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Autor Thema: Der allgemeine RPG-Thread  (Gelesen 198564 mal)

Veichen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1000 am: 01.Dezember 2021, 20:43:37 »

Es halt wirklich nur für jemanden zu empfehlen, der auch an den Spielen die du aufgezählt hast, seinen Spass hat. Aber dann ist es ein richtig geiles Spiel.

Du kannst auch deine ganze Gruppe via Söldner selbst erstellen, nur die sind am Anfang etwas schwächer als die vorgesehenen Begleiter. Und wenn du auch Gefallen an einer guten Geschichte findest, solltest du im ersten Durchlauf die Begleitern aus dem Spiel wählen. Die sind allesamt gut geskillt, und ab dem Zeitpunkt an dem du sie findest, kannst du sie weiterskillen wie du willst. Nur die Rasse kannst du nicht ändern, da die Teils in der Geschichte integriert sind.
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Tankqull

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1001 am: 05.Dezember 2021, 20:46:28 »

Outward von den Kingmaker machern ist das WE incl. DLCs im Sale auf Steam. Falls wer RPG-Nachschub brauch.
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Drei Ecken Elfer

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1002 am: 05.Dezember 2021, 21:14:02 »

Wartales ist vor einigen Tagen erschienen, ein Open World RPG mit rundenbasiertem Kampf. Hab jetzt mal 3 Stunden reingeschaut, ist ganz cool, das Ding wird auch ziemlich gehyped im Moment. Wens interessiert: einfach mal auf Steam reinschauen  :)
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One Hand on the Torch

Topher

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1003 am: 06.Dezember 2021, 00:09:27 »

Ich stehe bei Pathfinder jetzt unmittelbar vor dem Kampf um Drezen (bzw. kann ich jetzt mit meiner kleinen Figur auf Drezen gehen).
Den Kampf mit Nulkineth fand ich ehrlicherweise nur so semi-spaßig, da kriegt das Game halt schon immer wieder seine Difficulty-Spikes rein. Am Ende wurde es ein glücklicher Sieg mit Schmieren, Verstricken und Gruben – aber Sieg bleibt Sieg. Irgendwie bleibt man ja doch stundenland dran und hat seinen Spaß. Auf Stufe 8 + 2. Mythical Stufe – so zumindest mein Gefühl – scheinen auch die Builds der Charaktere nochmal ordentlich anzuziehen. Da wird jetzt auch eine Ember (für mich und meinen Wissensstand über das Spiel) brauchbar und nicht nur ein Heilslave.

Die Sache mit der Reihenfolge der Quests/Gebiete kriege ich aber noch immer nicht hin. Immer wieder stolpere ich über "Storymissionen", die dann doch etwas zu leicht von der Hand gehen.

Mal sehen, wie weit diese Woche mich noch bringt, leider hab ich im Urlaub nicht so viel Zeit für das Game, wie ich gerne hätte ;D
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Veichen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1004 am: 06.Dezember 2021, 10:26:53 »

Ember wird erst richtig stark, wenn sie Level6 Spells bekommt, und du sie auf Hervorrufung, Feuer und Überwinden der Zauberressistenz von Gegnern geskillt hast. Die haut Feuerschaden ohne Ende raus, und es gibt auch einige sehr starke Items, welche das noch unterstützen.

Vor diesem Punkt würde ich als Caster eher Nenio mitnehmen, da sie früher stark wird, und auch gute Supportzauber wie Haste mitbringen kann. Im Endgame fällt sie wegen ihrer Ausrichtung auf Illusion dann wieder ab.

