Prolog Die Pläne in der Winterpause waren auch diesmal schnell festgelegt. Rochido entschied sich dafür 2 Spieler abzugeben, für die er keine
Perspektive mehr im Kader sah, das Vertrauen fehlte. Ein Spieler sollte zur ersten Mannschaft neu hinzustoßen, falls der Transfermarkt
entsprechende Typen aufbot. Durch die recht kurze Winterpause sollte der KSC vor allem eingespielt und fit in die Rückrunde gehen. Wie
erwähnt sollen diesmal vor allem junge Talente an Land gezogen werden. Das Budget ist ordentlich, durch die Korrektur des Saisonziels
auf „oberes Mittelfeld“ konnte Rochido hier das Budget noch erhöhen. Für Nachwuchsspieler werden aber keine Millionen-Ablösen bezahlt,
es soll etwa auf dem Niveau des neuen KSC liegen, der mittlerweile an der EL kratzt, eine neues Stadion besitzt und die Trainingseinrich-
tungen für die Jugend nun ebenfalls fertig ausgebaut wurden. Rochido bekam in der Winterpause einige interessante Anfragen, doch es ist
nicht vorgesehen den KSC zu verlassen.
Nachdem die Spieler in ihren verdienten Urlaub gingen, machte sich Rochido direkt an die Arbeit.
Abgänge Zuerst verließ IV Bogdan Tiru wieder den Verein. Er war zwar in Liga 2 noch Stammspieler, doch nachdem es in der Vorbereitung auf die
1.Liga Zugänge auf seiner Position gab, mit dem er absolut nicht zufrieden war, war er eigentlich so gut wie raus. Konate ist gesetzt, den
weiteren Platz, darum kämpfen Föhrenbach, Gimber und Gbamin. Bogan Tiru wechselte dann für 450k in die 2. Liga zu Werder Bremen.
Ablöse: 450k Ebenfalls verließ Anto Grgic den Verein. Auf den beiden auf der Acht zu vergebenden Positionen gibt es genügend Spieler. Pflücke, Pantic,
Ergic und Azamoum haben einfach die Nase vorn. Wirklich schwach spielte Anto nicht, aber Rochido hat mehr Vertrauen in das weitere
Personal, außerdem rückt mit Nachwuchsmann Thomas Broich ein Spieler nach, der nun mit der 1. Mannschaft trainieren darf und vielleicht
schon in Liga 1 reinschnuppern darf. Anto ging dann für 625k nach Heidenheim in Liga 2.
Ablöse: 625k
Zugänge Nachdem Rochido entschied Gbamin nun eher in der IV einzusetzen, da er als BeM nicht so richtig zündete, Nachwuchsmann Hemdani noch
nicht so weit war und in der Hinrunde Leader Azamoum in der Zentrale lange fehlte, sollte nun ein neuer Mann kommen. Erfahren und ein
absoluter Leader, das waren die Eckpunkte, denn ein absoluter Leader sollte immer auf dem Feld stehen. Doch hier hatte Rochido keinen
Erfolg. Leader waren eher nicht zu bezahlen, sie hätten das Gehaltsniveau des KSC gesprengt. Die einzige Alternative Muhamed Besic, da
hatte Rochido so seine Zweifel. Ein geborener Anführer und Antreiber, aber schwache Entscheidungen, eher nicht das passende Vorbild und
der notwendige Taktgeber für den KSC. Deshalb entschied sich Rochido gegen einen Transfer, Paul Seguin wird damit weiter gesetzt sein. Es
gab also keinerlei Zugänge für den A-Kader. Da Rochido sein Scouting-Team auf Jugendspieler ausrichtete, verpflichtete er aber einige Nach-
wuchskräfte für den KSC. Entweder es gelingt ihnen dann hier der Durchbruch, oder sie bringen in einigen Jahren hoffentlich ordentliche Ablöse
ein.
Aus Bochum angelte sich Rochido Hanno Balitsch. Der mental bereits beeindruckende Balleroberer durfte für Bochum in der 3. Liga ran, wird
nun auf alle Fälle für ein halbes Jahr die U19 verstärken. Balitsch ist bereits weit entwickelt, muss aber noch an Nervenstärke und Antizipation
zulegen, um auch im Herrenbereich eine Alternative zu sein. Vielleicht schult ihn Rochido noch zum IV um, doch da stehen ihm seine Schwächen
im Kopfballspiel etwas entgegen, ansonsten bringt er alles mit.
Ablöse: 120k (+40k) Vom FC Crotone wechselte AV Favalli zum KSC. Der defensive AV ist physisch gut aufgestellt, hat aber im mentalen und technischen Bereich
noch einiges an sich zu arbeiten. Ob ihm ein Durchbruch gelingt steht aktuell sehr in den Sternen, ein Mega-Talent ist er sicherlich nicht, aber
die U19 hatte hier Bedarf und kann Favalli im Kampf um den Titel gut gebrauchen.
Ablöse: 205k (+40k) Aus Bremen kam der 15jährige Achter Peer Kluge. Der eher offensiv ausgerichtete Balleroberer ist bereits ein ordentlich entwickelter Allrounder,
der noch an seiner Physis feilen muss.
Ablöse: 90k (+40k) Von Union Berlin kam der 16jährige Stürmer Matthias Scherz. Da er sich auch auf dem linken Flügel wohl fühlt, schult ihn Rochido aktuell um.
