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Autor Thema: (Beendet) [FM17] Im Bann des Fächers - oder ein Elsässer im Badnerland!  (Gelesen 45407 mal)

DeDaim

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #20 am: 17.Februar 2017, 14:21:27 »

Tolle Leistung, vorallem weil du den VfB richtig geteert und gefedert hast!  ;D Wünsch dir den Aufstieg, wäre da sehr gespannt,
wie die Truppe nach so einem schnellen Auftrieb in die 1. Liga mithalten könnte, ich hatte da ja sehr viel Zeit, den Kader
an allen Stellen passend aufzurüsten. Deine Taktik scheint zu den besten KSC-Spielern gut zu passen, Hiroki die meisten Schlüsselpässe,
Torres mit einigen Kisten, passt. Wer ist bei dir aktuell Stammspieler auf dem Flügel links? Barry?

Ohja, das Spiel gegen den VfB war klasse! 8) Ich befürchte nur, dass wir sie damit erst recht motiviert haben, denn im Anschluss gab's für die Stuttgarter 5 Siege in Serie und damit die Tabellenführung. :-[
Ich bin mal gespannt, ob es mit dem Aufstieg klappt, die Truppe macht jedenfalls einen guten Eindruck. Zuletzt spielte ich mit Torres links und Barry rechts. Zukünftig werden sich Stoppelkamp (sobald er wieder fit ist) und Ernst um die Position links streiten.
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DeDaim

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #21 am: 17.Februar 2017, 16:36:40 »

Weil ich kein Unmensch bin und so harte Cliffhanger selbst nicht ausstehen kann, geht es direkt weiter. ;D




Winterpause 2017

Die Zeit zwischen den Jahren tat mir sehr gut. Nach dem aufregenden Halbjahr konnte etwas Ruhe einkehren. Der Kader stand, die Trainingspläne waren weitestgehend gemacht, alle waren zufrieden. Außerdem war Sophie schon kugelrund und das Kind konnte jeden Tag kommen.
Silvester verbrachten wir bei den Schäfers, wo wir das neue Jahr ruhig angehen ließen. Mit Winnie verband mich mittlerweile eine Freundschaft, die sich aus unserer fruchtbaren Zusammenarbeit heraus entwickelt hatte. Wir begangen den Jahreswechsel in dem sicheren Gefühl, alles im Griff zu haben.
Kurz gesagt: Ich war entspannt, glücklich, hochmotiviert und aufgeregt, als das Jahr 2017 eingeläutet wurde.



Doch schon der erste Januar machte mir gleich klar, dass man sich auf seinen Lorbeeren nicht ausruhen durfte.
Winnie rief an: "Hannover hat ein Angebot für René Vollath abgegeben. Sie zahlen insgesamt 1,5 Millionen, davon 900.000 Euro gleich."
Der Sportdirektor klang so, wie ich mich dabei fühlte: wenig begeistert. Im Scherz sagte ich: "Wenn sie Sahin-Radlinger eintauschen und die 900.000 auf den Tisch legen, machen wir's."
Offenbar hatte Winnie noch Restalkohol, jedenfalls nahm er mich ernst und unterbreitete den Hannoveranern das Gegenangebot. Zwar hielt ich viel von dem jungen Torwart der Hannoveraner, aber Vollath wollte ich im Moment nicht wirklich abgeben. Wir wären schön blöd gewesen, hätten wir unseren Stammtorwart mitten in der Saison gehen lassen. 96 erhöhte auf 2 Millionen Euro, aber wir lehnten ab.

Dann rief mich Moritz Stoppelkamp, der mittlerweile wieder in der Reha war, an, um mir ein frohes neues Jahr zu wünschen. Ich freute mich sehr über den persönlichen Anruf: "Dir auch ein frohes neues Jahr, Moritz! Und, wie geht es mit der Reha voran?"
"Das passt. Ich hoffe, zur Rückrunde bin ich wieder fit."
"Hört sich gut an. Wir brauchen dich nämlich!"
"Ja, also Trainer... ähm...", begann Stoppelkamp zu stottern.
"Was gibt's denn, Moritz?"
"Schauen sie noch nach Verstärkungen im Sturm? Jetzt, wo Jimmy weg ist, fehlt uns da doch jemand."
Da hatte er durchaus Recht, aber ohne Geld war da nichts zu machen.
"Bist du der einzige, der das so sieht?"
"Nein, ich habe mit ein paar Jungs aus der Mannschaft geredet und die meinen auch, dass wir noch einen Stürmer brauchen."
"Und hast du da eine Idee?"
"Nein"
Ich liebte ja konstruktive Kritik...
"Okay, wir beobachten den Markt. Wenn wir jemanden finden, der bezahlbar ist und uns wirklich verstärkt, dann holen wir noch einen Stürmer, in Ordnung?"
Das war ohnehin unser Plan gewesen, also konnte ich das Moritz ruhig anbieten.
"Super, danke! Bis dann!"
"Bis dann!"

Ich dachte schon, es würde wenigstens wieder etwas Ruhe einkehren, da meldete sich Winnie wieder: "Swansea will Manuel Torres kaufen."
Verdammt! Klar, dass der Junge nach der starken Hinrunde auf dem Zettel einiger Clubs steht.
"Wie viel bieten sie?"
"Haben sie nicht gesagt. Sie wollen eine Telefonkonferenz mit uns beiden."
"Okay, ich komme zu dir", und schon saß ich im Auto.
Eine halbe Stunde später war ich in Winnies Arbeitszimmer und lauschte den Worten des Swansea-Managers. Für Torres (Marktwert 3,9 Mio €, Vertrag bis 2019) boten sie insgesamt 4,1 Millionen Euro. Eine ganze Stange Geld für einen klammen Zweitligisten. Wellenreuther würde uns die Ohren lang ziehen, sollten wir diesen Deal Platzen lassen. Wir besprachen uns kurz und forderten insgesamt 6 Millionen Euro. Mr. Swansea akzeptierte, ohne mit der Wimper zu zucken, wobei wir uns irgendwie benutzt und über den Tisch gezogen fühlten. Immerhin, das bedeutete einen neuen Rekordtransfer für den Verein, sollte Torres nach England wechseln wollen.

Als ich nach Hause kam, dämmerte es bereits und ich wollte mich nur noch aufs Sofa hauen und Netflix schauen, da klingelte mein Handy. Wellenreuther. Glücklicherweise wollte er mich nicht dafür anschnauzen, dass wir uns von Swansea hatten abzocken lassen, sondern bot mir einen neuen Vertrag an. Nach kurzem Gespräch einigten wir uns auf ein Papier bis 2019, das bei einem Aufstieg automatisch um ein Jahr verlängert wurde. Fürs Erste saß ich also fest im Sattel... und hatte genug von diesem Tag.



