@fifagarefrekes: Genau, ein Spieler aus dem Nachbarland.
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Ich bin mit der Transferperiode insgesamt ziemlich zufrieden, auch wenn ich mit der Transfersumme für Jakupovic nicht so hundertprozentig zufrieden bin, weil sie eigentlich - für den KSC - unrealistisch ist. Mit solchen Summen hätte ich bei einer positiven Entwicklung eher in 3-4 Jahren gerechnet. Frühestens. Andererseits wollte ich den Spieler wirklich unbedingt haben, sobald er in Reichweite und gleichzeitig noch irgendwie finanzierbar war. In dem Fall habe ich dann den Realismus mal außen vor gelassen - für einen Wunschspieler kann man da mal ein Auge zudrücken.
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Kadervorstellung, Saison 2020/21
Es war Familientag im Wildpark und die Fans konnten sich ein persönliches Bild von der neuen Mannschaft machen. Insgesamt herrschte große Euphorie im Umfeld, wie Fansprecher F. Garefrekes mir gegenüber bestätigte. Die Neuzugänge kamen gut an und im Großen und Ganzen muss man wohl sagen, dass der Kader im Vergleich zur Vorsaison an Qualität gewonnen hatte. Besonders um unseren Königstransfer Arnel "Jaku" Jakupovic scharten sich die Autogrammsammler.
Winnie und ich waren hochzufrieden und klopften uns gegenseitig auf die Schulter. Wir hatten uns finanziell weit gestreckt, doch das Risiko war - unserer bescheidenen Meinung nach - überschaubar. Sollten wir unser Ziel erreichen und in der oberen Tabellenhälfte landen (insgeheim schielte ich ja wieder auf die internationalen Plätze), würde auch die Finanzierung kein Problem darstellen. Sollten wir schlechter als erwartet abschneiden, mussten wir eben nach der Saison wieder Spieler verkaufen. Es waren jedenfalls einige im Kader, bei denen sich hohe Transfererlöse erzielen ließen, um daraus eine neue Mannschaft aufzubauen. Aber das blieb alles dystopische Spekulation und sollte unsere Vorfreude auf die neue Saison nicht trüben.
Der in die Jahre gekommene Sportdirektor wirkte nach einer anstrengenden Transferphase allerdings abgekämpft. Ich wagte jedoch nicht in zu fragen, wann er plante, seinen wohlverdienten Ruhestand anzutreten. Niemand fragte Winnie das. Niemand traute sich...
Nun gut, Zeit, den Kader vorzustellen!
TORHÜTER
#1 Fabian GieferAn unserem Stammkeeper führte eigentlich kein Weg vorbei. Er war zwar nicht gerade das, was man als einen modernen Torwart bezeichnete, verfügte dafür aber über unbestrittene Qualitäten im Bereich der klassischen Torwart-Tugenden. Letzte Saison hatte er sich als sicherer Rückhalt erwiesen und war seit meinem Amtsantritt der erste Torwart, der mich restlos hatte überzeugen können. Nahezu fehlerfrei, mit großer Ruhe, Sicherheit und der ein oder anderen Glanzparade hatte er großen Anteil an der erfolgreichen Vorsaison gehabt. Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel setzte ihn allerdings vermutlich für die gesamte Hinrunde außer Gefecht.
#24 Marvin SchwäbeMit Marvin Schwäbe hatten wir einen passenden Ersatzmann gefunden, der nun, aufgrund der Verletzung Giefers, seine Chance in der Startelf erhalten würde. Schwäbe war ein moderner Torwart, der durch eine gute Technik glänzte und vor allem seinen Strafraum unter Kontrolle hatte. Auf der Linie war er allerdings kein Vergleich zu Giefer.
#26 Felix WolfDer Nachwuchstorhüter stellte mich vor ein Rätsel. Ihm wurde großes Talent bescheinigt und in einigen Bereichen war er bereits sehr weit. In anderen wiederum zeigte er eklatante Schwächen. In seinem Spiel war er eher das Modell "Bahnschranke" und wirkte merkwürdig antiquiert. Ich wollte dennoch versuchen, ihn zu einem besseren, moderneren Torwart zu machen, um vielleicht doch einmal wieder einen großen Torhüter aus der KSC-Jugend heran zu züchten.
