DFB-Pokal – Wolfratshausen – 4321In kontrollierter Ausrichtung startete der KSC gut in die Partie und lag nach knapp 10
Minuten bereits 3:0 in Front. Emre Mor und Gideon Jung die Spieler des Spiels, Dimitri
Diamantakos und Marvin Mehlem zeigten keine guten Leistungen. Nach der Pause fiel
nur noch ein Treffer. In der 2. Runde bekam der KSC ein absolutes Wunschlos - gegen
die Bayern auswärts.
Zwischen den SpielenRochido bekam früh die Chance sich zu Roger Schmidt zu äußern, die Vorlage nahm
dieser natürlich gerne auf. Roger wird man noch aus der Reserve locken. "Wie kann
man nur Javier Hernández auf die Transferliste setzen, ein Unding" „Wollen sie Javier
verpflichten?“ „Auf keinen Fall.“
1.Spieltag – Dortmund – 4312Gegen den BVB gingen die Mannen um Rochido in sehr defensiver Ausrichtung aufs
Feld und es zahlte sich aus. Zwar kam der KSC nicht zu klaren Chancen, so konnte
man dem drückenden BVB trotzdem einen Punkt abringen. Dimitri Diamantakos Leistung
war zum Vergessen, Emre Mor übernahm seinen Platz und spielte als falsche Neun gut
auf. Defensiv war LV Bodinger trotz schwacher Wertung überzeugend, was man von RV
Ihara # nicht behaupten konnte, der ein ums andere Mal gegen Coutinho ein Nachsehen
hatte. Das 4-2-4-0 des BVBs zur zweiten Hälfte, mit der Hereinnahme von Götze und
Aubameyang, konnte Rochido mit seiner Herangehensweise diesmal entkräften, gab es
letzte Saison da noch eine deftige Niederlage (aber auch einen Sieg). TW Nardi in der
Mannschaft der Woche vertreten.
Zwischen den SpielenDie planlosen Affen der Führungsriege setzten wieder zur Grätsche an. Rochido schmiss
jede Tür in der Geschäftsstelle mit einem lauten Knall zu, bis er im Büro von Gäbel ankam.
Nach kurzer und eindeutiger Besprechung wurde der Transfer abgesagt.
2.Spieltag – Augsburg – 4312Gegen Augsburg kam der KSC in einer eher absichernden Spielweise gut ins Spiel und
hätte früh führen müssen. Im weiteren Verlauf plätscherte das Spiel dann ohne nennens-
werte Chancen dahin. Emre Mor verletzte sich früh, der diesmal im Sturm neben Fabian
Reese ran durfte. Für ihn kam Salih Özcan zur 2. Hälfte und Rochido stellte auf ein 4321
um. Chancen waren auf beiden Seiten dann Mangelware, bis Augsburg zur 70. das
Wechselkontingent ausgeschöpft hatte und Thomas Eisfeld verletzt vom Platz musste.
Danach übernahm der KSC das Zepter, agierte sehr offensiv, brachte aber keine Chance
mehr ins Tor. Beide AVs, Ihara# und Bodiger, waren offensiv Ausfälle, Christian Wück
machte seine Sache besser.
3.Spieltag – Berlin - 4321Gegen den 18. der Tabelle ging es diesmal in einer kontrolliert offensiven Ausrichtung
aufs Feld. Ylli Sallahi ersetzte den bisher offensiv schwachen Yann Bodiger, Christian
Wück # kam für den offensiv ebenso höchstens durchschnittlichen Ihara #. Der KSC
fand gut ins Spiel, übernahm die Kontrolle und diktierte das Spiel. Der Ball wollte aber
nicht ins Tor, bis sich Christian Wück ans Herz fasste, seinen Gegenspieler austanzte
und auf Fabian Reese flankte, der im 5er nur noch einschieben musste. Früh in der 2.
Hälfte setzt Benno Schmitz eine Flanke von Ylli Sallahi dann in die eigenen Maschen
und das Spiel war gelaufen. Spieler des Spiels wurde Christian Wück #, die bisherige
Entdeckung der Saison. Emre Mor verletzte sich und wird fast 2 Wochen fehlen. Rang 6
Ende der TransferphaseSchalke konnte Ballacks # Ablöse noch herunterhandeln, Werner wechselt wieder zu
den Schalkern, nachdem er kurz zuvor erst von Schalke zu RBL stieß. Ansonsten waren
wenige „große“ Wechsel zu verzeichnen. Svendsen stand gegen den KSC noch in der
Startelf, nun auf dem Weg nach Rom, so schnell kann es gehen.