In den folgenden Tagen zeigten sich einige Vereine interessierten an unseren Talenten Philipp Amelung und Valentini Vujinovic. Amelung war enttäuscht, als ich ein Angebot von Hoffenheim ablehnte und bat, bei einem erneuten Angebot wechseln zu dürfen. Ich wollte dem Jungen die Chance nicht verbauen, zumal er bei uns sowieso erst in 2-3 Jahren soweit gewesen wäre, um eine ernsthafte Alternative im Tor darzustellen.
Vujinovic allerdings war eine ganz andere Hausnummer. Nachdem ich ein Angebot von Werder Bremen über 325.000 Euro abgelehnt hatte war er beleidigt und rief mich an. Er wolle gerne wechseln, sagte er.
"Ich will dich aber nicht verlieren, Valentino. Was kann ich tun, damit du gerne bleibst?"
"Ich will, dass Sie ein Team um mich herum aufbauen. Ich will ein Schlüsselspieler sein."
Also entweder saß dem Jungen noch der Weihnachtsbraten quer im Magen, oder er war auf Drogen. Ich hoffte mal ersteres. Ich lehnte ab und fragte ihn, ob es eine andere Möglichkeit gäbe, ihn von einem Verbleib zu überzeugen.
"Nein, dann will ich wechseln."
"Na schön", seufzte ich. "Aber erst muss ich einen Ersatz für dich verpflichten, okay?"
"Nein, so lange kann ich nicht warten."
"Tut mir Leid, Valentino, aber ich kann dich nicht ohne Ersatz verkaufen. Dann hätten wir nur noch zwei Stürmer, das geht nicht. Bitte hab ein wenig Geduld."
"Wenn Sie mich nicht gehen lassen, dann erzähle ich allen, wie unfair Sie mich behandeln!"
Okay, was zur Hölle war da los? Ich fühlte mich im falschen Film.
"Das reicht. Ab sofort trainierst und spielst du in der U19."
"Das können Sie nicht mit mir machen. Wenn ich mit Ihnen fertig bin, haben Sie eine Meuterei am Hals. Warten sie's nur ab!"
Ohne ein Wort zu sagen, legte ich auf. So etwas musste ich mir von einem pubertierenden Möchtegern-Stürmerstar nicht anhören lassen. Sollte er eben in der U19 schmoren.



Kurz darauf bestätigte Manuel Torres seinen Wechsel. Ich war traurig, einen so wichtigen Spieler zu verlieren, andererseits brachte uns Manuel viel Geld ein, was den Verlust etwas einfacher machte. Ich rief ihn noch einmal an, um mich zu verabschieden.
Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ein trauriger Abschied, der einen faden Beigeschmack hinterließ. Nun gut, Reisende soll man ja bekanntlich nicht aufhalten.



Das Geld, das uns der Torres-Transfer in die Kassen spülte legten wir in den Folgetagen gut an. Ziel der Transferperiode war es nun, den Kader in der Breite besser aufzustellen, um den Konkurrenzkampf zu erhöhen und mehr Optionen zu haben. Denn die Hinrunde hatte gezeigt, dass wir Probleme bekommen könnten, sollten wichtige Schlüsselspieler ausfallen. Wollten wir weiter um den Aufstieg mitspielen, mussten wir also reagieren.

Zuerst holten wir mit Pascal Köpke die erhoffte Verstärkung für den Sturm - wir hatten noch eine Rückkaufklausel über 750.000 Euro und Köpke schloss sich uns gerne an, spielten wir doch in ganz anderen Tabellenregionen als sein bisheriger Arbeitgeber, Erzgebirge Aue. Aufstiegsrennen statt Abstiegskampf.
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Zudem sicherten wir uns die Dienste von Innenverteidiger Marvin Friedrich, der aus Augsburgs zweiter Mannschaft kam. Der großgewachsene Innenverteidiger wechselte auf Leihbasis bis zum Ende der nächsten Saison zu uns.
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Mit Daniel Adlung holten wir uns aus München einen erfahrenen, flexiblen Mann für das Mittelfeld, der vor allem dem eingespielten Trio Prömel-Kirch-Yamda etwas Dampf unter dem Hintern machen sollte. Adlung erhielt einen Vertrag bis 2019 und kostete uns 1,2 Millionen Euro.
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Ein weiterer Spieler für das Mittelfeld war Flügelmann Korbinian Vollmann, der für 1,6 Millionen Euro aus Sandhausen kam und viel Talent mitbrachte. Auch er erhielt einen Vertrag bis 2019.
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Darüber hinaus holten wir mit Karum Guédé eine weitere Verstärkung für den Sturm, war Vujinovic nun erst einmal keine ernsthafte Alternative mehr. Der flexible Spieler kam für laue 26.000 Euro und erhielt einen Vertrag bis 2019.
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Darüber hinaus beendeten wir die Leihe von Yann Rolim, der bei uns keine Rolle gespielt hatte. Zudem wurden die Verträge von Thoelke, Grupp und Fahrenholz aufgelöst, die in meinen Überlegungen keinen Platz mehr gehabt hatten. Damit sparten wir uns außerdem einiges an Gehaltsbudget.

Schließlich ließen wir Vujinovic doch zu den Bremern ziehen, da wir keinen Miesmacher im Verein haben wollten. 400.000 Euro waren zwar weniger, als ich gerne gehabt hätte, aber in der Not...

Stoke City machte zudem ein Angebot für Dimitris Diamantakos (Marktwert 4 Mio €) über 4,4 Millionen Euro. Wir lehnten ab. Auch der HSV stieg ins Rennen um den griechischen Nationalspieler ein, bot uns aber ebenfalls zu wenig.
Daraufhin suchte Dia das Gespräch. Im erklärte ich, wie schon Vujinovic, dass ich ihn nicht velieren wolle. Er begnügte sich damit, wenn ich im Gegenzug das Versprechen abgab, dass wie aufstiegen. Er wollte unbedingt in einer besseren Liga gegen den Ball treten.
"Gut, ich will auch in die Bundesliga. Aber du musst mir etwas mehr Zeit geben. Lass uns nächste Saison abwarten."
Der Grieche war einverstanden. Unglücklicherweise hatte es da aber wohl Kommunikationsschwierigkeiten gegeben, denn Diamantakos ging davon aus, dass wir diese Saison aufstiegen. So ein Mist!

