Saison 2018/2019 - Hinrunde
Propagandaminister Freddy Fuchs:Sein erster Arbeitseinsatz befasst sich direkt mit den kritischen Medienanfragen bezüglich der grassierenden
Unzufriedenheit im Kader:
"Sehr verehrte Damen und Herren", Freddy sieht eine Journalistin, die einer gewissen Gisela ähnelt, besonders
intensiv an: "Sach ma, Schätzelein, wollen wir zwei nachher noch was trinken gehen? Im Titanic? Da können
wir zusammen absaufen."
Nachdem sich Freddy von seiner anschließenden Mischung aus Husten- und Lachanfall erholt hatte, wandte er
sich wieder der versammelten Presse zu:
"Es gibt keine unzufriedenen Spieler, alles Fake News. Wer doch meckert, den fahre ich persönlich mit dem Schub-
karren raus ins Kernforschungszentrum. Da kann er dann Brennstäbe lutschen. Also glauben Sie ernsthaft, hier würde
jemand rebellieren? Ihr seid doch bekloppt. Tschüss!"
Lautes Klatschen durch den Pressesaal, Rochido hatte sein Handy auf volle Laustärke gestellt, es knisterte. Freddy
zieht seinen Trenchcoat zurecht, nimmt die Herren-Handtasche und schreitet von dannen. Aus der Ferne sind weitere
Hustenanfälle zu hören.
11.Spieltag – Rostock - KarlsruheVor dem Spiel:Nun auswärts gegen Rostock, die Lautern 6 Tore einschenkten. Rochido wollte nicht voll Ballkontrolle in der gegnerischen
Hälfte, nun mehr Vertikalspiel, strikte Mentalität. Das halbwegs erfolgreiche 4231 der letzten Zeit wollte er dazu umbauen,
fand aber in Slot 2 noch eine Formation, die er eben während eines Spiels bereits auf Vertikalspiel ausgelegt hatte, mit dem
auf der linken Seite extrem offensiven Äußeren Zielspieler. Sicherlich etwas Risiko, da Rostock flexibel/ausgewogen spielt und
die AV weit aufrücken werden. Für den verletzten Riese im DM kam Thiede, der das durch seine tolle Arbeitsmoral ganz gut
machen sollte.
Das Spiel:Der KSC kam gut rein. Fink und Batmaz zeigten sich im Umschaltspiel spielfreudig, der KSC kam nach Ballgewinn zu Chancen,
Batmaz konnte in der letzten Reihe durchbrechen, doch er scheiterte am Rostocker Keeper.Rostock hingegen spielte erwartet
über die Flügel druckvoll nachschiebend, holte dabei aber anfangs nur Ecken heraus. In der 15. Minute traf dann Rostock nach
einer Ecke, doch IV Kobald wurde dabei geschubst, der Treffer wieder aberkannt. In der 20 Minute wurde aber Rochido für seine
offensive linke Seite bestraft. Rostock kombinierte aus der Zentrale aus auf den rechten Flügel, Soukou vernaschte Sverko und
konnte frei in den 16er rein, spielte auf Königs quer, der aus kurzer Distanz die Führung herstellte. Der KSC war auch danach
weiter im Spiel, es häuften sich aber so langsam die Ballbesitzzeiten und die Abstimmung in der Zentrale lief nicht immer rund. OM
Fink fuhrwerkte zu oft in den Zonen der aufrückenden Sechser, in dem Fall von Wanitzek, dem Segundo Volante. Rochido stellte um,
auch in Hinsicht, dass auf der linken Seite etwas mehr Unterstützung her muss. Röser spielte fortan als IS im tiefen Mittelfeld, Fink
dafür als Schattenstürmer im OM offensiver positioniert. Das machte keinen guten Eindruck, das Vertikalspiel das KSC kam immer
schlechter ins Rollen. In der 38. Minute erhöhte dann Rostock gar auf das 2:0. Nach Ballbesitz im den 16er verlor der KSC den Ball.