Die U19 bekam noch Verstärkung, aber keinen Spieler über 400k Ablöse, Wunderkinder
sind es sicherlich keine. Damit dürfte die Mannschaft in der U-19-Liga wenig zu
melden haben, ist der Kader allgemein nicht so stark aufgestellt. In den Vorbereitungs-
spielen machte das Team keine gute Figur. Rochido hat viele Nachwuchskräfte verliehen.
Wenn für die nächste Zeit kein Nachwuchsspieler direkt aus der U-19 nachkommt, ist das
nicht weiter tragisch.
Bimal Gharti Magar, unser nepalesischer Dauerbrenner ohne Einsatzzeiten im A-Kader,
zog zu Ende der Transferphase seinen Transferwunsch zurück. Wie erwartet gab es
keinerlei Abwerbeversuche. Unser Saisonvorbereitungs-König Bimal wird ein weiteres
Jahr beim KSC verbleiben.
Zwischen den SpielenMetz forciert AbgangGunther Metz # wollte noch kurzfristig nach Berlin wechseln, ein Angebot lag nicht
vor. Er ließ sich mit dem Verweis darauf nicht abwimmeln also stellte man klar, dass
unter der Freigabeklausel nix läuft. Es wurde dann noch patziger, bis Rochido Gunther
aus dem Büro schmiss. Er sucht nun den Draht zu seinen Kollegen, die scheint das
aber nicht zu interessieren.
Salih mit erstem A-LänderspieleinsatzSalih Özcan bestritt sein ersten A-Länderspiel. Aber nicht für Deutschland, er entschied
sich für die Türkei. Reese wird aktuell von Nationaltrainer Tuchel beobachtet und steht
hoffentlich bald vor seinem ersten A-Länderspieleinsatz.
4.Spieltag – Wolfsburg – 4312Rochido brachte RV Gunther Metz #, nachdem dieser in der Länderspielpause im Test-
spiel gegen Elversberg eine gute Leistung ablieferte, nach Ansprachen im Training wieder
moralisch auf der Höhe war. Unter der Woche vermeldete Co-Trainer Winter auch dessen
Eingewöhnung an die vorgeschobene RV-Position. Der KSC begann mittelmäßig, stand
hinten wie bisher immer dicht, TW Nardi pflückte jeden Flanke oder Ecke sicher runter.
Im Sturm drückte der Schuh. Dimitri Diamantakos rannte sich als Stoßstürmer zu oft fest,
klare Chancen versiebte er. Kurz vor der Pause schickte Fabian Reese Sam Schreck steil
und dieser nutzte die feine Vorlage zum 1:0. Zur Pause kam Salih Özcan für den gelb-
verwarnten Gideon Jung. Rainer Krieg # kam für Diamantakos und sollte als Knipser steil
geschickt werden. Es kam jedoch anders. Özcan umkurvte die halbe Abwehr der Wolfs-
burger und traf kurz nach Wiederanpfiff zum vorentscheidenden 2:0. In nun defensiver
Ausrichtung konterte der KSC dann nur noch und stand hinten sicher. Krieg # verteilte
die Bälle sauber im Sturm, anstatt wie Diamantakos sich festzulaufen, der KSC kam so
zu einer Vielzahl an Chancen, konnte aber keine mehr nutzen. Vor dem Tor war Krieg #
dann zumindest heute noch einen Ticken zu schwach. Großes Lob bisher an die Defensive,
die absolut nichts anbrennen lässt und auch bei hohem Pressing des Gegners immer sichere
Lösungen zum Spielaufbau findet, das war bisher anders. Auch anstürmende Gegner werden
sehr solide vom Ball getrennt. Übergreifend ist der KSC somit seit 13 Spielen in Folge ohne
Gegentreffer, das macht Platz 5 in der Tabelle.
Vor dem SpielNun ging es für den KSC ins Derby. Der VfB stand zu diesem Zeitpunkt auf dem 2. Platz.
Rochido wollte nicht dem Gegner zusätzliche Motivation geben, aber Breitenreiter durchaus
ein bisschen anstacheln. In einer nicht enden wollenden Pressekonferenz hatte Rochido
das Gefühl, hier ganz gut und austarierend geantwortet zu haben. Breitenreiter wischte
sich das Thema dann von der Schulter, 1:0 für den VfB.
