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Autor Thema: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)  (Gelesen 25131 mal)

Kazushi80

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #80 am: 08.November 2018, 18:31:02 »

Hier ist der FM19-Test bei 4players: http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/PC-CDROM/Test/38974/83461/0/Football_Manager_2019.html :)

Wieder mal die Unsitte, dass scheinbar nur die Beta getestet wurde, dass aber nirgends im Text steht (gerade wenn man fast ne Woche nach Release der Vollversion veröffentlicht und behobene Dinge aus der Beta kritisiert).

Ruben8

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #81 am: 08.November 2018, 18:54:59 »

Laut Test ist es V19.1.. 4players gibt das doch immer an ;)
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IchoTolot63

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #82 am: 08.November 2018, 18:55:45 »

Moin.
Neu beim FM, EA Manager bis zum Ende gespielt.

Man mag sich ja über die Hobbys und Ehefrauen im EA Manager belustigen, aber seinen Verein als Gesamtprojekt samt substantieller Entwicklung, also nicht nur sportlich nach oben zu bringen, hat seinen Reiz gehabt. Denn gescheit zu investieren bringt eben mehr Geld und damit neue Möglichkeiten, sportlich zu arbeiten.

Im FM 19 kann ich nur einen Teil der Arbeit selbst bestimmen, die aber deutlich vielschichtiger. Langweilig wird es bei der "Arbeit" nicht. Aber natürlich wäre es imho auch klasse, wenn ich zum Beispiel das Merchandising und das Stadion auch beeinflussen könnte, damit ich am Ende mehr Kohle für Spieler habe.

Es ist ja auch so, dass ich im FM 19 nicht jedes Fitzelchen selbst in die Hand nehme, sondern nur, was Spaß macht. FM 19 hat halt den Ansatz, den sportlichen Aspekt mit Tüftelei hervorzuheben. Insofern finde ich die Einteilung Richtung Nerd korrekt. Für Casual Player ist das nichts. Spielideen haben ihre Zeit und sind auch dann erfolgreich, wenn die Grafik nicht top ist, siehe PUBG. Trotzdem sind AAA-Titel mit Grafik-Bombast auch ihren Reiz.

Glaubenskriege sind im Gaming imo zwecklos, das ist doch eine pure Geschmacksfrage, wer womit wie Spaß hat.

Cheers,
Icho Tolot
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Kazushi80

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #83 am: 08.November 2018, 19:05:52 »

Laut Test ist es V19.1.. 4players gibt das doch immer an ;)

Stimmt. Ganz am Ende steht unter der Pro- und Contra-Liste, wenn man die noch aufruft, nachdem man den ganzen Artikel gelesen, hat versteckt, das Version 19.1.2. getestet wurde. Das habe ich wirklich übersehen.

MagicTiger

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #84 am: 08.November 2018, 19:59:24 »

Moin.
Neu beim FM, EA Manager bis zum Ende gespielt.

Man mag sich ja über die Hobbys und Ehefrauen im EA Manager belustigen, aber seinen Verein als Gesamtprojekt samt substantieller Entwicklung, also nicht nur sportlich nach oben zu bringen, hat seinen Reiz gehabt. Denn gescheit zu investieren bringt eben mehr Geld und damit neue Möglichkeiten, sportlich zu arbeiten.

Im FM 19 kann ich nur einen Teil der Arbeit selbst bestimmen, die aber deutlich vielschichtiger. Langweilig wird es bei der "Arbeit" nicht. Aber natürlich wäre es imho auch klasse, wenn ich zum Beispiel das Merchandising und das Stadion auch beeinflussen könnte, damit ich am Ende mehr Kohle für Spieler habe.

Es ist ja auch so, dass ich im FM 19 nicht jedes Fitzelchen selbst in die Hand nehme, sondern nur, was Spaß macht. FM 19 hat halt den Ansatz, den sportlichen Aspekt mit Tüftelei hervorzuheben. Insofern finde ich die Einteilung Richtung Nerd korrekt. Für Casual Player ist das nichts. Spielideen haben ihre Zeit und sind auch dann erfolgreich, wenn die Grafik nicht top ist, siehe PUBG. Trotzdem sind AAA-Titel mit Grafik-Bombast auch ihren Reiz.

Glaubenskriege sind im Gaming imo zwecklos, das ist doch eine pure Geschmacksfrage, wer womit wie Spaß hat.

