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Autor Thema: Wunderliches aus dem Wildpark....  (Gelesen 55648 mal)

DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #60 am: 22.Dezember 2017, 13:54:05 »

Da geht noch was! Bin erstaunt, wie gut die Mannschaft mitzieht, da darf man durchaus von weit über den Erwartungen sprechen. Mal schauen, ob ein Einbruch kommt, oder ob du oben dranbleiben und dich der Schalker Aufholjagd (die sicher kommen wird) erwehren kannst. ;D

Die Transfers sehen gut aus, zukunftsorientiert. Zur neuen Saison würde ich aber - sofern das Budget es zulässt - noch möglichst tief in die Tasche greifen, um einen gestandenen Spieler zu holen, der deine jungen Wilden anführen kann. :)
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #61 am: 22.Dezember 2017, 16:02:24 »

Schon nicht schlecht, was Du aus dem Team herausgeholt hast, jetzt auch wieder tolle Transfers. Auch gefällt mir die Art, wie Du Deine taktischen Gedankenspiele erklärst, da lernt man ja sogar noch etwas ;D Bleibe auf jeden Fall am Ball und schaue mir mal an, ob Schalke da vielleicht doch noch was reißt in der Rückrunde. Das ist ja krank, dass da eigentlich alle geblieben sind...

Danke!  :) Zumindest Naldo ist von Schalke gegangen, gilt mit seinen 36 Jahren aber nun verdient als Standfußballer.  ;D Die werden um den Aufstieg mitreden, glaube 7 oder 8 Punkte Abstand und bereits auf nem einstelligen Tabellenplatz. Könnte dann eng für den KSC werden, wenn gerade Bielefeld, die ebenfalls wie der KSC großer Underdog sind, keine Schwächephase zeigt.

Da geht noch was! Bin erstaunt, wie gut die Mannschaft mitzieht, da darf man durchaus von weit über den Erwartungen sprechen. Mal schauen, ob ein Einbruch kommt, oder ob du oben dranbleiben und dich der Schalker Aufholjagd (die sicher kommen wird) erwehren kannst. ;D

Die Transfers sehen gut aus, zukunftsorientiert. Zur neuen Saison würde ich aber - sofern das Budget es zulässt - noch möglichst tief in die Tasche greifen, um einen gestandenen Spieler zu holen, der deine jungen Wilden anführen kann. :)

Der wildeste Jüngste führt dann die jungen Wilden an!  ;D Feibas ist nen absoluter Führungsspieler, mit Hofmann, Stark und Pisot sind nächste Saison auch noch einige der Leader da. In der Offensive wirds vermutlich nur noch Junggemüse geben, ist günstig und liefert wie im Fall von Muslija und Batmaz ja bereits herausragende Leistungen. Das Budget wird mir halt nächste Saison auch sicherlich kaum Spielraum geben, außer ich steig auf. In der IV wird es aber vermutlich einen gestandenen Mann geben, da sehe ich junge Spieler mit nicht ganz ausgereifter Mentalität dann auch als Problem an.
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #62 am: 28.Dezember 2017, 09:37:53 »

2018/2019 Rückrunde

Zusatz - Ende der Winterpause

Abgänge


Hätte Rochidos Ghostwriter doch erst nach Beendigung der Transferphase gepostet, denn es tat sich noch viel beim KSC. Leider ausschließlich
negative Nachrichten. Aus Erfahrung war für Rochido die Transferzeitzeit, vor allem gegen Ende hin, immer eine heikle Angelegenheit. Der KSC
schwamm noch nie in Geld, es drohte also immer wieder die Gefahr, das Stammspieler und hochtalentierte Spieler vom Vorstand noch zur
Ausgleichung der Finanzen verschleudert werden. 2 Tage vor Schließung des Transferfensters brach die Hölle beim KSC los.




Zuerst ging das größte Talent in der KSC-Kaderschmiede vom Hof. Horst Wild wechselte für läppische 550k nach Leipzig. Der Flügelspieler
wäre eine Konstante in den nächsten Jahren geworden und ab der Winterpause nächste Saison für den A-Kader bereits spielberechtigt.
Vorstand Kall entschied ohne das Wissen von Rochido eine feste Ablöseforderung einzustellen, die Bundesliga stand dann sofort Schlange
und der Transfer war nach einem Tag besiegelt.




Der nicht minder talentierte Lillo wurde dann ebenfalls für 500k an einen Bundesligisten verscherbelt. Lillo ist ebenfalls ein extrem großes AV-
Talent, und hat wie Wild die entscheidenden Werte an der richtigen Stelle, entwickelte sich prächtig. Das tut er nun in Dortmund.




Mit den Abgängen der beiden Supertalente konnte sich Rochido halbwegs anfreunden, doch der Vorstand beließ es nicht dabei. Sie griffen
eiskalt in die Aufstiegsambitionen von Rochido ein und verkauften Matthias Bader für 2,5 Mio. Euro nach Augsburg, auch noch einem Konkur-
renten um den Aufstieg. Rochido war kurz davor zu platzen und musste sich bei der Pressekonferenz stark am Riemen reisen, um nicht noch
für einen Eklat mit dem Präsidium zu sorgen. Damit wird Rabold nun schneller als erwartet Stammspieler, spielt nicht mehr in der IV, nun als AV,
was er ja ursprünglich auch gelernt hat. Ersatz bleibt dann Camoglu oder falls Offensivpower benötigt wird Neuzugang Feibas.


Festverpflichtung fehlgeschlagen



Nach dem Abgang von Bader wollte Rochido nun die Verpflichtung von Febas festzurren, um so zu wissen, ob noch weiteres Budget für ablöse-
freie Transfers zur Verfügung stehen. Febas forderte den Aufstieg auf nächste Saison, Rochido verweigerte dieses Versprechen, stand ihm aber
dann zu, dass das Durchschnittsgehalt für Stammspieler erhöht wird. Das akzeptierte Aleix, doch bereits die Verhandlung des Grundgehalts ließ
dann den weiteren Verlauf der Verhandlung abrupt stoppen. Wieder einmal ließen das Scouting Rochido im Stich, von so einem hohen Grundgehalt
war leider nie die Rede, aber bei dessen Qualität ein Stück weit erwartbar. Damit zerschlägt sich der Transfer von Aleix sehr wahrscheinlich.


Finanzen





Die Trickdiebe und Erfolgsgefährder feierten sich und Rochido für die Konsolidierung der Finanzen. Aber zu welchem Preis letztlich? Damit fallen
natürlich die Aufstiegschancen des KSC ein Stück weit, weil mit Bader ein absoluter Stammspieler und Leistungsträger nun weg ist. Bei Rochido
steigt die Abneigung gegenüber dem Vorstand von 0 auf 180, das wird Revanche geben, weiterer Zoff garantiert, wenn man weiterhin letztlich
so schlechte Geschäfte hinter dem Rücken von Rochido abwickelt. 10% der Ablösesummen wandern wieder zurück in das Budget von Rochido,
damit lässt sich natürlich extrem viel mit anfangen. >:D Ein unglaublich enttäuschender Start in die Rückrunde, aber was solls, sollte Erfolg
eintreten, wird er diesen in der Presse nicht mit dem Vorstand teilen. Der alte, dauerausteilende Rochido ist wieder geweckt.  ;)

« Letzte Änderung: 28.Dezember 2017, 09:41:02 von fifagarefrekes »
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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #63 am: 28.Dezember 2017, 12:16:29 »

