Rund um den Kader
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Ein Start der nicht gerade einladend wirkt. Wie zu erwarten stellt sich die Mannschaft in schlechter Verfassung dar. Keinerlei Matchpraxis,
schlechte Atmosphäre im Kader und ein nicht vorhandener Support für Trainer Zittel. Dieser setzte sogleich Einzelgespräche an und konnte
damit wenigstens etwas Wirkung entfalten. Ansonsten nimmt ihn der gesamte Kader noch nicht ernst, was in den ersten Vorbereitungsspielen
schnell zu spüren war. Jegliche Ansprache sorgte für Missstimmung. Aktuell gelten Klaus Kinski und Helge Schneider als die Leader im Kader,
nicht gerade eine glückliche Konstellation.
Die Schwächen der Mannschaft hier verbrieft. Es fehlt an allen Grundlagen, die Zittel die Möglichkeit
geben würden dominant zu spielen. Schwache Entscheidungen, kaum Teamwork, schlechte Ballverarbeitung,
Passspiel, Einsatzfreude und Aggressivität. Was eine Ausgeburt an Mittelprächtigkeit, die es nun in die Spur
zu bringen gilt.
An Überraschungen fehlte es nicht an den ersten Tagen. Die Presse sieht im HSC einen Titelkandidaten. Das ist natürlich eine Haus-
nummer…die sich Zittel so gar nicht erklären kann. Klar, es gibt keine richtig schwachen Nachwuchskicker, das Level ist relativ aus-
geglichen, aber die Spitzenspieler des HSC sind kein Deut stärker wie die der Hannoveraner oder der Freiburger. Ob hier auch das
Potential einiger HSC-Kicker eine Rolle spielt?
Zittel entschied sich für eine sehr vorsichtige Zielsetzung, ein Platz im Mittelfeld scheint wenn überhaupt die realistische Variante. Der
DFB-Pokal scheint das Präsidium nicht zu interessieren, die Budgets spielen auch keine Rolle, da Transfers nicht vorgesehen sind. Für
Gehaltsverhandlungen stehen insgesamt über 20 Millionen bereit, das sollte ausreichen. Nachdem Zittel sich früh an die Verbesserung
des Trainerteams machte, den HSC dort nun auf ein sehr ordentliches Niveau stellte (zwischen 3,5 und 4 Sterne), ging es nun in die
Vorbereitung. Wie würde sich die zusammengewürfelte Truppe schlagen?
1. Vorbereitungsspiel gegen den FSV Frankfurt
Rubber - Trailer
2. Vorbereitungsspiel gegen Lupo Martini
Die Superbullen - Trailer
3. Vorbereitungsspiel gegen den VfB Fallersleben
Elysium - Trailer
Erstes Fazit
Der Schrecken zu Anfang saß tief, Zittel konnte sich aus der Spielweise gegen Frankfurt so keinen Reim darauf machen,
wie der HSC nun am besten spielen sollte. Die nun langsam steigende Eingespieltheit und wachsende Moral brachte aber
einen Fortschritt, so langsam ist zu erkennen, welche Spieler für die Stammelf in Frage kommen. Auch hat sich Zittel durch
die vielen Einzelgespräche und der Bilanz von 2 Siegen und einem Unentschieden nun etwas Standing innerhalb des Teams
erarbeitet, darauf lässt sich aufbauen. Wie stark die Mannschaft aber gegen die Teams der Bundesliga auftrumpfen kann,
das lässt sich noch überhaupt nicht abschätzen. Aber nun geht es weiterhin erst mal darum, die Mannschaft bei Laune zu
halten und die Eingespieltheit vor Saisonbeginn in die Höhe zu schrauben. Taktisch wird Zittel sehr wahrscheinlich keine
festen Formationen einspielen lassen, sich eher in jedem Spiel nach dem Gegner richten. Der HSC gilt zwar als Titelkandidat,
weiterhin unverständlich, doch wirklich dominant spielen dürfte gegen keinen Gegner empfehlenswert sein. Erste Option ist
aktuell das Gespann Schattenstürmer und Stoßstürmer, beide auf Angreifen, das war sichtbar eine Waffe in den ersten
Vorbereitungsspielen.
Gute Leistungen:- Terry Crews - pflügt durchs Mittelfeld
- Sigourney Weaver - gute Übersicht
- Forrest Gump - Konterstürmer, sehr schnell
- Johnny Knoxville - eifrige Spielweise
- Götze George - gute Übersicht
Schwacher Start:- Ben Affleck - hat seine Stärken nicht in der IV
- Tommy Wiseau - Schwache Leistungen
- Tom Cruise - schwache Entscheidungen sichtbar
- Klaus Kinski - überzeugt bisher nicht
Dynamics
Es geht in kleinen Schritten voran, so langsam wächst der Rückhalt für Trainer Zittel, die Spieler gewöhnen sich aneinander, von
Zwist noch keine Spur. Mel Gibson löste Helge Schneider als Leader ab, ist aber aktuell wie Kinski kein Mann für die Start-Elf. Das
könnte Probleme mit sich bringen….
..denn Kinski gilt aktuell als der einzige richtige Team-Leader.
Da musste Zittel ja lachen. Der selbsternannte Schauspieler Tommy Wiseau gilt schon nach kurzer Zeit
als Außenseiter im Kader. Ihn scheinen die Teamkameraden nicht sehr ernst zu nehmen.