Cheers,
Icho Tolot

Ich bin da gar nicht so weit von deiner, oder öfters gehörter ähnlicher Meinung weg. Ich haben zwar nur 2 EA FM's gespielt, glaube den 08er und den 09er, fand aber auch lediglich den 08er ganz ordentlich. Der 09er hat dann schon wieder nachgelassen und besser geworden ist es ja die folgenden Jahre auch nicht, im Gegenteil, weswegen ich von den EA FMs langsam weg bin.

Allerdings bin ich auch alter Fan der Anstoss Reihe, insbesondere 1-3 (auch den Bundensliga Manager Hattrick habe ich u.a. gespielt) gerade Anstoss 3 habe ich ewig gespielt und sowas prägt natürlich. Auch ich fände es nicht schlecht, nochmal den Part neben dem "Trainerdasein" drin zu haben, sprich eine Art "Sportdirektor Part", welcher solche Sachen wie Ticketpreise, Stadionausbau (inkl. Würstenbuden ;-)) beinhaltet.

Die Aussage, welche ich mal mitbekommen hatte, dass sowas die anderen Games kaputt gemacht hätte bzw. diese aus diesem Grund (Sportdirektor Part) kaputt gegangen sind, ist natürlich Quatsch, das hatte andere Gründe.

Es sind halt lediglich verschiedene Heransgehensweisen bzw. Philosophien an das Game, aber das solch ein Part das Spiel sicherlich nicht schlechter machen würde, ist auch klar. Wäre dadurch halt nochmal etwas "aufwändiger", was das Game ansich bzw. den Programieraufwand etc. betrifft. Man könnte ja auch sagen, wer keinen Bock auf Stadionausbau etc. hat, gibt ihn an seinen "Sportdirektor", sprich die Mitarbeiter ab oder so ähnlich. Geht mit anderen Teilen des Games ja auch.

Das Problem ist aber die offenbar andere Ansicht der englischen Entwickler. Diese sehen diesen Part als nicht wichtig an bzw. wollen ihn nicht (Aussage war, das entspräche nicht dem (englischen) Trainer bzw. Managerpart). Ist halt ne Philosophie Frage, aber laut deren Aussage wird sowas wohl eher keinen Einzug halten, sollte sich hier nicht noch die Meinung überraschend ändern.

Ich persönlich habe mich schon vor einigen Jahren mit dieser "Tatsache" abgefunden und habe nichts desto trotz am restlichen (aber dafür auch tiefgreifenderen Part) durchaus großen Gefallen gefunden.

Aber nochmal, würden sie in 1 oder 2 Jahren überraschenderweise doch sagen, wir erweitern das Game noch um einen "Sportdiretor Part", wäre ich der Letzte der was dagegen hätte und fänd es cool. Nur die realistischen Chancen sind eher schlecht diesbezüglich, glaubt man den Aussagen der Entwickler.
« Letzte Änderung: 08.November 2018, 20:21:02 von MagicTiger »
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Dr. Gonzo

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #85 am: 08.November 2018, 20:39:41 »

Moin.
Neu beim FM, EA Manager bis zum Ende gespielt.

Man mag sich ja über die Hobbys und Ehefrauen im EA Manager belustigen, aber seinen Verein als Gesamtprojekt samt substantieller Entwicklung, also nicht nur sportlich nach oben zu bringen, hat seinen Reiz gehabt. Denn gescheit zu investieren bringt eben mehr Geld und damit neue Möglichkeiten, sportlich zu arbeiten.

Im FM 19 kann ich nur einen Teil der Arbeit selbst bestimmen, die aber deutlich vielschichtiger. Langweilig wird es bei der "Arbeit" nicht. Aber natürlich wäre es imho auch klasse, wenn ich zum Beispiel das Merchandising und das Stadion auch beeinflussen könnte, damit ich am Ende mehr Kohle für Spieler habe.

Es ist ja auch so, dass ich im FM 19 nicht jedes Fitzelchen selbst in die Hand nehme, sondern nur, was Spaß macht. FM 19 hat halt den Ansatz, den sportlichen Aspekt mit Tüftelei hervorzuheben. Insofern finde ich die Einteilung Richtung Nerd korrekt. Für Casual Player ist das nichts. Spielideen haben ihre Zeit und sind auch dann erfolgreich, wenn die Grafik nicht top ist, siehe PUBG. Trotzdem sind AAA-Titel mit Grafik-Bombast auch ihren Reiz.

Glaubenskriege sind im Gaming imo zwecklos, das ist doch eine pure Geschmacksfrage, wer womit wie Spaß hat.

Cheers,
Icho Tolot

Ich bin da gar nicht so weit von deiner, oder öfters gehörter ähnlicher Meinung weg. Ich haben zwar nur 2 EA FM's gespielt, glaube den 08er und den 09er, fand aber auch lediglich den 08er ganz ordentlich. Der 09er hat dann schon wieder nachgelassen und besser geworden ist es ja die folgenden Jahre auch nicht, im Gegenteil, weswegen ich von den EA FMs langsam weg bin.