Kurz vor dem Ende der Vorbereitung kam Jordi Figueras mit einem Hirngespinst auf mich zu: "Trainer, ich würde gerne zu Besiktas Istanbul wechseln."
"Aber die haben doch gar kein Angebot für dich abgegeben."
"Ja schon, aber gerüchteweise sind sie an mir interessiert."
"Aha... also gut, aber ich möchte dich ungern mitten in der Saison gehen lassen. Du bist wichtig für uns. Wie wäre es am Ende der Saison?"
"Nein, nein, jetzt. Ich habe Angst dass die sonst das Interesse verlieren."
Wovon redete er, verdammt nochmal? Besiktas hatte sich bei uns nicht gemeldet.
"Na schön", lenkte ich ein, da ich den Wechsel eh noch nicht kommen sah und keine schlechte Stimmung im Kader wollte.

Zudem wurde Dirk Orlishausen, mittlerweile auch nicht mehr der Jüngste, auf seine Karriere nach der Karriere vorbereitet und auf einen Trainerlehrgang geschickt.



Zugänge vor dem Auftakt der (Rest-)Rückrunde


Zwar haben wir mit Torres einen wichtigen Spieler verloren, dafür aber einiges an neuen Spielern nachrüsten können. Vor allem von Adlung und Köpke erwarte ich mir für die Rückrunde einen Aufschub. Vollmann und Ernst sind sicherlich auch als perspektivische Transfers zu betrachten und Guédé ist als Backup eingeplant. Friedrich würde nach Figueras' Wechselwunsch wohl gleich eine tragendere Rolle einnehmen als geplant.
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MapleLeaf

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #22 am: 17.Februar 2017, 21:18:46 »

Holla die Waldfee! So viel Aktivität im Wintertransferfenster hätte ich nicht erwartet. Wie steht es denn eigentlich finanziell um den KSC?
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DeDaim

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #23 am: 17.Februar 2017, 21:29:26 »

So viel Aktivität war auch nicht geplant. ;D Ich dachte nur, ich nutze das Geld aus dem Torres-Verkauf und verstärke die Mannschaft sinnvoll. Ohne den Verkauf wäre aber nichts da gewesen. Finanziell sind wir aber nicht auf Rosen gebettet. Kann gerne mal einen Screenshot posten. :)
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fifagarefrekes

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #24 am: 19.Februar 2017, 18:44:41 »

Ich seh Köpke schon... im Abseits wandeln.  ;D

Torres Abgang ist nen herber Schlag, hoffe du kannst den kurzfristig ersetzen. In der ersten WP hatte ich ja auch voll zugeschlagen, der KSC ist halt echt nicht so klasse aufgestellt und da du ja um den Aufstieg spielst, find ich das sinnvoll absichernd, dann hast genügend Optionen wenn sich jemand verletzt oder keine Leistung bringt. Eingewöhnung sollte ja schnell klappen, da das ja alles Spieler sind, die den deutschen Fußball gut kennen. Nebenbei sind das Transfers, die man dem KSC auch RL so zutrauen könnte.  ;) Viel Erfolg!
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DeDaim

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #25 am: 20.Februar 2017, 08:53:48 »

Köpke war einfach ein Schnäppchen, da musste ich zuschlagen. Günstiger hätte ich einen Spieler in der Qualität nicht bekommen. Aber es stimmt schon, er steht oft im Abseits. Ich habe jetzt die restliche Saison durchgespielt und werde das dann die nächsten Tage mal hochladen. Dann seht ihr ja, was aus Köpke geworden ist. :-X ;D

Torres wird durch Barry ersetzt, das ist ein adäquater Ersatz, weil er sich hervorragend entwickelt. Und ja, der Kader ist unausgewogen, ich habe versucht das in der Winterpause etwas zu korrigieren. Ich bemühe mich bei meinen Transfers tatsächlich, dass es halbwegs realistisch ist. Bisher klappt das ganz gut, meine ich. :D Ich darf aber schon einmal einen weiteren Transferhammer ankündigen... >:D
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fifagarefrekes

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #26 am: 20.Februar 2017, 09:16:07 »

Abseitskönig, Abseitskönig!  ;D Aber ansonsten fand ich ihn ja Klasse, er dürfte bei dir ohne Verletzungen sicherlich geliefert haben. Da ich hoffe, dass
du aufgestiegen bist, kommen nun natürlich Stindl und Calhanoglu... oder Dulleck?  ;D
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Stefan von Undzu

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #27 am: 20.Februar 2017, 09:22:24 »

Der Köpke ist schon ein Guter, mit Vollmann habe ich auch stets gute Erfahrungen gemacht.
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DeDaim

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #28 am: 20.Februar 2017, 15:20:15 »

Ich hoffe, ihr seid gut gerüstet. Ja? Dann macht euch bereit für eine "wall of text", denn die verbleibenden Spiele werde ich alle in diesem Post unterbringen.

Also... alle anschnallen bitte! Uuuuuuund los! ;D




Rückrunde 2017

Die Vorbereitung verlief, bis auf unsere ungeplanten Aktivitäten auf dem Transfermarkt, relativ ruhig und unspektakulär. In ein paar Testspielen experimentierten wir mit anderen Spielsystemen, aber weder 4-3-3 noch 4-4-2 konnten richtig überzeugen. Dabei wollte ich unser größtes Manko beheben: die mangelnde Anzahl an Abschlüssen innerhalb des gegnerischen 16ers. Irgendwie kamen wir da nicht richtig zum Zug, aber eine passende Lösung wollte mir auch nicht einfallen. Immerhin wusste Neuzugang Pascal Köpke im 4-4-2 zu überzeugen und zeigte sich in Torlaune.

Privat war dagegen bei mir sehr viel los: Meine Tochter kam auf die Welt und wir zogen in ein Haus, etwas außerhalb der Stadt. Das reichte mir eigentlich auch an Aufregung.

Trotz des unplanmäßigen Kaderumbruchs im Winter, wähnte ich uns gut auf die restliche Saison vorbereitet. Die Neuzugänge schienen sich gut zu integrieren und den Kader wirklich zu verstärken. Der neu entfachte Konkurrenzkampf spornte auch die schon vorhandenen Spieler zu besseren Leistungen an.



20. Spieltag

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In den folgenden Tagen kam Gaetan Krebs, der seinen Vertrag erst vor kurzem verlängert hatte, auf mich zu und sagte, er wolle eine neue Herausforderung suchen. Nun gut, Krebs war kein Leistungsträger und hatte lange für den Verein gespielt. Ich wollte ihm keine Steine in den Weg legen und stimmte einem Transfer zu - es gab aber keine Interessenten für den quirligen Franzosen und so verblieb er im Kader.