5.Spieltag – Derby – Stuttgart – 4312Bittere Pille, aber irgendwann musste der KSC ja wieder einen Gegentreffer einstecken. Der
KSC fand gut ins Spiel, dominierte vor dem Tor des VfB, hatte aber ebenso wie der VfB keine
nennenswerten Abschlüsse. Der KSC spielte nicht auf volle Offensive, der VfB auch eher
abwartend. Emre Mor kam für den enttäuschenden Diamantakos in die Startelf und sollte als
falsche Neun Fabian Resse einsetzen. Er fand aber ebenso wenig wie Reese ins Spiel. Zur
Pause ersetzte ihn Salih Özcan, der als hängende Spitze so eine Verbindung zum MF herstellen
sollte. Das sah noch schlimmer aus. Kurz darauf brachte Rochido Diamantakos als Defensivstürmer
und stellte Özcan ins Mittelfeld, Gideon Jung war wieder gelbverwarnt. Weiter drückend überlegen
kamen keine weiteren Chancen hinzu. Als letztes Eisen wurde RV Christian Wück # als angreifender
Flügelverteidiger ins Feuer geschickt, da über die linke Seite des VfBs nichts kam. Kurz darauf
stand es 1:0, nachdem Wück # seinen Gegenspieler unwiderstehlich stehen ließ und Diamantakos
endlich wieder traf. Das Spiel war eigentlich gelaufen und der KSC auf totale Defensive eingestellt,
bis IV Chidozie Awaziem in der Nachspielzeit im 16er zum Foul ansetzte und Levy Madinda den fälligen
Elfer sicher verwandelte. In der Nachspielzeit hätte der VfB dann sogar gewinnen können, setzte den
Abschluss aber glücklicherweise an den Pfosten. Der KSC liegt damit wieder auf Rang 6.
6.Spieltag – Hoffenheim – 4312Nun stand die erste englische Woche an und Rochido rotierte vorab, um in beiden Spielen
gleichwertig aufgestellt zu sein. Emre More durfte abermals als falsche Neun ran, Özcan
für Schreck auf der 10. Engelhardt # bekam den Vorzug vor Gideon Jung, Ihara # für Gunther
Metz #. Im Falle Engelhardts # wechselte Rochido dann das 1:0 der Hoffenheimer quasi ein.
Engelhardt # verlor ein Kopfballduell nach einer Ecke. Kurz darauf foulte Dias im 16er und es
stand 2:0. Zur Halbzeit dann das 4321, Öczan und Emre als OM, Bradley Dack für Mauri, der
nun für das 2. Spiel in der englischen Woche fit gehalten werden sollte. Srecko Bogdan # für
den schwachen Ruben Dias in die IV. Kurz darauf verletzte sich LV Sallahi und Bodiger übernahm.
Der KSC spielte nun kontrolliert offensiv und schoss das 2:1 nach einer hervorragenden Kombination
über 4 Stationen. Danach war man weiter am Drücker. Die Hoffenheimer wechselte ebenso drei Mal
und daraufhin verletzte sich deren ZM Hernandez leicht. Rochido witterte eine Chance, bis eben
dieser Hernandez eine Seitverlagerung schlug und unsre Abwehr entblößte, Bellarabi entwischte
Bodiger und Ayoze Perez musste die Hereingabe nur noch verwerten. Keine verdiente Niederlage,
aber langsam kristallisierte sich heraus, dass der Kader nicht perfekt aufgestellt war. Die AVs,
besonders in Form von Bodiger und Ihara #, sind offensiv schlicht untauglich, Reese macht viel
Betrieb, bleibt aber ohne Unterstützung viel zu häufig hängen. Bodiger war nun vollkommen an
seine neue Position gewöhnt, aber trotzdem letztlich keine Verstärkung, spielte bisher eine
schwache Runde. Der KSC steht nun auf Platz 8.
Unter der WocheArbeiten am Trainingsgelände wurden abgeschlossen, der KSC hat nun „ausgezeichnete“
Trainingseinrichtungen.
7.Spieltag – Leipzig – 432141 Torschüsse, davon 1 klare Chance, eine halbe Chance. Wildes Spiel und drückende
aber leicht inneffektive Dominanz des KSC. Rochido brachte den offensiv überzeugenden
AV Christian Wück #, Gideon Jung als Ballgewinner für Engelhardt #. Reese bekam als
kompletter Stürmer eine Pause, Diamantakos kam als Stoßstürmer. Schreck für Emre Mor
neben Salih Özcan ins OM. Von Leipzig kam über die gesamte Spielzeit wenig Gegenwehr.