Oh ja, so ein paar Zwischenmenschliche Differenzen tun so einer Story doch immer mal gut ;D
Hättest Du Bader denn selbst auch verkauft? Wenn ja, wo wäre die Schmerzgrenze gewesen?
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #64 am: 28.Dezember 2017, 12:24:50 »

Muss ich bissl Vorsicht walten lassen, da ich in der FM17 KSC-Story nach einem Stunk bereits vor die Tür gesetzt wurde.  ;D
Eingestellt war im ersten Jahr 5 Millionen. Verkauft hätte ich Bader diese Saison niemals, da ich ja aktuell keinen gescheiten
Rückfluss der Einnahmen erwarten kann (10%).
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #65 am: 28.Dezember 2017, 13:38:14 »

Oh, das ist extrem bitter. Bader ist für die zweite Liga natürlich verdammt wertvoll und hätte selbst eine Spielklasse höher noch ein, zwei Saisons in der Startelf spielen können - bis eben höherwertiger Ersatz gekommen wäre. Dazu noch zwei große Talente verloren. Da kocht Rochido mit Sicherheit. Ob es da, wider besseren Wissens, nicht doch irgendwann eskaliert? >:D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #66 am: 28.Dezember 2017, 14:00:58 »

Ich suche bereits nach Möglichkeiten den Hammer raus zu holen, momentan ist das Risiko schon hoch.  >:D Finanzen sind jetzt halbwegs ordentlich, Vertragsverlängerung von Rochido zum 2. Mal direkt abgelehnt worden, ich krieg die Krätze. Wenn ich nur wüsste, wie man im FM ne Balance aus öffentlichem Mobbing und Jobsicherung auf die Reihe bekommt. ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #67 am: 29.Dezember 2017, 07:50:34 »

2018/2019 Rückrunde


In eigener Sache

Diesmal keine genaue Taktikvorschau auf die Gegner. Zur Winterpause ging ein Scout, ausgerechnet derjenige, der immer den nächsten
Gegner beobachten sollte. Da ich das Scouting dem Chef-Scout vollständig überlasse, nur teils Short-Focus setze, hat es eine Weile
gedauert (+ Hilfe von lehnerbua), bis ich raus hatte, wie man die individuelle Zuweisung eines Scouts zur Beobachtung des nächsten
Gegners überhaupt auf die Reihe bekomme. Das läuft nun also wieder, und wird in den nächsten Teilen dann wieder fester Bestandteil sein.


Vertragsverlängerung



Diese scheiterte abermals. Das Vereinskonto war wieder im Plus, warum also nicht gleich eine Anfrage an den Vorstand stellen? Kall
ließ sich nicht mal dazu herab, die Verweigerung Erfolgstrainer und Heilsbringer Rochido Blanques persönlich mitzuteilen. ;D Lieber
Herr Kall, ihre Wiederwahl wird man versauen, und wenn es den Job kostet. >:D Wie immer gibt es bei den Finanzen die knallharte
Seite des FM zu spüren, da hilft keine wählbare Gesprächsoption. Da die Zustimmung hoch ist, die Mindestziele garantiert erreicht
werden, sollte eine Vertragsverlängerung nach Auszahlung der Preisgelder dann endlich möglich sein.


19. Spieltag – Düsseldorf (H) – 4-2-3-1 Asym – 4-2-3-1



Zur Überraschung von Rochido gab es keinen richtigen Scout-Bericht zu Düsseldorf, nur zu ihrem letzten unbedeutenden Testkick.
Danach gehend würde Düsseldorf im 4-2-3-1 antreten, der OM höher positioniert wie die Flügelspieler. Auch das Speilerpersonal
stellte sich noch weit anders wie in dem letztlichen Aufeinandertreffen dar. Rochido ging davon aus, dass die Schwachstelle der
Düsseldorfer die rechte Abwehrseite war, ansonsten ist das Team der Düsseldorfer gut besetzt. Die 3er-Zentrale soll also wieder
die Zentrale der Düsseldorfer in Schach halten, allgemein die Zentrale wie in der Vorrunde gewohnt dicht machen. Der IZA und IW
haben die Freiheit in die Zentrale zu ziehen, aber auch auf den Flügeln an die Grundlinie zu sprinten. IZA und IW halfen in der Hinrunde
ungemein, da die Abstände zum ZM, Sturm und OM immer so passend waren, dass der KSC den Ball schnell und flüssig laufen lassen
konnte und vor dem Tor nicht zu zögerlich auftrat. Der KSC spielt in Standard-Mentalität, die Düsseldorfer liegen zwar nur auf Rang 9,
haben aber trotzdem eine gute Truppe beisammen.






Die ersten 3 Minuten gehörten den Düsseldorfern, sie traten auch mit völlig anderem Spielerpersonal wie gedacht an. Sie ließen den
Ball schnell vor dem Kasten des KSC laufen, kamen aber nicht zum Abschluß. Dann kamen die Minuten von Neu-Stammspieler Jannis
Rabold
. Eigentlich von Rochido eher als Schwächung gesehen, da ihm als AV einige Qualitäten in der Offensive abgehen, machte der
den Sack für den KSC innerhalb von 2 Minuten zu. 4. Minute frühe Flanke auf Batmaz, 5. Minute flache Hereingabe von der Grundlinie
aus, ein besseres Bewerbungsschreiben konnte er nicht abgeben. Nach 17 Minuten verkürzten die Düsseldorfer, Rabold spielte einen
Rückpass an der Mittellinie zu kurz, Hennings kam an den Ball, lief auf das Tor und legte auf Abouchabaka ab. In der 21. Minute erhöte
Gouaida wieder auf den alten Abstand. Der KSC kombinierte vor dem 16er, Pflücke legte auf Batmaz ab, der auf den eingerückten Gouaida
spielte. Der fackelte nicht lange und drosch den Ball in den Winkel. Danach hätte der KSC das Ergebnis erhöhen müssen, doch weitere
Abschlüsse fanden nicht den Weg vor das Tor. In der 2. Hälfte drückte Düsseldorf von Anfang an, kam zu Chancen, Rochido ließ dann
langsam immer defensiver agieren. Febas kam für den schwachen Muslija und spielte auf dem linken Flügel nicht gut, lief sich andauernd
fest. Kein toller Start für den Leih-Neuzugang, doch an die gewünschte Rolle ist er überhaupt nicht gewöhnt. Die letzten 20 Minuten
verteidigte der KSC nur noch, Rochido zog seine letzten Wechseloptionen, um in der nun zu erwartenden englischen Woche nicht die
Stammelf zu sehr zu belasten. Der KSC verwaltete dann das Ergebnis sicher.
Auswertung Taktik:
Zentrale dicht machen. Hennings war auf Seiten der Düsseldorfer kein Faktor, Maher als OM auch nicht.
Rabold wurde früh gebeten Abouchabaka in Manndeckung zu nehmen. Er ging aber öfters auch kurz zur Hilfe in die Zentrale, zum Glück hatte das keine Folgen.


20. Spieltag – Augsburg (A) – 4-2-3-1 Asym – 4-2-3-1



Augsburg würde nun ähnlich wie die Düsseldorfer antreten, Rochido plant damit keine Umstellungen. Dem Gegner in der Zentrale 3
Mann dagegen stellen und die Flügel doppelt besetzen, das ist mittlerweile Rochidos absolute Standard-Rangehensweise.