Donkor kam tiefstehend an den Ball, wurde nicht früh gestellt. Königs wich im Sturm auf den linken Flügel aus, zog damit die IV des
KSC auseinander, während Breier sich aus der Zentrale rechts rausschob. Der weite Ball von Königs flog über Absicherung Pisot hinweg,
Breier ging noch einige Schritte und überwand Uphoff flach ins lange Ecke, toller Konter. Rochido reagierte umgehend. Das tiefe 4411
war Schrott, es fehlte eben genau das, was die Rostocker in der Spitze zum 2:0 zeigte. Rochidoe stellte also Fink als hängende Spitze
auf, Batmaz agierte als Stoßstürmer. Das sah dann von Beginn an stark aus. In der letzten Aktion vor dem Pausenpfiff kam der KSC
dann heran. Rostock war aufgerückt, Thiede kam in der Zentrale früh an den Ball und legte auf Batmaz ab, der sich links vor AV und
IV positioniert hatte. Im Vergleich zum 2:0 der Rostocker standen die aber defensiv kompakt, die 4er-Abwehrkete in voller Montur.
Batmaz zog nach innen, Fink suchte die Schnittstelle zwischen IV und AV rechts, Batmazs Ball kam zielgenau und Fink machte ebenso
aus kurzer Distanz mit einem flachen Ball ins lange Eck das Tor. Rochido lobte das Comeback und wechselte in der Pause. Stiefler spielte
am rechten Flügel schwach, für ihn kam Nachwuchsmann Mensah. Keine gute Entscheidung. Mensah zeigte sich noch wenig in der Liga
akklimatisiert und war für weite Teile in Halbzeit 2 raus. Die Anpassung auf klare 2-Mann-Spitze zeigte sich in H2 dann weiter gefährlich,
der KSC war drauf und dran das 2:2 zu erzielen, bis dann Fink über die Stränge schlug. Im tiefen Spielaufbau der Rostocker ging er zu
energisch in den Zweikampf, stellte wohl seinen Fuss rein und flog glatt mit Rot vom Platz. Rochidos Temperatur stieg, eine Mischung
aus Wut und Resignation. Keine Umstellung, Batmaz agierte nun halt als einziger Stürmer in der Spitze, der KSC im 4221-Flügel. Eigentlich
hatte sich Rochido mit der Niederlage abgefunden, wechselte in der 65. Minute den verwarnten Thiede aus und brachte AV Kircher, als
Abräumer. In der 72. Minute nahm die Achterbahn dann richtig Fahrt auf. Kricher eroberte den Ball tief in der eigenen Hälfte in der Zentrale,
spielte direkt auf Wanitzek, der nicht angegangen wurde. Batmaz lief zwischen der IV steil und bekam den weiten Ball von Marvin zu fassen,
stieß in den 16er rein und verwandelte eiskalt. Was ein Comeback zu zehnt! Keine Umstellung, der KSC agierte schon defensiv, nur etwas
Breite nahm Rochido im Verteidigungsspiel raus. Groiß löste als robuster Abräumer Kircher ab, der ersetzte den verwarneten und platten
Camoglu am rechten Flügel als AV. Die Freude über den Ausgleich hielt aber nicht lange. Kobald foulte in der 74. Minute im eigenen 16er,
in der 75. war Rostock damit wieder mit 3:2 in Front. Rochido wollte das nicht länger ertragen, war sich bewusst, dass auch er eben wieder
ein negativer Bestandteil dieses Spiels ist, sein Team ihm aber ebenso regelmäßig Knüppel zwischen die Beine wirft. Nun also einen Rückstand
aufholen, mit der schwachen Einwechslung Mensah am rechten Flügel natürlich ein schwieriges Unterfangen. Das 2:2 gelang ja trotz krasser
Unterbesetzung im Angriffsspiel, also warum nun zur vollen Attacke blasen, Rochido änderte nichts. Das Spiel neigte sich dem Ende entgegen,
die 89. Minute brach an. Uphoff brachte einen Abschlag auf RAV Sverko, der direkt Röser anspielte. Röser konnte eingerückt in die gegnerische
Hälfte mit Tempo eindringen. Batmaz band den LAV und IV der Rostocker in der Schnittstelle lauernd. LAV Sverko nahm am linken Flügel Tempo
auf, Röser bediente ihn, nachdem die Rostocker Röser zu stellen versuchten. Sverko fackelte nicht lange, setze eine weite und frühe Flanke an,
Mensah war ohne Bewacher in den 16er rein, nahm den Ball an und feuerte aus 5 Metern unhaltbar ins kurze Eck. Jubel, Ekstase! Rostock
reagierte furios und wütend darauf, der KSC musste noch 5 Minuten Nachspielzeit + Extrazuschlag über sich ergehen lassen, hatte dabei
Glück, dass die mächtig drückenden Rostocker dann nicht doch den Siegtreffer noch erzielten. Was ein Comeback, in einem Spiel, in dem
Rochido kurz davor war innerlich zu kündigen. Aber so ist eben Fußball, Schrottwechsel mit Mensah und dann schießt er in seiner einzigen
sehenswerten Szene das entscheidende Tor.
