Danke dir! Däumchen ist gut, ich habe das Team noch weiter verjüngt. Wo soll das noch hinführen?
Einleitung Direkt nach Saisonende wechselte Rochido nach Hoffenheim. Nein natürlich nicht, Rochido erschrak selbst bei dieser Meldung. Es
blieb natürlich alles beim Alten, Rochido hielt dem KSC die Treue. Die Saison war rum, damit fiel der Blick direkt auf die neue Saison.
Ein neuer Außenverteidiger auf Rechts sollte her, ebenfalls ein neuer Achter, da Routinier Azamoum während der Saison im physischen
Bereich stark abbaute. Ein Verkauf dessen aber nicht möglich, der Chef-Scout empfiehlt das, denn aktuell zählt er noch als Leader
im Team.
Nachdem die Budgets bekannt gegeben wurden, fing Rochido an den KSC etwas umzubauen.
AbgängeAus der Jugend drängten sich so langsam Spieler auf, doch um direkt Einsatzzeiten in Liga 1 zu erhalten, ist das noch zu früh. Es
verließen einige Spieler den Verein, mit Miroslav Karahan ein Neuzugang. Thomas Broich sollte ebenfalls, nachdem er letzte Saison
noch nicht an das Team anknüpfen konnte, schwach spielte, ebenfalls eine schwache U-19 EM ablieferte (D Rang 2), zu einem
neuen Verein verliehen werden, doch der fand sich nicht. Rapid Wien war interessiert, er wäre zu einem der Titelfavoriten nach
Österreich, doch er lehnte die Leihe ab. Es fand sich leider kein anderer Verein, so wird er nun sehr langsam an die A-Elf herangeführt,
wird weiter im U19-Kader aushelfen.
Es verließen 3 Spieler den Verein. Durch Rochidos geplanten Änderungen zur neuen Saison gab es für sie keinen Platz mehr im Kader,
der eher wieder schlank ausfallen soll.
Zuerst ging Alexandre Guedes für 1,5 Millionen nach Reimes. Patrick Helmes wird zum Stamm-Stürmer, Eigler sein Backup, zur Not
übernimmt Batmaz, dann kann Bebou wieder auf den linken Flügel. Guedes spielte eine tolle Hinrunde, erzielte in der Saison starke
14 Treffer, doch gegen Ende baute auch er ab. Vielleicht etwas Risiko mit dem Abgang dabei, denn Helmes ist zwar reif für die
Bundesliga, aber auch erst 17 Jahre alt.
Nachwuchsmann Timo Hildebrand wird Velhos Platz einnehmen, der für 1,5 Millionen zu Antalyaspor ging. Velho war bereits in der
Rückrunde ausgeliehen, da er über zu wenig Einsatzzeiten klagte. Seine Entwicklung stagnierte, an Villar würde er niemals vorbei-
kommen.
Nicht von Anfang an geplant verließ auch Paul Seguin für 1,8 Millionen den Verein in Richtung Türkei. Paul spielte beim KSC ordentlich,
erwies sich aber nicht als die erhoffte große Verstärkung. Durch eine tolle Option auf dem Transfermarkt entschied sich Rochido dann
für einen schnellen Abgang, der Leader IV Föhrenbach verärgerte. Rochido beruhigte ihn mit der Ansage, er würde nicht mehr ins taktische
Konzept passen. Was eine dreiste Lüge, doch Jonas war damit zufrieden.
Zugänge Zuerst kam ein neuer AV für die rechte Seite. Eigengewächs Matthias Bader verließ den Verein ohne neuen Vertrag, wechselt nun wohl
nach Braunschweig. Der hatte in Liga 1 nicht gut Fuß fassen können, Nachwuchsmann Rabold entwickelt sich nicht passend weiter,
damit musste nun eine 1A-Lösung her. Die fand Rochido in Bryce Moon, der für 5,75 Millionen (+1 Millionen Bonus) von Vitesse Arnheim
zum KSC stieß. Moon ist bereits in jungen Jahren ein erfahrener südafrikanischer Nationalspieler und glänzt mit einer tollen Physis, wie auch
mentalen Eigenschaften. Er dürfte in seiner Entwicklung aber bereits relativ am Ende der Fahnenstange angekommen sein.