Augsburg war von Anfang an ein anderes Kaliber wie Düsseldorf. Sie kombinierten sich vor den Kasten des KSC und pressten bei
Ballverlust sofort. Damit hatte der KSC erst mal große Probleme, man fand selbst kaum einen Weg in die Offensive. Rochido stellte
schnell um und spiegelte seine Formation, Fokus über den eigenen rechten Flügel, was den KSC langsam ins Spiel brachte. Ohne
das der KSC richtig gefährlich wurde, ging es in die Pause. Rochido stachelte das Team an, hatte man ja das Hinspiel verloren. Die
Truppe ging gut motiviert wieder aufs Feld, dazu stellte Rochido auf das 4-1-4-1 Asym um tiefere Anspielstationen hinten raus
aufbieten zu können. Kurz nach Wiederanpfiff dann das 1:0 für Augsburg. Cordova narrte Mittelstädt und konnte im 16er eine flache
Flanke herein bringen, Kleindienst ließ sich die Chance nicht entgehen. Rochido ließ dann im weiteren Verlauf offensiver agiere,
brachte Feigenspan für Pflücke und stellte auf ein 4-4-2 mit offensiven Flügelspielern. Der KSC hatte dann gegen Ende noch die
Möglichkeit zum Ausgleich, doch Feigenspan versagte leider vor dem Tor. Damit ging das „6-Punkte Spiel“ gegen Augsburg verloren,
auf den Tabellen-Zweiten hat der KSC nun 5 Punkte Abstand.
Auswertung Taktik:
Augsburg drückte, rückte nach und packte bei Ballverlust gleich wieder zu, das lag dem KSC heute allgemein überhaupt nicht.


21. Spieltag – Paderborn (A) – 4-1-4-1 Asym – 4-2-3-1



Auch gegen Paderborn gab es keinen detaillierten Bericht, nur den des Daten-Analysten. Rochido ging der Sache nun auf den Grund
und erkannte ein Fehler im System. Er hatte gar keinen Scouting-Mitarbeiter angewiesen den nächsten Gegner auch zu scouten.
Zum Glück weiß die Presse nichts davon, dass beim KSC hinter den Kulissen nicht alles mit Sinn und Verstand läuft. Gegen Paderborn
war der KSC zwar Favorit, doch auswärts wollte Rochido trotz kontrollierender Mentalität eher abwartend im 4-1-4-1 Asym spielen
lassen. Die Null halten, ein Tor wird mit dieser tollen Offensive sicherlich fallen. Rochido war sich bewusst, dass dies natürlich nur eine
Wunschvorstellung ist, kein dedizierter Matchplan, aber die Mannschaft liefert ja weiterhin von Spiel zu Spiel, Vertrauen ist da.  ;D





Febas ersetzte den leicht verletzten Azamoum, ansonsten gab es keine Änderungen. Der KSC benötigte etwas Zeit um in die Partie zu
kommen, die ersten 20 Minuten waren ausgeglichen. Batmaz durfte nach 15 Minuten zum Elfmeter antreten, im Getümel gab es nach
einem Eckball einen Elfer für die Karlsruher. Batmaz trat an, doch Paderborns Keeper parierte, den Nachschuss setzte Batmaz dann weit
am Tor vorbei. Nach 20 Minuten dann aber die beruhigende Führung. Gouaida kombinierte mit Pflücke, ging dann mit Ball den linken Flügel
runter und servierte Muslija die Kirsche mustergültig in der Zentrale. Danach übernahm der KSC die Kontrolle, diktierte das Spiel und Pader-
born begann sehr ruppig zu spielen. Leider konnte der KSC aber kein Kapital daraus ziehen, denn vom Platz flog dann leider kein Paderborner.
Nach der Pause ließ Rochido unbeirrt kontrollierend weiterspielen, nun kippte aber das Spiel. Paderborn schaffte es oft den KSC einzukesseln,
die kamen selten passend aus der Abwehr raus, auch weil Batmaz einen gebrauchten Tag erwischte. Ersatzmann Kaarhamet machte dann
seine Sache nicht besser, auch Neu-Leihe Febas spielte ein Stück weit zu eigensinnig und ließ die Offensive des KSC oft schnell ermatten.
In der 82. Minute die Entscheidung. Pflücke flankte auf Föhrenbach am langen Pfosten, der mit toller Übersicht auf Pisot am kurzen Pfosten
ablegte, der nur noch einnicken musste. Letztlich trotz des 2:0 ein eher knappes Ding, die Paderborner standen in der 2. Hälfte zwei mal alleine
vor Keeper Uphoff, ein Unentschieden lag lange in der Luft. Die Konkurrenz spielte für den KSC, der nun mit diesem Sieg wieder voll im
Aufstiegsrennen ist.
Auswertung Taktik:
Kombinationsspiel lief in der 1. Hälfte sehr gut, die Paderborner wussten dem nur Ruppigkeit entgegenzusetzen.
Die Formation war dann doch ein Stück weit zu „tief“ eingestellt, in der 2. Hälfte kam der KSC immer seltener passend aus der Abwehr raus.


Tabelle 21.Spieltag



Bielefeld entschied das Spitzenspiel gegen Augsburg auswärts mit 3:0 für sich. Was ein Hammer! Die auch eher als potentieller
Abstiegskandidat geltende Mannschaft ist vor dem KSC die absolute Überraschungsmannschaft der Saison und zeigt bisher so
keinerlei Abnutzungserscheinungen. Die Verpflichtung von Jaap Stam scheint Gold wert zu sein. Schalke ist dem KSC im
Nacken und mittlerweile gut in Form. So langsam zeichnet sich ab, wer noch alles im Rennen um den Aufstieg ist. Es wird sicherlich
noch sehr spannend.

« Letzte Änderung: 29.Dezember 2017, 07:54:30 von fifagarefrekes »
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #68 am: 29.Dezember 2017, 09:59:09 »

Nicht schlecht, wie du aus der Pause gekommen bist. :) Ich tippe mal Schalke, Augsburg und Braunschweig sind noch drin, Heidenheim dürfte abfallen und bei der Arminia und deinen Jungs muss man abwarten, wie konstant die Mannschaften weiterhin punkten können. Eventuell rückt auch nochmal eine Mannschaft aus dem Mittelfeld ran (Düsseldorf, St. Pauli oder Kaiserslautern).
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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #69 am: 29.Dezember 2017, 12:25:11 »

Echt jetzt, Jaap Stam in meiner Wahl-Heimat Bielefeld? ;D ;D Das find ich bockstark, die müssen jetzt auch hoch. Dann darfst Du und dann meine Schalker, Relegation schaukeln die schon....wobei, wie schauts da in der ersten Liga aus? HSV? :laugh:
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #70 am: 29.Dezember 2017, 13:32:26 »

Da hab ich mit de Glotzböbbel auch genau hinlinsen müssen.  ;D

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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #71 am: 03.Januar 2018, 11:03:23 »

2018/2019 Rückrunde

22. Spieltag – Sandhausen (H) – 4-1-4-1 Asym – 4-4-2
 


Mit Sandhausen gab es für Rochido nun eine richtige Taktik-Nuss zu knacken. Überraschend war der KSC zu Hause nicht Favorit,
Sandhausen kommt dazu mit einer Serie von 5 Siegen in den Wildpark. Das spricht dann eher für eine abwartende Spielweise des
KSC. Aber die Sandhäusener in sehr ausgeglichener Mentalität, nicht klar auf Konter ausgelegt, aber mit 2 unglaublich dynamischen
Stürmern ausgestattet, dazu mit relativ schwacher Passquote unterwegs. Um weiter dran zu bleiben, ist nun tief stehen und auf
Konter/Umschalten zu setzen keine Option. Rochido entschied sich für den Mittelweg, wollte Kurzpassspiel schon fördern und
entschied sich damit für die leicht dominantere, aber im 4-1-4-1 eher tiefer stehende, bzw. tiefer startende Ausrichtung. Dazu die
Hoffnung, dass mit Klingmann und Multhaup die beiden Flügel gewandten Spieler beide breit stehen und sich so den Platz nehmen,
nicht ins kombinieren kommen. Über die Seite will man nun durchbrechen, also grundsätzlich auch offensiver stehen.






