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Autor Thema: Sprachen lernen - nicht im FM.  (Gelesen 17296 mal)

White

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Sprachen lernen - nicht im FM.
« am: 03.Februar 2017, 21:41:47 »

Inspiriert durch einen anderen Thread wollte ich mal fragen, ob ihr Erfahrungen mit Sprachlernprogrammen/apps habt.

Ich will demnächst die nächste Sprache angehen und mlchte das möglichst effektiv machen. Ich selbst hab ja Erfahrung mit Rosetta Stone, was wirklich ausgezeichnet ist, aber Babbel z. B. ist halt viel, viel, viel günstiger (liegt etwa bei 1/3 des Preises).

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GameCrasher

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #1 am: 04.Februar 2017, 00:40:42 »

Ich empfand Duolingo als sehr gut.
Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich nie ein Angebot als Vergleich genutzt habe, bei dem man zahlen muss. Außerdem tue ich mich mit Sprachen recht leicht, möglich also, dass es daher andere als nicht so absolut toll finden.
Dennoch kann ich es ruhigen Gewissens empfehlen. Mir machte es viel Spaß, auch wenn ich jetzt ne Weile schon nicht mehr dort war.

White

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #2 am: 04.Februar 2017, 00:55:08 »

Das sieht ziemlich gut aus. Wird da auch die Aussprache überprüft?
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Feno

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #3 am: 04.Februar 2017, 01:24:01 »

Das sieht ziemlich gut aus. Wird da auch die Aussprache überprüft?
Ja, es gibt wenige Übungen, die man sprechen muss. Ich finde Duolingo jedoch im Vergleich zu Babbel (einen anderen Vergleich habe ich nicht) ziemlich schwach. Zu unsortiert und zu wenig abwechslungsreich für meinen Geschmack. Dafür, dass es kostenlos ist, aber auf jeden Fall dennoch empfehlenswert, um seinen Wortschatz aufzufrischen. Um von Grund auf eine Sprache zu lernen, empfehle ich aber nach wie vor Alternativen wie Babbel. Habe zum Beispiel mit Babbel extrem schnelle Fortschritte in Spanisch gemacht, bei Duolingo merke ich zu wenig, ob ich wirklich Fortschritte mache und dazu motiviert mich Duolingo viel weniger.

Wie gesagt, habe nie wirklich kostenpflichtige Alternativen zu Babbel ausprobiert, da ich mit Babbel eigentlich immer sehr zufrieden war. Mit täglich 15 Minuten Aufwand kommt man eigentlich schon gut voran. Ich hatte jeweils ca. 30 Minuten pro Tag gelernt, ungefähr 15 Minuten am PC und 15 Minuten tagsüber unterwegs auf der App, hauptsächlich Vocabular repetieren, manchmal aber auch über die App neues gelernt, selbst da ist es recht abwechslungsreich. Das ist allerdings auch schon wieder fast ein Jahr her und nein, ich habs nicht durchgezogen. Das hat aber nicht mit Babbel zu tun und auch nicht mit der Sprache :) Musste halt durch diverse Investitionen überall, wo es möglich war, den Geldhahn zudrehen und darunter halt auch Babbel. Ich habe mir aber fest vorgenommen, da weiterzumachen und auch wenn ich jetzt lange nicht mehr gelernt habe, ist viel Spanisch noch geblieben. Eben, habs mit Duolingo erstmal vor 2 Wochen versucht, aber das hält mich einfach nicht genug auf Trab. Geschmäcker sind aber verschieden. Wenn ich mich nicht täusche, ist bei Babbel eine Sprache kostenlos oder zumindest Englisch ist kostenlos (war es damals). Da kann man mal reinschnuppern, auch wenn man schon englsich kann. Da sieht man relativ schnell, wie die Übungen aufgebaut und strukturiert sind. Dann kann man auch mit z.Bsp. Duolingo vergleichen und merkt schnell, dass bei Duolingo etwas ein Durcheinander besteht und keine wirkliche Struktur erkennbar ist. Empfinde zumindest ich so. Duolingo dürfte dafür auf dem Freeware-Markt etwas vom besten sein, da hatte ich auch schon ein, zwei andere Apps installiert, die überhaupt nicht passten. Namen weiss ich gar nicht mehr.
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White

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #4 am: 04.Februar 2017, 03:57:19 »