Allerdings bin ich auch alter Fan der Anstoss Reihe, insbesondere 1-3 (auch den Bundensliga Manager Hattrick habe ich u.a. gespielt) gerade Anstoss 3 habe ich ewig gespielt und sowas prägt natürlich. Auch ich fände es nicht schlecht, nochmal den Part neben dem "Trainerdasein" drin zu haben, sprich eine Art "Sportdirektor Part", welcher solche Sachen wie Ticketpreise, Stadionausbau (inkl. Würstenbuden ;-)) beinhaltet.

Die Aussage, welche ich mal mitbekommen hatte, dass sowas die anderen Games kaputt gemacht hätte bzw. diese aus diesem Grund (Sportdirektor Part) kaputt gegangen sind, ist natürlich Quatsch, das hatte andere Gründe.

Es sind halt lediglich verschiedene Heransgehensweisen bzw. Philosophien an das Game, aber das solch ein Part das Spiel sicherlich nicht schlechter machen würde, ist auch klar. Wäre dadurch halt nochmal etwas "aufwändiger", was das Game ansich bzw. den Programieraufwand etc. betrifft. Man könnte ja auch sagen, wer keinen Bock auf Stadionausbau etc. hat, gibt ihn an seinen "Sportdirektor", sprich die Mitarbeiter ab oder so ähnlich. Geht mit anderen Teilen des Games ja auch.

Das Problem ist aber die offenbar andere Ansicht der englischen Entwickler. Diese sehen diesen Part als nicht wichtig an bzw. wollen ihn nicht (Aussage war, das entspräche nicht dem (englischen) Trainer bzw. Managerpart). Ist halt ne Philosophie Frage, aber laut deren Aussage wird sowas wohl eher keinen Einzug halten, sollte sich hier nicht noch die Meinung überraschend ändern.

Ich persönlich habe mich schon vor einigen Jahren mit dieser "Tatsache" abgefunden und habe nichts desto trotz am restlichen (aber dafür auch tiefgreifenderen Part) durchaus großen Gefallen gefunden.

Aber nochmal, würden sie in 1 oder 2 Jahren überraschenderweise doch sagen, wir erweitern das Game noch um einen "Sportdiretor Part", wäre ich der Letzte der was dagegen hätte und fänd es cool. Nur die realistischen Chancen sind eher schlecht diesbezüglich, glaubt man den Aussagen der Entwickler.

Welcher Sportdirektor kümmert sich denn um Stadionausbau, Ticketpreise, Sponsoren und ähnliches? Das wäre mir ganz neu. Miles Jacobson hat das schon ganz gut mit "Tycoon Game" benannt. Das kann und will SI verständlicherweise nicht bieten.
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I said a few words. Just straight talk, y'know.

MagicTiger

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #86 am: 09.November 2018, 00:19:32 »

Moin.
Neu beim FM, EA Manager bis zum Ende gespielt.

Man mag sich ja über die Hobbys und Ehefrauen im EA Manager belustigen, aber seinen Verein als Gesamtprojekt samt substantieller Entwicklung, also nicht nur sportlich nach oben zu bringen, hat seinen Reiz gehabt. Denn gescheit zu investieren bringt eben mehr Geld und damit neue Möglichkeiten, sportlich zu arbeiten.

Im FM 19 kann ich nur einen Teil der Arbeit selbst bestimmen, die aber deutlich vielschichtiger. Langweilig wird es bei der "Arbeit" nicht. Aber natürlich wäre es imho auch klasse, wenn ich zum Beispiel das Merchandising und das Stadion auch beeinflussen könnte, damit ich am Ende mehr Kohle für Spieler habe.

Es ist ja auch so, dass ich im FM 19 nicht jedes Fitzelchen selbst in die Hand nehme, sondern nur, was Spaß macht. FM 19 hat halt den Ansatz, den sportlichen Aspekt mit Tüftelei hervorzuheben. Insofern finde ich die Einteilung Richtung Nerd korrekt. Für Casual Player ist das nichts. Spielideen haben ihre Zeit und sind auch dann erfolgreich, wenn die Grafik nicht top ist, siehe PUBG. Trotzdem sind AAA-Titel mit Grafik-Bombast auch ihren Reiz.

Glaubenskriege sind im Gaming imo zwecklos, das ist doch eine pure Geschmacksfrage, wer womit wie Spaß hat.