Abweichend zu obiger Aufstellung entschied sich Rochido die rechte AV-Position mit offensiverem Personal zu besetzen, 8er Febas
 übernahm für Rabold. Das Spiel begann dann denkbar schlecht. Sandhausen ließ den Ball in der Abwehr laufen, IV Karl packte einen
mustergültigen Weitpass, der den kaum pressenden KSC hart traf. Karl fand den im Rücken von Pisot stehenden Burkhardt, der dann
freie Bahn aufs Tor hatte und in der 4. Minuten das 1:0 markierte. Der KSC fand danach nicht so richtig ins Spiel. Torwart Uphoff
wählte meist den weiten Ball, da beide IV abgesichert waren. Zwar konnte man den Ball dann meist doch festmachen, doch daraus
kaum Torgefahr entwickeln. Rochido ließ dann beide AV früh „angreifend“ spielen, das Spiel kippte langsam zu Gunsten des KSC. In
der der 30. Minute dann der Ausgleich. Der KSC kombinierte gefällig, Azamoum schickte Gouaida den Flügel runter, der flankte auf
Muslija am langen Pfosten, der nur noch einköpfen musste. Die Führung hielt aber nur Augenblicke, Wooten nickte in der 32. Minute
einen Freistoß von der Seite ein. Zur Pause hatte Rochido von Febas als AV genügend zu sehen, er war zwar emsig, traf aber an-
dauernd falsche Entscheidung, wie mit Ball ins Seitenaus zu sprinten. Rabold kam, Rochido änderte ansonsten nichts. Der KSC drückte
in der 2. Hälfte, es sah aber nicht danach aus, als würde der KSC hier noch etwas holen. Wechsel standen an, Rochido brachte Fink
für Pflücke, nun anstatt OM als Schattenstürmer, der KSC in sehr felxibler, angreifender Ausrichtung. Das brachte dann wenigstens
noch das Unentschieden. Mittelstädt konnte Nahe der Mittellinie früh den Ball erkämpfen, legte auf Gouadia ab, der sofort in die Schnitt-
stelle der Abwehr auf den enteilenden Batmaz ablegte, der dem Keeper der Sandhausener keine Chance ließ. Da die Konkurrenz allesamt
gewann, rutschte der KSC auf Rang 5, Schalke ist nun am KSC erst mal vorbeigezogen.

Auswertung Taktik:
Über den linken Flügel entfachte der KSC den meisten Betrieb, das war die Schwachstelle der Sandhausener.
Die tiefer stehende Ausrichtung im 4-1-4-1 raubte dem KSC so gut wie jede Möglichkeit mal schnell umzuschalten. Dabei kam man im Aufbauspiel auch selten sinnig hinten raus.


23. Spieltag – Kaiserslautern (A) – 4-1-2-3 – 4-2-3-1



Gegen Kaiserlautern entschied sich Rochido für ein neues System. Gegen das 4-2-3-1 sollte der KSC nun im 4-1-2-3 hoch pressend
das Spiel kontrollieren und bei Ballverlust gleich nachsetzen. Die IzA der Lauterer wird man hoffentlich mit den MEZ auch auffangen
können. Idee dahinter auch ein Stück weit vom gestrigen City-Spiel gegen Watford gespeist. Spiel über einen der Flügel, quasi eine
Zwei Teilung der Offensive, gar kein Fokus durch die Zentrale zu gehen, eher über die Halbräume Flügel einbrechen. Nur wie bekommt
man auch Seitverlagerungen im FM den Spielern eingetrichtert? Das wird es also wahrscheinlich nicht geben.






Von Anfang an setzte der KSC die gewünschte Spielweise um. Der KSC kontrollierte das Spiel, bei Ballverlust ließ man sich nicht fallen.
Die Lauterer waren zuerst überfordert, die IZA wurden dann im Falle auch sehr früh, Höhe der Mittellinie, bereits gestellt. In der 12.
Minute flankte Gouaida vom linken Flügel aus scharf rein, Vucur setzte den Ball ins eigene Tor, wurde aber schlussendlich Spieler des
Spiels! Nach der Führung hatte der KSC in der 1. Hälfte eine Vielzahl an klarsten Möglichkeiten, doch das 2:0 wollte bis zum Pausenpfiff
nicht fallen. In der Pause stellte Rochido nicht um. Nach Wideranpfiff änderte sich nun das Spiel. Das Pressing der Lauter begann nun
zu greifen, der KSC kam nicht mehr so gut aus der eigenen Hälfte heraus und schenkte die Bälle früh her. Die Zentrale war zwar weiterhin
dicht, doch nun diktierte Lautern das Tempo. In der 50. Minute flankte Brekalo eine Ecke auf Dwamene, der das 1:1 her stellte. Danach
war eher Lautern einem weiteren Treffer näher, auch die offensiven Wechsel brachten beim KSC keinen Umschwung in der Chancener-
arbeitung. Durch das Unentschieden rückte der KSC vorerst auf Rang 4, das aber nur aufgrund des besseren Torverhältnisses zu den
Schalkern.

Auswertung Taktik:
Die IzA kamen zu keiner gefährlichen Torchance.
Der Fokus auf Flügel-/Halbraum-Spiel funktionierte in der 1. Hälfte wunderbar. Die Heat-Map zeigt die gewünschte Spielweise schön auf.
Die IzA des KSC mussten das Spiel öffnen, das gelang dann in der 2. Hälfte leider überhaupt nicht mehr.



24. Spieltag – Berlin (A) – 4-1-2-3 – 4-2-3-1



Nun eine klar ersichtliche Rangehensweise in der Analyse ersichtlich. Berlin wird kontern, und dank Info des Datenanalyst über die linke
Seite kommen. Das passt Rochido hervorragend in den Kram, denn auf der rechten Seite des KSC hat man mit Rabold einen defensiv
extrem starken AV und Ballkontrolle funktionierte ja bereits auswärts gegen die teils hoch pressenden Lauterer ganz ordentlich. Grund
zur Umstellung gab es also keine.