Falls es dir zu leicht ist, einfach den Schwierigkeitsgrad anheben.
« Letzte Änderung: 06.Dezember 2021, 10:44:18 von Veilchen blühen ewig »
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Snake

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1005 am: 06.Dezember 2021, 11:00:22 »

Mal eine Frage an alle die hier gerade Pathfinder Kingmaker und/oder Wrath of the Rightous spielen...wie viele FPS habt ihr denn in euren Sessions?
Ich komme mit meinem Ryzen 7 5800H und einer RTX3060 auf 75-85 FPS (bei maximalen Einstellungen in 1920x1080) in Kingmaker. Eh super spielbar, keine Frage...dennoch ein wenig "niedrig" der Wert.
Liegt das an der Engine und habt ihr auch ähnliche Werte?
« Letzte Änderung: 06.Dezember 2021, 11:06:16 von Snake »
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Tankqull

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1006 am: 06.Dezember 2021, 12:06:26 »

Hab ich auch liegt an Unity ist ne Engine die halt nicht auf FPS rekorde aus ist bringt auch nix bei den Spielen die mit ihr umgesetzt werden.
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Veichen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1007 am: 13.Dezember 2021, 16:55:15 »

Ich glaube zur Zeit übertreibe ich es etwas mit Pathfinder 2.

Einen Waldläufer auf Aeon, einen Messerstecher als Trickster, und einen Barb als Azata auf Anfang Capter 3 gebracht. Bin noch nicht sicher welchen der beiden letztgenannten ich noch durchspielen werde. Machen beide Spass.

Ist aber auch ein starkes Spiel, abseits der Rätsel. ;D
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Pico

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1008 am: 16.Dezember 2021, 21:25:16 »

Ich habe es mir auch noch nicht geholt  ;D
evtl. auch zum Selbstgeschenk zu Weihnachten. Die Frage von Probespieler würde mich allerdings auch interessieren.
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Veichen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1009 am: 16.Dezember 2021, 21:38:32 »

Ich denke das Verhältnis ist in beiden Spielen ziemlich ähnlich. Aber ja, neben der wirklich guten Geschichten, lebt das Spiel von seinen Kämpfen. Ich empfehle Rundenbasierend.

Einzig die Rätsel in dem Spiel sind Großteils wirklich schlecht.Ich mag es nicht, wenn man etwas nur mit try and error lösen kann, oder wenn die Puzzelteile wie Domino gelegt werden müssen, aber man im Inventar nicht zoomen kann. In der Ecke gibt es für Teil 3 großen Verbesserungsbedarf. Löblicherweise sind die richtig schlechten Rätsel optional, gibt aber auch eine Handvoll ganz gute.
« Letzte Änderung: 16.Dezember 2021, 21:41:06 von Veilchen blühen ewig »
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Veichen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1010 am: 17.Dezember 2021, 20:31:09 »

Machst du gar nicht schlecht, hast eine angenehme Stimme.

Edit: Wobei ich dachte du willst nicht zaubern?
« Letzte Änderung: 17.Dezember 2021, 20:33:12 von Veilchen blühen ewig »
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Veichen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1011 am: 20.Dezember 2021, 17:32:21 »

Arueshalae, mein süßer Sukkubus.*hach*
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DragonFox

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1012 am: 24.Dezember 2021, 11:56:41 »

Über Weihnachten hat es bei mir Tradition mein vergangenes Spieljahr zu betrachten und das neue Spieljahr zu planen und mich dafür bei den verschiedenen Angeboten zu bedienen. Nach langem überlegen habe ich mich entschieden Pathfinder: Kingmaker abzubrechen. Von dem Spiel wurde hier schon ein paar mal geschrieben, obwohl die meisten von euch im Nachfolger zu sein scheinen.