Nun dann wird es wohl Babbel, ich vertraue dienem Urteil da voll und ganz, und mit um die 7 Euro im Monat finde ich den Preis echt sehr fair, zumindest mit Rosetta Stone verglichen - und beide saind laut test wohl ähnlich gut. Hab bei Babbel mal reingeschnuppert - finde ich gut und ist ähnlich wie Rosetta Stone zu Beginn, außer, dass es bei RS keine Ausgangssprache gibt.
Man lernt die Sprache dort sozusagen als könnte man noch gar keine Sprache. Es fällt mir sehr viel einfacher auf spanisch zu denken und in der Sprache aufzugehen, als es mit Englisch der Fall war, das erforderte Übung und meine Aussprache ist auch nach 20 Jahren noch scheisse ;)
Ich sehe darin riesige Vorteile, aber 60 Euro vs. 200 Euro (gerade gibts ein Angebot, normal sind das 360) für ein Jahr gerechnet sind mir zu hart.
Okay, ich muss zugeben, RS macht da Abstufungen.
Es gibt im Angebot gerade
-Das Programm für den PC, einmal Zahlen, 5 Lizenzen für die Famililie, keine zeitliche Begrenzung, 200 statt 400 Taler.
-Onlinekurs und offensichtlich gitbs auch ne App dafür,  außerdem wohl Tutoren/Muttersprachler, die mit einem Gespräche führen, und was weiß ich nicht noch alles für 160 statt 275 Euro (für ein Jahr)
-Onlinekurs (nehme an ist genau wie der vorherige auch) mit Sprachzertifikat, 200 € statt 360/Jahr.

Ich werde jetzt Babbel asuprobieren, die haben ja 20 Tage Geld zurück...
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Tery Whenett

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #5 am: 04.Februar 2017, 09:42:57 »

Duolingo kam meiner persönlichen Art zu lernen sehr entgegen und ich konnte in relativ kurzer Zeit in der mir gänzlich unbekannten Sprache Französisch meine Frau überholen, die Französisch fünf (oder sieben?) Jahre in der Schule hatte.

Da sich die damit verbundenen Pläne irgendwann zerschlagen hatten, habe ich das Lernen auch aufgegeben - dennoch kann ich Duolingo nur weiterempfehlen.
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Tim Twain

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #6 am: 04.Februar 2017, 09:49:45 »

Also ich bin auch bei Babbel
Eventuell kannst du auch mal den Monat nehmen und auf n Angebot hoffen. Ich hab grad Französisch für ein Jahr zum Preis von 6 Monaten, zahl also im Endeffekt 2,75 pro Monat. Wobei ich bei Spanisch in nem halben Jahr auch schon über den Fortgeschrittenenkurs hinausgekommen bin.

Für das ist es wirklich sehr nett, ich komm wenn ich will recht schnell voran. Für Spanisch sprechen und geschriebenes verstehen hat bei mir n halbes Jahr gereicht, beim schnell sprechen mitzukommen hab ich allerdings nicht wirklich ne Chance

Was bei Babbel nicht so toll ist
Der Vokabeltrainer ist nur deutsch - Fremdsprache
Die Aussprache kannst du zwar per Mikro beim ersten Vokabelkontakt überprüfen, allerdings ist das recht dürftig, teilweise lehnt er die Aussprache ohne mir ersichtlichen Grund ab, dafür akzeptiert er andererseits auch Sätze wo man sich verschluckt und drei Wörter weglässt. Ich disziplinier mich da halt immer selbst, und versuch mich selbst zu verbessern.
Fremdsprache - deutsch gibts relativ wenig Übungen
Und es gibt zwar ne frei schreiben Übung, aber die wird nicht kontrolliert sondern danach nur ne Musterlösung vorgesetzt. (Was natürgemäß wenig hilft, wenn die Aufgabe z.B. Ist, schreibe über deinen Parisurlaub ohne weiter inhaltliche Vorgaben :D)
Und n Grammatiknachschlagewerk könnte dabei sein und die Grammatik ein wenig übersichtlicher sein.
Und selten möchte man auch gerne mal in der Übung ne Seite zurück, das geht nur, in dem man nochmal von vorne anfängt und die Übung nochmal durchgeht
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GameCrasher

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #7 am: 04.Februar 2017, 12:03:03 »

Ich habe im Übrigen auch Spanisch bei Duolingo gemacht. War da auch recht flott bei angeblich 17%. :D
Mir gefallen auch die Übungen sehr gut. Und ja, es gibt mittlerweile auch Übungen, die gesprochen werden müssen/können, sofern man einstellt, dass man ein Mikro hat.
Das Angebot an Aufgaben, wie auch Sprachen, nimmt ebenso immer weiter zu.