Nach Spielanpfiff übernahmen aber erst mal die Berliner die Spielkontrolle. Es war aber früh zu sehen, dass gerade die Defensive der
Karlsruher heute keinerlei Probleme mit den Berlinern hat. Zwar machte Redondo auf der linken Seite Dampf, doch Rabold klärte ohne
jeden Schnörkel. Die Zentrale war dicht, Kontergefahr bestand zu keiner Zeit. In der 17. Minute dann die Führung für den KSC. Batmaz
bat unter der Woche um einen neuen Vertrag, ist er doch einer der Shooting-Stars der 2.Liga. Den bekam er natürlich postwended. Als
Dank setzte er dann gegen die Berliner einen Drehschuß aus knapp 20 Metern in den Winkel. In der 23. Minute kam dann Gouaida aus der
Ballkontrolle um den 16er heraus im 16er an den Ball und vollendete wie gewohnt sicher. Leider verletzte sich Gouaida dann aber früh,
ging er ja leicht angeschlagen bereits in die Partie. Febas rückte auf links, Pflücke auf die Acht. Febas machte dann seinen bisher besten
Auftritt im Trikot des KSC. Zur Pause keine Umstellung, wie gegen Lautern übergab der KSC wieder ein Stück weit die Spielkontrolle an die
Berliner. Der KSC schaltete nun schnell um, kam zu einigen Möglichkeiten. Ärgerlich dabei, dass gerade Batmaz in der 2. Hälfte sicht fast
nur noch an Weitschüssen versuchte, und das völlig ohne Not. Das Spiel brachte der KSC aber dann sicher nach Hause. 0 Torschüsse auf
das Tor des KSC, die Berliner hatten heute keine Chance.

Auswertung Taktik:
Weiterhin klappt das Zusammenspiel MEZ und IzA hervorragend, mit dem AV als tiefe Anspielstation.
Weitschüsse en masse in der 2. Halbzeit. Ob das an der Formation lag oder am neuen Patch, wie hier bereits diskutiert wurde? Gute Frage.


Tabelle 24.Spieltag



Der KSC rutschte mit dem Sieg in der Tabelle ab, da Schalke die Lauterer mit 5:1 vom
Platz fegte. Die Position ist zwar wenig erfreulich, doch der Abstand auf Rang 2 ist nicht
der Rede wert, auch hat der KSC ein gutes Torverhältnis. Bielefeld baute den Vorsprung
weiter aus, auch wenn sie in den letzten Spielen gegen Düsseldorf auch mal wieder als
Verlierer vom Platz gingen. Die Berliner enttäuschen bisher, auch die Bochumer spielen
weit unter ihren Möglichkeiten.

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #72 am: 03.Januar 2018, 13:10:04 »

Ungeschlagen, auch wenn man sich gegen Sandhausen und Lautern sicher mehr erhofft hat - wobei sich der KSC gegen Sandhausen schon immer schwer getan hat. Noch ist alles drin, jetzt nur nicht abreißen lassen. :)
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #73 am: 03.Januar 2018, 13:44:40 »

War auch ein Stück weit Glück gegen Sandhausen, Comeback-Qualitäten gab es unter Rochido bisher eher selten.  :) Gefühl ist mittlerweile gut, wirklich weit stärker, wie z.B. die Schalker oder Leverkusen, so ein Spiel gab es bisher nicht in der Rückrunde. Die Stammelf hat Qualitäten um oben mit zu spielen. Muss auch, nächste Saison werde ich sicherlich nicht viel Kohle haben, bin schon wieder im Minus.  >:D Mensch Fuchs, kannst nicht den Einzugsbereich für den KSC vergrößern. Wenn man um den Aufstieg 1.Liga spielt, kommen auch die Erfolgsfans, die aktuell nach Hoffenheim tingeln, wieder zurück.  ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #74 am: 04.Januar 2018, 13:10:15 »

2018/2019 Rückrunde

25. Spieltag – Braunschweig (A) – 4-2-3-1 Asym – 4-4-2
 


Der KSC musste nun zum Tabellen Zweiten Braunschweig reisen. Mentalität Angreifen, dazu 2 Stürmer, Rochido wollte nicht Gefahr gehen,
im Umschalt- oder Konterspiel einfache Gegentore zu kassieren, und lässt mit einer Standard-Mentalität ins Spiel gehen. Die Braunschweiger
sind besser besetzt wie der KSC und gehen als Favorit in die Partie. Rochido erhofft sich, in der eher abwartenden Spielweise selber die
Chance auf Umschaltspiel zu haben. Konter wird bei „strikter“ Dynamik vermutlich nicht möglich sein.





Pflücke rückte für Febas in die Startelf, als OM machte Pflücke ja bisher in der Saison einen starken Eindruck. Das Spiel begann dann recht
zäh. Beide Mannschaften konnten ihren Spielstil nicht umsetzen. Die Braunschweiger kamen nicht schnell vor das Tor des KSC, der KSC gab
im Umschaltspiel schnell den Ball ab, geduldiges Aufbauspiel funktionierte nicht, das Pressing der beiden Stürmer der Braunschweiger klappte
gut. Mitte der 1. Hälfte hatte der KSC dann gehöriges Glück. Braunschweig drehte innerhalb von wenigen Minuten einmal fulminant auf, doch
das Glück war auf Seiten des KSC. Zur Pause wollte Rochido nun mit kontrollierender Mentalität die Braunschweiger einschnüren und so vom
eigenen Kasten fern halten. Das gelang dann ganz gut, Kontermöglichkeiten bekamen die Braunschweiger nicht bei Ballgewinn. Rochido wechselte
dann Feigenspan für den schwachen Batmaz ein, was keine Besserung brachte. Der KSC konnte sich kaum Torchancen erarbeiten. Febas ersetzte
Pflücke als OM, fand aber auch kaum Zugang zum Spiel. Die Braunschweiger wurden in der 2. Hälfte aber auch nicht mehr gefährlich. Das Unent-
schieden nahm Rochido dann mit, wenigstens den Abstand auf einen direkten Konkurrenten nicht ansteigen lassen. Die weiteren Konkurrenten
verloren teils ihre Begegnungen, damit der der Punkt gegen Braunschweig letztlich ein Gewinn.
 

Auswertung Taktik:
Ein Muster ohne Wert. Beide Teams fanden nicht so richtig ins Spiel und konnten aus ihrer Formation heraus sich kaum Torchancen erarbeiten.


26. Spieltag – Duisburg (H) – 4-1-2-3 – 4-2-3-1



Mit Duisburg kommt nun die Tormaschine der Liga (25 Spiele – 53 Tore) in den Wildpark. Da sie aber nur auf Rang 8 stehen, dürfte es ein
torreiches Spiel werden. Auch auswärts will Duisburg nun das Spiel machen, hat aber eine im Ligavergleich eher schwache Passquote, dazu
mit einer falschen Neun auf dem Feld. Rochido wollte also Kontrolle den Duisburgern gar nicht zugestehen, das wollte er den KSC ausüben
lassen. In obiger Formation wird auch bei Ballverlust gleich hoch gepresst, hoffentlich kann man die Duisburger damit einschnüren.






