Kogge auf Kurs 1.4 – Das SaisonfinaleAufstiegsrennen also. Wer hätte damit vor der Saison gerechnet? Ich sicher nicht. Vier Spieltage vor Schluss ist in meinem FM17-Projekt mit Hansa Rostock jedoch noch alles möglich: Meisterschaft, direkter Aufstieg, Playoff-Platz und auch der bittere Rang 4. Wie wird es ausgehen? Das große Saisonfinale - live.Unsere Ausgangslage ist exzellent, das Restprogramm machbar, aber kein Selbstläufer:
Mit Holstein Kiel und vor allem unseren Rivalen aus Magdeburg treffen wir noch auf zwei Teams aus der Spitzengruppe. Gegen Mainz II und Großaspach sind wir klarer Favorit.
Spieltag 35: Holstein Kiel (6.) zu HauseTaktik & AufstellungKiel ist ein gefährlicher Gegner. Daher entscheide ich mich gegen den Rat meines Co-Trainers Tapalovic mit der ausgewogeneren
Standard-Mentalität ins Spiel zu gehen und nicht gleich offensiver zu spielen.
Gardawski erhält auf rechts den Vorzug vor Ahlschwede, da er offensiv etwas gefährlicher ist.
Berger beginnt anstelle des direkteren Andrist, weil er defensivstärker ist und das Spiel besser strukturieren kann. Ich will das Zentrum beherrschen und kein unnötiges Risiko eingehen.
Bitter ist der Ausfall von Dennis Erdmann, für den
Grupe in die erste Elf rückt. Grupe, dessen auslaufender Vertrag nicht verlängert wird, hat sich zuletzt als verlässlicher Notnagel erwiesen. Möge es so bleiben. Auch der zuletzt formstarke Rademacher beginnt – für ihn bleibt Hoffmann auf der Bank.
1. HalbzeitMit ein paar ermutigenden Worten schicke ich die Mannschaft aufs Feld. Bereits nach zwei Minuten holt sich Wannenwetsch die gelbe Karte ab, keine Minute später überwindet ein abgefälschter Distanzschuss unseren chancenlosen Keeper Schuhen – 0:1. Was ein Katastrophenstart in diese richtungsweisende Partie.
Eine Minute später kommt Kiel mit einer Flanke gefährlich vors Tor, aber der Stürmer zielt vorbei. Bis auf zwei wirkungslos verpuffende Standards passiert bei uns: nichts. Bis in der 9. Minute Wannenwetsch den eingelaufenen Holthaus mit einem schönen Ball findet. Der Flügelverteidiger vollstreckt eiskalt zum 1:1. Sein erstes Tor für Hansa!
Wannenwetsch findet die Lücke ... ... und Holthaus ist durch. Tor!In der Folge beruhigt sich das Spiel. Beide Seiten können ein, zwei nennenswerte Abschlüsse verzeichnen – insgesamt aber nichts zwingendes und so geht es nach munterem Beginn mit 1:1 in die Pause.
2. HalbzeitIch stelle die Spieler etwas offensiver ein und teile den Abwehrspielern mit, dass ich sie schon besser habe verteidigen sehen. Schon haben sie Schaum vor dem Mund und weiter gehts.
In der 52. Minute kommt Ziemer für Benyamina, der bis auf einen harmlosen Distanzschuss keine Szene hatte. Zehn Minuten später folgen Andrist und Scheffel für Berger und Jänicke, die ein emsiges aber unauffälliges Spiel hatten (Gardawski rückt ins Mittelfeld).
In der 67. Minute zieht sich Ziemer einen Muskelanriss im Oberschenkel zu – ich entscheide mich, ihn zunächst auf dem Feld zu lassen. Das mache ich grundsätzlich zwar ungerne (zumal Ziemer gerade erst von einer Verletzung zurück ist), aber das Spiel ist eng und dauert noch zu lange.
Das Spiel findet hauptsächlich im Mittelfeld statt. Torraumszenen sind Mangelware, weshalb ich meiner Mannschaft größere kreative Freiheiten einräume. Dennoch passiert wenig. In der 80. Minute segelt ein Ball über meine Abwehr, doch Rademacher kann seine Schnelligkeit (wegen der ich ihn verpflichtet habe) ausspielen und vor dem durchgelaufenen Stürmer klären.