Der 31. Januar hielt für uns doch noch einmal einiges bereit.
Es kamen Angebote für Kom, Figueras und Diamantakos rein.
Kom wurde zum Marktwert von 1,2 Millionen an Utrecht verkauft - wir hatten mittlerweile bessere Optionen auf seiner Position.
Figueras hatten wir ein Versprechen gegeben, das wir zu halten gedachten. Wir nahmen auch andere Angebote in der geforderten Höhe an. Letztlich war es egal, wohin der Spieler wechselte, denn klar war, dass er weg wollte. Für 2,3 Millionen Euro (Marktwert: 1,6 Mio) ging er zu US Sassuolo.
Für unseren Diamanten (Marktwert: 4 Mio €) erhielten wir Angebote von Burnley, Las Palmas, RB Leipzig, Real Sociedad und Hoffenheim. Vielleicht war es ein großer Fehler, überhaupt über einen Verkauf nachzudenken, aber Dia wollte sich in einer besseren Liga beweisen und letztlich wollte ich ihm nicht im Weg stehen. Wir akzeptierten ein Angebot von Real Sociedad über 4,7 Millionen, dass auf 5,75 Millionen Euro ansteigen konnte und Dia wechselte in die wunderschöne Stadt San Sebastian.

Für uns war nun klar, dass noch ein weiterer Stürmer her musste, und zwar schnell. In der neuen Situation planten wir Köpke als Stammspieler ein (ein besserer Spieler würde unser Gehalts- und Transferbudget sprengen), so dass wir einen brauchbaren Backup suchten. Fündig wurden wir im talentierten Luca Waldschmidt, der von der Elbe an den Rhein wechselte und uns ingesamt 5,8 Millionen Euro kosten sollte - ein Versprechen für die Zukunft. Das Gehalt war vertretbar, aber leider mussten wir uns auf eine Ausstiegsklausel über 9,25 Millionen Euro einlassen. Immerhin würde Waldschmidt bei einem etwaigen Verkauf, Geld in unsere Kassen spülen.

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Transferüberblick Winter 2017

Ein verdammt großer Umbruch hatte uns im Winter ereilt und wir waren ein hohes Risiko eingegangen, indem wir eine eingespielte, gut funktionierende Truppe kräftig durcheinander wirbelten. Dennoch hatte ich den Eindruck insgesamt deutlich besser aufgestellt zu sein, als noch vor der Winterpause (mit Ausnahme der Stürmer vielleicht).

Die nachrückenden Jugendspieler machten einen guten Eindruck. Den markierten wurde ein Vertrag angeboten.



21. Spieltag

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DFB-Pokal, 3. Runde

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Die Runde hielt noch eine weitere Überraschung parat, indem Stuttgart Leverkusen aus dem Wettbewerb schmiss (3:2).

Außerdem stieß Ex-KSCler Mehmet Scholl zum Trainerteam dazu. Dass der feine Techniker nicht für die taktischen Aspekte unseres Spiels zuständig ist, dürfte jedem ARD-Zuschauer klar sein...



22. Spieltag

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23. Spieltag

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24. Spieltag

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25. Spieltag

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Stoppelkamp musste im Spiel verletzt raus und fehlte uns mit einer Fußverletzung. Prognose: 3-5 Wochen Ausfallzeit.



26. Spieltag

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In der Trainingswoche verletzte sich Barry schwer. Ein Bänderriss mit einer Ausfallzeit von 2-3 Monaten beendeten für ihn die Saison frühzeitig.



27. Spieltag

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Unter der Woche füllte sich unser Lazarett weiter. Orlishausen fiel mit einer Oberschenkelprellung für 7-10 Tage aus und verlor seinen gerade erst gewonnenen Stammplatz wieder an Volath.
Pascal Köpke erwischte es hingegen schwerer. Ein Knöchelbruch verdammte ihn zu 3 Monaten Pause, was für den Stürmer das Saisonaus bedeutete.
Matthias Bader musste mit einer Bauchmuskelzerrung 4 Wochen zusehen.

Immerhin meldete sich Stoppelkamp wieder im Training an und gab uns auf dem linken Flügel eine weitere Option.

Das Präsidium klärte mich indes über eine Änderung im Finanzbereich auf. Aufgrund der Schuldenlast, die den Verein drückte, wurde der Prozentsatz der Transfereinnahmen, den ich wiederverwenden durfte auf 35 Prozent gesenkt.



28. Spieltag

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29. Spieltag

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30. Spieltag

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31. Spieltag

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Rechtsverteidiger-Woche beim KSC: Matthias Bader kehrte erfreulicherweise ins Mannschaftstraining zurück. Enrico Valentini hingegen wollte in Sachen Vertragsverhandlung weiterhin keine akzeptablen Gehaltsforderungen stellen (seine lagen nach wie vor jenseits der 1 Mio-Marke) und würde den Verein zum Saisonende wohl verlassen.



32. Spieltag

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Korbinian Vollmann verletzte sich im Spiel. Ein verdrehtes Knie setzte ihn für drei Wochen außer Gefecht. Ich hoffte, auf eine Rückkehr zum Saisonabschluss gegen Braunschweig. Mavrias würde für ihn mal wieder eine Chance bekommen.



Trotz insgesamt durchwachsener Leistungen hatten wir bis zum Schluss noch alles selbst in der Hand. Die letzten beiden Spiele gingen gegen die direkten Konkurrenten St. Pauli und Braunschweig.






33. Spieltag

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Trotz des ärgerlichen Unentschiedens, hatten wir gegen Braunschweig noch alle Trümpfe in der Hand:



Wir hatten zwei Wochen Pause, bevor es zum Showdown gegen Braunschweig ging. Ein Testspiel setzten wir nicht mehr an, trainierten aber konzentriert unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Unterdessen wurden Winnie und ich auf dem Transfermarkt tätig und sicherten die ersten Neuzugänge für die kommenden Saison (Screenshots habe ich jetzt vergessen - die werden zur neuen Saison nachgeliefert).
Lukas Kübler (24, RV) wechselte aus Freiburg für 325.000 € in den Wildpark und erhielt einen Vertrag bis 2019. Gemeinsam mit Matthias Bader sollte er Valentini ersetzen.
Daniel Buballa (27, LV) kam für 975.000 € (Anstieg auf 1,1 Mio möglich) aus St. Pauli und erhielt einen Vertrag bis 2020. Der Flügelspieler sollte Kempe ersetzen, der seinen Wunsch nach einer neuen Herausforderung geäußert hatte.
Außerdem sicherten wir uns die Dienste von Florian Hübner (26, IV) für 1,3 Millionen € von Hannover 96. Auch er erhielt einen Vertrag bis 2020 und sollte unsere Defensivabteilung verstärken.
Für die kommende Saison galt es noch eine Planstelle im Sturm zu besetzen, da sich herausgestellt hatte, dass uns dort (trotz guter Leistungen von Waldschmidt) ein treffsicherer, erfahrener Mann fehlte. Zumal Karim Guédé nicht zu überzeugen wusste und keine Alternative darstellte, auf die ich mich zu 100% verlassen konnte. Allerdings war ein neuer Stürmer eine Budgetfrage, eventuell würden wir ein Leihgeschäft anstreben, aber das stand zu diesem Zeitpunkt noch in den Sternen.



