Ja, der Fokus liegt mehr auf dem Kampfsystem (was mir als Abwechslung ganz gut liegen würde).
Auch spielen wollte ich die Standalone-Erweiterung zu
ATOM RPG.
https://store.steampowered.com/app/1139940/ATOM_RPG_Trudograd/ Das Hauptspiel hat mir ganz gut gefallen (bis auf das Endgame und Grinding -- gut, ich hatte einen reinen Melee-Charakter gespielt, was eventuell eine so mittelgute Idee ist in einem Spiel, in dem es so viele Gegnerm it Knarren gibt. Aber den Endkampf konnte ich ohne Cheaten echt nicht gewinnen).
So clever wie Fallout war das Spiel auch nicht. Aber ein durchaus nettes Spiel, das auch für die Zukunft Hoffnung macht: Selbst Winzteams können durchaus Vorzeigbares auf die Beine stellen (selbst optisch/akustisch fand ichs recht ansprechend). Die NPCs hatten sogar Tagesabläufe wie der Postbote, der morgens durch die erste Siedlung stapft, die ein Baldur's Gate 3 (samt fehlender Tag- Nachtwechsel) trotz Hundertschaften in der Entwicklung nicht mal kriegt.
Mit der später zugefügten "Dead City" hatte es auch ein bisschen S.T.A.L.K.E.R-Vibes und hob sich von seinem offensichtlichen Vorbild Fallout ab.
Würde mit dem Schnee auch zur Jahreszeit passen.
Broken Roads, das ich für nächstes Jahr auf dem Schirm habe, hatte vor ein paar Wochen einen Gameplaystream mit Entwicklerkommentar.
https://www.youtube.com/watch?v=_cvmsht6H84&edit: All diese Spiele, inklusive BG3, laufen zum Glück auch noch auf meiner GTX1050ti, so dass ich auch nächstes Jahr wohl noch keine komplett überteuerte neue Grafikkarte brauche.

(Damals gekauft für ~140, mittlerweile geht sie auf Marktpreise um die 250-300 Euro zu -- entsprechend bepreist sind dann auch Karten, die wirklich deutlich besser sind). Wenn das so anhält, könnte ich mir vorstellen, dass sich PC-Gaming insgesamt deutlich ändern wird. Und nicht nur Indies auch auf die "kleinere" Hardware noch schauen.