigermaßen gut aus. Da ich natürlich wie erwähnt nicht nur noch Charlton trainiere, möchte ich noch einen
Nach der EM war vor der Nations League. Wir befinden uns der Endgruppe A und unsere Gegner heißen Belgien und Russland. Beide mussten hinter uns gelassen werden, damit wir das Final Four Ende Juni erreichen können. Dem Vorstand war dies allerdings gar nicht so wichtig. Da nur zwei Wochen nach dem Final Four der Confederations Cup anstehen würde, war dies für mich wichtiger. Im Endeffekt taten sich beide Pokale nichts. Sie waren äußert unwichtig.

Am ersten Spieltag ging es also nach Belgien. Und was für eine Machtdemonstration dieses Spiel werden sollte. Von Minute Eins bis Minute Neunzig wurden das Nachbarland vorgeführt. Das einzige Manko wie so oft war die Chancenverwertung. Aus 40 Schüssen entstanden 4 Tore. Jeder 10 Schuss fand den Weg ins Gehäuse. Aber wie viele Hochkaräter dabei waren, darf man keinem erzählen. In der zweiten Halbzeit schalteten wir ungefähr fünf Gänge zurück und verwalteten die 4:0-Pausenführung gekonnt.

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Auch am zweiten Spieltag sag ich eigentlich eine dominant auftretende Mannschaft. Doch das Tor der Russen schien wie vernagelt. Cheryshev brachte die Gäste mit einem Ping-Pong Treffer mit 1:0 in Front. Anschließend war das Spiel einseitiger als Phil Taylor zu seiner Höchstform gegen den Rest der Welt. Ein Tor gelang erst durch einen Strafstoß kurz vor Schluss.
Das nützte allerdings nichts, weil Fedor Smolov zwei Minuten später freistehend einen Eckball mit dem Kopf verwertete. Der erste Dämpfer in der noch jungen Nati-Karriere.

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Am 3.Spieltag empfangen wir also in Paris wieder unseren direkten Konkurrenten von nebenan. Die Belgier gewannen ihr Spiel gegen Russland und würden jetzt gerne an uns vorbeiziehen. Aber das wurde eher schwierig, wenn man nur einen Schuss während der ganzen 90. Minuten abgibt und dieser in den Armen vom Torhüter landet. Das Problem war nur, wir konnten unsere ganzen Chancen mal wieder nicht nutzen. Aber Benjamin Mendy rettete uns mit einem Raketenschuss aus gut 30 Metern, der oben rechts im Winkel einschlug.

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Wenn wir also nicht am letzten Spieltag zittern wollten und Russland möglicherweise noch an uns vorbeizieht, sollten wir also unser letztes Spiel in Russland gewinnen.
Auf Grund diverser Verletzungen nominierte ich sogar mit Guevin Tormin sogar einen meiner eigenen Spieler von Charlton. Dieser lieferte sogar ein überragendes Länderspiel-Debüt ab. Er bereitete einen Treffer vor und erzielte einen selbst. Wir gewannen hochverdient mit 3:0 in Moskau und zogen somit sicher ins Final Four ein.
Die Auslosung ergab, dass wir im Halbfinale auf Italien treffen würden, während Deutschland es mit Portugal zu tun bekommt.

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Karagounis

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #32 am: 27.Juli 2019, 14:53:34 »

Sehr nah beieinander in der Tabelle. Nur sieben Punkte zwischen Europa und Abstiegsplatz. Das wird ganz ganz spannend!

Scp_Floh

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #33 am: 27.Juli 2019, 23:39:33 »

22 Punkte nach 20 Spielen ist für einen absolut Okay. Zumal man ja bedenken muss von wo du genau kommst. Ein Klassenerhalt in dieser Liga ist echt eine Herausforderung.

Positiv finde ich, dass du wenn du Punkte sammelst es meistens 3 sind. Du hast erst ein Remis gespielt und bist entweder mit einem Sieg oder einer Niederlage raus. Wenn du weiterhin Punktuell so Punktest oder gar eine kleine Serie startest wird es schon werden.