Ich halte es für ein sehr gutes Spiel. Früher hat mich immer fasziniert die Kampagne tatsächlich mal im P&P zu spielen. Das ist mittlerweile nicht mehr realistisch, weil man dafür Jahre mit einer zuverlässigen Gruppe benötigt. Ein ähnliches Problem hatte ich jetzt auch in der Computerspiel-Fassung: Es ist mir einfach zu lang. Ich hab jetzt 42 Stunden auf der Uhr und bin am Ende von Akt 2. Die 42 Stunden habe ich in drei Wochen runter gerockt und das Spiel hatte mich total in seinen Bann gezogen durch seine tollen Dialoge, das Setting, die interessant vorangetriebene Story und das gut implementierte Regelwerk.
Allerdings hat das Spiel auch ziemlich viele ungeschliffene Kanten. Der realtime Kampfmodus geht gar nicht und der Rundenmods wirkt, da er nachträglich aufestülpt wurde, nicht rund. Dazu kommt, dass das Spiel ab dem zweiten Akt deutlich nachgelassen hat, weil ich den Stadtmodus nicht gut implementiert finde. Am meisten hat mich da gestört, dass Dinge parallel ablaufen und ich immer das Gefühl hatte nicht dort zu sein, wo ich gerade sein sollte. Genau das macht das P&P eigentlich nicht.
Außerdem hat das Spiel ein wirkliches Problem mich wieder abzuholen, nachdem ich jetzt mal etwas raus bin. 6-7 Wochen Pause: Ich hab mein Safegame geladen und weiß nichts mehr.
Eigentlich sind das alles eher Kleinigkeiten, die das Spiel mit anderen Qualitäten aufwiegt. Aber das Spiel hat acht Akte. 40 Stunden sind also ungefähr ein Viertel der Story. Das ist leider nichts für mich.

Ich beneide ein paar Spieler hier, die so lange Spiele genießen können. Das ist mir in den letzten Jahren etwas abhanden gekommen. 20-30 Stunden finde ich angenehm. Bei wirklichen Knallern wie Witcher 3 kann ich mit 80 Stunden auch eine Ausnahme machen und das Spiel zieht mich weiter. Wenn ich wüsste, dass Pathfinder nur noch ~20 Stunden mehr sind und ich auf dem Weg zum Ende wäre, würde ich es auch noch durchspielen. Aber zu lange Spiele schrecken mich allmählich ab und ich fange an abzuwägen.

« Letzte Änderung: 24.Dezember 2021, 11:59:53 von DragonFox »
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kn0xv1lle

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1013 am: 24.Dezember 2021, 13:27:29 »

Ich finde das dies ein allgemeines Problem von Spielen ist, gerade wenn man länger schon Spiele zockt. Früher hat man sich halt gefreut das Spiele lange waren, da man dafür auch die Zeit hatte. Heutzutage ist alles nur noch auf Rogue Like, Mutliplayer, Looter Shoter usw. ausgelegt. Kurzes Spielvergnügen wenn man nur wenig Zeit hat. Da ist Pathfinder sicherlich eine angenehme Ausnahme allerdings haben sie es bei beiden Teilen meiner Meinung nach auch übertrieben.
Ich weiß persönlich aber auch nicht ob das an mir liegt aber mich begeistern immer weniger Spiele heutzutage, was eigentlich Paradox ist bei den Möglichkeiten und der Auswahl. Wenn ich mir Twitch anschaue was dort gestreamt wird, dann begeistert mich davon kein  einziges Spiel, welches zu den  Top 10 gehört. Außer vielleicht Counter Strike oder Rocket LEague, welche aber auch eher kurzes Vergnügen bereiten.

Bei Pathfinder hatte ich aber auch das gleiche Problem mit dem zweiten Teil. Irgendwann nach 30-40 Stunden war die Luft einfach raus. Die Story war zwar spannend aber mich haben die Kämpfe usw. jetzt nicht gerade motiviert das Spiel zum Ende zu spielen. Auch die Komplexität finde ich beim zweiten Teil einfach absurd. Das mag vielleicht für einen kleinen Teil der Hardcore Spieler Spaß machen aber mir ist das einfach zuviel von allen. Vielleicht mit 13/14 hätte ich mich da noch reingefummelt aber heutzutage ist mir das einfach zu blöd.
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DragonFox

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1014 am: 24.Dezember 2021, 14:05:00 »

Ich finde es ist eben unheimliche Verantwortung (mir gegenüber  :P) so ein langes Spiel zu machen und das muss man sich erlauben können.