Anfangs versuchte Duisburg die Kontrolle zu übernehmen. Sie ließen den Ball gemächlich laufen, die Flügelverteidiger rückten nach und über-
liefen. Doch der KSC hatte damit keine große Probleme. Die Zentrale ist in der Formation absolut dicht, die Abstände extrem eng, wenn geht
es nur über die Flügel. Doch da sind Mittelstädt und Rabold mittlerweile ebenfalls eine Macht. Der KSC übernahm nach den ersten 15 Minuten
dann klar die Spielkontrolle und drückte auf das 1:0, das langsam überfällig wurde. In der 30. Minute erlöste Azamoum dann den KSC. Mittel-
städt führte eine Ecke kurz aus, Azamoum legte wieder auf Mittelstädt ab und drang in den 16er ein, bekam den Ball mustergültig zugespielt
und vollendete flach ins lange Eck. In der 34. Minute dann die komfortable Führung für den KSC. Nach einem weiteren Eckball kombinierte der
KSC um den 16er, bis Azamoum einen scharfen Ball durch den 16er auf Gouaida spielte, der Batmaz im 5er fand, dieser unhaltbar verwandelte.
Duisburg kam dann langsam wieder zurück ins Spiel, hatte dann Feldvorteile in der 2. Hälfte, doch der KSC stand defensiv weiterhin sehr sicher
und ließ kaum etwas zu. Rochido ließ dann „variabel“ passen, brachte Feigenspan, und verlegte sich auf Umschaltspiel. Das klappte gut, ein
ums andere Mal kam der KSC gefährlich vor das Tor, doch die Abschlüsse waren zu harmlos. Erst in der 88. Minute dann die klare Entscheidung. 
Rochido hatte Kaarhamet für Gouaida gebracht, Stürmer Batmaz ging auf den linken Flügel. Dort fühlte er sich ebenso pudelwohl und entwischte
kurz vor Ende der Partie seinem Gegenspieler, legte im 16er einen Sweaty auf Azamoum auf.

Auswertung Taktik:
Die falsche Neun der Duisburger kam überhaupt nicht ins Spiel, Torgefahr ging von Duisburg kaum aus.
Aus dem Ballbesitz, Dominanz in der Duisburger Hälfte, konnte sich der KSC viele Torchancen erspielen.
Die vielzähligen Umschaltmöglichkeiten wurden aber zu leichtfertig vergeben, da rückte der KSC aus der Formation heraus nicht ideal nach.



27. Spieltag – Pauli (A) – 4-1-2-3 – 4-2-3-1



Rochido erwartet die Paulianer eher abwarten, obwohl sie als Favorit in das Heimspiel gehen. Mit Bouhadouz haben sie einen guten Zielspieler in
ihren Reihen, während Allagui auf der linken Seite nur eine Notlösung sein sollte. Damit wirkt Pauli nicht gerade vor kreativer Energie zu strotzen.
Ergo wird Rochido den KSC das Spiel machen lassen, die Paulianer vor dem Kasten des KSC fern halten. Es wird also wieder hoch gepresst und
energisch gespielt.






Die Mannen um Rochido setzten dann die Wünsche des Trainers geflissentlich um. Pauli schwamm von der ersten Minute an in der Defensive,
der KSC hatte eine Vielzahl an klaren Tormöglichkeiten, doch Batmaz vergeigte zu viel, auch Keeper Himmelmann vereitelte viele Chancen. Der
KSC ging dann in trotzdem der 11. Minute mit einem eher glücklichen Treffer in Führung. Azamoums Weitschuss nahm einen Pinball-artigen
Verlauf, bis der Ball bei Gouaida landete und der aus kurzer Entfernung nur noch abschließen musste. Der KSC dominierte die erste Hälfte und
hätte mindestens noch einen weiteren Treffer verdient gehabt, doch der gelang nicht. Keine Umstellungen, nach der Pause hatte der KSC zwar
keine Feldvorteil mehr, doch die Paulianer hielt man weiter von Tormöglichkeiten ab. Flügelflitzer Choi verletzte sich, der einzige Flügelspieler,
der Kreativität ausstrahlte, damit kamen die Offensivbemühungen von Pauli erst mal zum Erliegen. Allagui machte gegen Rabold keinen Stich,
Bouhadouz wurde nach Ballannahme immer gleich gestellt. Das Spiel kippte aber dann nach der 75. Minute. Die Wechseloptionen von Rochido
zündeten nicht richtig, so langsam fand Pauli auch die Möglichkeit durch die Zentrale zu kommen. Rochido reagierte und ließ dann immer defen-
siver spielen, die Nachspielzeit mit einem Abwehrbollwerk überbrücken. Rochido war dann nach der Partie sehr erleichtert, diesen wichtigen Sieg
knapp aber letztlich völlig verdient mitzunehmen.
 

Auswertung Taktik:
Der KSC kontrollierte, Pauli konnte weder Kontern noch Umschalten, auch nach Kombinationen kamen sie nicht vor das Tor.
 

Tabelle 27.Spieltag



Der KSC ist nun wieder auf einem Aufstiegsplatz, wenn auch erst mal nur mit Aussicht auf die Relegation.
Aber nicht nur das ist erfreulich. Bielefeld scheint so langsam die Puste auszugehen, damit ist der Anschluss
an die Tabellenspitze hergestellt. Nun soll der direkte Aufstieg geschafft werden. Weiterhin sind Verletzungen
Fehlanzeige, die Mannschaft strotzt vor Selbstvertrauen und ist herausragend eingespielt. Das Restprogramm
sieht für den KSC absolut machbar aus. Spannung birgt dann das letzte Saisonspiel, denn es geht ausgerechnet
gegen die Arminia.


Youth-Intake



Was Jens Rehagel in diesem Intake anschaffte, das hatte in keinem Schubkarren mehr Platz. Sehr starke Leistung des neuen Jugend-
direktors. Da der Stammkader der U19 noch relativ dünn ist, leider 2 ungewollte Abgänge in der Winterpause zu verzeichnen waren,
werden alle Spieler unter Vertrag genommen, dann zur nächsten Saison hin langsam ausgesiebt.




Im U19-Kader des KSC sind mindestens 2 Spieler dabei, die bereits in der 3.Liga kicken könnten, die werden sicherlich mal richtig stark.
Einige andere Spieler dürften ebenfalls die Chance haben, den A-Kader in einigen Jahren richtig toll zu verstärken. Was der KSC an Zulauf
an tollen Nachwuchsstürmern hat, das ist sehr beeindruckend. Im Scouting hatte man da bisher keinerlei Minute für investiert. Nachwuchs-
mann Batmaz gilt mittlerweile als ordentlicher Bundesligaspieler, Kaarhamet hat nun 2.Liga-Niveau, Vujinovic trifft beeindruckend als Leihspieler
in der 3.Liga, und aus dem Nachwuchs drängen nun 3 ebenfalls potentielle Stammspieler nach.


Nächste Folgen…

Nun noch 3 Spiele bis zum 31. Spieltag, die werden noch in einem Rutsch gepostet. Die letzten 4 Partien kommen dann allesamt einzeln,
entsprechend mit der Konkurrenz aufbereitet. Ich glaube das wird richtig spannend. Hyper! Hyper!  ;D

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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #75 am: 04.Januar 2018, 13:25:11 »

Stark, dass du wieder oben dran bist - und zwar ganz oben. Da dürften die letzten Spiele Spannung versprechen. Wenn jetzt nur nicht dir die Puste ausgeht... aber wir wollen nichts beschreien. ;D Um Stürmer brauchst du dich bald gar nicht mehr zu kümmern. Wenn du Batmaz halten kannst und die Jugend kontinuierlich förderst, dann hast du alle Trümpfe in der Hand. ;)
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #76 am: 06.Januar 2018, 08:55:05 »

Stark, dass du wieder oben dran bist - und zwar ganz oben. Da dürften die letzten Spiele Spannung versprechen. Wenn jetzt nur nicht dir die Puste ausgeht... aber wir wollen nichts beschreien. ;D Um Stürmer brauchst du dich bald gar nicht mehr zu kümmern. Wenn du Batmaz halten kannst und die Jugend kontinuierlich förderst, dann hast du alle Trümpfe in der Hand. ;)

Ob es was bewirkt, wenn ich in der nächsten Saison mir nur ein kleines Budget vom Verein geben lasse? Oberstes Ziel ist, dass mir ja keine Talente oder Leistungsträger vom Vorstand verscherbelt werden, weil der Verein schon wieder im Minus steht. Ich muss aus der Spirale rauskommen, nur das klappt wohl erst, wenn ich einen Abgang Richtung 4 Mio. aufwärts generiere. Das würde dann die Saisonfinanzierung deckeln. KSC und Finanzen, leider ein allgegenwärtiges Thema.  ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #77 am: 06.Januar 2018, 09:06:29 »

2018/2019 Rückrunde

28. Spieltag – Darmstadt (H) – 4-1-2-3 – 5-3-2
 


Darmstadt über die Flügel anfällig, dazu mit einer sehr tief stehenden Formation auf Konter ausgerichtet. Rochido änderte seine
Formation nicht, der KSC soll dem dann mit Spielkontrolle entgegen halten, die Mittelfeldspieler dauerhaft in die eigene Hälfte
drängen und das Offensivspiel der Darmstädter so unterbinden.