Cheers,
Icho Tolot

Ich bin da gar nicht so weit von deiner, oder öfters gehörter ähnlicher Meinung weg. Ich haben zwar nur 2 EA FM's gespielt, glaube den 08er und den 09er, fand aber auch lediglich den 08er ganz ordentlich. Der 09er hat dann schon wieder nachgelassen und besser geworden ist es ja die folgenden Jahre auch nicht, im Gegenteil, weswegen ich von den EA FMs langsam weg bin.

Allerdings bin ich auch alter Fan der Anstoss Reihe, insbesondere 1-3 (auch den Bundensliga Manager Hattrick habe ich u.a. gespielt) gerade Anstoss 3 habe ich ewig gespielt und sowas prägt natürlich. Auch ich fände es nicht schlecht, nochmal den Part neben dem "Trainerdasein" drin zu haben, sprich eine Art "Sportdirektor Part", welcher solche Sachen wie Ticketpreise, Stadionausbau (inkl. Würstenbuden ;-)) beinhaltet.

Die Aussage, welche ich mal mitbekommen hatte, dass sowas die anderen Games kaputt gemacht hätte bzw. diese aus diesem Grund (Sportdirektor Part) kaputt gegangen sind, ist natürlich Quatsch, das hatte andere Gründe.

Es sind halt lediglich verschiedene Heransgehensweisen bzw. Philosophien an das Game, aber das solch ein Part das Spiel sicherlich nicht schlechter machen würde, ist auch klar. Wäre dadurch halt nochmal etwas "aufwändiger", was das Game ansich bzw. den Programieraufwand etc. betrifft. Man könnte ja auch sagen, wer keinen Bock auf Stadionausbau etc. hat, gibt ihn an seinen "Sportdirektor", sprich die Mitarbeiter ab oder so ähnlich. Geht mit anderen Teilen des Games ja auch.

Das Problem ist aber die offenbar andere Ansicht der englischen Entwickler. Diese sehen diesen Part als nicht wichtig an bzw. wollen ihn nicht (Aussage war, das entspräche nicht dem (englischen) Trainer bzw. Managerpart). Ist halt ne Philosophie Frage, aber laut deren Aussage wird sowas wohl eher keinen Einzug halten, sollte sich hier nicht noch die Meinung überraschend ändern.

Ich persönlich habe mich schon vor einigen Jahren mit dieser "Tatsache" abgefunden und habe nichts desto trotz am restlichen (aber dafür auch tiefgreifenderen Part) durchaus großen Gefallen gefunden.

Aber nochmal, würden sie in 1 oder 2 Jahren überraschenderweise doch sagen, wir erweitern das Game noch um einen "Sportdiretor Part", wäre ich der Letzte der was dagegen hätte und fänd es cool. Nur die realistischen Chancen sind eher schlecht diesbezüglich, glaubt man den Aussagen der Entwickler.

Welcher Sportdirektor kümmert sich denn um Stadionausbau, Ticketpreise, Sponsoren und ähnliches? Das wäre mir ganz neu. Miles Jacobson hat das schon ganz gut mit "Tycoon Game" benannt. Das kann und will SI verständlicherweise nicht bieten.

Ich hatte diesen "Ausbau-Part" jetzt einfach mal so genannt. Ich denke nicht, dass wir es jetzt an Namen festmachen müssen. Auf jeden Fall wirst du Mitarbeiter in Vereinen finden, welche tatsächlich Ticketpreise festlegen und auch von Zeit zu Zeit mal ein Stadion ausbauen bzw. über die Ausbaumaßnamen verfügen. Sprich deren Aufgabe würdest du somit mitübernehmen, wenn du es möchtest. Ansonsten gibst du sie halt ab und deine Vereinsoberen entscheiden darüber, so wie bisher.

Dass es einige Spieler gibt, welche solche einen Part übernehmen würden, steht denke ich außer Frage. Dass ihn SI, laut deren Aussage wohl nicht einbauen wird, hatten wir ebenfalls festgestellt.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass solch ein Part nicht für einige tatsächlich interessant sein könnte, nur weil Miles Jacobsen ihn offenbar ablehnt.
Das heißt lediglich, dass er im Football Manager wohl keinen Einzug halten wird, wenn sich hier die Meinungen nicht noch deutlich ändern.
Aber ich denke darüber disktutieren darf man trotzdem.