Diamantakos lieferte nach einem Durchhänger wiedermal eine überragende Partie. Auch
Wück # überzeugte, obwohl ihm nicht alles gelang. Als AV machte er den Flügelangreifer
überflüssig, dessen Part übernahm er einfach mit und stand trotzdem wenn nötig in der
Defensive parat. Falls es noch nicht aufgefallen ist, Wück # versetzt Rochido ins Verzücken.
Dessen Drang zum Tor ist erstaunlich, Bodiger aber diesmal auch weit vorne mit guten
Aktionen dabei. Leider verletzte sich Sam Schreck, der nun mindestens 2 Monate fehlen
wird. Das ist ärgerlich, da Rochido geplant hatte wieder öfters mit 2 OMs ins Spiel zu gehen.
Trotz einer Konter-Ausrichtung, nach dem 2:0 mit einer defensiven Ausrichtung, spielte der
KSC Offensivfußball und war hinten sattelfest. Das Gegentor dann nur ein Schönheitsfehler,
Rochido hatte eine Einwechslung der Leipziger auf der Stürmerposition nicht entsprechend
beachtet, Djukanovic machte ihn mit einem Tor darauf aufmerksam. Das bedeutet Rang 7
für den KSC, Anschluss nach oben hat man in der englischen Woche nicht verloren. Bayern
steht auf der 1, Schalke auf 2 und der VfB auf Rang 3.
Vor den SpielenNun ging es gegen Leverkusen und Rochido hatte sein Arsenal an Beleidigungen für Roger
Schmidt gut gefüllt. Nur konnte er es dank unglaublich lahmarschiger Fragen nicht ausspielen.
Das Ergebnis hätte höchstens im Mobilat-Fantalk Erwähnung gefunden.
8.Spieltag – Leverkusen – 4321Rochido brachte für den verletzten Sam Schreck Emre Mor ins Team. Der KSC hatte den
besseren Start, Leverkusen im Laufe der 1. Hälfte aber die bessere Spielanlage. In der 40.
Minute tanzte Dolberg Christian Wück # auf der rechten Seite aus und setzte einen Weitschuss
in die Maschen. Rochido brachte zur Halbzeit für den enttäuschenden Diamantakos Fabian
Resse und ließ Christian Wück # mit einer attackierenden Mentalität von der Leine. In der
50. Minute verwertete Reese dann eine Flanke von Wück # zum verdienten Ausgleich.
Leverkusen wechselte innerhalb kurzer Zeit 3 mal, Einwechselspieler Serge Gnabry ließ
sich dann von der Abwehr des KSC nicht aufhalten. Erst konnte Keeper Nardi eine Freistoß
von Gnabry nur zur Seite abwehren, Cuadrado bedankte sich, in der 85. spielte Leverkusen
Ping-Pong mit unseren Verteidigern, die über 2 Abprall-Stationen das Eigentor klar machten.
Der KSC hätte an Chancen und Ballbesitz-Plus ein Unentschieden verdient gehabt, doch
gerade Emre Mor erwischte vor dem Tor einen rabenschwarzen Tag und konnte keine seiner
hochkarätigen Chancen im Tor unterbringen. Damit steht der KSC auf Platz 9, 3 Punkte Abstand
auf die EL-Qualifikationsplätze.
Nach dem SpielDie in der Höhe unverdiente Niederlage wollte Rochido wieder zu einem Wischer gegen Roger
Schmidt nutzen und der reagierte wie zuvor. Die nächste Eskalationsstufe konnte man damit
nicht ausrufen, war es doch die gleiche Reaktion wie im Vorjahr.
9.Spieltag – Bochum – 4321Der KSC rotierte kräftig um sich für die kommenden englischen Wochen zu rüsten und
einigen Spielern die längst verdiente Wettkampfpraxis zu geben. Bochum war da ein
dankbarer Gegner. Diamantakos hatte in der wettbewerbsfreien Woche gegen Bruchsal
4-fach getroffen und er zahlte Rochidos das Vertrauen heim. Nach 20 Minuten war das
Spiel gesetzt und Diamantakos 2-facher Torschütze. Das Spiel plätscherte mit weiterer
klarer Dominanz des KSC dahin, bis Erik Sviatchenko nach einem Eckball eines seiner
seltenen Tore feiern konnte. In der 2. Hälfte stellte Bochum auf ein 532 um und bot
dem KSC nun besser Paroli, traf auch, doch der eingewechselte Marco Engelhardt #,
für den durchschnittlichen Marvin Mehlem, stellte den Zeiger wieder auf den alten
Abstand. Masami Ihara #, eigentlich ein Wunderkind auf der RV-Position, bot wie gewohnt
offensiv eine schwache Leistung. Mit dem Überangebot an absolut einsatztauglichen
AVs (Wück #, Metz # und Ihara #), wird Rochido hier den Kader wahrscheinlich
verschlanken und auf die eigene Jugend setzen. Ihara # ist entwicklungstechnisch sehr
weit aber der falsche Spieler für die beiden favorisierten engen Formationen ohne
Flügelangreifer.
