Danke für deine ausführliche Antwort!
Das mit den Klans der Stämme wusste ich nicht, ergibt jetzt Sinn, dass da so wenig Unterhalt gezahlt wird. Ich setze in Friedenszeiten meine Festungen auf Halbmast, meine Armeen bleiben eigentlich finanziert. Das werde ich in meiner nächsten Spielrunde mal beachten.
Wie handhabt ihr den Handel? Ich finde das System sehr gut und ich verstehe es auch besser als beispielsweise das von EU4. Generell versuche ich jede Handelsroute zu besetzen und eine gesunde Mischung aus den Kategorien (Militär, Zufriedenheit der Bürger, usw) herzustellen.
Auch die Innenpolitik macht mir sehr viel Spaß, wenn man versuchen muss alle Fraktionen so ein bisschen bei Laune zu halten. Dass sie das Charakter-System aus CKII übernommen haben, finde ich prima, da ich in softer Variante rollenspielerisch spiele und beispielsweise einen grausamen Herrscher bei Eroberungen alle Adeligen des eroberten Stammes umbringen lasse. Der Herrscherfamilie der Etrusker ließ ich Einzug nach Rom halten, die hatten auch einen grandiosen General und ich eine neue Armee zu befehligen. Ich habe mich dennoch nicht für den Etrusker entschieden, da ich nicht direkt nach dem Krieg einen vormals gegnerischen General eine meiner Armeen führen lasse, das erscheint mir doch recht unrealistisch, auch wenn es spielmechanisch wahrscheinlich keine Probleme gegeben hätte, da seine Loyalität bei 100 liegt.
Ich musste schon mit einem Sklavenaufstand zurecht kommen und finde es prima, dass es da den Effekt gibt, dass Sklaven im ganzen Reich unzufriedener werden. Das macht auch Sinn, schließlich hören Sklaven davon und hinterfragen eventuell ihren Status Quo innerhalb der Gesellschaft.