Für den neuen Achter musste Rochido keine Ablöse bezahlen, Dejan „Rambo“ Petkovic wechselte von Partizan Belgrad zum KSC. Damit hat
der KSC aktuell mit Ergic und Pantic dann 3 serbische Achter im Kader. Mit Petkovic machte Rochido endlich mal einen herausragenden
Fang. Der ebenfalls sehr junge Nationalspieler, der kurz davor steht international durchzubrechen, war mit dem Versprechen zu ködern,
dass der KSC übernächste Saison international spielt. Petkovic ist ein physisch sehr überzeugender Allrounder, der gerade durch seine Übersicht
und Ballbehandlung heraussticht. Dagegen fehlt es im noch an Erfahrung, dem Rüstzeug als Leader das Spiel des KSC anzukurbeln.
Ebenfalls ablösefrei kam Miroslav Karhan von Slovan Bratislava zum KSC. Er wird aber nicht zum Kader in dieser Saison gehören, wurde direkt
nach Nürnberg verliehen, soll vielleicht eine Aktie für die Zukunft werden. Leader Azamoum beschwerte sich, dass Karhan ihm den Platz streitig
machen würde. Zwist wollte Rochido nich schüren und den KSC dadurch vielleicht auf Talfahrt schicken. Karhan ist ein starker und mental bereits
weit entwickelter Sechser, dessen Übersicht und Ballbehandlung ebenfalls bereits sehr ordentliches Niveau hat.
Zuletzt und eher ungeplant agierte Rochido dann nochmals auf dem Transfermarkt. Der Wunsch war groß nun endlich mal einen größeren
Namen zu verpflichten, am besten ein ehemaliges U-Talent der deutschen Nationalmannschaft. Kai Havertz wird für immer außerhalb der
Reichweite des KSC liegen, Suat Serdar nicht. Der ehemalige Mainzer hatte sich mittlerweile Fenerbahce angeschlossen, war dort aber nicht
absoluter Stammspieler. Rochido verpflichtete Suat dann für 6,75 Millionen (+ 2 Millionen Bonus). Für Suat musste Rochido sich dann richtig
strecken und das Gehaltsniveau des KSC deutlich nach oben schrauben. Serdar verdient knapp 1 Millionen mehr wie der nächste Spitzen-
verdiener Patrick Pflücke. Das wird bei den nächsten Vertragsverlängerungen spürbare Folgen haben. Suat will ebenfalls in 2 Jahren oberes
Mittelfeld spielen, aber das sollte kein Problem sein. Der robuste und ausdauernde Deutsch-Türke, der aufgrund weniger Scheu und gutem
Stellungsspiel auch gerne in die Offensive prescht, wird nun seine besten Jahre beim KSC verbringen.
Aufrückender Nachwuchs Helmes wird ab sofort als Stammspieler im Sturm spielen. Rochido verlängerte seinen Vertrag und musste eine nicht verhandelbare Freigabe-
klausel einbauen lassen. Dafür läuft der Vertrag nur 2 Jahre, Rochido wird hoffentlich gegen Ende der Saison diese streichen lassen können.
Backup für Helmes wird Christian Eigler. Der zeigte sich wie Helmes in der letzten Saison ebenfalls bereits treffsicher, ihm fehlt es aber noch
an Qualität um konstant Leistungen abzuliefern. Im Falle, dass Eigler und Helmes nicht wie gewünscht liefern, hilft Batmaz im Sturm aus.
Als Backup für den linken Flügel stößt nun Felix Bastians, bester Mann beim Gewinn des Viareggio Cups, zum A-Kader. Der etwas limitierte
Flügelspieler zeigte bisher durchweg gute Leistungen in der U19, auch in den Testspielen war er ein sichtbarer Faktor, auch wenn ihm
Effektivität noch abging.
Leider zerstreute sich eine Leihe. Broich wird sich weiter gedulden müssen. Er gehört zwar zum A-Kader, aber es stehen noch einige
Spieler vor ihm. Ein Platz auf der Bank wird es wohl erst mal selten geben.
Vorerst Backup Nr.2, könnte sich das für Hanno Balitsch aber schnell ändern. Er spielt hinter Brahim Hemdani, der aber eventuell nun zum
Außenverteidiger umgeschult wird. Seine Entwicklung ist sehr konstant, doch ein kurzfristiger Durchbruch dürfte schwer werden.
Wie erwähnt wird Timo Hildebrand Backup für Villar im Tor. In den Testspielen überzeugte Hildebrand aber noch nicht, auch er hat noch
einen langen Weg vor sich.