Boubacar Barry kehrte wieder ins Training zurück, würde aber erst für eine etwaige Relegation eine Alternative sein. Vollmann hingegen war gegen Braunschweig eingeplant, da ihn seine kurze Verletzungszeit nicht zu sehr zurückgeworfen hatte.

Vor dem wichtigen Spiel gegen Braunschweig, hielt ich noch eine Teambesprechung ab.
"Auf geht's Männer! Wir können dieses Saison krönen, indem wir unser letztes Spiel gewinnen. Dann steigen wir auf! Also, lasst uns alles geben!"
Die Ansprache kam, bis auf wenige Ausnahmen, bei allen an und ich war zuversichtlich gegen Braunschweig ein gutes Ergebnis erzielen zu können.
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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #29 am: 20.Februar 2017, 15:44:30 »

Und da ich euch nicht hängen lassen will: hier das alles entscheidende Endspiel!



Showdown im Wildpark


Die Atmosphäre war aufgeladen, das Stadion kochte über vor Stimmung - und das trotz für diese Jahreszeit unüblichen 11°C.
Alle waren hochmotiviert, ich mahnte meine Spieler noch einmal zur Konzentration an und nahm dann auf der Bank platz.

Diese Spieler sollen es richten:



3. Minute: Völlig unnötig räumt Kinsombi in einer Braunschweiger Kontersituation den Gegner brutal von hinten ab. Der Schiedsrichter zückt die fällige Rote Karte. Ich bin gezwungen auf ein 4-4-1 umzustellen und bringe Stoll für Prömel.

9. Minute: Braunschweig dreht auf. Erst knallt Hochscheidt einen Ball an die Latte, dann kann Vollath gegen Khelifi zur Ecke klären, die glücklicherweise folgenlos bleibt. Die Nervosität ist meiner Mannschaft anzumerken. Ich versuche die Jungs von außen zu beruhigen.

10. Minute: Wieder hält Vollath, diesmal gegen Zuck. Der Keeper scheint heute gut drauf zu sein - immerhin, das könnte spielentscheidend sein.

14. Minute: Unser erster Angriff und ich will schon die Arme hochreißen, doch Waldschmidt köpft nach einer Sahneflanke von Valentini aus 5 Metern über das Tor!

16. Minute: Wieder bleibt Vollath der Sieger gegen Hochscheidt, der es diesmal von der Strafraumgrenze probiert hat.

22. und 28. Minute: Der Sohn des KSC-Präsidenten, Timon Wellenreuther, verhindert zweimal nach einem Freistoß von Sallahi den Treffer. Wir kommen zunehmend besser ins Spiel, bereiten den Braunschweigern arge Probleme.

31. Minute: Diesmal ist er fällig, der Treffer! Yamada sieht in einem genialen Moment den durchstartenden Stoppelkamp, legt den Ball hin den 16er, doch Stoppel kann die Kugel aus halblinker Position, etwa 8 Meter vor dem Tor nicht im Kasten unterbringen. Das hätte die Führung sein müssen!

32. Das war wohl der Wachruf für die Braunschweiger, die nun wieder die Initiative ergreifen. Ein Distanzschuss von Hochscheidt bleibt folgenlos, da Vollath wachsam ist.

44. Sallahi verhindert gegen Khelifi das 0:1. Vollath wäre wohl nicht mehr an den Ball gekommen.

45. Diesmal ist Sallahi nicht bei seinem Gegenspieler und Khelifi kann lang völlig freistehend den Ball im Netz unterbringen. 0:1 so kurz vor der Pause. Einfach bitter.



Halbzeitpause: Die Mannschaft ist geknickt, aber ich muntere die Jungs auf: "Auch in Unterzahl können wir hier was reißen. Wir müssen einfach kämpfen!" Die Spieler scheinen es zu glauben. Ich stelle auf ein 3-5-1 um, in der Hoffnung mehr Druck in der Offensive erzeugen zu können. Dabei schöpfe ich die Wechsel aus, bringe Kirch für Vollmann und Kempe für Stoppelkamp. Durch Kirch erhoffe ich mir mehr Kreativität und Präsenz im Zentrum.



58. Minute: Lange passiert nichts, dann trifft Hochscheidt erneut die Latte. Nach einer Ecke hatte er den Ball nicht im Tor versenken können.

60. Minute: Die Braunschweiger wollen nun alles klar machen, doch Boland scheitert aus 16 Metern an Vollath.

70. Minute: Diesmal trifft der umtriebige Hochscheidt zum 0:2. Der bis dahin so starke Rückhalt, René Vollath, kommt nach einer Flanke nicht raus und kann dann nicht schnell genug reagieren, als der Ball aufs Tor kommt. Unsere Gegenangriffe bleiben wirkungslos und das obwohl der Einsatz stimmt. Die Mannschaft hängt sich voll rein, gibt alles, glaubt an ihre Chance.

88. Minute: Defensiv ist nun natürlich alles offen, so dass Boland einen Konter zum 0:3 abschließen kann. Damit ist das Spiel endgültig gelaufen.





Das ist einfach unglaublich bitter. Wir haben hart gekämpft, konnten aber letztlich in Unterzahl nichts ausrichten. Im Nachhinein machte ich wohl einen großen Fehler indem ich den zuverlässigen Stoll durch Kinsombi in der Innenverteidigung ersetzte. Letztlich hatte ich aus dem Bauchgefühl heraus entschieden und vorher wohl etwas schlechtes gegessen... Dass St. Pauli sein letztes Spiel gewinnt rundet einen schwarzen Tag für uns ab - kein Aufstieg für uns. Am Ende muss man vielleicht anerkennen, dass wir über die gesamte Saison nicht konstant genug auf hohem Niveau gespielt haben und den Aufstieg deshalb auch nicht verdient gehabt hätten. Das kann natürlich nicht über die riesige Enttäuschung hinweg trösten, zumal wir bis zum Ende, alles in unserer Hand hatten... :'(

Nächstes Mal geht es weiter mit den Ergebnissen in der Bundesliga, der Relegation und einem kleinen Saisonrückblick. :)
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Leland Gaunt

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #30 am: 20.Februar 2017, 15:50:13 »

Damn!
Verdammt ärgerlich, aber dennoch eine sehr ordentliche Saisonleistung.
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FMGaunt

Das magische Dreieck 2.0

Immer schön GErade bleiben!

fifagarefrekes

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #31 am: 20.Februar 2017, 16:04:07 »

Oah das ist bitter, tut mir leid für dich!  :-[ Hab die Erfahrung im 2. Jahr auch machen müssen, da kotzt nicht im Strahl, in Fontänen. Zum Trost, dann halt nächstes Jahr mit der verstärkten Truppe genüßlich Siegesserien feiern, bevor es in die 1. Liga geht.
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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #32 am: 22.Februar 2017, 13:05:22 »

Die Enttäuschung ist mittlerweile verdaut und die Saison abgehakt. Zeit, die Leistungen ein wenig unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, was sonst noch so passiert ist.