Zwischenstand - Tabelle nach 9. Spieltag Mainz und Bremen bisher die Überraschungen der Saison, Leipzig kämpft dagegen aktuell
eher gegen den Abstieg. Der VfB konnte die gute Startform nicht halten und rutschte
hinter den KSC.
10.Spieltag – Frankfurt – 4321Mit einer enttäuschenden Leistung teilte sich der KSC mit den Frankfurtern die Punkte.
In einer zu defensiven Ausrichtung fanden die Spieler nicht gut ins Spiel, erarbeiten sich
aber gute Chancen, die Fabian Reese, in der bisherigen Saison zu häufig gesehen, leichtfertig
vergab. Die Eintracht hatte mehr vom Spiel, war aber vor dem Tor zu harmlos. In der
Pause brachte Rochido Wück # für den schwachen Gunther Metz #, Marvin Mehlem für
den im Aufbauspiel überforderten Gideon Jung. Frankfurt presste hoch und ließ dem KSC
so wenig Raum sich einfach über die Mittellinie zu kombinieren. In der 82. Minute, Rochidos
Team in mittlerweile ausgeglichener Spielweise, ließ sich Mehlem auf den Flügel fallen und
brachte eine scharfe Hereingabe auf Resse, der aus kurzer Distanz traf. Leider kam die
Eintracht aber zurück, nutzte einen schwachen Eröffnungspass zum Konter, Gacinovic
entwischte Christian Wück # und Ruiz nutzte die Unordnung in der Defensive zum 1:1.
2.Runde – DFB-Pokal – München – 4321Völlig bedient schlich der KSC mit einer schwachen Leistung vom Feld, Rochido schlug
leise Töne an. Ausgecoacht, ausgespielt, ausgeschieden. In defensiver Ausrichtung,
mit einer defensiveren Rollenverteilung, wollte Rochido die Münchner aus der Zentrale
fern halten, die wollten in einem 433 über die Außen einbrechen. Die Unterzahl auf den
Flügeln entschied das Spiel. Der KSC begann gut, übernahm die Spielkontrolle, der erste
schnelle Gegenstoß der Münchner landete aber dann bereits im Tor. Draxler auf den
stürmenden Julian Brandt - 1:0. Hummels erhöhte im weiteren Verlauf nach einem Freistoß
beeindruckend per Kopf. Bis dahin hatte der KSC ein ausgeglichenes Spiel abgeliefert, die
tiefstehenden Münchner aber wenig in Gefahr bringen können. Viel Ballbesitzspiel im 2.
Drittel, aber keine klaren Torchancen. In der 2. Hälfte rotierte Rochido, ließ offensiver
agieren, bekam aber nur einen weiteren Treffer der Münchner zu sehen. Spieler des
Spiels Juan Bernat mit 2 Vorlagen.
Vor den SpielenDer KSC durfte nun zuhause gegen den aktuellen Tabellenführer Werder Bremen antreten.
Im Vorfeld war Rochido von den letzten Ergebnissen angesäuert und er suchte nach dem
passenden Blitzableiter. Pinter war nun das Opfer der Bremer und Rochido holte das typische
Argument der Ballbesitz-Gegner raus. Pinter war dann der Erste, der Rochido in die richtige
Schublade einordnete.
11. Spieltag – Bremen – 3412Rochido stellte das Team auf Bremen ein und ging deren 5221 mit einem 343 an. Bremen
dominierte das Spiel dann in der Zentrale und hatte erhebliche Spielanteile. Der KSC konnte
die eigenen Stürmer überhaupt nicht passend einsetzen und ging verdient mit einem 0:1,
nach einem frühen Elfmeter für die Bremer, in die Pause. Eine Umstellung auf ein 3412 brachte
leichte Besserung und dem KSC wurde dann ebenso einen Elfmeter zugesprochen. Kurz darauf
konnte Emre Mor, nach schwacher Leistung, einen Schuss von der Strafraumraumkante einem
Bremer an den Rücken setzen und der Ball kullerte ins Tor. Rochido war davor noch kurz am
Schmelzpunkt angelangt, so sah es nun endlich mal danach aus, dass der KSC auch mal einen
sehr glücklich Sieg einfahren kann. Das passierte dann natürlich nicht. Rochido wollte kein Beton
anrühren, sondern weiter kontrolliert nach vorne spielen, da die Bremer erschöpft waren und der
KSC mittlerweile wirklich die Kontrolle übernahm. Bis Träsch dann ebenso an der Strafraumkante
einen Schuss in die Maschen setzte. Ein Unentschieden gegen den nun ehemaligen Tabellenführer
ging in Ordnung, nur hatte der KSC nun vorerst den Anschluss an die EL-Plätze verloren. 4 Punkte
auf Mainz, die auf Rang 5 stehen. Der KSC steht nun auf Rang 8.