Auch jetzt ist der Football Manager schon nicht 100% realistisch. Warum wurden Verletzungen beispielsweise auf 80% gesenkt, auch dies ist nicht realistisch. Dies wurde offenbar getan um einigen Spielern einen gewissen "Frustfaktor" zu ersparen oder den Spielspaß zu erhöhen. Der angesprochene "Tycon" Part wäre nichts anderes. Sprich, man dehnt den realistischen Part ein wenig, um den Spielspaß zu erhöhen und übernimmt somit nicht nur die Rolle des Managers, sondern eben noch von anderen Vereinsmitarbeitern. Ähnlich auch event. der Funktion, einen Verein komplett zu übernehmen, welche es ebenfalls in einigen Manager-Games schon gab.

Was ich damit sagen möchte ist, dass der Football Manager zu Gunsten des "Spielspaßes" auch aktuell schon nicht mehr wirklich realistisch ist und das wäre lediglich ein weiterer Punkt.

Es gab und gibt tatsächlich einige Fussball Games (viele der klassischen Manager sowie aktuell beispielsweise der PES Manager), welche solch einen Part bieten und es kann sogar Spaß machen diesen auch zu übernehmen. Wäre er im Football Manager drin, würde ich ihn ebenfalls übernehmen und es würde mich sicherlich nicht aus irgendeiner Immersion reißen oder ähnliches (Stichwort Realismus).
Wer das nicht möchte gibt ihn halt ab. Aber nochmal, schlechter wäre das Game mit solch einem Part sicherlich nicht.
« Letzte Änderung: 09.November 2018, 00:28:25 von MagicTiger »
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Matoso

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #87 am: 09.November 2018, 00:51:51 »

@MagicTiger
Ich bin ganz Deiner Meinung.Diese Optionen des Wirtschaftlichen Teiles könnte den Footballmanager perfekt machen.Man könnte ja auch vor dem Spielstart eine Option einbauen,wo man wählen könnte,ob man mit dem wirtschaftlichen Sachen spielen möchte.
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Maddux

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #88 am: 09.November 2018, 02:55:46 »

Sachen wie Eintrittspreise festlegen und mit Sponsoren verhandeln brauche ich persönlich nicht. Ich würde mich aber über einen Sportdirektormodus freuen wo man sich selbst nur um die Mitarbeiter, Scouting und Transfers kümmert, während der Trainer für Taktik und Training zuständig ist. Quasi eine umgekehrte DoF-Challenge.
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Alle meine Taktiken für den FM 23 findet ihr HIER

SGD Fan

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #89 am: 09.November 2018, 08:02:56 »

Hier ist der FM19-Test bei 4players: http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/PC-CDROM/Test/38974/83461/0/Football_Manager_2019.html :)

88%, bissel viel wie ich finde. Aber der Autor ist HSV-Fan. Das erklärt echt alles. :laugh:
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Eckfahne

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #90 am: 09.November 2018, 08:09:33 »

88%, bissel viel wie ich finde. Aber der Autor ist HSV-Fan. Das erklärt echt alles. :laugh:

Was wäre denn aus Deiner Sicht eine gerechtfertigte Prozentwertung? Über ein paar % hin oder her lässt sich immer diskutieren, aber die grundsätzliche Einordnung passt aus meiner Sicht.
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SGD Fan

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #91 am: 09.November 2018, 08:16:23 »

88%, bissel viel wie ich finde. Aber der Autor ist HSV-Fan. Das erklärt echt alles. :laugh:

Was wäre denn aus Deiner Sicht eine gerechtfertigte Prozentwertung? Über ein paar % hin oder her lässt sich immer diskutieren, aber die grundsätzliche Einordnung passt aus meiner Sicht.

Bissel viel für 4Players-Verhältnisse. Im Prinzip passt das schon. Aber die fetten Minuspunkte fürs Spieldesign und der komplexen Bedienung müssen einfach sein. Da beißt nun mal die Maus keinen Faden ab. Ich hoffe das sich demnächst in dieser Richtung was tut.
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KI-Guardiola

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #92 am: 09.November 2018, 10:43:53 »


Auch jetzt ist der Football Manager schon nicht 100% realistisch. Warum wurden Verletzungen beispielsweise auf 80% gesenkt, auch dies ist nicht realistisch. Dies wurde offenbar getan um einigen Spielern einen gewissen "Frustfaktor" zu ersparen oder den Spielspaß zu erhöhen.