Saisonanalyse 2016/17

Bevor die Spieler in den Urlaub geschickt wurden, um nach eine kräftezehrenden Saison ihre Akkus aufzuladen, hielt ich noch einmal eine Teambesprechung ab.
"Ich weiß, das war eine riesige Enttäuschung zum Schluss, Männer... aber wir haben trotzdem eine richtig gute Saison gespielt, die keiner von uns erwartet hätte. Ich bin stolz auf euch! Und nächste Saison greifen wir erneut an! Da spielen wir von Anfang an, um den Aufstieg mit!"
"Ja, Jungs, der Coach hat Recht!", pushte Moritz Stoppelkamp seine Mittspieler. "Wir können das schaffen!"
Ich hatte den Eindruck, die Jungs gingen nach dem knapp verpassten Aufstieg mit einem guten Gefühl in den Urlaub.

Bevor ich mich für ein paar Tage auf die faule Haut legte, suchte ich noch das Gespräch mit dem Vorstand. Winnie nahm ich zur Unterstützung mit, nachdem der Vorstand bislang die meisten meiner Anfragen bezüglich Budgetaufstockung, Trainerlehrgängen etc. blockiert hatte. Ich war mit den Trainingseinrichtungen nicht zu 100% zufrieden und wollte hier eine Verbesserung erwirken. Überraschenderweise stimmte der Vorstand ohne jegliche Diskussion zu, da er dies im Einklang mit der Philosophie, junge Spieler zu entwickeln, sah. Für 4,2 Millionen Euro rollten die Bagger bis zum 29.11.2017.



Jetzt aber wirklich zur Saisonrückschau. In der Bundesliga hatten sich die Bayern wieder die Meisterschaft vor starken Leipzigern gesichert, während Darmstadt überraschend deutlich den Klassenerhalt schaffte und auch Ingolstadt sich retten konnten. Bremen und Freiburg stiegen direkt ab, Frankfurt musste in die Relegation gegen St. Pauli.

Die Relegationsspiele fielen dann auch beide zugunsten des höherklassigen Vereins aus. So durften die Eintracht und Fürth in ihren jeweiligen Ligen verbleiben.


Die Bayern sicherten sich das Double.

Barca gewann die Champions League, Manchester United durfte in der Euro League jubeln.




Ylli Sallahi durfte sich nach einer starken Saison über die Nominierung in der Elf des Jahres freuen.

Alles in allem hatten wir eine sehr gute Saison gespielt. Nach einem verpatzten Auftakt spielten wir uns in der Aufstiegsregion fest, feierten die Herbstmeisterschaft und hielten uns bis zum Schluss im Aufstiegsrennen. Eine Leistung auf die wir stolz sein können.
In Sachen Ballbesitz und Passquote gehörten wir zudem zu den Top Teams der Liga, in Sachen Eckballtore machte uns, nach einigen Umstellungen zur Rückrunde, keiner was vor.








Unsere kommerziellen Aktivitäten konnten sich sehen lassen, da wir uns hier verbesserten. Zur neuen Saison gab es einen doppelt so hoch dotierten Sponsorenvertrag. Wenn jetzt nur noch die Zuschauerzahlen anstiegen (aktuell Platz 12 mit knapp 20.000 im Schnitt), dann wären wir auch hier super aufgestellt, wenngleich den Verein noch eine Schuldenlast drückt.

Nun zu den Einzelleistungen.
Die alten Herren Stoll und Kirch spielten eine überragende Saison und holten noch einmal alles aus ihren morschen Knochen heraus. Beeindruckend war auch unser rechter Flügel: Barry und Vollmann holten sich super Bewertungen ab. Vollmann glänzte darüber hinaus mit Torgefahr, 4 Tore in 8 Spielen sind für einen Flügespieler eine echte Ansage (und das bei 100% Torschussquote). Insgesamt war die Torschussquote aber eher enttäuschend, vor allem in unserer Offensivabteilung. Da sieht man allerdings auch schon, wo der Hund bei uns begraben lag: wir hatten zu wenige klare Abschlussmöglichkeiten innerhalb des gegnerischen Strafraums. Geschätzt 80-90% unserer Abschlüsse fanden außerhalb des 16ers statt. Hier besteht für kommende Saison Nachholbedarf. Ansonsten fielen Grischa Prömel und Oliver Kirch durch ihre harte Zweikampfführung im Zentrum auf, was mich allerdings nicht weiter störte, dafür wurden sie schließlich bezahlt. Gut war auch, wie schon erwähnt, unsere Passquote (mit Ausnahme von Vollath, der trotz der Anweisung, den Ball kurz abzuspielen nur 64% seiner Abspiele an den Mann brachte).

Moritz Stoppelkamp, der insgesamt gute Leistungen brachte, verpasste aufgrund seiner Verletzungen satte 43% der Spiele.

Die Fans wählten folgende Elf des Jahres und Martin Stoll zum Spieler der Saison (warum Kamberi in der Jahres11 auftaucht, ist mir allerdings ein Rätsel).



Personalsorgen

Ich wollte gerade für ein paar Tage ausspannen, bevor ich mich auf die neue Saison einstellen musste, da wollten Oliver Kirch und Martin Stoll ein persönliches Gespräch suchen. Beide bestellte ich für den Nachmittag in mein Büro - nacheinander natürlich. Das Problem: beide wollten das selbe.