In der 85. Minute gibt es Freistoß für uns auf der Strafraumgrenze. Ich hatte schon gezuckt und mit einem Elfmeter gerechnet. Doch nix da. Gebhardt scheitert an der Mauer.
Nach zwei weiteren Distanzschüssen beider Seiten ist das Spiel vorbei. Am Ende hatte Holstein mehr vom Ball, ohne je richtig gfährlich zu werden. Unsere Abschlüsse kamen vornehmlich aus der zweiten Reihe, die einzige nennenswerte Chance verwandelte zum Glück der bisher nicht als Torjäger in Erscheinung getretene Holthaus.
Nach dem SpielDie Mannschaft bekam mitgeteilt, dass wir solche Spiele zu gewinnen haben. In Anbetracht dessen, dass auch Halle und Magdeburg unentschieden gespielt hatten, war das Ergebnis aber okay. Wir hätten uns halt absetzen können.
Für
Ziemer ist durch seine Verletzung die Saison erwartungsgemäß beendet.
Spieltag 36: Mainz 05 II (10.) auswärtsTaktik & AufstellungIm Vergleich zum Spiel gegen Kiel verändere ich die Mannschaft auf zwei Positionen: Im Sturm soll
Platje als falsche Neun vermehrt Räume öffnen und seine Mitspieler in Szene setzen; auf rechts rückt
Ahlschwede wieder ins Team. Die taktische Ausrichtung ist für dieses Auswärtsspiel unverändert auf Standard.
Da wir als nächstes gegen Magdeburg spielen, sollten wir aus Mainz unbedingt einen Sieg mitnehmen, um dort nicht unter Zugzwang zu stehen. Die 05er beginnen mit einem flachen 4-4-2, daher weise ich meine Mannschaft an, durch die Mitte zu spielen und vermehrt Steilpässe zu versuchen.
1. HalbzeitDie ersten zehn Minuten verlaufen ruhig – doch mit der ersten Chance übernimmt Mainz die Führung. Nach einem Einwurf wird der Ball zurück zum Einwerfer genickt, der unbedrängt flanken kann. In der Mitte setzt sich Lohkemper gegen drei Verteidiger durch und erzielt per Kopf das Tor.
Erneut ein denkbar schlechter Start. Dass parallel auch Halle das 0:1 kassiert, ist ein schwacher Trost. Zumal Halle nur wenige Minuten später ausgleicht – und diesmal ziehen wir nach: Berger gibt den Ball raus zu Ahlschwede, der eine scharfe Flanke schlägt. Am langen Pfosten drückt der durchgelaufene Jänicke den Ball zum Ausgleich über die Linie. 1:1 in der 14. Minute. Alles wieder auf Anfang.
Fünf Minuten später läuft Platje nach Pass von Gebhardt aufs Tor zu. Unter Bedrängnis entscheidet er sich für einen frühen Abschluss, den der Mainzer Torwart Jannik Huth zur Ecke klären kann. Kurz darauf rettet dieser erneut stark: nach einem klasse Steilpass von Ahlschwede, der in der Szene der letzte Mann ist und somit alle Spieler überspielt (Packing anyone?), ist der Keeper nur Sekundenbruchteile vor Gebhardt am Ball. Auch Jänicke findet mit einem hart getretenen Freistoß in Huth seinen Meister. Die Spielvorteile liegen nun klar auf unserer Seite. Wir dominieren das Mittelfeld und kommen regelmäßig zum Abschluss. Nur der starke Mainzer Torwart hat etwas gegen Zählbares für uns.
Maximilian "Laserpass" AhlschwedeUm den Druck weiter zu erhöhen, weise ich Platje an, nun früher in den Strafraum vorzudringen und selbst den Abschluss zu suchen, während er sich weiter am Spielaufbau beteiligt (neue Rolle: angreifende Hängende Spitze).
Mit dem Pausenpfiff dann die Führung: nach einer Ecke kommt der Ball zu Platje, der von der Strafraumgrenze den Ball trocken im Netz versenkt. 2:1.
Kawumm!Beim Pausentee steckt mir Tapalovic, dass Magdeburg 0:2 zurückliegt. So kanns weitergehen! Ohne Änderung schicke ich die Jungs zurück aufs Feld.