Nach dem SpielRochido wollte nach dem Spiel gar nicht groß Öl ins Feuer gießen, war die Leistung im
Gesamten doch wieder sehr ernüchternd. Er haderte mehr mit seinem Team, bei dem er
das Gefühl hatte, es würde auf der Zielgerade der Hinrunde wiedermal langsam auslaugen.
Wichtige Spieler bringen ihre Leistungen nicht auf den Platz. Sam Schreck fehlt offensiv
an allen Ecken und Enden, Emre Mor trotz Treffer absolut kein gleichwertiger Ersatz.
12.Spieltag – Braunschweig – 4231 engWeiterhin ist Sand im Getriebe. Gegen Braunschweig hatte Rochdio ein 4231 eintrainieren
lassen um Emre Mor und Bradley Dack besser einzubinden. Mit ausgeglichener Mentalität
war der KSC das stärkere Team, Braunschweig hätte aber ebenso zählbares Mitnehmen
können. Dimitri DIamantakos ersetzte Fabian Reese und zeigte einmal mehr, dass aktuell
auf ihn mehr Verlass ist. In der 8. Minute ging der KSC in Führung und das Spiel ging in
beidseitigem schnellen vertikalen Spiel munter weiter. Kurz nach Beginn der 2. Hälfte flog
bei den Braunschweigern Prib vom Platz und Emre Mor nutzte die sich nun bietenden Freiräume
zum 2:0. Danach verlor der KSC aber die Kontrolle übers Spiel und musste nach einem Elfmeter
für Braunschweig um den eigentlich sicheren Sieg zittern. Die Offensive verlor die Bälle zu leicht,
schlampige Pässe und ein sich nicht aufgebendes Braunschweig brachten den KSC aus dem Spiel.
Zum Glück konnte die Abwehr dann weitere Chancen der Braunschweiger verhindern.
13.Spieltag – München – 4312In sehr defensiver Ausrichtung wollte Rochido ohne Risiko etwas zählbares aus dem Spiel mitnehmen.
RV Ihara # machte dies zunichte. Völlig unbedrängt spielte er im Aufbau dem Gegner in den Fuß, die
Münchner bedankten sich und der KSC durfte fortan einem Rückstand hinterherlaufen. Dimitri Diamantakos
fand als Stoßstürmer kein Zugang zum Spiel, die Offensive konnte sich nur wenige Chancen erarbeiten.
In der 2. Hälfte setzte Rochido auf Konter, die wenigen Gelegenheiten konnte Knipser Rainer Krieg #
nicht verwerten. Letztlich eine knappe aber aufgrund der Chancenüberlegenheit der Münchner verdiente
Niederlage.
Unter der WocheBei Rochidos Jubiläum war ihm gar nicht nach Feiern zumute. Präsident Gäbel und seine Saufbande
wollte natürlich anstoßen, war ja sicherlich noch genügend Geld da, nachdem der Re-Invest von
Transfers wiedermal auf 30% gekürzt wurde. Rochido stand mit einem Glas Sekt teilnahmslos am
Rande. Sollen sie doch alle ihre Mittelmäßigkeit feiern, Rochido war mit der bisherigen Bilanz absolut
nicht zufrieden. Die Entfremdung war langsam zu spüren.
14.Spieltag – Mainz – 4321Die Mainzer standen direkt vor dem KSC und es ging darum nicht den Anschluss an die EL-Plätze
frühzeitig zu verlieren. Der KSC ging als Underdog und mit einer konternden Mentalität ins Spiel.