"Hallo Trainer, Danke, dass du Zeit hast", begrüßte mich Stoll.
"Kein Problem, Martin. Setz dich, was gibt's denn?"
"Nun, ich... ich bin jetzt 34 Jahre alt, Maik."
"Ja. Und dafür hast du beeindruckende Leistungen abgerufen. Keiner hatte dich vor der Saison auf dem Schirm. Du bist zurecht Spieler der Saison geworden."
"Danke... und auch vielen Dank, dass du an mich geglaubt hast. Ich, ähm... ich habe mir viele Gedanken über die Zukunft gemacht..."
Ich ahnte Böses.
"Ich werde meine Karriere beenden, Maik. Ich werde kommende Saison keinen Fußball mehr spielen."
Ich fiel aus allen Wolken. Sagte nichts.
"Man soll doch aufhören, wenn es am Schönsten ist und ich denke, eine besser Saison werde ich in meinem Leben nicht mehr spielen."
"Ich verstehe", fand ich meine Sprache wieder. "Und es gibt nichts, womit ich dich umstimmen könnte?"
"Nein, tut mir Leid. Vielen Dank für dein Verständnis."
"Puh, da hast du mir aber einen Brocken vor die Füße geschmissen", versuchte ich die Sache mit Humor zu nehmen. Stoll würde ein Loch in meine Planungen reißen. "Na gut, es ist deine Entscheidung und wenn du das so willst, ist das eben so. Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute, Martin. Du bist hier im Verein jederzeit willkommen!"
"Danke! Auch für dich alles Gute!"

Als Oliver Kirch, ebenfalls 34, in mein Büro kam, wusste ich schon worum es ging und vergrub das Gesicht in meinen Händen. Auch Kirch bedankte sich für die Chance, seine aktive Karriere mit einer letzten, großartigen Saison zu krönen und sprach mir seine Glückwünsche für die Zukunft aus. Wenn jetzt noch Orle käme, dann würde ich durchdrehen... doch Dirk Orlishausen kam nicht.

Dafür klingelte mein Handy und zeigte Boubacar Barrys Nummer an. Es ging bestimmt um den neuen Vertrag. Auf den Anruf von Barrys neuem Berater wartete ich schon seit Tagen.
"Hi Bouba, was gibt's?"
"Die lockere Art kannst du dir sonst wohin stecken. Du hast versprochen mir einen neuen Vertrag anzubieten und nichts ist passiert. Was soll das, wollt ihr mich verarschen?!"
"Bitte? Wir haben mit deinem Berater vorletzte Woche gesprochen, die Vorgespräche waren abgeschlossen, aber er meldet sich nicht, wegen Vertragsverhandlungen. Vielleicht redest du mal mit ihm, was da los ist?"
"Das kannst du deiner Oma erzählen. Nichts ist passiert. Das zeigt mir, dass ihr mich hier nicht ernst nehmt und bedeutet für mich, dass ich wechseln muss. Und zwar zu einem Trainer, der seine Versprechen auch ernst meint."
"Aber Bouba, wir haben...", doch Barry hatte schon aufgelegt. Diese verdammten Spielerberater, eine Seuche vor dem Herrn!

Als wäre das alles nicht genug, meldete sich nun auch noch Chefscout Lothar Stehlau. Mit 72 Jahren wollte er endlich in den wohlverdienten Ruhestand, bevor er bei der Arbeit umkippte. Wer wollte es ihm verwehren? Strehlau wurde in allen Ehren verabschiedet.
Einige Tage später konnten wir glücklicherweise einen Ersatz vorstellen: Frank Lelle, bis dahin Chefscout des FC Erzgebirge Aue, wechselte in den Wildpark. Immerhin ein positiver Abschluss einer verrückten Zeit zwischen den Saisons...
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fifagarefrekes

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #33 am: 22.Februar 2017, 15:07:29 »

Wirklich mehr Zuschauer wirds sehr wahrscheinlich nicht geben, selbst im 4. Jahr gegen den BVB ist der Laden immer noch nicht ausverkauft.
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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #34 am: 23.Februar 2017, 12:43:01 »

Warten wir's ab. Vielleicht kann Maik die Massen ja eher begeistern als Rochido. >:D Nee, Spaß beiseite, ich hatte zu Beginn der zweiten Saison einen Fantag und dadurch ist der Zuschauerschnitt ein bisschen nach oben gegangen (knap 22.000 in den ersten beiden Spielen).




Vorbereitung und Saisonstart 2017/18

Das Saisonziel war von Anfang an klar: Die Relegation sollte es mindestens sein. Dafür wollten wir den Kader nach unseren Vorstellungen formen und entsprechend in der Breite verstärken. Der Konkurrenzkampf innerhalb der Truppe sollte hochgehalten und die Spieler so zu guten Leistungen ermutigt werden. Dabei sollte es aber auch charakterlich passen, wir wollten Teamplayer, die sich für die Mannschaft aufrissen.

Neben den im Defensivbereich schon feststehenden Zugängen von Daniel Buballa (St. Pauli), Florian Hübner (Hannover 96) und Lukas Kübler (SC Freiburg) verstärkten wir uns noch mit weiteren Spielern. Für das Mittelfeld kamen Rani Khedira (RB Leipzig) und Adam Bodzek (Fortuna Düsseldorf), um den Verlust von Oliver Kirch zu ersetzen, der seine Karriere beendet hatte - beide konnten außerdem in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Im dünn besetzten Sturm hatten wir mit Ilir Azemi (Greuther Fürth) einen großen Zielspieler geholt, der uns neben Köpke und Waldschmidt eine weitere Option bot.

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Neben den wechselwilligen Gaetan Krebs, Dennis Kempe und Boubacar Barry (ich ärgerte mich immer noch über diesen hinterhältigen Mistkerl von Spielerberater, der dafür gesorgt hatte, dass ich den unzufriedenen Barry leicht unter wert verkaufen musste) wurden junge Talente zur Leihe abgegeben. Die Verträge einiger Spieler hatten wir nicht verlängert (bzw. im Falle Valentinis, der letztlich bei PSV Eindhoven gelandet ist, aus finanziellen Gründen nicht verlängern können). Stoll und Kirch genossen den Ruhestand.

Ersatz hatten wir nur für Kempe in der Person Daniel Buballas verpflichtet. Krebs hatte ohnehin kaum eine Rolle gespielt und durch die Neuzugänge waren wir im zentralen Mittelfeld gut aufgestellt. Schmerzhaft war der Abgang Barrys. Eine vergleichbare Qualität würden wir zu einem vernünftigen Preis nicht bekommen, weshalb ich plante, den Verlust durch Korbinian Vollmann und Charis Mavrias zu kompensieren. Beiden traute ich dies zu.