Vielleicht kann er sich noch zum stürmenden Flügelspieler entwickeln, auch wenn er technisch eher nicht das Rüstzeug dafür hat. In Rochidos
Formation würde er aber als „versetzte“ Spitze ganz gut reinpassen. Im Sturm der U19 sollte er nicht zum Einsatz kommen, denn da gibt es ja
weiterhin massig hochtalentierte Leute, die schon teils im A-Kader des KSC stehen (Helmes, Eigler, Freier und Fischer).
Ablöse: 170k (+20k)
Zuletzt wechselte Tomas Ujfalusi von Viktoria Pilsen zum KSC. Der tschechische IV ist ein rundum ordentlich entwickelter Verteidiger, dem
Rochido bei passender Entwicklung einen Durchbruch beim KSC zutraut. Er muss aber vor allem noch an seinem Kopfballspiel arbeiten.
Ablöse: 180k (+45k)
Finanzen Durch die günstigen Nachwuchs-Transfers wurde das Budget kaum angefasst, es ist noch genügend vorhanden. Vertragsverlängerungen sind
auch durch, damit schafft sich Rochido schon mal ein gutes Polster auf nächste Saison. Durch die Verbesserung des Trainingsgeländes der Jugend,
rutschte der KSC bereits jetzt in die Miesen. Zum Glück gab es aber bisher keine Anstalten der Vereinsführung, zur Begleichung Spieler des A-Kaders
zu verscherbeln.
Vorbereitungsspiele Besonderen Input benötigte Rochido nicht. Die Formation steht, Änderungen gibt es aktuell keine. Gegen hochklassige Gegner zu testen war
dann nicht der Plan in der kurzen Zeit. Es rückten einige Spieler aus der U19 hoch (Broich, Freier), um zu zeigen wie weit sie mittlerweile sind.
Broich spielte bereits richtig gut. Der KSC setzte die Überlegenheit in Tore um, gegen Dresden kam die jüngste Elf zum Einsatz und hatte eben-
falls keine Probleme. Rekonvaleszent Azamoum arbeitete sich wieder ans Team heran und ist fit genug für die erste Partie in der Rückrunde.
Gerade Boubacar Barry bekam viele Einsatzzeiten, war er doch bisher völlig raus und damit völlig ohne Matchpraxis. Leider verletzte sich Ihlas
Bebou in der Vorbereitung, er kommt damit in der 1. Liga nicht so recht in Tritt. Doch zu Beginn der Rückrunde gibt es keine Verletzten mehr
im Kader des KSC. IV Konate und Gimber bauten in der Vorbereitung ab, was Rochido dann entsprechend kritisierte. Hoffentlich fangen sie sich
schnell wieder. Pflücke und Nachwuchsstürmer Eigler zeigten sich in der Vorbereitung von ihrer besten Seite. Damit muss Sturmstar Patrick
Helmes, mit 17 Jahren laut Scout ein gestandener Bundesliga-Spieler, weiter auf seinen Durchbruch warten, denn Eigler ist somit Backup Nr.1.
Dynamics Einzig Patrick Pflücke ist aktuell noch etwas verstimmt, da er mehr Einsatzzeiten will. Die bekommt er aktuell, also sollte sich das bald zum
Wohlgefallen von Rochido und Patrick auflösen lassen. Ansonsten strotz der Kader vor Zusammenhalt. Die Eingespieltheit ist sehr gut, es gab
ja keine Transfers, die Atmosphäre nach den torreichen Spielen in der Vorbereitung könnte kaum besser sein.
Die vielen Nachwuchsspieler im Kader des KSC gehören noch nicht zu den einflussreichen Spielern im Kader, das ist soweit ok. Nur Rabold und
Gbamin sollten hier aufgrund ihrer Einsatzzeiten einen höheren Stellenwert genießen. Azamoum, Föhrenbach und Batmaz sind eigentlich gesetzt,
insofern passt das. Föhrenbach hat aber dauerhafte Konkurrenz, da er sein Potential eigentlich ausgeschöpft hat. Azamoum baut nun sukzessive
ab, was seinen Stammplatz bald in Gefahr bringen dürfte.
Eine absolute Einheit ist das leider noch nicht, hier war Rochido in den letzten Jahren mit seinem Team mal weiter. Ein Teil der ausländischen Spieler
gehört nicht zur Core-Gruppe, was sich hoffentlich bald ändert.
Vorschau Da es keine Neuzugänge gab, ist der KSC nach wie vor vom Personal her eher
ein Abstiegskandidat. Doch das stört so nicht sehr. Vermutlich ist der KSC aber
dagegen das ultimativ eingespielte Team der Liga, was sichtbar etwas Wert ist.
U19 Die U19 liefert sich einen Kampf um die Meisterschaft im Süd/Süd-Westen mit dem FC
Bayern. Diese konnte man zu Saisonbeginn direkt besiegen, ließ aber gegen teils schwa-
che Gegner dann wieder Punkte liegen. Mal schauen wie sich die Neuzugänge so machen
und ob der KSC im Kampf um die gesamtdeutsche Meisterschaft diesmal den Titel erringen
kann, nachdem im Vorjahr gegen Leipzig im Halbfinale Schluss war. Auf geht’s!