Ja ich gebe dir recht. Meine Aufmerksamkeitsspanne gegenüber einem Titel ist nicht mehr so wie früher. Früher habe ich dutzende Male die gleichen zwei Missionen von einer PC Games Demo CD von Age of Empire: Road to Rome gespielt. Wir hatten damals ja nichts.  ^-^
Heute bin ich ein erfahrener Spieler mit über 1200 Spielen in der Steambibliothek. Zum einen führt das dazu, dass jederzeit Konkurenz zu dem Spiel da ist, für das ich mich gerade entschieden habe. Zum anderen habe ich aber auch einfach mittlerweile eine Menge gesehen und was mit als Teenagar noch einen Glanz auf die Augen gezeichnet hat ist heute anzunehmender Standard oder veraltet.

Und jetzt zum Anfang mit der Verantwortung: Wenn ein Spiel 20-30 Stunden geht reicht das um eine immersive Geschichte zu erleben. Die Dramaturgie ist verkraftbar, die Charakterentwicklung nachvollziehbar und auch ich wachse gemeinsam mit dem Charakter, dadurch, dass ich die Welt kennen lerne oder mich in das Gameplay einfinden.
Aber diese Effekte "etwas Neues" zu erleben nehmen über die Spielzeit ab. Nach 40 Stunden im Spiel freue ich mich nicht mehr darüber, dass der Charakter so eine tolle Hüpf-Animation hat oder die Witze in den LAdebildschirmen so nett sind. Ich bin stattdessen genervt über die ewigen Springpassagen und das jetzt schon wieder ein Ladebildschirm kommt.
Das ist jetzt auch bei Pathfinder soweit. Ich sehe all das Positive das mich zu Beginn der Reise verzaubert hat. Aber der Zauber ist verfolgen und jetzt rücken die negativen Punkte in den Vordergrund. Da spiele ich lieber XCOM 2, Wasteland 3 oder Divinity: Original Sin 2. Kenne ich alle noch nicht und ich habe die Hoffnung auf neuen Zauber und das sie mich durch ihre angebotene Zeit tragen.

Meine persönliche These für mich ist, dass ein langes Spiel um einiges besser sein muss als ein kürzeres damit es ich durch die Zeit trägt, mich weiter motiviert und sich anfühlt als sie die verbrachte Zeit es "wert".
Ich bin sehr gespannt wie es mir mit der Assasins Creed Reihe ergehen wird. Ich spiele da für gewöhnlich jedes Jahr eins durch. 2022 ist Unity an der Reihe. Die Spiele sind immer eine nette Abwechslung und halten mich 20-30 Stunden bei Laune. Bis ich die Flaws des Spiels entdeckt habe bin ich durch. Zwei Jahre habe ich jetzt noch. Dann nimmt die Serie eine Wendung und wird über Origin zu Odysee bis Valhalla immer länger und länger. Es wird spannend für mich zu erkunden, ob ich die durchspielen kann. Ich zweifel etwas.
« Letzte Änderung: 24.Dezember 2021, 14:07:21 von DragonFox »
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Veichen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1015 am: 25.Dezember 2021, 14:14:32 »

Persönlich empfinde ich Pathfinder 2 nicht mal so lang, obwohl es mit 180-200 Stunden länger als der Vorgänger ist.

Es ist einfach so gut verzahnt, man weiß immer was als nächstes ansteht, so dass Lücken wie im ersten Teil nicht auftauchen. Die Story ist packend, die Nebenquests und jene der Mitstreiter gut geschrieben. Auch beim zweiten Durchlauf vergeht die Zeit wie im Flug. Ich habe teilweise andere Leute mitgenommen, und bestehende unterschiedlich geskillt. Fast ein komplett neues Kampf feeling. Zusätzlich dann noch mit Azata einen gänzlich anderen Mystischen Weg.


