Vermutlich war die Logik, die hier zugeschlagen hat: Das 3-Millionen-Angebot aus Serbien war dem KI-Verein zu schlecht - und dem Spieler eher "egal", d.h. er wäre zwar vielleicht gewechselt, wenn sein Verein das ok gegeben hätte (und das Gehalt etc. dann im nächsten Schritt auch gepasst hätte), ist da aber noch nicht unzufrieden geworden, da auch ein Verbleib für ihn ok ist. Als aber später plötzlich Atletico anklopfte, wollte der Spieler in dem Moment den Wechsel (ich vermute Atleticos Reputation ist recht hoch im Vergleich zu den serbischen Vereinen) und hat gedroht damit unzufrieden zu werden - und damit war die Verhandlungsposition des brasilianischen Vereins plötzlich deutlich schlechter.
Grundsätzlich ist das aus meiner Sicht so gar nicht schlecht gelöst, allerdings kann man sicher darüber streiten, ob nicht auch ein Wechselangebot nach Serbien den Spieler hätte direkt unzufrieden machen müssen (gemäß der Logik "dann habe ich es schon mal in den europäischen Fußball geschafft und kann dort die Topclubs auf mich aufmerksam machen")