Es wäre der Hammer, wenn du weiterhin in der Premier League bleiben würdest!
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Texas Alaska

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #34 am: 28.Juli 2019, 14:25:53 »

Drücke ebenfalls die Daumen für den Klassenerhalt. Und so wie ich deine Jungs hier in diesem Thread erlebt habe, packen die das auch... Und wer weiß, vielleicht ist ja sogar noch mehr drin?  ;)

Mit Ollie McBurnie hast Du übrigens auch noch nen Ex-Bradford-Spieler in deinen Reihen. In meinem Save hab ich noch immer ne Weiterverkaufsklausel auf ihn laufen und hoffe quasi stündlich auf den Geldregen...
« Letzte Änderung: 28.Juli 2019, 14:29:18 von Texas Alaska »
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Herberger

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #35 am: 28.Juli 2019, 15:45:18 »





Teil XI
Zweites Halbjahr 2020/21


Allgemeine Ernüchterung machte sich zu Beginn des neuen Jahres im Südosten Londons breit. Nachdem Fosu den Verein verlassen hatte gab es Kader einige unzufriedene Spieler – auch die Fans äußerten ihren Unmut.
Was sollte ich tun? Mir waren die Hände gebunden. Ich empfand die 30 Millionen, anders als alle anderen als sehr viel Geld für einen Spieler, der nicht einmal 20 Spiele auf dem höchsten Niveau gemacht hatte.
Und es zwar ja nicht so, dass ich nichts versucht habe, um Tarique Fosu zum bleiben zu überreden. Da der Transfer jetzt aber nicht so überraschend kam, hatte ich schon Zeit mich ein wenig auf dem Markt umzuschauen.
So konnte ich mit Jean-Clair Todibo einen Spieler von Barcelona für ich gewinnen. Der Spieler war in die zweite Mannschaft verschoben worden und war unglücklich. Aufgefallen war mir der Spieler, weil er sich im Dunstkreis des Spielerpools der Nationalmannschaft bewegt.
Durch eine Ausstiegsklausel konnte ich Todibo sogar unter Marktwert für mich gewinnen.

Fußball wurde aber in den ersten Tagen des neuen Jahres selbstredend auch gespielt. Und direkt zu Beginn kam es zu einem Derby im Den.
Milwall war uns in der 3.Runde des FA Cups zugelost worden. Was für ein Spiel das werden sollte. Während die Gastgeber schnell mit zwei Toren in Führung gingen und diese auch mit in die Kabine nahmen schlug mal wieder die große Stunde des Benyj Mitchell. Zur Halbzeit eingewechselt, erzielte er die letzten beiden Treffer, nachdem Jonny Williams den Anschluss erzielt hatte. Wir schlichen uns also in die nächste Runde. Dort erwarteten wir Bournemouth, in der wir in der Liga noch kläglich verloren hatten zu einem Heimspiel.

Nach dem Sieg im FA-Cup viel auch der Ligaalltag ein bisschen einfacher. Im wichtigen Spiel gegen Burnley konnten wir uns am Ende hochverdient mit 2:1 durchsetzen. Die Mannschaft machte es nach einer zwei Tore Führung wieder spannender als nötig. Vielleicht wollen die Jungs mich leiden sehen... Ich weiß es nicht.

Drei Tage später ging es mit viel Angst meinerseits ins Etihad Stadium. Ich wollte nicht, dass die Mannschaft ihr komplettes Selbstvertrauen nach den letzten Wochen innerhalb von drei Tagen und Spielen gegen City und die Spurs wieder verliert. Gegen City konnten wir aber mittwochs überraschenderweise sehr gut mithalten, gingen sogar mit 0:1 in Führung. McBurnie war der Nutznießer eines eklatanten Bockes meines Nationalverteidiger Laporte. Doch diese Führung sollte nicht all zu lange bestand halten.

Nach der ersten Halbzeit stand es dann 2:1 für die Gastgeber und diese verwalteten das Spiel dann nur noch.
Am Spieltag darauf sollte es dann im heimischen Valley gegen die Tottenham Hotspurs gehen. Mit Weitsicht auf das anstehende Pokalspiel und der zugegeben harten letzten Wochen entschied ich mich das Spiel mit einer besseren B-Mannschaft zu bestreiten.

Das Spiel mit 0:2 verloren und damit konnte ich tatsächlich gut leben.
Womit ich nicht leben konnte, war das Pokalspiel. Die Mannschaft lieferte eine enttäuschende Vorstellung ab.

Nach nicht einmal zehn Minuten war das Spiel gelaufen. Wir lagen 0-2 hinten und das Match war wieder komplett gelaufen. Statt den Anschlusstreffer zu suchen, spielte die Mannschaft den größten Dreck und fabrizierte einen Fehler nach dem anderen.
So lagen wir zur Halbzeit 0:3 hinten und betrieben im letzten Spielabschnitt nur noch Kosmetik.
Dem war auch nichts hinzuzufügen. Drei Tage spätere hagelte es eine weitere 1:3 Heimniederlage gegen die Hammers.
Na gut, gegen die Gegner im Januar konnte man keine Siege erwarten umso wichtiger, dass gegen Burnley ein Sieg eingefahren wurde.