Bei ihm hatten wir übrigens eine Ausleihe angestrebt, aber es hatte sich kein Verein gefunden, der bereit gewesen wäre, ihn als Stammtorhüter einzusetzen.
#28 Kevin MüllerMüller war nach der Verletzung Giefers als Ersatztorhüter für Schwäbe gekommen, da ich Wolf diesen Sprung noch nicht zutraute. Müller verfügte über eine große Erfahrung in der zweiten Liga und kam ablösefrei zu uns. Mit einem Einjahres-Vertrag blieb das Risiko auch überschaubar. Wir hatten in ihm einen bezahlbaren, soliden Backup. Mehr allerdings auch nicht.
FazitNatürlich ist die Verletzung Giefers ärgerlich, aber insgesamt sind wir hier deutlich besser aufgestellt, als in all den Jahren zuvor. Schwäbe ist ein mehr als passabler zweiter Torhüter und mit Müller haben wir einen akzeptablen Backup. Felix Wolf komplettiert die Torwart-Riege als junges Talent, dem allerdings noch einiges an Schliff fehlt.
VERTEIDIGER
#2 Filip HelanderDer Schwede war erst am letzten Tag der Transferperiode zu uns gekommen, um den ebenso spät abgewanderten Marvin Friedrich zu ersetzen. Außerdem war Helander noch gut einen Monat verletzt, so dass wir auf seinen ersten Einsatz noch ein wenig warten müssen. Ich versprach mit viel von dem Innenverteidiger, der durchaus das Potential hatte, einen strahlenden Leuchtturm in unserer Defensive zu geben.
#3 Matthias BaderMatthias Bader war ein KSC-Eigengewächs, das es bislang geschafft hatte, sich durchzusetzen und mit dem Verein mit zu wachsen. In der neuen Saison würde der Rechtsverteidiger es durch die deutlich stärkere Konkurrenzsituation (de Santis) ungleich schwerer haben, einen Startelf-Platz zu erhalten. Auch wenn ich Bader weiterhin gerne im Kader sehe, muss man allerdings klar festhalten, dass er vergangene Saison stellenweise überfordert wirkte und nicht immer mit dem Tempo seiner Gegenspieler mitkam. Ganz abschreiben sollte man ihn dennoch nicht und sollte sich de Santis verletzen (was hoffentlich nicht passiert), dann hätte ich keine Bedenken ihn rennen zu lassen.
#4 Ylli SallahiEr ist zwar kein Eigengewächs aber mit Bader, Kinsombi und Mehlem gehört er zu den wenigen Spielen, die sich seit meinem Amtsantritt hier halten konnten - alle anderen wurden von der Entwicklung des Vereins eingeholt, oder hatten das Weite gesucht. Sallahi war auf Links gesetzt, war technisch beschlagen, ein guter Standardschütze und für die Rolle des offensiven Flügelverteidigers bestens geeignet. Allerdings hatte auch er, wie Bader, in der Vorsaison Geschwindigkeitsdefizite gegen schnelle Gegenspieler offenbart, so dass hier mittelfristig eine leistungsstarke Alternative her musste - ob aus der eigenen Jugend oder extern, bleibt abzuwarten.
#5 David KinsombiDer Innenverteidiger hatte in der Vorsaison durch starke Leistungen überrascht und sich an das Niveau der Liga angepasst. Er war zwar kein überragender Bundesliga-Verteidiger, vermochte aber seine Defizite vor allem durch eine hervorragende Physis auszugleichen. Seine Patzer hatte er letzte Saison auch abgestellt und war somit einer der heißesten Kandidaten auf einen Platz in der Dreierkette.
#14 Stefan SüßNeben dem verliehenen Oskar Flick war Süß eine der beiden potentiellen, vereinsinternen Alternativen zu Sallahi. Süß war schneller als der Österreicher, verfügte über einen passablen Spielaufbau und war mental schon recht weit für sein Alter. Ihm fehlten allerdings noch einige Prozente im Defensivverhalten und auch im Dribbling und Flankenschlagen war einiges an Luft nach oben. Er würde dennoch seine Einsatzzeiten erhalten und konnte überdies auch auf der rechten Abwehrseite eingesetzt werden. Diese Flexibilität würde ihm vermutlich sehr oft einen Platz auf der Bank bescheren.