Da ist durchaus was dran. Genau wie SI vorsichtig sind hinsichtlich Vorschlägen in Sachen KI, ebenso genau deshalb. Das Spiel wird halt an Leute vermarktet, die hin und wieder mal Sportschau (oder in England: Match Of The Day) schauen und vor allem in wenigen Saisons die Ligen nach oben klettern wollen. Entsprechend gibt es bereits jetzt jedes Jahr unzählige Gaga-Reviews, die nur durch Sportschau-Schauen entstehen können, weil diese Medien seit jeher Fußball so darstellen, wie er garantiert nicht funktioniert. Motto: "Ich habe am Spielende 30 Torschüsse auf einer Excel-Strichliste und verliere, kaputte Match Engine".  Andererseits, wäre das anders, dann würde auch der Umsatz sinken -- es sei denn, sie bauen intelligente Assistenten ein, die ebenfalls auf dem Niveau von verbesserter KI übernehmen/beratschlagen. Wie auch der Coder der Match Engine schon mal bemerkte (in früheren Versionen): Je mehr Probleme SPieler haben mit Resultaten, desto eher wird die Engine kritisiert.  Viele kriegen das ja gar nicht mit, aber die meisten sind der KI allgemein über, ohne es zu wissen. Wenn 4Players vor allem an der Präsentation kritteln, zerlegen sie die Behauptung, sie wären besonders "kritisch", schon im Ansatz. Wären sie kritisch, wäre ihnen auch in den Vorgängern z.B. aufgefallen, dass KI-Manager teilweise einfach nur stupide dumme DInge machen, die in der Spitze a) weder glaubwürdig sind und sie b) Punkte kosten. Andererseits kritisiert das auch sonst kein traditionelles Videospiele-Magazin. Mal interessant, ob das die Jungs von Zonal Marking tun -- ich lese selbst übrigens keine Taktikblogs, etc. Aber da gehts ja nicht um taktische Finessen. Da gehts um Basics.

Das ganze Vereinsmanagement würde das Kernerlebnis des Spiels allerdings mit absoluter Sicherheit verschlechtern. Bzw. dessen Entwicklung verlangsamen. Gleiches Budget, gleiche MItarbeiterzahl für erheblich mehr Features. Ganz einfache Rechnung. Und der CM/FM war noch nie diese Art von Spiel, weil er einen Job simuliert, den es so tatsächlich gibt. Teilweise auch in Deutschland (Magath bei seinen Stationen). Trainer-Manager-Stadionarchitekten-Bandenvermarkter-Fanshopleiter in Personalunion gibt es nirgends.  ;D Ich wäre übrigens durchaus an einer Finanzsimulation des Sports interessiert. Dann aber im Detail so in etwa wie der FM. In Anstoss waren das ja mehr oder weniger "Minispiele". Einmal alle paar Saisons zwischen drei Sponsoren wählen -- und weiter gehts.
« Letzte Änderung: 09.November 2018, 11:21:01 von KI-Guardiola »
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MagicTiger

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #93 am: 09.November 2018, 14:48:40 »


Auch jetzt ist der Football Manager schon nicht 100% realistisch. Warum wurden Verletzungen beispielsweise auf 80% gesenkt, auch dies ist nicht realistisch. Dies wurde offenbar getan um einigen Spielern einen gewissen "Frustfaktor" zu ersparen oder den Spielspaß zu erhöhen.

...
Das ganze Vereinsmanagement würde das Kernerlebnis des Spiels allerdings mit absoluter Sicherheit verschlechtern. Bzw. dessen Entwicklung verlangsamen. Gleiches Budget, gleiche MItarbeiterzahl für erheblich mehr Features. Ganz einfache Rechnung. Und der CM/FM war noch nie diese Art von Spiel, weil er einen Job simuliert, den es so tatsächlich gibt. Teilweise auch in Deutschland (Magath bei seinen Stationen). Trainer-Manager-Stadionarchitekten-Bandenvermarkter-Fanshopleiter in Personalunion gibt es nirgends.  ;D Ich wäre übrigens durchaus an einer Finanzsimulation des Sports interessiert. Dann aber im Detail so in etwa wie der FM. In Anstoss waren das ja mehr oder weniger "Minispiele". Einmal alle paar Saisons zwischen drei Sponsoren wählen -- und weiter gehts.

Ersterer Punkt, was Budget/Mitarbeiterzahl betrifft ist natürlich grundsätzlich richtig. Wobei man hierbei auch sagen könnte, das Studio wächst ja auch bzw. das Spiel wird ja schon größer. Dieses mal kam u.a. der größere Trainingspart mit ins Spiel, auch für solche Geschichten musst du ja entsprechende Ressourcen zur Verfügung stellen, welche vorher nicht nötig waren, weil das alte Training die letzten Jahre nahezu nicht angefasst wurde. Auch die erschließung neuer Märkte (dieses mal der deutsche Markt) spricht ja für ein potentielles Wachstum. Von daher bleibt für mich Budget und Mitarbieterzahl nicht zwangsweise gleich über die Jahre, sonder erhöhen sich eher. Welche Prioritäten man welchem Teil einräumt ist natürlich was anderes.