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Tansfertechnisch wurde es dann erst auf die letzten Tage richtig spannend. Nachdem Benja gleichzeitig mit Fosu das Schiff verlassen hatte (Wechsel zu Betis Anm. d. Red.), war Guevin Tormin der erste, der seinen Wechselwunsch äußerte.

Eine gute Hinrunde, zwei Länderspiele und schon wechselt er für fast 30 Millionen in die Heimat zurück. Ein guter Deal, wenn man bedenkt, dass ich den Kollegen erst vor der Saison ablösefrei vom AS Monaco geholt hatte.
Ebenfalls machten Marvin und Niccolo Corrado für schmale Ablösesummen die Biege. Hier muss ich zugeben, habe ich mich einfach verschätzt. Die Qualität reicht für die Premier League definitiv nicht mehr aus. Auch Dillon Phillips, unser Ersatztorhüter wechselte für knapp 50.000 Euro den Verein innerhalb Londons.

Auf den letzten Drücker kam dann noch ein Angebot für Tedddy Bishop über 13 Millionen ins Haus geweht Southampton war nach einer Verletzung einer ihrer Stammspieler gezwungen, Ersatz zu holen. Nachdem ich das erste Gebot ablehnte und auf 20 Millionen erhöhte, gab es ein neues Angebot über 15 Millionen. Im Endeffekt einigten wir uns dann auf 18 Millionen. Davon mussten aber knapp 6 Millionen an Ipswich Town weitergeleitet werden. Aber immerhin sparte ich mir so 3 Millionen Euro Bonizahlungen, die es gegeben hätte, wenn Teddy in der Rückrunde noch sechs Spiele gemacht hätte.

Ich war also gezwungen am letzten Tag noch das ein oder andere Geschäft zu tätigen.
Die Positionen für die ich Ausschau hielt, waren beide Seiten des offensiven Flügels, sowie beide Seiten des defensiven Flügels.
Auf der rechten Verteidigungsseite fehlte mir der Ersatz und auch auf links waren wir sehr dünn besetzt, zumal Lewis Page den Verein im Sommer auf eigenen Wunsch mit Vertragsende verlassen wird. Also verpflichtete ich mit Demetri Mitchell einen Namensvetter für die linke Abwehrseite.
Berücksichtigt man, dass es in der U-Mannschaft ein weiteres Talent trägt, dass den Namen trägt könnten wir in der kommenden Saison mit drei Mitchells auftreten. Das würde wahrscheinlich die komplette Liga verrückt machen.

Vom Zweitligist Aston Villa holte ich mir in Person von James Bree den zweiten Verteidiger, den ich dringend benötige. Randell spielt die Saison zwar solide, aber mehr auch nicht. So nahm ich auch hier das nötige Kleingeld in die Hand, um den Kader nochmal zu verstärken.

Für die Flügel wilderte ich bei dem Verein, dem ich diese Situation überhaupt erst verdankte.
Mit Ryan Kent konnte ich einen talentierten Mann für uns gewinne, der zudem für seine Werte recht billig war.
Das Gegenteil von billig war unser letzter Transfer. Aber vielleicht gibt er uns die nötige Erfahrung die wir im Kader brauchen. Das war ein Aspekt, denn ich bei meiner ganzen Verpflichtung von Talenten gar nicht wirklich berücksichtigt hatte.

Erfahrene Spieler konnten ungemein wichtig sein. Also entschloss ich mich, dass Geld für den ebenfalls bei Liverpool aussortierten Alex Oxlade-Chamberlain auszugeben.
Der Mann hatte zwar noch einen Marktwert von 27,5 Millionen Euro, die Reds waren aber bereit Ox‘ für knappe 15 Millionen Euro ziehen zu lassen. 10 davon gab es direkt bar auf Kralle, sollte Chamberlain 30 Spiele für uns machen, gab es die restlichen fünf hinterher. Schwierig wurde es nur vom Gehalt. Der Mann verdient bei uns knapp 130.000€ die Woche. Unser Schnitt vorher lag knapp bei 45.000€ pro Spieler. Ich hoffe, dass wird nicht nach hinten losgehen.