Da meine Freundin Gaming auch als Hobby hat, und wir keine Kinder haben, steht in der kalten Jahreszeit massig Zeit zur Verfügung, um unserem Hobby zu fröhnen. :)

Edit: An Position 1 meiner Aktivitätenliste auf Steam, steht übrigens Rimworld mit > 1000 Std.
« Letzte Änderung: 25.Dezember 2021, 14:17:11 von Veilchen blühen ewig »
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Tankqull

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1016 am: 25.Dezember 2021, 14:21:44 »

Naja aber es ist doch bei jedem Spiel bzw. Hobby so, wenn man es nicht regelmäßig betreibt kommt man nicht mehr klar. Bei Story getriebenen Spielen weis man nichtmehr wo man war Storytechnisch war und bei mehr actionlastigen Spielen fehlt einem die routine. Spiel mal z.b. World of Tanks für 6 Wochen nicht und du wirst extreme Probleme haben obwohl nen Spiel nichtmal 5 min dauert :). Oder Spiel mal nen Spiel der X Serie oder Elite Dangerous nach ner längeren Pause du kommst garnichmehr Steuerungs technisch klar weil nichtmehr weist welche Taste wofür gut war.

Nen P&P Game bei dem nicht einer (meistens der GM obwohl in meiner Runde es zu jeder Session ein anderer ist) rekapituliert was zu letzt passierte gerade nach einer längeren Pause ist auch komplett fürn Popes.

Oder anders gesagt für "lange Spiele" sollte man anders heran gehen und regelmäßig kleine Happen konsumieren als auf einmal nen Großen mit langen Pausen dazwischen. Gerade die von dir aufgeführten Spiele von denen du dir anderes erhoffst verlangen das gleiche Zeit commitment wie P:Km um der Story folgen zu können, da du dazu nicht gewillt oder in der Lage bist wirst mit karacho gegen die gleiche Wand krachen wie jetzt bei Kingmaker.


Wo wir bei Kingmaker sind bis heut 17Uhr ists im Epic-Store umsonnst.
« Letzte Änderung: 25.Dezember 2021, 14:23:48 von Tankqull »
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DragonFox

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1017 am: 25.Dezember 2021, 15:16:14 »

Naja aber es ist doch bei jedem Spiel bzw. Hobby so, wenn man es nicht regelmäßig betreibt kommt man nicht mehr klar. Bei Story getriebenen Spielen weis man nichtmehr wo man war Storytechnisch war und bei mehr actionlastigen Spielen fehlt einem die routine. Spiel mal z.b. World of Tanks für 6 Wochen nicht und du wirst extreme Probleme haben obwohl nen Spiel nichtmal 5 min dauert :). Oder Spiel mal nen Spiel der X Serie oder Elite Dangerous nach ner längeren Pause du kommst garnichmehr Steuerungs technisch klar weil nichtmehr weist welche Taste wofür gut war.

Nen P&P Game bei dem nicht einer (meistens der GM obwohl in meiner Runde es zu jeder Session ein anderer ist) rekapituliert was zu letzt passierte gerade nach einer längeren Pause ist auch komplett fürn Popes.

Oder anders gesagt für "lange Spiele" sollte man anders heran gehen und regelmäßig kleine Happen konsumieren als auf einmal nen Großen mit langen Pausen dazwischen. Gerade die von dir aufgeführten Spiele von denen du dir anderes erhoffst verlangen das gleiche Zeit commitment wie P:Km um der Story folgen zu können, da du dazu nicht gewillt oder in der Lage bist wirst mit karacho gegen die gleiche Wand krachen wie jetzt bei Kingmaker.


Wo wir bei Kingmaker sind bis heut 17Uhr ists im Epic-Store umsonnst.

Da hast du dir jetzt aber einen kleinen meiner Kritikpunkte herausgesucht und auf Basis dessen meine ganze zukünftige Gamingzukunft zum Scheitern progonistiert.  ;)
Ich bin bei den Spielen die ich aufgezählt habe auch durchaus skeptisch aus den gleichen Gründen die ich schon genannt habe. Die müssen sehr viel bieten. Wobei wir bei XCOM 2 und Wasteland 3 eben von "nur" 40-50 Stunden sprechen und bei Divinity nochmal 10 drauf kommen und man das Spiel in 60 Stunden durchspielen kann. Wenn ich bei Wasteland 3 nach 40 Stunden Schwächen erkenne die mich stören sind 10 Stunden zum Ende zu spielen und ich kann abwägen, ob ich das möchte. Ich habe bei Pathfinder nach 40 Stunden Schwächen erkannt und damit 60+ Stunden zu spielen halte ich nicht für sinnvoll. Wenn ich im letzten Akt wäre würde ich über einen Abbruch nicht einmal nachdenken.  :P

