so bin wieder zurück die Johanniter hat die versorgung übernommen und aus Kiel kam ein Schlauch wagen der uns acuh diese Arbeit abgenommen hat. Das Feuer ist zwar noch nciht gelöscht aber es ist schon unter kontrolle es werden heute abend auf NDR berichte zu sehen sein. So dann werde ich mla probieren meine Story jett weiter zu schreiben.
EDIT: Hier mal ein kleiner bericht von diesem Brand:
Am Donnerstag den 23.10.03 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schacht-Audorf um
13:57 Uhr über Meldempfänger alarmiert „Feuer gegenüber Hotel Audorfer Hof“.
Schon von weitem sah man die schwarzen Rauchwolken.
Die ersten Einsatzkräfte ließen gleich Großalarm auslösen. Über Sirene und
Meldeempfänger wurde nachalarmiert. Die Nachbarwehr Schülldorf wurde laut
Alarmplan automatisch bei der ersten Alarmierung mit alarmiert.
Das TLF 16/25 rückte als erstes Fahrze ug mit 1/3 zur Einsatzstelle, es folgte das
LF8/6 mit 1/3 und das LF 16 TS mit 1/2.
Am Einsatzort stellte man fest, dass es sich um 3 kombinierte Lagerhallen in der
Hüttenstraße handelt. Das Feuer hatte schon die Dachhaut von der Mittleren Halle
durchbrochen. Sofort wurden die Nachbarwehren Rendsburg und Osterrönfeld
nachalarmiert. Die Leitstelle alarmierte zusätzlich 2 Rettungswagen, den
Kreisbrandmeister und den Kreispressewart.
Die Lagerhallen bestanden aus einer Holzkonstruktion mit Holzwänden und einer
Bedachung aus Eternit. Das Feuer breitete sich schnell aus.
Es war schwachwindig aus Nordost.
Gefahrenschwerpunkt war die Brandausbreitung auf benachbarte Gebäude.
Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte übernahmen den Gebäudeschutz der sich
Aufgrund der schnellen Ausbreitung des Feuers, und der enormen Hitzestrahlung als
sehr schwierig erwies. Die Bewohner wurden aus ihren Wohnungen evakuier.
Nach eintreffen der Rendsburger Wehr wurde zusätzlich die Wehr Büdelsdorf mit
ihrer Drehleiter nachalarmiert. Nachdem der Gebäudeschutz sichergestellt war,
wurde der weitere Löscheinsatz eingeleitet.
In der rechten Lagerhalle war ein Automobilclub untergebracht, es standen dort ca.
25 PKW. In der mittleren Lagerhalle waren unter anderem ein Kunststoffboot, ein
Stahlboot und Strohvorräte untergebracht. In der linken Lagerhalle waren
Baumaschinen und Baustoffe gelagert.
Erschwerend kam hinzu, dass in der rechten Halle ein großer Treibstofftank vermutet
wurde. Nach eintreffen des Besitzers der Lagerhallen konnte man bezüglich des
Treibstofftanks Entwarnung geben.
Unerwartet für die Einsatzkräfte zündete Leuchtmunition die auf einem Boot gelagert
war. Die Leuchtkugel flog in Kopfhöhe durch die Menge der Einsatzkräfte und
stoppte unter dem Einsatzleitwagen. Wie durch ein Wunder wurde niemand
getroffen.
Die drei Lagerhallen brannten komplett runter. Nicht nur die PKW und die Boote
wurden ein Raub der Flammen, sondern auch diverse Baumaschinen, zwei
Gartenhäuser und durch die Hitzeentwicklung ein Motorrad.
Zwei Straßen vor der Brandstelle in ca. 200m Entfernung stand ein Reetdachhaus.
Vermutlich durch Funkenflug fing das Dach Feuer. Die Wehr Büdelsdorf übernahmen
die Löscharbeiten.
Die Wasserversorgung für den Einsatz wurde von 4 Hydranten und dem
angrenzenden Nord Ostsee Kanal sichergestellt.
Die Brandstelle war ca. 100m vom Nord Ostsee Kanal entfernt. Zum Zeitpunkt als die
Lagerhallen in voller Ausdehnung brannten, sollte ein Gastanker dort vorbeikommen.
Nach Erkundung wurde entschieden, dass der Gastanker passieren konnte.
Die Polizei sperrte mit vielen Einsatzkräften den Einsatzort weiträumig ab.
Einsatzdauer war von 13:57Uhr bis 23:19 Uhr.
An zwei darauffolgenden Tagen musste man noch zu Nachlöscharbeiten ausrücken.
Das Löschwasser floss über die Oberflächenentwässerung in den Kanal.
Am Kanaleinlauf der Oberflächenentwässerung wurde eine Ölsperre ausgelegt.
Dort wurde am nächsten Tag die aufgefangenen Öle fachgerecht aufgesaugt und
entsorgt.
Nachdem das Feuer schwarz war, hat man in der Brandruine diverse
Propangasflaschen gefunden, sowie Acetylen und Sauerstoff. Die Acetylenflasche ist
explodiert, und der Mantel der Sauerstoffflasche ist aufgerissen.
Man hatte bei dem Einsatz viel Glück im Unglück, in ca. 50m Entfernung war ein
DRK Alten- und Pflegeheim. Wenn der Wind aus Nordwest gekommen wäre, hätte
bestimmt das Heim evakuiert werden müssen.
Es waren ca. 140 Einsatzkräfte Vorort und was besonders positiv ist, es gab keine
Verletzten.
Verbraucht wurden:
· 30 Atemluftflaschen
· 100 B-Längen
· 50 C-Längen
P.S.
Es sind c.a. 25 PKW´s , 2 Boote , 1 Bagger , 1 Motorrad und 3 große Hallen auf dem Gelände abgebrannt.
In der Nachbarschaft sind auch noch 3 Gartenlauben und 1 Garage vollstandig
ausbebrannt ,
Wir haben anschließend noch 24 Gasflaschen in den Resten gefunden wovon mehrere explodiert sind .
FF Schacht-Audorf : LF 8/6 , LF 16 TS , TLF 16/25 , MTW 1 , MTW 2
FF Schülldorf : LF 8/6 , TSF
FF Osterrönfeld : TLF 16 , LF 8 , LF 16, MZF , MTW
FF Rendsburg : ELW 1 , TLF 16/25 , TLF 24/48 , TLF 16/30 , DLK 23/12 , GM , GW-N , 2 LF 16
FF Büdelsdorf : ELW , 2 LF 16 , TLF 16/25 , DLK 18/12
Rettungsdienst : 2 RTW
Polizei : mehrere Beamte mit Fahrzeugen
http://www.ff-schacht-audorf.de.vu/ von dieser ist der Bericht und wer noch Fotos sehen muss kann dieses auf der Seite tuen.