Cubano

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #8 am: 04.Februar 2017, 12:20:46 »

Ja, Duolingo habe ich auch benutzt. Allerdings nur um mein Spanisch aufzufrischen und nicht um es von Grund auf zu lernen.
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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #9 am: 04.Februar 2017, 19:24:30 »

Ich habe mich für Folgendes entschieden:
Duolingo fällt aus. Für Deutschsprachige gibts nur Englisch, Spanisch und Französisch - Französisch will ich nicht, die anderen kann ich schon mehr oder weniger gut.
Babbel: Interessant sind für mich: Italienisch, Polnisch, Russisch, Portugiesisch und Türkisch.
Rosetta Stone: Interessant sind: Obige + Japanisch und Farsi.

Was passiert jetzt also? Ich nehme mein Rosetta Stone Spanisch und frische meine Kenntnisse auf, in der Zeit überlege ich mir welche Sprache es denn werden soll. Bis dahin gibt es hoffentlich ein Angebot bei Babbel, sollten diese die Sprache im Angebot haben.
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Tim Twain

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #10 am: 04.Februar 2017, 19:27:32 »

Ich kann dir auch mal schreiben, wenn ich dran denk, wenn ich n neues Angebot bekomme. Allerdings gabs erst Anfang Januar alle Sprachen für 100 Euro im Jahr (leider schon ausgelaufen, so hätten wir uns da vielleicht zusammentun können), aber n neues kommt bestimmt wieder
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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #11 am: 04.Februar 2017, 19:29:39 »

KAnnst du machen, wenn du dran denkst, gerne :)
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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #12 am: 05.Februar 2017, 00:18:14 »

Bei Rosetta Stone kann man japanisch lernen? Geil ;D
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Tim Twain

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #13 am: 05.Februar 2017, 00:28:07 »

Bei der Gelegenheit mal:
Kennt jemand was für Deutsch - arabisch (oder auch englisch - arabisch)?
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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #14 am: 05.Februar 2017, 01:21:12 »

Rosetta Stone...
Allerdigns halt dann wie gehabt ohne Ausgangssprache.
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Hanz Maia

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #15 am: 26.Februar 2017, 22:15:43 »

Abseits von Programmen:

Es gibt von Cornelsen Lextra, das sind Selbstlernbücher.
Mit Nachteilen, aber sehr individuell nutzbar.

Grundsätzlich ist natürlich die fremdsprachliche Interaktion mit einem "real Human" unersetzbar -  und wenn es nur zur Ergänzung ist. Am besten jemand, der auch erklären kann. Und will!  ::)
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Tim Twain

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #16 am: 26.Februar 2017, 23:29:34 »

Abseits von Programmen:

Es gibt von Cornelsen Lextra, das sind Selbstlernbücher.
Mit Nachteilen, aber sehr individuell nutzbar.

Grundsätzlich ist natürlich die fremdsprachliche Interaktion mit einem "real Human" unersetzbar -  und wenn es nur zur Ergänzung ist. Am besten jemand, der auch erklären kann. Und will!  ::)
Der Riesennachteil an Büchern ist, dass dir die Aussprache fehlt
Das finde ich eine der großen Stärken von Babbel im Vergleich Zum schulischen Sprachunterricht, dass man einfsch ständig die muttersprachliche Aussprache hört.
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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #17 am: 27.Februar 2017, 08:32:30 »

Die Lextra-Serie hat CDs dabei, hab ich vergessen zu schreiben.
Ohne die wäre es natürlich extrem problematisch.

Ein guter(!) Sprachlehrer ist natürlich durch nichts zu ersetzen.
Er hat eine top Aussprache und kann v.a. individuelle Kompetenzen/Defizite/etc. diagnostizieren sowie auf dieser Basis spezifisch fördern.
Und man kann ihn was fragen.
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GameCrasher

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #18 am: 21.April 2017, 13:28:14 »

Habe gestern festgestellt, dass man bei Duolingo nun Sprachen (in meinem Falle Spanisch) mit deutscher Ausgangssprache lernen kann. Das ging vorher nicht. Ich habe da Spanisch mit Englisch gelernt.

Vielleicht hilft das ja jemandem.

Hanz Maia

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Re: Sprachen lernen - nicht im FM.
« Antwort #19 am: 21.April 2017, 16:26:23 »

Auf der ersten Blick habe ich Folgendes gelesen:

Habe gestern festgestellt, dass man bei Duolingo nun Sprachen (in meinem Falle Spanisch) mit deutscher Aussprache lernen kann.

*eek
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