#15 Srdjan BabovicIch wusste immer noch nicht so genau, wohin mit diesem hochveranlagten Spieler. Für die Innenverteidigung war er zu klein, für die Außenbahnen zu langsam und auf einer offensiveren Position fehlte ihm das Verständnis für die richtigen Laufwege. Vielleicht war ja die Dreierkette seine Chance, sich in Richtung Startelf zu kämpfen. Babovic blieb ein interessanter Spieler und hatte mit seinen 17 Jahren auch noch sehr viel Zeit, sich zu entwickeln. Mal sehen, ob er den ein oder anderen Einsatz bekommen würde.
#16 Doneil HenryDer kanadische Innenverteidiger erhielt nach seiner Leihe eine neue Chance. Eigentlich war Henry kein schlechter Spieler, aber über herausragende Qualitäten verfügte er eben auch nicht. Vielleicht war ja aber genau das seine Stärke: eine grundsolide Verlässlichkeit in allen Bereichen des Spiels. Nur musste er die endlich auf den Platz bringen, sonst würde er ganz schnell weg vom Fenster sein.
#19 Brandon AgounonEigentlich hatten wir den Franzosen in der Vorsaison ja als Backup für Bader verpflichtet. Da dieser aber konstant spielte, war für Agounon keinen Platz. Bei einem entsprechenden Angebot hätten wir ihn wohl ziehen lassen. Da jedoch nichts dergleichen eintrudelte, verblieb er im Kader. Seine größte Stärke war womöglich seine Flexibilität. Eigentlich auch kein schlechter Kicker - es gab halt nur noch bessere im Kader.
#21Bartosz SalamonBei der Suche nach einem spielstarken Innenverteidiger hatten wir in dem Polen einen geeigneten Kandidaten gefunden. Salamons größte Stärke war eben genau das: der Spielaufbau. Defensiv gab es bessere Optionen im Kader und auch seine Geschwindigkeit war, nunja, verbesserungswürdig. Ebenso wie Helander war er aber auch keine Schnecke. Ob es für einen Platz in der Startelf reichte, war fraglich, von der Bank war er aber sicherlich immer eine Top-Alternative.
#23 Eros di SantisDer Italiener stand als Neuzugang bereits sehr, sehr früh fest und das hatte seine Gründe. De Santis war einer unserer Wunschspieler und das wir ihn hatten verpflichten können, freute uns besonders. Er war noch recht jung, dafür aber schon sehr weit entwickelt. Seine Fähigkeiten prädestinierten ihn dafür den rechten Flügel offensiv wie defensiv zu beackern. Sicherlich war er noch lange kein perfekter Spieler, aber er verfügte über derart umfassende Qualitäten, dass es einem das Herz erwärmte, ihn spielen zu sehen.
#25 Caglar SöyüncüWir waren froh, den türkischen Innenverteidiger vom Aufsteiger aus Bremen loseisen zu können. Für Söyüncü stand ein Platz in der Startelf bereit, da blieb kein Diskussionsbedarf. Er war dynamisch, defensiv stabil und passabel im Spielaufbau. Einzig das Gegrätsche mussten wir ihm abgewöhnen. Natürlich musste man die Entwicklung erst abwarten, aber Söyüncü hatte definitiv das Zeug zum neuen Abwehrchef.
FazitIn der Innenverteidigung sind wir vielleicht etwas zu breit aufgestellt. Andererseits haben wir in der Breite auch eine deutlich höhere Qualität, als zuvor, so dass ein harter Konkurrenzkampf entbrennen dürfte. Dadurch, dass wir planen, mit Dreierkette zu spielen, dürfte auch jeder unserer starken Innenverteidiger seine Einsatzzeiten bekommen. Auf den Außenbahnen waren die Rollen hingegen klar verteilt: Sallahi und de Santis spielten Stamm, Süß, Bader und Agounon hatten sich zunächst dahinter einzuordnen.
MITTELFELDSPIELER
#6 Reinhold YaboYabo hatte sich seit der Winterpause, als er zu uns gewechselt war, als Gold wert erwiesen. Spielstark, ballsicher, aber auch defensiv nicht zu vernachlässigen, gab er den Takt im Mittelfeld vor - und entlastete so Kleinheisler und vor allem Simonyan, die dadurch offensiver agieren konnten. Yabo war gesetzt und seinen Abgang 2015 nahm ihm heute keiner mehr übel.