Zuerst sah es so aus, dass der KSC sich wieder gute Chancen herausspielen kann, aber auch
wieder am Abschluss scheitert. Kurz vor der Pause traf jedoch Bradley Dack nach einem
Schnittstellenpass von Salih Özcan. Mainz hatte bis dahin keine Chancen, aber auch unsren
ehemaligen Stürmer Valentino Vujinovic im Sturm, dessen Nicht-Leistung man oft genug auch so
im eigenen Team zu Gesicht bekam. In der 2. Hälfte war dann jede Chance ein Treffer und Dimitri
Diamantakos schraubte seinen eigenen Rekord von 3 Treffern in einem Spiel auf 4 Treffer. Fabian
Reese rutscht nun langsam aber sicher aus der Startelf. Mainz konnte sich im Verlaufe des Spiels
keine Chancen erarbeiten. Diesmal eine rundum starke Leistung, die endlich mal kaltschnäuzig belohnt
wurde. 8 Spieler landeten im Team der Woche, Diamantakos wurde Spieler der Woche. Marko Grujic
fällt 3 Wochen aus, dafür befindet sich Sam Schreck wieder im Aufbautraining. Der mittlerweile leicht in
sich gekehrte Rochido kam ins Grübeln. In der Mannschaft steckt unglaubliches Potential, nur zündet
es zu selten. Heute ein Pluspunkt für den Verbleib, danach ließ sich Rochido von den mitgereisten Fans
feiern. Er verstand zwar aufgrund des imposanten Bierpegels kein einziges Wort, aber das Lächeln fiel
ihm nicht schwer. Das ist alles verrückt und Rochido mittendrin, da fühlt er sich eigentlich schon wohl.
Unter der WocheLeipzig, Gladbach und Neapel hatten jeweils ihren aktuellen Trainingsleiter vor die Tür gesetzt
und klopften nun bei Rochido an. Dieser hatte einen Wechselgedanken längst im Hinterkopf,
doch er würdigte den Anfragen noch keine Aufmerksamkeit. Sein Team beim KSC war vollkommen
auf seine Wünsche und Ideen ausgerichtet, egal wie erfolgreich es letztlich war, dies wollte
Rochido nach dem Mainz-Spiel noch nicht so einfach aufgeben.
15.Spieltag – Gladbach – 4321Die Gladbacher mussten auf KSC-Torgarantie Mattia Destro verzichten, dafür rückte Franco
Cervi in den Sturm, der nicht minder beeindruckende Qualität hat. Der KSC ging in der
identischen Ausrichtung zu Mainz ins Spiel und Cervi brachte Gladbach nach 25 Minuten in
Front. Der KSC schlug mit einem seltenen Tor von Mauri umgehend zurück und konnte nach
einem Konter über Dack mit einer Führung in die Pause. In der 2. Hälfte verpasste der KSC
gute Gelegenheiten die Führung auszubauen, auch weil Diamantakos und Mor keinen guten
Tag erwischten, und wurde dann Mitte der 2. Hälfte kalt erwischt. In der Schluss-Viertelstunde
warf Rochido die Mannschaft nach vorne, konnte das Spiel aber nicht mehr entscheidend drehen.
Unter der WocheNun meldeten sich Montpellier, Bilbao, Marseille, Valencia und West Ham. Rochido sagte alle
Vorgespräche ab.
16.Spieltag – Köln – 4321Rochido rotierte nicht und ging auch in gleichbleibender Formation gegen die Kölner ins Spiel,
mit einer konternden Mentalität. Leider erwischten der rechte Flügelspieler Blaikner und vor
allem Stürmer Teuchert einen Sahnetag und unser Keeper Nardi einen gebrauchten (Rekord
bisher Gunther Metz # mit einer 4,4). Nach 27 Minuten stand es 2:0 für die Kölner, nach 48
Minuten blies der KSC nach einer roten Karte für den Kölner Kohr zum Angriff und fing sich
gleich einen weiteren Treffer ein. Reeses zwischenzeitliches 3:1 stellte Teuchert umgehend
auf ein 4:1. Damit verlor der KSC sogar gegen 10 Mann das Spiel 2:1. Rochido war wieder
kurz vor der Kernschmelze angelangt und die Mainz-Harmonie wieder in weiter Ferne.
Unter der WocheEs meldeten sich nun Inter Mailand und Real Sociedad, auch hier lehnte Rochido direkte Gespräche
ab.