Bester Mann: Stephan Mensah – Zeigte gar nichts und machte dann aus dem Nichts in Unterzahl den Ausgleich.
12.Spieltag – Karlsruhe - OsnabrückVor dem Spiel:Riese durfte nach seiner Sperre wieder als Balleroberer ran, dafür musste Rochido Fink ersetzen. Gegen die auf Rang 12 stehenden
Osnabrücker wollte Rochido schnell den Weg vertikal suchen, nicht durchweg auf Ballkontrolle aus sein. Osnabrück wurde mit Stümer
erwartet, der die Bälle auf den dahinter spielenden Schattenstürmer ablegt. Rochido ließ den Schattenstürmer Alvarez in Manndeckung
nehmen, ebenso die gesamte Offensive pressen, während er erwartete, dass die AV nicht weit nachschieben, von denen ließ er dann ab.
Das Spiel:Die Anweisungen auf den Gegner erwiesen sich als vielversprechend, Osnabrück machte nicht den Eindruck geballt in die Offensive
zu gehen, die Mansnchat fückte im Umschaltspiel auch nicht flott nach, Stürmer und Schattenstürmer bekamen keine Möglichkeit mit
weiten Bällen gefüttert zu werden. Hingegen erwies sich die Formation vom KSC im 4231 anfangs offensiv recht schwach. Röser als
IFI stand zu nah am eigene AV sverko. Rochido ließ ihn fortan als IZS höherstehend spielen. Der KSC übernahm immer mehr die Kontrolle,
war aber im Umschaltspiel, schnellen Vertikalspiel schwach besetzt, Batmaz musste es alleine mit 4 Verteidigern aufnehmen und fand
verständlicherweise nicht rein. Rochido passte nach 20 Minuten an, Evseev hatte seine Chance im OM bekommen, Rochido stellte ihn
auf Schattenstürmer um. Der KSC kam langsam zu ordentlichen Möglichkeiten, doch gerade Stiefler konnte diese nicht nutzen, glasklar
war da auch selten was. Evseev kassierte dann früh eine Gelbe, wandelte an der Gelb-Rot, Rochido brachte Stürmer Sane, ließ Batmaz
als Schattenstürmer spielen. Weiterhin eher alles in mittelprächtiger Stellung. Rochido stellte dann in der 35. Minute auf ein 442, Batmaz
als hängende Spitze, Sane als Stoßstürmer, nun 2 Mann, die das teilweise praktizierte Vertikalspiel besser vor das Tor bringen konnten,
doch Sane zeigte sich relativ wenig durchsetzungsfähig. In der Pause stellte Rochido dann weiter um. AV Kircher durfte rechts nun als
AV auf Angreifen spielen, Osnabrück presste relativ zentral, stand relativ eng, nun die rechte Flanke voll runter. Damit war dann endlich
die passende Struktur auf Osnabrück gefunden, Kontergefahr nicht sehr hoch. In der 54. Minute dann endlich die Führung und nicht aus
dem Spiel heraus. Pisot köpfte einen Freistoss aus kurzer Distanz ein. Ohne Umstellung wollte Rochido das 2:0 und verlor dann in der 72.