#7 Tom LawrenceLawrence war ein Mann von Licht und Schatten. Der offensive Mittelfeldspieler hatte sich zuletzt auf dem linken Flügel durchgesetzt. Dadurch das diese Position in der nun präferierten Formation wegfiel, musste er in den direkten Konkurrenzkampf mit Laszlo Kleinheisler treten. Das wiederum bedeutete, dass der Waliser erst einmal keine Aussicht auf einen Startelf-Platz hatte. Von der Bank, oder im Falle einer Kleinheisler-Verletzung war er aber eine starke Alternative, der ich zu 100% vertraute.
#8 Artem SimonyanDer Kapitän war zunächst neben Yabo gesetzt - damit stand das Zentrum. Simonyan hatte eine starke Saison hinter sich, seine Qualitäten waren unbestritten. Eine gute Technik und Übersicht, ein gutes Zweikampfverhalten und dazu der volle Einsatz für das Team machten ihn für uns sehr wertvoll. Außerdem war Simonyan der Typ "torgefährlicher Mittelfeldspieler", der den Gegner immer mal wieder vor große Probleme stellte. Einzig seine Ausdauer ließ zu wünschen übrig.
#10 Laszlo KleinheislerKleinheisler war torgefährlich, wusste sich im Dribbling durchzusetzen, konnte aber auch seine Mitspieler in Szene setzen. Kurz gesagt: der Ungar war hinter den Spitzen bestens aufgehoben und für jede Abwehrreihe in der Liga eine konstante Bedrohung. Leider nahm er sich auch manchmal komplett aus dem Spiel raus, was mich jedes Mal zur Weißglut brachte. Dennoch war er ein wertvoller Spieler und unsere beste Option im offensiven Mittelfeld.
#13 Marvin MehlemDer KSC-Nachwuchskicker war seit Simonyans Wechsel nur noch eine Option von der Bank. Das lag auch daran, dass er in seiner Entwicklung stagnierte - trotz zahlreicher Einsätze. Eigentlich hatte der zentrale Mittelfeldspieler gute Anlagen, aber er machte zu wenig bzw. zu selten etwas daraus. Mittlerweile wäre er vermutlich nur noch für ambitionierte Zweitligisten oder für einen Aufsteiger eine Option für die Startelf. Bei uns musste er sich als Bankwärmer verdingen. Es gab zwar Interesse seitens Borussia Mönchengladbach, doch konkret wurde das nie - bei einem passenden Angebot hätten wir ihn wohl ziehen lassen.
#17 Lloyd IsgroveUnser Walisischer Flügelspieler war bereits letzte Saison nicht mehr für einen Stammplatz infrage gekommen, dafür mangelte es ihm zu sehr im technischen Bereich. Allerdings hatte er sich als Joker bewährt und er gab immer alles für das Team. Bei einem entsprechenden Angebot hätten wir ihn wohl ziehen lassen. Anstatt einer Leihe zu Leeds United als Rotationsspieler, wollten wir ihn dann doch lieber im Kader behalten. Isgrove wurde außerdem momentan zum LAV umtrainiert, um hier eine offensivere Option zu Sallahi und Süß zu haben.
#20 Erwin MaasErwin Maas war eines unserer hoffnungsvollsten Talente. In der letzten Saison hatte er sich sogar phasenweise einen Stammplatz erkämpfen können, im neuen System würde das ungleich schwieriger. Dennoch war genau das seine Stärke: Kämpfen. Das Laufwunder war mental und physisch bereits jetzt sehr stark, hatte jedoch technische Defizite. Gelang es ihm, diese auszumerzen, war über kurz oder lang der Platz in der Startelf keine Frage mehr.
#22 Ökkes DemirtasDas zweite Riesentalent im Mittelfeld. Im Gegensatz zu Maas, war Demirtas keine Kampfsau, brachte jedoch das nötige Spielverständnis mit, um einmal Reinhold Yabo zu beerben. Auch bei ihm waren jedoch technische Defizite das größte Problem auf dem Weg in die Startelf. Demirtas legte allerdings eine höhere Konstanz an den Tag, als Maas das tat und konnte so einiges ausgleichen. Auch sein Weg wird spannend zu verfolgen sein.