Rochido hätte vor dem Spiel Trauflor auftragen lassen sollen, denn es war dann ein einziges Trauerspiel. Eine Leistung, die Rochido
niemals erwartet hätte. Ob dabei die Pressekonferenz eine Rolle spielte? Rochido war ob der Ansage verwundert, ließ sich auf die
Aussagen nicht ein. Nach 20 Minuten nahm das Unglück dann seinen Lauf. Holland spielte von links einen hohen Ball in die Zentrale
vor den 16er, Sobiech leitete auf Platte weiter, der Pisot entwischen konnte. In der 27. Minute konnte Altintop von der Mittellinie
aus ungestört Sobiech anvisieren, der in die Schnittstelle der IV ging, den Ball bekam und Uphoff überwand. Von da an war es bis
zum Ende der Partie um jegliche Spielkultur des KSC geschehen. Ein Foul nach dem anderen, Flanken landeten im Nirgendwo, oder
die Flügelspieler liefen lieber direkt mit Ball am Fuß ins Aus. Die Achter spielten haarsträubende Fehlpässe, während die Verteidigung
niemals Zugriff auf die beiden Stürmer bekam. In der Pause stellte Rochido auf Angreifen, beide AV nun höherstehend volle Attacke.
Der bisher im Spiel nicht zu findende Batmaz sollte als Falsche Neun nun besser ins Spiel kommen, der KSC endlich Dominanz zeigen.
Das klappte weiterhin überhaupt nicht. Weiter spielten die KSCler wie betrunkene Thekenkicker und ließen jegliche Präzision vermissen.
Es gab dann zwar langsam gute Möglichkeiten, doch Fernandez im Kasten der Darmstädter hielt gut. Nachdem gerade das Flankenspiel
ein Graus war, nahmen die Spieler nun ebenso wildeste Abschlüsse aus Distanzen, die Rochido nicht für möglich hielt. Während Co
Moutas auf der Bank auch anfing Rochido zu nerven, man solle doch nicht so offensiv spielen, löste Rochido den DM auf und brachte
mit Pflücke einen OM, Routinier Fink in den Sturm. Wurde es besser? Nö, einfach nochmal die letzten Zeilen durchlesen, so sah das
weiterhin aus. Eine haarsträubende Leistung, die den Aufschwung nun erst mal abrupt stoppen ließ.
 

Auswertung Taktik:
Sicherlich neben der Leistung der Spieler auch die taktisch schwächste Vorbereitung von Rochido auf den Gegner. Das war zu wenig individuell angepasst.
Gerade die IzA des KSC hatten keine Chance, da die Darmstädter sie tief stehend mit 2-3 Mann dann in die Mangel nahmen.

29. Spieltag – Kiel (A) – 4-1-4-1 Asym – 4-4-1-1



Gegen Kiel hatte der KSC in der Hinrunde verloren, nun sind 3 Punkte zwingend notwendig, um nicht bereits früh ins Hintertreffen zu
gelangen. Rochido entschied sich für das 4-2-3-1 Asym, da dies am besten auf die Kieler passte. Mit dem CAR und DM fängt man den
linken IzA ab, der tief stehende Flügelspieler links hilft aus den rechten Flügelspieler der Kieler in Schach zu halten. Mit Stark als DM sollte
ebenso der Raum für Oshimen klein gehalten werden, denn der ist eine der Tormaschinen der 2.Liga. Gouaida und Muslija tauschen die
Positionen, starker Fuß auf Spielinnenseite, sie sollten sich damit leichter tun in die Zentrale, Halbräume zu gehen.





Der KSC hatte anfangs noch mit dem Niederschlag aus der letzten Begegnung zu kämpfen, es fehlte wieder Präzision, Torgefahr konnte
man erst mal keine entwickeln. Doch diesmal half ein Standard dem KSC auf die Sprünge. In der 8. Minute legte Azamoum auf Stark am
16er ab, der genügend Zeit hatte Batmaz in der Zentrale hoch anzuspielen, der ohne Bewacher das 1:0 markierte. Danach hatte der KSC
weiter mit seiner Form zu kämpfen. Kiel konnte zwar wenig Torgefahr aus ihrem geduldigen Passspiel entwickeln, die Flügel waren gut
abgeschirmt, doch immer mal wieder ging es dann doch zu einfach durch die Zentrale, doch Uphoff erwischte einen guten Tag. Stark war
dann früh verwarnt, zur Pause ließ Rochido Hofmann spielen. Mitte der ersten Hälfte hatte er bereits das Experiment mit dem Positions-
wechsel auf den Flügeln aufgelöst, Gouaida und Muslija fanden so kaum ins Spiel. Nun wechselte Rochido Gouaida gleich aus und brachte
Febas. Das war dann der absolute Game-Changer. Febas war von Anfang an im Spiel drin, konnte ständig in die Zentrale stechen und seine
hohe Spielintelligenz gut einbringen. Ab da drehten auch Pflücke, Batmaz und Muslija auf, und die Mannschaft fand endlich wieder die  Form,
die den KSC zu einem Aufstiegsaspiranten werden ließ. 68. Minute- Febas sticht in die Zentrale und legt auf den durchstartenden Batmaz ab.
72.Minute – Febas bedient den seitliche durchstartenden Pflücke, der ins kurze Eck vollendet. 84. Minute – Azamoum erkämpft den Ball früh
an der Mittellinie, legt auf Batmaz ab, der auf die Flügel geht und auf den langen Pfosten flankt, wo Febas nur noch einköpfen muss. Das
folgende Gegentor der Darmstädter nur Makulatur, Schindler konnte sich doch einmal gegen Mittelstädt durchsetzen und eine Flanke rein
bringen. Mit dem Sieg ist der KSC wieder voll im Rennen, nur Augsburg gewann die eigene Partie und steht nun mit leichtem Vorsprung auf
Platz 1. Wer im Rennen um den Aufstieg ist, das zeichnet sich nun klar ab.

Auswertung Taktik:
Oshimen aus dem Spiel nehmen und keine Konter zulassen.
Die Flügelspieler stoppen und den Raum für den OM klein halten.
Gouaida und Muslijsa Positionswechsel war ohne Wirkung, eher hinderlich.