Minute Sane. Der zeigte sich als Stürmer in der Defensivarbeit zu emsig und flog mit gelb-rot vom Platz. Rochido stellte nicht um, dann
halt im 441 mit hängender Spitze weiter, Osnabrück initiierte daraufhin auch kein Offensivfeuerwerk. Gegen Ende kamen noch Mensah für
Batmaz, Thiede ersetzte Kircher. Rochido ließ ausgewogen spielen, beide Flügelspieler als AM(U), damit auch die Flügel sehr ordentlich
abgesichert. Osnabrück zeigte dann nichts und der KSC gewann zwar nur knapp, aber letztlich völlig verdient mit 1:0. Weiterhin drückt
der Schuh etwas in der Chancenerarbeitung, da fehlt weiterhin der passende Feinschliff an der Formation, aber auch das Personal auf
dem Feld nutzt beste Möglichkeiten nicht, kommt aus sehr ordentlichen und freien Stellungen im 16er nicht richtig zum Abschluss.
Bester Mann: David Pisot – Der Captain klärte hinten solide und nickte vorne ein.
Propagandaminister Freddy Fuchs:Justin Möbius war wiedergenesen, dazu stand eine Länderspielpause an. Rochido vereinbarte 2 Testspiele, wollte die Ersatzleute allesamt
sehen, hat der KSC doch einen relativ aufgeblähten Kader. Gegen Heidelsheim ließ Rochido seine neue Formation im 442 sehr attackierend
spielen, zur Pause stand es nur 1:0 für den KSC gegen den krassen Underdog. Rochido justierte an seiner Formation, machte es damit nicht
besser. Legte der KSC nach, kam Heidelsheim durch leicht erspielte Tore wieder ran. Das Spiel half nicht die Moral aufzubauen. Am Wochen-
ende ging es dann noch gegen Rastatt. Hier ließ Rochido die Formation nicht offensiver spielen und der KSC kam damit gut rein. Zur Pause
stand es 5:0 für den KSC. In der 2. Hälfte kam die Stammelf zum Einsatz, welche das Ergebnis nur um ein Tor erhöhen konnten. Das Ergebnis
kam wunderbar im Team an, nach Einzelgesprächen unter der Woche war der KSC heiß auf die nächste, super wichtige Begegnung.
Leider gab es nicht nur positive Nachrichten. Thiede bekam bisher wenige Einsätze, nun wollte er Spielzeit sehen und ließ sich von
Rochido da nicht umstimmen. Rochido gab also ein Versprechen ab Thiede nun mehr einzusetzen, was er auch umsetzten will. In der
nächste Partie wird er als rechter AV auflaufen, zeigte sich in den Freundschaftsspielen davor gut aufgelegt.
13.Spieltag – Wiesbaden - Karlsruhe Neue Formation:Vor dem Spiel:Nun die Chance da in die Spitzengruppe zu kommen, den Kampf um Platz 2 anzunehmen. Es ging auswärts gegen Wehen Wiesbaden,
die aktuell auf Rang 2 stehen. Rochido vertraute nach dem SoSnabrück-Spiel der neuen Formation, die eine ordentliche Balance dar-
stellte. Es fehlte zwar noch etwas an der Herausarbeitung von klaren Chancen, aber Konter kassierte man gegen Osnabrück keine,
man ließ sie gar nicht zum Abschluss kommen. Die Formation machte dem Scouting nach einen passenden Eindruck. Offensiv würde
man über den rechten Flügel agieren, mit dem nachschiebenden AV, da war der KSC so oder so defensiver aufgestellt. Trotz 2 Spitzen
sah Rochido Kontergefahr nicht all zu hoch, Brandstetter und Schäfler würden vermutlich eher selten den Weg raus auf die Flügel suchen,
falls der KSC mal in der Offensive den Ball hält und dann für Konter anfällig ist. Fink kam nach der Sperre wieder in die Mannschaft.