Allerdings kann ich auch noch auf den Punkt eingehen. Ich weiß was du meinst und natürlich ist das ein Problem das man bei jedem Spiel hat und man kann das Spiel für den Großteil des Problems nicht verantwortlich machen. Wenn ich verlerne die Knöpfe zu drücken kann das Spiel einfach nichts machen und es ist auch machtlos wenn ich einfach nicht mehr die starke Verbindung zur Story habe die ich beim letzten mal hatte.
Aber auch hier ist meine Devise, dass besonders lange und komplexe Spiele sich besonders viel Mühe geben sollten auch dieses Problem anzugehen. Das Leben lässt manchmal nicht zu in vielen kleinen Happen zu spielen und das ein Spiel das "unterstützt" ist eine Qualität für sich. Pathfinder hat diese Qualität meiner Meinung nach nicht. Ich breche es aber trotzdem maßgeblich aus anderen Gründen ab die mir viel wichtiger sind.
Ein Vorbild für ein gelungenes Einfangen nach einer langen Pause ist auch hier Witcher 3. Das hat so ein genial ausführliches Journal, dass man hier sehr einfach nach langen Pausen wieder hineinfindet. Auch die alten Bio Ware Rollenspiele machen das nicht schlecht. Ebenso habe ich dieses Jahr eine 85 Stunden Kampagne in Battletech durchgespielt und im letzten drittel fast 4 Monate Pause gemacht. Battletech schafft es, weil das Spiel linearer ist und die Kämpfe und Systeme nicht so komplex. Aber das unterstreicht nur meinen Punkt, dass je länger und komplexer das Spiel ist es mehr in diese Richtung bieten sollte.


Ich habe ja bereits geschrieben das ich mich für euch freue und sogar neidisch auf Leute bin, die Spiele noch so durchspielen können. Das ist heutzutage eine Seltenheit wenn man sich ansieht wieviel Prozent der Spieler tatsächlich Spiele durchspielen und die Zahl wird drastisch kleiner je länger das Spiel ist. Bei Kingmaker schaffen das gerade mal 8,6% auf Steam was eine absolut kleine Zahl ist.
Die Problematik geht immerhin soweit, dass in manchen Spielen der Prolog von den Entwicklern mit mehr Aufmerksamkeit bedacht wird als das Finale. Immerhin spielt den Prolog jeder und der Hype wird in der ersten Woche generiert und nicht am Ende der Story.
« Letzte Änderung: 25.Dezember 2021, 15:44:49 von DragonFox »
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1018 am: 27.Dezember 2021, 14:33:25 »

Ich liebe diese verschiedenen mytischen Pfade in Pathfinder 2.

Als Azata hatte ich Besuch im Empfangszimmer. Kamen drei dieser Wandler rein, welche sich immer in Truhen verwandeln, und wollten beim Kreuzzug mitmachen.

Die wollen sich jetzt in Kultistenaltäre verwandeln, und die angelockten Kultisten dann fressen. ;D


Die Szene, in der drei Truhen reindackeln. Einfach nur köstlich.
« Letzte Änderung: 27.Dezember 2021, 21:43:15 von Veilchen blühen ewig »
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Tankqull

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #1019 am: 28.Dezember 2021, 21:23:49 »

Ich "suchte" momentan Stoneshard ein top-down RPG(das noch(?) im Steamsale ist) mit einigen interessanten Eigeneheiten wie Verletzungssystem, Hunger, Moral, Zurechnungsfähigkeit und mit Bossmechaniken die es mitunter echt in sich haben laut Achievements haben ganze 4.6% der Spieler den Tutorial-Endboss gemeistert ...
« Letzte Änderung: 28.Dezember 2021, 21:28:08 von Tankqull »
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