2. HalbzeitBis auf harmlosere Schüsschen passiert zunächst nichts, weshalb ich Benyamina für Jänicke aufs Feld schicke. Platje rückt ins Mittelfeld, Benyamina nach vorne. Kurz darauf findet ein Steilpass einen Mainzer Stürmer, der frei aufs Tor läuft.
Schuhen pariert aber und hält die Führung fest (54.).
Mainz hat mittlerweile auf ein 3-4-3 umgestellt, was uns ordentlich beschäftigt. Ich ziehe
Wannenwetsch ins defensive Mittelfeld zurück, um die Innenverteidiger etwas zu entlasten.
In der 63. Minute kommt
Hoffmann für den müden Wannenwetsch, dessen Position von Grupe eingenommen wird. Nach einem weiteren gefährlichen Abschluss von Mainz ist es Zeit, dass wir uns aufs Kontern verlegen. Dazu kommt
Gardawski für den starken Berger (7,0).
Der neue Mann initiiert sofort einige Angriffe, die jedoch allesamt von aufmerksamen Mainzer Verteidigern unterbunden werden. Mit einem Freistoß erwischt er sie dann jedoch auf dem falschen Fuß: Rechtsverteidiger Ahlschwede hat nur er auf dem Schirm und bedient ihn mustergültig. Dieser vollstreckt eiskalt – 1. Saisontor, 3:1!
Kein Mainzer hat Ahlschwede (rechts) auf dem Schirm, Gardawski hingegen schon. Der Ball kommt und Ahlschwede hat alle Zeit der Welt, ihn im Tor zu versenken.Vorentscheidung! Dachte ich zumindest. In der 81. Minute sieht der Schiedsrichter im Strafraumgewühl ein Foul von Gebhardt – Elfmeter! Der Mainzer Mause tritt an und – scheitert!
Schuhen hat das Ding!
Wir spielen nun in der Gewissheit, dass uns das nicht mehr zu nehmen ist. Und das weiß auch Mainz. So endet dieses wichtige Spiel mit 3:1 für uns – dank eines starken Startelf-Rückkehrers
Ahlschwede, der mit einem Tor und einer Vorlage glänzt (Man of the Match), und dank unseres Keepers
Schuhen, der in zwei wichtigen Szenen für uns da war.
Die Mannschaft hat sich ein Lob verdient und das bekommt sie auch.
Nach dem SpielDank der Niederlage von Magdeburg (2:3 zu Hause gegen Chemnitz) und den Unentschieden von Halle und Fortuna Köln steht bereits jetzt fest, dass wir die Saison mindestens auf einem Playoff-Platz beenden werden! Ein großer Erfolg – jetzt schon.
Mit vier Punkten auf Halle und sechs auf Magdeburg können wir zudem mehr als zuversichtlich in die letzten beiden Partien gehen: Die Segel sind auf Kurs 2. Liga gesetzt!
Spieltag 37: Magdeburg (3.) zu HauseNun wartet der große Konkurrent Magdeburg mit Torjäger Christian Beck (20 Tore) – es wäre großartig, wenn wir unseren Fans zu Hause eine Aufstiegsfeier (und dann noch gegen unseren Erzrivalen!) bescheren könnten ...
Co-Trainer Tapalovic trommelt die Mannschaft am Tag vor dem Spiel zusammen, damit wir sie auf das Spiel einschwören können. Kapitän
Henn berichtet vorab vom großartigen Wir-Gefühl, das in der Mannschaft herrscht. Und in der Tat: Das ist – bei aller Taktik – sicher ein mitentscheidender Punkt in dieser Spielzeit. Nach den Erfahrungen meiner letzten Teamsitzung gehe ich die Sache diesmal vorsichtiger an und lobe die Jungs für Ihre Saisonleistung und sage ihnen, dass ihnen das keiner mehr nehmen kann – unabhängig vom Ausgang der verbleibenden Spielen. Die Mannschaft klebt an meinen Lippen und scheint einhellig begeistert zu sein.
Im ganzen Umfeld ist eine große Aufregung zu spüren, das Spiel ist ausverkauft und unser Präsident äußert öffentlich, dass er auf einen unvergesslichen Fußballabend hofft. Das tue ich auch – im positiven Sinne. Magdeburgs Trainer Jens Härtel lobt mich in der Presse, was ich gerne annehme. Ich vermeide aber, das Thema aufzubauschen. Unsere Konzentration gilt dem Spiel.
