Ich find es ziemlich langweilig. Im Gegensatz zum Vorgänger muss man nicht mehr sämtliche Güter abholen (sie werden jetzt auch von entfernter gelegenen Gebieten in die Städte geliefert). Es ist auch nicht nötig genau zu bestimmen welche Güter man einlädt. Das geht jetzt automatisch. Es werden dann nur die Waren transportiert die Geld bringen. (diese Funktion kann man aber auch abschalten)
Eine grosse Herausforderung ist das Spiel nicht. Gold ist meistens zu schaffen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich, dass viele Szenarien in der Kampangne genau die gleichen (oder ähnlich) sind wie im Vorgänger.
Bin echt ein bisschen entäuscht. Schmucke Grafik (bis auf die Städte) aber sehr sehr wenig Spieltiefe.
edit
Die KI bringt ein manchmal auch zur Verzweiflung Bsp.:
Ein Bahnhof an dem nur 2 Getreidefarmen liegen produziert ganze Züge Stahl, Stückgut, Textilien und sonstige tolle Güter ohne daß ein Produktionsbetrieb vorhanden ist. Gleichzeitig ist er Großabnehmer diverser vollgeladener Züge mit Vieh, Fleisch und was 2 Bauernhöfe sonst noch so alles brauchen. Dafür ist es aber nicht möglich den Zug nur mit Getreide zu beladen und es in die nahegelegene Stadt zur Weiterverarbeitung in meine eigenen Fabriken zu transportieren. Der Compi behauptet der Transport bringt keinen Gewinn und weigert sich meinen Fabriken die dringend benötigten Rohstoffe zu liefern.
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Thema: Railroad Tycoon (Gelesen 6583 mal)