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Rechnete man also alles zusammen, haben wir in dieser Transferfenster ein bisschen über 40 Millionen Euro ausgegeben, um unser Team zu verstärken. Aber berücksichtigt man, dass wir im gleichen Zeitraum knapp unter 75 Millionen Euro eingenommen haben kann man damit leben.
Es galt nun aber die hohen Ablösesummen mit Leistungen zu bestätigen…


Februar 2021

Das erste Spiel stand noch direkt am Deadline Day an. Zu diesem Zeitpunkt waren The Ox‘ als auch Kent noch gar nicht dabei. Mit einer Rumpftruppe wurde also das Auswärtsspiel den Fulham bestritten. Wir konnten das Spiel zwar lange offenhalten, aber irgendwann setzte sich die Qualität der Gastgeber durch und Fulham gewann am Ende dann auch doch verdient mit 1:0.
Am Samstag darauf sollte uns der letzte Meister, der nicht ManCity hieß besuchen. Leicester war zu Gast und wir wollten uns unbedingt für die bittere Hinspielniederlage revanchieren.

Gesagt – getan. Die Mannschaft zündete ein Feuerwerk. Am Ende des Spiels standen 35 Schüsse auf des Gegners Tor zu Gute, während die Foxes‘ in der gleichen Zeit auf genau vier kamen. Ein Tor von Chamberlain und ebenfalls eins von Zelalem sorgten für ein frühes 2:0, dass wir ebenfalls mit in die Pause nahmen. In der zweiten Halbzeit traf Dozzell zum 3:0-Endstand.
14 Tage später gab es dann einen weiteren Sieg. In einem äußerst wegweisenden Spiel gegen Tabellen-18ten aus Brighton erlöste Alex Oxlade Chamberlain uns vier Minuten vor Schluss mit einem Schuss aus gut 18 Metern. Damit konnten wir den Vorsprung auf die Abstiegsplätze weiter vergrößern.

An den letzten beiden Spieltagen des Februars hagelte es dann zwei knappe Niederlagen gegen Southampton und Everton.
Ausgerechnet Teddy Bishop schoss das Siegtor beim Auswärtsspiel in Southampton. Einen Punkt hätte ich gegen die Saints gerne mitgenommen. Gegen die Toffees waren wir dann wieder komplett chancenlos, auch wenn das Ergebnis etwas anderes sagt.

Im Endeffekt taten uns die beiden Niederlagen nicht weh – eher im Gegenteil wir konnten den Abstand auf Platz 18 auf 9 Punkte ausbauen. Bei nur noch neun zu spielenden Spielen war das schon eine große Aufgabe, den Vorsprung zu verspielen. Aber wie so oft: Im Fußball ist alles möglich.
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März 2021

Der März begann mit einer Reise ins gute alte Old Trafford, dass ich aus der Vorsaison nur zu gut kannte. Und der Besuch wurde zum Déjà-vu.
Denn wieder hagelte es sechs Gegentore. Eine äußert bittere Partie. Wir lagen nach drei Minuten durch McBurnie mit 1:0 in Front doch ManUnited schaffte es in den nächsten 42 Minuten vier Tore zu schießen.
Wir kamen nach der Halbzeit zwar nochmal auf ein Tor heran, doch dann schalteten die Gastgeber wieder drei Gänge hoch und schenkten uns noch zwei Tore ein.

Die Mannschaft hatte das Ergebnis aber nicht all zu lang im Kopf, denn in der Woche darauf gab es wieder einen 1:0 Sieg. Diesmal traf es die Schwäne aus Wales. Wieder war es The Ox, der uns vor nicht ganz ausverkauften Haus drei Punkte beschwerte.
Am Spieltag darauf musste unsere Mannschaft selber nach Wales reisen. Bei Cardiff City kamen wir aber nicht über ein 0:0 hinaus.

Anschließend revanchierten sich noch die Blues bei uns mit dem gleichen Ergebnis, das wir im Hinspiel an der Stamford Bridge ergaunert hatten.
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April 2021

Der April war von der Ausgangslage her entscheidend für den Verlauf der restlichen Saison. Während es daheim gegen Liverpool nichts zu holen gab, standen zwei wichtige Auswärtsspiele an.
Das erste bei Crystal Palace, die nur eins ihrer Nachholspiele gewinnen konnte durfte nicht verloren werden. Meine Mannschaft stellte sich dem Kampf und ließ sich auch nicht von einem 0:1 Rückstand beirren.  Mitchell und Dozzell waren die beiden Spieler, die dafür sorgten, dass wir bei Palace drei Punkte mitnahmen.
Damit war der Klassenerhalt so gut wie sicher. 