17.Spieltag – Schalke – 4321Rochido brachte Yann Bodiger für Ylli Sallahi um der Defensive mehr Halt zu geben. Eric
Sviachenko kam für Ruben Dias, der in letzter Zeit kein Stabilisator mehr war. Sam Schreck
sollte schnell Spielpraxis erhalten und übernahm den Platz von Emre Mor. Auch Fabian Reese
durfte mal wieder von Beginn an ran. Nach 36 Minuten stand es 3:0 für die Schalker. Vor dem
Spiel galt dies noch als ausgeglichene Partie, Rochido hatte seine Zweifel bei einer Offensive
um Werner, Ballack #, Konopliyanka und Bernardeschi. Die Karlsruher Abwehr versagte auf
ganzer Linie. Gunther Metz # wurde wiedermal von Timo Werner zerstört, die Abwehr dahinter
trotz Umstellung ebenso wakelig unterwegs. TW Nardi erwischte seinen nächsten gebrauchten
Tag und schlug eine Flanke gleich selbst ins Tor. Sam Schreck, bisher einer der Pfeiler der guten
ersten Saisonhälfte, war offensiv ebenso „schrecklich“ anzusehen. Der KSC hatte unglaublicher
Weise in allen Statistikpunkten vorne gelegen, bis auf gewonnenen Kopfbälle und Tacklings. Nun
hatte Rochido den Rasenzauber des KSC endgültig satt. In der Winterpause wird es signifikante
Änderungen geben. Das Spiel ging dann nebenbei 5:1 für die Schalker aus.
Tabelle - Ende der Hinrunde
Der KSC steht wieder im nirgendwo der Tabelle. Nach den 2 deftigen Niederlagen zum
Abschluss der Hinrunde ist auch der Kontakt nach oben völlig abgebrochen. Der finanzielle
Spielraum ist wiedermal absolut eingeschränkt. Bei Verkäufen fließen höchstens 30% in den
Kader. Rochido wird nun die Statistiken auswerten, auf dem Transfermarkt reagieren und
seine Taktiken überarbeiten.
Nachwuchs - U19Die U19 spielte eine gute Hinrunde und konnte sich nach einem schwachen Start langsam
an die Spitze arbeiten. In der Youth-League ist der KSC nicht vertreten.
Rochidos Gedankenwelt - Live auf ArteFortschritt hatte Rochido vor der Saison erwartet, die Mannschaft setzte seine Ideen auch
anfangs gut um. Doch im Laufe der Saison kam es wiedermal zu absolut schwankenden
Leistungen, die sich Rochido schwerlich erklären konnte. Klar, Christian Wück # war kein
Defensivtalent und hatte eine schwache Zweikampfquote. Ausfälle von Leistungsträgern
gehören zum Spiel dazu, der KSC geht höchstens gegen die Hälfte der Liga als Favorit ins
Spiel und selbst da geht es ab und an gegen Gegner, die auf einer Welle des Erfolgs
daherkommen. Aber wie gewohnt geht dem Team vor allem gegen Ende der Hinrunde regel-
mäßig die Puste aus und man versaut sich mehr oder minder die Restsaison. Rochido hat
große Probleme mit dem stagnierenden finanziellen Fortschritt. Der Ablauf ist gleichbleibend.
Zu Saisonbeginn die Kassen gefüllt, in der Winterpause findet nicht mal ne Maus noch nen
Krümmel in der Kasse. Die Fans strömen nicht ins Stadion, obwohl man mittlerweile wieder in
Winnies Zeiten angekommen ist und Anschluss an die oberen Plätze hat. Einen Durchbruch
wird es nur geben wenn Kohle aus der Kasse der Uefa sprudelt. Der Weg dahin würde weiter
sehr steinig werden und die zu durchschreitende Mittelmäßigkeit zehrte an Rochidos Nerven-
kostüm fast schon mehr, wie das wankelmütige Gesicht des Kaders. Rochido setzte sich nun
eine Deadline. Hat der KSC am Saisonende mehr wie 6 Punkte Abstand auf die EL-Plätze,
wird er sich nach neuen Herausforderungen umsehen. Bäm. Der Kader wird nun kräftig um-
strukturiert, vor allem wegen der neuen taktischen Ausrichtung, die Rochido bisher so in der Art
nicht ins Auge gefasst hat. Es wird Stammspieler treffen, verdiente Spieler, ehemalige Leistungs-
träger, Nachwuchstalente und den Datenanalyst des KSC II.
Das Gesicht des KSC wird sich
ändern, natürlich weiter internationaler werden, denn Rochido ritt mit Kreuzer bis in die Morgensonne,
in ferne Länder, in denen Bubespitzle mit Sauerkraut nicht zum Tagesveschper gehören.
Nächste Folge....Rückblick auf die durchschnittliche Hinrunde und ein Versuch das nochmal einzuordnen. Dazu
Abgänge und Zugänge des KSC, sowie die Vorbereitung zur Rückrunde.
#=Newgens
Los gehts!