30. Spieltag – Aue (H) – 4-1-4-1 Asym – 4-4-2



Aue steht zwar nur auf Rang 13 der Tabelle, doch deren Spielerpersonal macht einen guten Eindruck. Mit Köpke und Nazarov 2 sehr schnelle
Stürmer, die Flügelspieler Beister und Sancho ebenso flott und technisch sehr gut. Rochido geht also davon aus, dass Aue eher Umschaltspiel
und Konter fokusiert, ansonsten werden sie wohl versuchen einzig durch die Zentrale zu kommen. In deren letzter Partie hatten sie gegen
Magdeburg eine 5:0 Klatsche kassiert, die Magdeburger spielten im 5-2-1-2 und spielte einzig durch die Zentrale. Schwachstelle der Mannschaft
aus dem Erzgebirge ist sicherlich die relativ langsame IV. Hier setzt Rochido dann auch an. Im 4-1-4-1 Asym werden beide IzA den Weg in die
Zentrale suchen, mit dem Stürmer und den 2 offensiv ausgerichteten zentralen Spielern, sollte man damit zu Chancen kommen. Der DM dann
wieder die Absicherung bei Konter oder Umschaltspiel, Azamoum tiefer stehend als Unterstützung gegen den beeindruckenden Sancho.





Febas nun von Anfang an für Gouaida, nachdem er im letzten Spiel so stark als IzA spielte. Wie erwartet wurde es dann eigentlich auch eine
schwere Partie, da sagt das Endergebnis nicht die ganze Wahrheit. Aue hatte zuerst Feldvorteile und konnten sich von Anfang an Möglichkeiten
erspielen. Die IzA konnten zwar nicht in die Zentrale einbrechen, aber das Spiel klug am Laufen halten und Nazarov sowie Köpke passend einsetzen.
Das KSC hätte hier verdient auch in Rückstand gehen können. Doch Rochido beließ trotz kleiner Sorgen die Formation. In der 20. Minute die
Führung für den KSC. Pflücke visierte eine große Lücke zwischen der IV an, Batmaz lief alleine vor das Tor, doch schloss spät ab, der Keeper
parierte, legte aber den Ball Muslija vor die Füße, der locker einschob. In der 38. Minute legte Febas nach, nachdem ein Eckball zu kurz geklärt
wurde und er scharf am 16er stehend auf das Tor donnerte. Keine Umstellungen, nach der Pause machte der KSC dann früh den Sieg klar. Pflücke
schickte den im 16er steil gehenden Muslija ein, der mit Tempo nicht mehr aufgehalten werden konnte, und flach durch die Zentrale auf den am
langen Pfosten einlaufenden Febas spielte, der das 3:0 markierte. In der 83. Minute noch das 4:0, Febas verwandelte einen Elfmeter, nachdem
Muslija im 16er gefoult wurde. Ein ultimativ wichtiger Sieg, ok welcher Sieg ist das nicht im Finish der Saison, aber damit konnte der KSC auf Rang
2 springen. Ausrutscher können aber schnell böse Folgen haben, siehe Tabelle unten. Der Endspurt beginnt.
 

Auswertung Taktik:
Durch die Zentrale kam man zu zahlreichen Chancen.
Die Qualität der Offensive um Beister und Sancho, sowie dem zurückgezogenem Spielmacher Fandrich konnte man selten passend aus dem Spiel nehmen. Aber Uphoff erwischte zum Glück einen guten Tag.

Verletzung



Das ist natürlich schon ein kleiner Schlag im Kampf um den Aufstieg. Abwehr Leuchtturm David Pisot fällt eigentlich für den Rest
der Saison aus. Hoffentlich wird der KSC den Ausfall des Routiniers auffangen können.


Tabelle 30.Spieltag



Der Endspurt hat nicht an Spannung verloren. Bielefeld ist nun drauf und dran aus den Aufstiegsrängen zu
rutschen, sie Punkten nun nicht mehr so effektiv wie die weitere Konkurrenz. Rang 2 will Rochido nun nicht
mehr her geben. Augsburg hat sich einen komfortablen Vorsprung erarbeitet und geht als klarer Favorit in die
letzten Spiele. Der Kampf um Rang 2 und 3 ist vollkommen offen, die Abstände könnten kaum geringer sein.
Braunschweig ist das Zünglein an der Waage, hat ebenfalls noch Chancen. Das Saisonfinale ist nun angebrochen.

« Letzte Änderung: 06.Januar 2018, 09:13:05 von fifagarefrekes »
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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #78 am: 06.Januar 2018, 10:18:54 »

2018/2019 Rückrunde


Die letzten 4 Spieltage



Favorit auf Platz 2 sind damit klar die Schalker. Sie haben nur noch mit Heidenheim eine starke Mannschaft vor der Brust. Der KSC und
Bielefeld haben noch 2 erwartet schwere Gegner, während Braunschweig nur gegen die Berliner noch gegen einen Abstiegskandidaten
ran darf. Union ist aber aktuell gut in Form.


Form
 





 
Schalke ist im Gegensatz zu Bielefeld und Braunschweig in Aufstiegsform. Wie der KSC holten sie in den
letzten 5 Partien 12 Punkte, während Braunschweig und Bielefeld nur 7 davon einfuhren.


Ausfälle
 





 
Hier trifft es alle Aufstiegsaspiranten relativ gleichmäßig. Klos fällt für Bielefeld noch knapp 2 Wochen aus,
Boland wird den Braunschweigern vermutlich ebenso lange fehlen, schon ein harter Schlag. Bei Schalke
wird Oczipka nicht mehr eingreifen können, während Toure knapp 2 Wochen fehlt. Dazu ist mit McKennie
ein Stammspieler für die nächste Partie gesperrt. Beim KSC wird ja wie oben erwähnt Abwehrchef Pisot
nicht mehr eingreifen können.


Und was ist mit Augsburg?


 
Leichtes Programm zu Ende der Saison hin, keine verletzten Stammspieler und 15 Punkte aus den letzten
5 Spielen. Rochido geht davon aus, dass sich Augsburg den Titel schlicht nicht mehr nehmen lässt.


Prognose

Es wird richtig eng. Letztlich muss der KSC alle restlichen Partien gewinnen, auf Schützenhilfe braucht Rochido gar nicht zu
hoffen. Bis auf Braunschweig gegen Bielefeld werden sich die Aufstiegskandidaten für den KSC förderlich kaum Punkte weg-
nehmen. Favorit auf Platz 2 ist eigentlich nicht der KSC, das sind die Schalker. Leichteres Restprogramm, wenige verletzte,
wichtige Spieler und eine gute Form, sie werden garantiert weiter punkten. Der KSC darf nach Heidenheim nicht ins Hinter-
treffen gelangen, dann die 2 leichten Hürden souverän nehmen, am besten das Torverhältnis ausbauen und im Endspiel gegen
Bielefeld alles in die Waagschale werfen. Überraschungen sind natürlich nicht ausgeschlossen.

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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
« Antwort #79 am: 06.Januar 2018, 13:25:18 »

Das verspricht ja ein echtes Herzschlagfinale zu werden! Ich freue mich schon drauf und drück aus dem virtuellen Fanblock die Daumen. Das Restprogramm ist knackig, aber trotzdem machbar. Heidenheim darf man natürlich nicht unterschätzen und auch Bochum und Magdeburg werden sich nicht kampflos aus der Liga verabschieden wollen, zumal beide, Stand jetzt, noch Chancen auf den Klassenerhalt haben. Bei Bielefeld scheint ein wenig die Luft raus zu sein, aber wer weiß, vielleicht raufen die sich nochmal zusammen? Augsburg ist natürlich jetzt bärenstark, die werden sich das nicht mehr nehmen lassen.
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