Ja, beide basieren auf bestehenden Pen&Paper-Kampagnen, die nicht miteinander verknüpft sind.
Eventuelle Gründe, zuerst Kingmaker zu spielen:
- Ist bereits voll gepatcht, d.h. technisch womöglich etwas ausgereifter
- hat nicht ganz so viele Charakteroptionen; gerade in BG1 wählt man ja eigentlich sehr wenig aus, und selbst beim Stufenaufstieg so gut wie gar nichts... (so war halt (A)D&D 2nd Edition). Etwas überwältigt wird man hier als BG-Spieler vermutlich in beiden Spielen erst mal
-ist günstiger, weil älter
Aus Erfahrung würde ich aber vermuten, dass man, egal welches Spiel man spielt, danach erst mal gesättigt ist. Kingmaker ist wie gesagt ein Umfangmonster, selbst im Vergleich zu etwa BG2.
Und bei Wrath siehts wohl nicht extrem viel anders aus.
https://howlongtobeat.com/game?id=60050https://howlongtobeat.com/game?id=83856https://howlongtobeat.com/game?id=810Leider kann ich zu Wrath persönlich immer noch nicht viel mehr schreiben. Habe bisher nur mal kurz in den Anfang reingeschaut, auch weil schon die Charakterestellung so umfangreich ist. Hat schon Spaß gemacht. Werde evtl. gleich noch mal starten und auch verschiedene Charakterbuilds ausprobieren.
Apropos
Multiclassing: Ich oute mich mal als jemand, der das eigentlich in keinem RPG wirklich gemacht hat. Irgendwie bin ich bei Klassen immer so ein Purist. Ein Kämpfer soll hat ein Kämpfer bleiben, kein Kämpfer/Dieb-Hybrid oder so was.
Ist aber sicherlich interessant. Und Begleiter, die man trifft, sind ja manchmal Multiclass-Charaktere.
PS: Falls Du Dir eins holst: Ulisses, der deutsche Vertrieb des Pathfinder-Pen&Papers, hatte hier mal ein wie ich finde recht unterhaltsames Video über die absoluten Regel- bzw. Kampfgrundlagen gemacht.
https://www.youtube.com/watch?v=_YUJe4PO7Iw