Zu zweiterem Teil wäre zu sagen, das ich ja oben schon erwähnt hatte, dass der Realismus etwas gedehnt werden müsste, wenn man es denn so ausdrücken möchte und was ja sowieso schon in einigen Teilen stattfindet. Auch wirst du in der Realität wohl keinen Trainer finden, welcher gleichzeitig die erste Mannschaft, die zweite Mannschaft und die U19 übernimmt, mir ist keiner bekannt.

Dass einige Spieler (unter anderem ja auch du selbst) daran interessiert wären, spricht ja auch dafür, dass dieser Part nicht grundsätzlich uninteressant wäre. Also "Trainerteil" und "Wirtschaftsteil". Somit bleibt es nach wie vor eine Auslegungssache, aber das Ganze mit dem Argument "Realismus" bzw. "ein Manager übernimmt keinen Wirtschaftsteil" bei Seite zu schieben, zählt für mich schon nicht mehr. Diesbezüglich wurde sich schon zu viel "zurechtgelegt" im Game.

Dass es ein grundsätzlicher "Mehrwert" für das Game wäre, welche auch gespielt werden würde, glaube ich nach wie vor. Somit wäre es wohl auch nicht "für die Tonne" für diesen zusätzlichen Wirtschafts-Part ein paar Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Denn nochmal das Game und das Studio scheinen ja zu wachsen Jahr für Jahr.
« Letzte Änderung: 09.November 2018, 15:12:37 von MagicTiger »
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srtbkr

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #94 am: 09.November 2018, 14:55:09 »

Ein weiterer Test:
Welt/Coputerbild: https://www.welt.de/sport/article183420496/Test-Der-Football-Manager-2019-ist-ein-unglaubliches-Fussball-Spiel.html
Ist natürlich ein kurzer Test, aber meiner Meinung nach sehr fair (Note 1,9)

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White

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #95 am: 09.November 2018, 15:51:55 »

88%, bissel viel wie ich finde. Aber der Autor ist HSV-Fan. Das erklärt echt alles. :laugh:

Was wäre denn aus Deiner Sicht eine gerechtfertigte Prozentwertung? Über ein paar % hin oder her lässt sich immer diskutieren, aber die grundsätzliche Einordnung passt aus meiner Sicht.

Bissel viel für 4Players-Verhältnisse. Im Prinzip passt das schon. Aber die fetten Minuspunkte fürs Spieldesign und der komplexen Bedienung müssen einfach sein. Da beißt nun mal die Maus keinen Faden ab. Ich hoffe das sich demnächst in dieser Richtung was tut.
Die komplexe Bedienung wäre für mich z. B. ein Pluspunkt.
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Herr_Rossi

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #96 am: 09.November 2018, 15:55:39 »

Ich persönlich kann auf eine Tycoon- / Wirtschaftssimulation im FM verzichten. Die habe ich nie vermisst.

Wer sich wundert, warum es in einem "Manager"-Spiel so etwas nicht gibt - wundert sich diese Person auch darüber, dass man bei FIFA keine Funktionärstätigkeiten ausüben kann? ;)

Zum Thema Realismus? Was ist eigentlich Realismus? In meinen Augen ist das nicht, dass Ereignisse akkurat abgebildet werden. Sondern es geht darum, ob etwas mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit passieren kann. Ersteres kann niemals der Anspruch sein, bei zweiterem ist der FM in meinen Augen sehr gut. Ich kann mit den "Aussetzern" gut leben.

Zu Bewertungen in Tests allgemein: Auch hier gibt es keinen heiligen Gral oder eine bestimmte Vorgehensweise. Die Tests sind auch nicht mehr als ausführliche subjektive Einschätzungen. Ob da am Ende eine 85, 88 oder 80 steht, das ist im Endeffekt kein Unterschied. Auch was die Gewichtung der einzelnen getesteten Bereiche angeht.
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IchoTolot63

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #97 am: 09.November 2018, 16:00:48 »

Was ist eigentlich Realismus? In meinen Augen ist das nicht, dass Ereignisse akkurat abgebildet werden. Sondern es geht darum, ob etwas mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit passieren kann. Ersteres kann niemals der Anspruch sein, bei zweiterem ist der FM in meinen Augen sehr gut. Ich kann mit den "Aussetzern" gut leben.

So ist es.
Wer Realismus will, muss vom PC aufstehen und einen Job im Club annehmen.