Die Vorbereitung insgesamt sehr gut war (das 0:3 gegen Leicester war vom Spielverlauf her eigentlich ein Unentschieden, die Briten waren nur verdammt effektiv) und wir testeten wir verschiedene Systeme. Letztlich entwickelten wir zwei gut funktionierende Alternativen zum bewährten 4-4-1-1: ein 4-3-3 und ein 4-4-2 (eine genaue Vorstellung erfolgt im nächsten Post).
Nach dem ersten Pflichtspiel gegen Fürth verletzte sich leider Stammtorhüter René Vollath, also rüsteten wir in Ermangelung von Alternativen mit dem vereinslosen Daniel Davari (Profil wird nachgeliefert) nach, der als 3. Torhüter hinter Vollath und Orlishausen eingeplant war.


Transferübersicht Ende Juli 2017

René Vollath und Moritz Stoppelkamp, die heftig von anderen Vereinen umworben wurden, musste ich das Versprechen geben, dass wir diese Saison aufstiegen, um sie im Verein zu halten. Das störte mich allerdings nicht weiter, denn mit dem offiziellen Saisonziel Platz 3 hatte ich mein berufliches Schicksal ohnehin eng mit einer erfolgreichen Saison verknüpft.

Beide Spieler lehnten allerdings aus diesem Grund auch Verhandlungen über ihre auslaufenden Verträge ab. Mit Matthias Bader (2021), Marvin Mehlem (2021), Grischa Prömel (2020), David Kinsombi (2020) und Ylli Sallahi (2021) konnten Winnie und ich allerdings unsere größte Talente in der ersten Mannschaft für ein paar weitere Jahre an den Verein binden.

A propos Talente: Um unsere Top-Talente Maas (ZM) und Flick (LV), beide 15 Jahre alt, buhlte gefühlt die halbe Bundesliga. Das ließ uns jedoch kalt, da wir sicher waren, den beiden hier bessere Perspektiven bieten zu können (vor allem Maas war für sein Alter schon unglaublich weit), deshalb lehnten wir sämtliche (teils lächerliche) Angebote ab.



1. Spieltag

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2. Spieltag

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Rückblick Saisonauftakt



Ein gelungener Auftakt mit zwei weitestgehend souveränen Auftritten. Jeder Spieler machte seinen Job und das Team schien sich bereits in dieser frühen Phase der Saison gefunden zu haben. Die Talente Bader und Mehlem waren nun auch soweit wichtigere Rollen zu übernehmen und glänzten durch gute Vorstellungen.



Ende des Monats kam der seit letztem Jahr im Präsidium sitzende Julian Hauk vorbei und päsentierte mir stolz einen neuen Sponsorendeal:
"Super!", sagte ich trocken. "Das wird die Vereinsfinanzen sanieren."
Hauk, der sich bisher nicht als die hellste Leuchte im Zimmer präsentiert hatte, verstand auch diesmal meine Ironie nicht und nahm das als aufrichtiges Lob: "Vielen Dank, Maik. Schön, dass Sie zufrieden sind. Machen Sie weiter so, nur weiter so!"
Hauk lallte ein wenig, ich vermutete er hatte sich mal wieder die ein oder andere Weinschorle hinter die Binde gekippt. Ich hoffte nur das waren nicht die Vorboten des Untergangs und die Rückkehr von "Schorlen-Paule" Paul Metzger kündigte sich mit dunkel heraufziehenden Gewitterwolken an...
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fifagarefrekes

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #35 am: 23.Februar 2017, 13:10:48 »

Das sind Saufbrüder, allesamt! Ich glaub der Sponsorendeal ist für nen Sticker auf der Innenseite des Trikots.  ;D Transfers sind wieder schön KSC-like, hatte da erst Yannis Kübler gelesen, der wär auch fein gewesen. Auch schön, dass Mehlem bei dir ne Rolle spielt, ich hab den ja auch noch im Kader, halt jährlich Vertrag verlängert und verliehen, war bisher nie ne Option, könnte das aber nächste Saison werden. Wenn er regelmäßig Einsätze bei dir bekommt, bin ich mal gespannt wie er sich entwickelt (bei mir krebst er nun bei 2,5 Sterne Potential rum, halben Stern kann er noch ausschöpfen).
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Schnorrer

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #36 am: 23.Februar 2017, 15:26:32 »

Der KSC wäre auch eine Station für meine aktuelle Karriere. Irgendwann die Kickers, danach der KSC und dann der Ausklang bei den Rangers. :)

Irgendwie mag ich die schwäbischen Vereine (zähl ich den KSC einfach mal dazu :P).
« Letzte Änderung: 23.Februar 2017, 15:28:04 von Schnorrer »
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Stefan von Undzu

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #37 am: 23.Februar 2017, 15:37:54 »

 :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o

In manchen Landesteilen steht darauf die Todesstrafe!
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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #38 am: 23.Februar 2017, 16:00:59 »

:o :o :o :o :o :o :o :o :o :o

In manchen Landesteilen steht darauf die Todesstrafe!

Sehr richtig! >:(

Also auch wenn ich beileibe kein Lokalpatriot bin und die Badisch-Schwäbische Erzfeindschaft ausschließlich spaßig sehe, muss ich doch eine Abgrenzung zwischen badisch und schwäbisch vornehmen.
Der KSC ist ein badischer Traditionsverein, der in der badischen Residenzsstadt Karlsruhe heimisch ist und im Wildparkstadion wird das Badnerlied gesungen (im letzten Post gibt Schorlen-Paule unten im Spoiler einen Vorgeschmack ;D). Außerdem sprechen wir hier eine richtige Sprache, also Badisch und nicht Schwäbisch... (um ehrlich zu sein, gibt es genau genommen ein "Badisch" gar nicht, das sind zwei verschiedene Dialekte... ::))

Wie gesagt, ist alles nur Spaß. ;D Aber ich weiß, dass dieser Landesteil im Südwesten Deutschlands in vielen anderen Regionen der Nation in Unkenntnis gerne als Schwaben bezeichnet wird. ::) Dummerweise gibt es Knallköpfe, die sich dann tatsächlich beleidigt fühlen... Also Schnorrer, solltest du jemals ins schöne Karlsruhe kommen, oder mit einem Karlsruher über den KSC sprechen, dann sag einfach, wie toll du Baden findest und du bist bei allen beliebt. ;D

Aber mal ab davon ist der KSC eine absolut interessante Option für den FM. Eine gute Jugendarbeit, ein talentierter (aber unausgewogener) Kader - da steckt ordentlich Potential drin. Nur von den Schwaben Rangers habe ich noch nie gehört. :D
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Schnorrer

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Re: [FM17] Alte Zeiten, Neue Zeiten.
« Antwort #39 am: 23.Februar 2017, 22:30:16 »

Ich weiss, ich weiss. :)

Aber irgendwie brauchte ich eine Entschuldigung, weshalb ich gewisse Sympathien zum KSC habe. Sonst klatscht mich meine Holde, welche aus dem Schwäbischen kommt.  ;)
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