FazitEchte Flügelspieler haben wir, bis auf Isgrove, nicht mehr im Kader. Das ist auch nicht nötig, da wir einige Spieler haben, die mehrere Positionen bekleiden können. Ich sehe uns hier gut aufgestellt, insbesondere was den Nachwuchs anbelangt. Auch deshalb gab es hier keine Verstärkungen, um Maas und Demirtas keine Einsatzchancen zu verbauen.
STÜRMER
#9 Arnel JakupovicZu Jaku brauche ich eigentlich gar nicht mehr viel sagen, sonst klinge ich noch wie ein Fanboy. Er ist flexibel einsetzbar, dynamisch, torgefährlich und hat ein gutes Spielverständnis. In der Vorbereitung war er mit Abstand unser bester Schütze und deutete an, warum wir für ihn eine Rekordsumme ausgegeben hatten. Ich freue mich einfach auf die Saison mit ihm und hoffe inständig, dass er von Verletzungen verschont bleibt.
#11 Simon TeroddeTerodde ist ein erfahrener Spiele, der den deutschen Fußball in- und auswendig kennt. Er ist torgefährlich, kopfballstark und trotz seiner 32 Jahre nicht der Langsamste, wenngleich er gefühlt zwei Jahre braucht, um in die Gänge zu kommen. Er wird unsere jungen Stürmer anleiten und eine sichere Anspielstation in der offensive sein.
#18 Yacine BougrissiBougrissi war noch immer ein Talent. Sein Torriecher hatte uns im letzten Spiel der vergangenen Saison den internationalen Wettbewerb beschert. Allerdings stolperte er immer noch zu oft über seine eigenen Füße, ihm ging zu schnell die Puste aus und auch seine Technik ließ zu wünschen übrig. Dennoch war er eine Alternative für die Startelf. Sollte es ihm gelingen seine Schwächen auszumerzen, bzw. zu reduzieren, dann konnte er ein bärenstarker Stürmer werden.
#27 Vadim ManzonManzon war eigentlich raus. Wir hatten mit Terodde, Jakupovic und Bougrissi drei Spieler die vor ihm waren und danach kamen zwei hochveranlagte Talente aus den eigenen Reihen. Der Russe hatte demnach keine Perspektive mehr und sollte eigentlich abgegeben werden. Trotz massiven Entgegenkommens in der Ablösesumme wollte sich aber kein Interessent finden und so verblieb Manzon auf unserer Gehaltsliste. Im Winter würden wir einen neuen Versuch unternehmen, ihn zu verkaufen. Spätestens kommenden Sommer würde die Vertragsauflösung erfolgen.
Victor FrankFrank war gemeldet und im erweiterten Kader (hatte aber noch keine Nummer). Halb Fußball-Deutschland drehte wegen dem jungen am Rad. Der 16-Jährige war zweifelsfrei ein großes Talent, hatte aber auch noch viel zu lernen. Talent alleine nützte eben nichts (jaja, zwei Euro ins Phrasenschwein). Zuletzt hatte der BVB den Vogel abgeschossen und für den Spieler 3,8 Millionen Euro geboten (mit dem Potential, sich auf 6,8 Mios zu erhöhen). Es war einfach verrückt, mit welchen Summen da um sich geworfen wurde. Frank sollte sich in Ruhe bei uns, im beschaulichen Karlsruhe entwickeln - und dann schau mer mal.
Rochido BlanquesDer junge Trendsetter war glühender KSC-Fan und eine sympathische Dachlatte. Auch er stand im erweiterten Kader, aber auch er hatte noch sehr viel zu lernen. Das Potential zum wuchtigen Kopfballmonster war, rein physisch, gegeben, jetzt kam es darauf an, wie sich der Vokuhila-Träger technisch entwickeln würde. Falls er den Sprung nicht packte, war immer noch ein Platz als Torpfosten oder ähnliches frei.
FazitAuch hier sind wir gut aufgestellt. Ein Top-Spieler, zwei die sich um den Platz daneben streiten und zwei große Talente, die behutsam aufgebaut werden sollen. Gerade Jakupovic wird aber natürlich der Dreh- und Angelpunkt in unserer Offensivreihe sein und vieles wird davon abhängen, wie er sich im Wildpark einfindet.
Nächstes MalSaisonvorbereitung, Euro-League, DFB-Pokal. Diesmal wirklich...!
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Aber heute nicht mehr... wahrscheinlich...
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