Cheers,
Icho Tolot
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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #98 am: 10.November 2018, 09:08:54 »

88%, bissel viel wie ich finde. Aber der Autor ist HSV-Fan. Das erklärt echt alles. :laugh:

Was wäre denn aus Deiner Sicht eine gerechtfertigte Prozentwertung? Über ein paar % hin oder her lässt sich immer diskutieren, aber die grundsätzliche Einordnung passt aus meiner Sicht.

Bissel viel für 4Players-Verhältnisse. Im Prinzip passt das schon. Aber die fetten Minuspunkte fürs Spieldesign und der komplexen Bedienung müssen einfach sein. Da beißt nun mal die Maus keinen Faden ab. Ich hoffe das sich demnächst in dieser Richtung was tut.
Die komplexe Bedienung wäre für mich z. B. ein Pluspunkt.
Ist es eben nicht, da sie kein leichten, sofortigen, eher beschränkten bis gar keinen (besonders bei Gelegenheitsspielern) Zugang ermöglicht. Im Spiele-Bereich ist es neutral betrachtet IMMER ein Contra-Punkt. Egal bei welchem Genre. Anfang der 2000er schlug das auch nicht so sehr ins Gewicht. Aber seit dem alles heutzutage vorgekaut ist und der Endanwender keine wirkliche PC-Arbeit mehr kennt, ist das umso wichtiger, damit ein Spiel sich erfolgreich vermarktet. Ansonsten haut er es innerhalb weniger Minuten in die Ecke und wird in Zukunft dieses Produkt auch nicht mehr anfassen. Und gerade JETZT, mit diesem ersten Anlauf auf den deutschen Markt, holt man sich die Kunden und muss sie binden! Ich hoffe SI erkennt das.
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tschaens93

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Re: FM19 im Test (bei Spiegel und Co)
« Antwort #99 am: 10.November 2018, 09:46:28 »

88%, bissel viel wie ich finde. Aber der Autor ist HSV-Fan. Das erklärt echt alles. :laugh:

Was wäre denn aus Deiner Sicht eine gerechtfertigte Prozentwertung? Über ein paar % hin oder her lässt sich immer diskutieren, aber die grundsätzliche Einordnung passt aus meiner Sicht.

Bissel viel für 4Players-Verhältnisse. Im Prinzip passt das schon. Aber die fetten Minuspunkte fürs Spieldesign und der komplexen Bedienung müssen einfach sein. Da beißt nun mal die Maus keinen Faden ab. Ich hoffe das sich demnächst in dieser Richtung was tut.
Die komplexe Bedienung wäre für mich z. B. ein Pluspunkt.
Ist es eben nicht, da sie kein leichten, sofortigen, eher beschränkten bis gar keinen (besonders bei Gelegenheitsspielern) Zugang ermöglicht. Im Spiele-Bereich ist es neutral betrachtet IMMER ein Contra-Punkt. Egal bei welchem Genre. Anfang der 2000er schlug das auch nicht so sehr ins Gewicht. Aber seit dem alles heutzutage vorgekaut ist und der Endanwender keine wirkliche PC-Arbeit mehr kennt, ist das umso wichtiger, damit ein Spiel sich erfolgreich vermarktet. Ansonsten haut er es innerhalb weniger Minuten in die Ecke und wird in Zukunft dieses Produkt auch nicht mehr anfassen. Und gerade JETZT, mit diesem ersten Anlauf auf den deutschen Markt, holt man sich die Kunden und muss sie binden! Ich hoffe SI erkennt das.

Der Football Manager ist aber einfach ein sehr komplexes Spiel und bietet Micromanagement ohne Ende. Ich weiß nicht ob sich das so viel besser mit Einsteigerfreundlichkeit vereinbaren lässt. Wer wirklich Bock darauf hat sollte relativ schnell erkennen was das Spiel zu bieten hat und dann auch die Motivation haben ein bisschen Zeit zur Einarbeitung zu investieren. Für alle anderen gibt es ja auch noch die Touch und die Mobile Variante. Außerdem finde ich den Football Manager jetzt auch nicht so unintuitiv wenn ich ihn zum Beispiel mit Spielen von Paradox Interactive vergleiche wo man ohne stundenlange YouTube Tutorials gar nicht weiß wie und wo man anfangen soll und die Spiele sind in ihrer Nische trotzdem sehr erfolgreich. Die wirklich zentralen Bereiche im Football Manager wie die Aufstellung und den neuen Taktikbereich sollte eigentlich jeder hinbekommen und alles andere kann man ja delegieren und nach und nach selbst übernehmen. Ich glaube ein echtes Casual Spiel kann der Football Manager alleine schon wegen seiner spielerischen Möglichkeiten, die gleichzeitig seine größte Stärke sind, nicht werden.
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