Am 36.Spieltag gastierten wir dann bei den Hornets in Watford.  Mit einem Sieg wäre uns rechnerisch der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen gewesen. Für Watford galt übrigens das gleiche. Es entwickelte sich eine langweilige Partie mit wenig bis gar keinen Torchancen. Ein Elfmeter von Oxlade-Chamberlain sicherte uns also knapp 90 Millionen für die neue Saison.
Die Mission Klassenerhalt war tatsächlich geglückt. Eine phänomenale Saison, die zwar noch nicht zu Ende war, aber jetzt schon historisch schien.  Der Rückweg im Bus war eine einzige Partie. Auch die Fans dürften mehr als zufrieden sein mit dieser Saison.

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Mai 2021

Im Mai standen noch zwei für uns total bedeutungslose Begegnungen an. Als gönnte ich den Spielern, die in der laufenden Saison weniger zum Einsatz gekommen waren zwei Startelfeinsätze. Einer darunter wurde gleichzeitig würdevoll verabschiedet.

Lewis Page – die letzten beiden Saisons eine verlässliche Lösung auf der linken Verteidigungsseite war verabschiedete sich nach vier erfolgreichen Jahren im Verein.
Im letzten Heimspiel der Saison unterlagen wir 0:3 gegen die Gunners von nebenan. Immerhin konnten wir das letzte Spiel der Saison erfolgreich gestalten. In einem offenen Schlagabtausch gewannen wir dank eines Hattricks von Oxlade-Chamberlain mit 4:3 bei Bournemouth. Hätten wir die Leistung mal im Pokal aufgeboten…

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Damit ergab sich am Ende folgendes Bild:

Die beiden Manchester Klubs machten die Meisterschaft unter sich aus. Das bessere Ende hatten am Ende die Red Devils das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite.  Leider mussten Brighton, Burnley und Crystal Palace abstiegen. Somit bleiben alle Mitaufsteiger aus der vergangenen Saison in der Liga. Respekt. Mein Glück war es wie hier schon erwähnt worden ist, dass diverse Remis‘ bei uns in der Häufigkeit nicht vorgekommen sind.

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Aber um uns weiter in der Liga zu etablieren oder gar am Europacup zu schnuppern, sind gezielte Transfer von Nöten, die ich in der Höhenregion eigentlich ungern tätigen möchte, weil Hauptziel Nummer eins ist, den Verein zu sanieren.
Die Nettoverschuldung gibt es reell zwar nicht mehr, ich möchte aber erstmal noch ein bisschen Kapital aufbauen, ehe ich Deals in der Region von 20-30 Millionen tätige. Mal abwarten, wie es in der kommenden Saison aussieht.

Bis denne! 😊

« Letzte Änderung: 28.Juli 2019, 15:58:39 von Herberger »
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Akumaru

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #36 am: 28.Juli 2019, 16:37:11 »

Glückwunsch zum am Ende doch sehr deutlichen Klassenerhalt! :)

Leland Gaunt

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #37 am: 28.Juli 2019, 23:28:05 »

Starke Leistung erneut!
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FMGaunt

Das magische Dreieck 2.0

Immer schön GErade bleiben!

Goliat86

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #38 am: 29.Juli 2019, 13:22:27 »

Irgendwie hast du ein verdammt gutes Händchen mit deinen Transfers :-)

Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt¨ :)
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Herberger

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Re: [FM19] Can we go back? - Charlton Athletic
« Antwort #39 am: 29.Juli 2019, 16:18:05 »

Glückwunsch zum am Ende doch sehr deutlichen Klassenerhalt! :)

Danke  ::)

Starke Leistung erneut!
Ja, dass muss ich teilweise zugeben. Teilweise war das aber auch sehr, sehr schwach!

Irgendwie hast du ein verdammt gutes Händchen mit deinen Transfers :-)

Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt¨ :)

Jein - Mit wenig Geld wird man vorsichtiger - Aber ja ein paar Spieler, konnte ich deutlich gewinnbringend verkaufen.
Auf der anderen Seite habe ich mir von den teuren Transfers erhofft. McBurnie z.B. war einer der teuersten Transfer, aber viele Tore gab es nicht.
Insgesamt überwiegen die positiven Transfers, aber noch den negativen!

 8)
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