MannschaftTor Villar ist ein sehr ordentlicher Bundesligakeeper und sicherer Rückhalt beim KSC. Backup Hildebrand wird hoffentlich erst mal nicht benötigt,
das nötige Niveau hat er noch nicht.
Note: 3-Innenverteidigung Föhrenbach und Konate sind gesetzt und stark eingespielt. Beide verfügen über eine gute Antizipation und sind im Konter schwer zu knacken.
Das gilt für Gimber und Gbamin weniger, ist gerade Gbamin ein umgeschulter DM und hat sich noch nicht so ganz in der IV akklimatisiert.
Note: 3-4Außenverteidiger Moon und Leibold sind gesetzt. Leibold der Typ Leader, mit Moon nun auf der rechten Seite ein gleichwertiger AV, der auch gut flanken kann.
Rabold ist in der Defensive stark, Reinhard fehlt noch das Niveau. Hemdani und Gbamin können in der Not aushelfen und sind überzeugende
defensive Außenverteidiger.
Note: 3Mittelfeldzentrale Mit Serdar und Petkovic stieg die Qualität, ansonsten hat Rochido viele Optionen. Abräumer, offensive solide DM, defensiv nützliche Achter
und auch Zehner, die ebenfalls zur Not auf der Acht aushelfen können. DMs sind etwas zu viele Spieler im Kader, aber die spielen entweder
noch vorrangig in der Jugend oder kommen auf anderen Positionen zum Einsatz.
Note: 2-3Flügel Hier drückt vielleicht etwas der Schuh. Mit Bebou nur ein richtig dynamischer Flügelspieler im Kader, ansonsten tendiert das zu Spielmachern
oder wie bei Batmaz eher zum versetzten Stürmer. Im Vergleich zur letzten Saison kommt da nur ein noch zu junger Flügelspieler hinzu, der
gerade mal 2.Liga-Niveau hat, wenn überhaupt. Doch für Batmaz und Muslija will Rochido vorerst keine Konkurrenz, die sind gesetzt.
Note: 3-4Sturm Hier geht Rochido Risiko ein. Nach dem Abgang von Guedes fehlt ein „spielender“ Stürmer, dazu auch noch massig Erfahrung. Helmes muss
aber nun spielen, ansonsten dürfte er bald weg sein und vom Talent her ist er bisher Rochidos stärkster Nachwuchsspieler. Helmes ist damit
gesetzt. Findet der sich nicht ein, spielt Batmaz im Sturm. Eigler sollte ein guter Joker sein mit seiner tollen Dynamik und Zug zum Tor.
Note: 4+
Neue FormationEine ganz neue Formation gab es nicht zu vermelden. Zuerst wollte Rochido auf einen 2-Mann Sturm setzen, doch die Ergebnisse waren schwach.
Also wurde an den bestehenden Formationen herumgeschraubt, vielleicht hier eine noch etwas druckvollere Herangehensweise finden. Erweist die
sich nach Saisonstart als zu konteranfällig, kommt das gewohnte 4-3-3 und 4-1-2-3 der letzten Saison wieder zum Einsatz.
Fokus diesmal Positionen wechseln, Unruhe stiften, Räume besetzen und wieder freigeben. Dazu gab es einige Änderungen zum gewohnten 4-3-3.