Das Spiel:Wie erwartet präsentierte sich dann anfangs das Spiel. Der KSC kontrollierte größtenteils, die Wiesbadener konnten Konter-Möglich-
keiten nicht ausspielen, Pisot und Kobald in der IV waren aufmerksamer. Nach 5 Minuten ließ Rochido aber Dittgen am linken Flügel in
Manndeckung nehmen, der suchte früh den Weg in die Tiefe und versuchte aggressiv in die zentrale zu ziehen. Trotz offensiver Aus-
richtung am eigenen rechten Flügel bekam man Dittgen damit gut in den Griff. Nach 12 Minuten lag der KSC in Front. Fink brachte
eine Ecke auf den kurzen Pfosten, Riese nickte ein. Danach stellte Rochido um. Trotz Führung ließ er Wanitzek in der Zentrale offensiver
spielen, vom BBM zum MZ(A). Marvin spielte im Spielaufbau zu tief, die Wiesbadener attackierten in der Zentrale nicht hoch, Hoffnung da,
dass er im Spielaufbau direkt höher schiebt. Der KSC kontrollierte, kam vor allem über die rechte Seite in die gegnerische Hälfte, wie
eingestellt, Thiede überlief und konnte einige Flanken anbringen. Das Vertikalspiel brachte man aber erst mal nicht ins Laufen, wie
gewohnt kann sich Batmaz noch nicht passend von den Gegnern lösen, da fehlt ihm noch die Erfahrung von Fink. Fink machte dann ein
Schulungsvideo für Malik aus der weiteren Partie. Im tifen Aufbauspiel heraus konnte Sverko ohne Druck auf Marvin Wanitzek in die
Zentrale ablegen, wie erwähnt der ohne Gegenspielerdruck. Batmaz band einen IV, Fink suchte direkt den Weg in die Tiefe. Ein Sahneball
von Marvin über das halbe Feld landete Fink ihm Fuß, der sich die Chance nicht nehmen ließ – 2:0 direkt vor dem Pausenpfiff. In der Pause
Lob und keine Umstellung. In der 49. Minute machte der KSC dann in fast identischer Ausführung das 3:0. Diesmal legte aber Wanitzek
noch vor der Mittellinie auf Röser ab, der dann ebenso Fink einen Sahneball in den Fuß servierte. Danach stellte Rochido dann um. Anstatt
dem VoSm auf dem rechten Flügel, nun Thiede als AM eher verteidigend. Stiefler ging nach ner gelben karte runter, Kircher ersetzte ihn
und übernahm von Thiede die AV-Position. Das half dem KSC defensiv, doch nun fehlte über die rechte Seite der Punch im Offensivspiel.
Dazu ließ der KSC den Ball in der Offensive tief laufen, spielte heikle Seitverlagerungen und war da anfänglich für Ballverluste. Rochido
justierte. Thiede als Flügelspieler, Kircher als AV nun etwas abwartender, der KSC dazu in der Offensive sehr eng ausspielend. Damit kam
der KSC wider in die Partie, doch wirklich gefährlich wurde man vor dem Tor nicht. Ab der 75. Minute kippte dann das Spiel. Für Brandstetter
kam Martinovic, der ein kleiner Pfeil ist und dem KSC dann von Anfang an mit seiner Dynamik Probleme bereitete, die Wiesbadener versuchten
nun auch aggressiv auf das Tor des KSC zu gehen. Rochido brachte Möbius für Wanitzek, ließ Fink fortan als OM mit die Zentrale defensiv
dicht machen. Ab der 85. Minute gab es dann Zeitspiel, der KSC wollte nur noch die Uhr runterspielen, was dann auch ohne Gegentreffer
gelang. Endlich ein kleiner Befreiungsschalg. Die Mannschaft super drauf, die Balance scheint erst mal gefunden, die Stammspieler auch,
dazu nun auswärts ein Kantersieg, das macht dann mal einen guten Eindruck.
Bester Mann: Anton Fink – Der alte Mann hat noch ordentlich Saft in den Füßen.
Tabelle 13. SpieltagDer Meistertitel ist vergeben, wer kann in der Liga da mit Braunschweig konkurrieren? Doch dahinter trennt
sich noch nicht die Spreu vom Weizen, mit einem schwachen Spiel kann man schnell von Rang 2 direkt auf
Rang 7 rutschen, es geht noch super-eng zu. Der KSC kann nicht mit einem tollen Torverhältnis glänzen, ist
nun aber auf Rang 6 stehend punktgleich mit dem Tabellen-Zweiten. Wenn nun der Zusammenhalt im Kader
in einen positiven Bereich springt, da fehlt noch einiges, dann sollte der KSC nach sehr unrundem Start im
Kampf um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden können.
Nächste Folge…Köln und Halle, die beide eher Richtung Nicht-Abstieg schielen, danach das Halb-Derby gegen die Pfälzer.
7 Punkte sind eingeplant.