Die Achter neben dem BeM erhalten nun Freirollen. Beide sollen die Struktur im Aufbau aufrecht erhalten, aber im letzten Drittel mehr aufs Tor gehen,
wenn möglich ihre Positionen in der Zentrale auch mal verlassen. Der VoSm auf dem rechten Flügel driftet nun sehr weit in die Zentrale, spielt schon
fast wie ein vorgeschobener Achter im Halbraum und der Zentrale. Die Außenverteidiger sind zwar falsche AV, rücken also im Spielaufbau und über der
Mittellinie erst mal ein, aber Hinterlaufen ist aktiviert, sie gehen im letzten Drittel dann auch wieder auf die Flügel raus, geben Breite, stehen frei und
Flanken. Der Stürmer soll sich damit nun nicht mehr am Kombinationsspiel groß beteiligen, er ist das Ziel der Hereingaben, Chaos soll wenn nur um ihn
herum stattfinden. Problematisch und nach wenigen Partien sehr sichtbar, dass der Spielaufbau vom Keeper aus Probleme machen wird. Die FAu stehen
vor den IV, damit gibt es im tiefen Aufbauspiel keine Breite. Ein Spieler der sich in die IV fallen lässt könnte das beheben, aber dann fehlt ein Spieler im
Gegenpressing. Die neue Formation sicherlich absolut keine Wundertaktik und mit sehr heißem Eisen geschmiedet, aber die Konteranfälligkeit war zumindest
in den Testspielen nicht zu hoch und Dominanz wie auch Unruhe war zu sehen, die Struktur des Gegners konnte man so richtig zerstören und den hinten
reindrängen, deren Angreifer vom Spiel abschneiden. In den alten Systemen war das im Vergleich viel stärker auf geduldige und strukturierte Ballkontrolle
ausgelegt und brachte den Gegner eher selten aus dem Konzept. Wird sich dann zeigen, ob diese Hurra-Art dem Liga-Alltag so stand hält, da hat Rochido
ja bereits genügend schlechte Erfahrungen gemacht und eigentlich auch schon wieder ein leicht ungutes Gefühl. Mit Angreifen/Dynamisch dürfte der Bogen
Richtung Offensive wohl wieder etwas überspannt worden sein. Mal schaun.
Vorbereitungsspiele Der KSC spielte diesmal keine gute Vorbereitung. Anfänglich im 4-4-2 ging der KSC gegen Porto mit einer deftigen Niederlage vom Platz, auch
gegen Ingolstadt verlor man. Wie gewohnt lässt Rochido die A-Elf in Halbzeit Eins ran, in der zweiten Hälfte spielen die Backups. Damit war das
Team zu Saisonbeginn matchfit und es konnten einige Testkicks in kurzer Zeit absolviert werden, doch die B-Elf überzeugte überhaupt nicht und
brachte den KSC gegen alle starken Gegner auf die Verliererstraße. Gegen Strasbourg spielte Rochido mit tiefem Sechser, was defensiv einen sehr
soliden Eindruck machte, doch in der Offensive lief das dann nicht mehr so gut. Gegen die schwachen Gegner gab es erwartungsgemäß Siege, die
Stimmung konnte Rochido damit heben, aber nicht so ganz wie auf gewohntem Niveau.
Dynamics In die Stammelf rücken 3 neue Spieler, damit sollte der KSC recht schnell wieder eine sehr eingespielte Truppe sein, was hoffentlich ein Trumpf ist.
Ansonsten ist die Hierachie sehr verbesserungswürdig, da Ersatzspieler als Leader gelten, viele Nachwuchskräfte und Neuzugänge sich erst ein Standing
erarbeiten müssen.
Ziele und Prognose Wie gewohnt setzt Rochido den DFB-Pokal niedrig an, mehr als Runde 3 war bisher für den KSC nicht drin. In der Liga sollte der KSC den 10 Platz
erreichen können. Mehr Transferbudget war nicht nötig, kein unnötiges Risiko eingehen und vielleicht an den Saisonzielen scheitern.
Der KSC stieg kaum und gehört weiterhin zu den potentiellen Abstiegskandidaten. Aber durch viele Nachwuchskräfte ist das Bild sicherlich etwas
verzerrt. Im Vergleich zu Hannover und Freiburg hat der KSC zumindest die bessere Startelf und manche Spieler sollten sich spürbar schnell weiter-
entwickeln, wie Helmes im Sturm. Platz 10 ist das Mindestziel, aber insgeheim will Rochido natürlich wieder um die Euro-League kämpfen.
Transferfenster Es tat sich wieder einiges in der Liga. Die Bayern gaben Icardi ab, dafür holten sie sich Augustin von Dortmund. Mit Skriniar und Leno wurde dazu
die Defensive verstärkt. Der KSC steht aktuell auf Rang 4 was die Ausgaben angeht, diesmal investierte Rochido. Noch ist das Fenster offen, der
BVB und Leverkusen werden sicherlich noch nachlegen und das Geld nicht horten. Auf geht’s!
WM 2022Deutschland schied gegen... ach Leck mich doch am Buckel.... aus. Die italiener haben wieder eine goldene Generation und holten
sich den Titel, gegen die Senegalesen, was eine Überraschung.
Mbappe ist nun endgültig zum absoluten Superstar aufgestiegen.
Mit Lara nur ein Newgen in der besten Elf der WM.