Taktik & AufstellungNun gilt es, die beste Elf für den Job auszuwählen. Wir werden mit derselben Ausrichtung beginnen wie in den letzten beiden Partien und auch die Aufstellung verändert sich nur auf einer Position: Andrist kommt für Berger in die Mannschaft. Ich will nach den frühen Rückständen in den Partien zuvor diesmal selbst die Initiative ergreifen. Berger kann später ins Spiel kommen und das (hoffentlich dann vorhandene) Ergebnis über die Zeit retten helfen. Soweit der Plan.
Ich versichere den Spielern mein unerschütterliches Vertrauen und schicke sie auf den Rasen. Das größte Spiel meiner jungen Karriere beginnt. Aufregung? Ein bisschen. Vorfreude? Ja!
1. HalbzeitWeißt du was? Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert! Nach knapp zehn Minuten gibt Holthaus den Ball nach vorn zur Benyamina, der legt weit raus auf die andere Seite zu Ahlschwede. Während der Gegner so auseinander gezogen wird, besetzen wir den Sechzehner – die Flanke kommt an den langen Pfosten und dort steht (wer schon?) Andrist und bringt uns mit seinem 8. Saisontor in Front. Geile Kiste!
Ahlschwede findet mit seiner Flanke Andrist: die frühe Führung!In der Folge kontrolliert Magdeburg das Spiel, kommt zunächst aber nur zur Distanzschüssen. Mit der Zeit werden die Situationen jedoch besser und da sie zunehmend oft ihren Topstürmer Beck hinter meiner Abwehr finden, weise ich meine Mannschaft in Minute 30 an, von nun an auf Konter zu spielen. Dadurch finden wir wieder ins Spiel, das nach einer ausgeglichenen Viertelstunde ohne größere Torraumszenen in die Pause geht.
2. HalbzeitWir verändern nichts – Magdeburg allerdings hat nun selbst auf Dreierkette umgestellt und begegnet uns in einem 3-4-1-2. Interessant. Nach fünf Minuten beordere ich
Wannenwetsch ins defensive Mittelfeld, um dem Zehner den Raum zu nehmen.
Nach 52 Minuten schicke ich
Berger für Jänicke aufs Feld. Wir brauchen frische Beine im Zentrum. Wenig später jagt Gebhardt nach einer zu kurz abgewehrten Ecke den Ball weit über die Querstange. In der 57. Minute kommt
Hoffmann für Rademacher in die Innenverteidigung, zehn Minuten drauf wird Gebhardt durch
Platje positionsgetreu ausgetauscht. Madgeburg wird offensiver und erhöht den Druck.
Die Partie ist intensiv, keine Frage – die ganz großen Szenen bleiben jedoch aus. Beide Teams kommen hin und wieder zum Abschluss – oft aber aus der Distanz, ungünstigen Positionen oder unter Gegnerdruck.
Richtig bemerkenswert ist einzig die Leistung von
Tommy Grupe, der im Abwehrzentrum das Spiel seines Lebens macht. Ich hatte ihm bereits im Winter mitgeteilt, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Nach dieser Leistung in diesem Spiel sollte ich mir das nochmal überlegen. Am Ende hatte er sich völlig verausgabt und sackt völlig verdient die Auszeichnung zum Man of the Match ein (Note 8,4). Das sagt viel über das Spiel aus. Magdeburgs Beck (6,3) war völlig verhungert. (Dazu später mehr.)
Kurz vor Abpfiff können wir uns noch einmal aus der Magdeburger Belagerung der letzten Minuten befreien, die gute Chance wird aber vereitelt. Danach ist das Spiel aus.
Wir sind Meister! Die Kogge ist auf Kurs zweite Liga! Flitterkram in der Luft kann nur eins bedeuten: Rostock ist Meister!FeierlichkeitenÜberglücklich renne ich zum platten Grupe und gratuliere ihm als erstes. Die Spieler hüpfen wie kleine Kinder über den Rasen, die Fans toben auf den Rängen und skandieren immer wieder
"Nie mehr dritte Liga, nie mehr!". Möge sich dieser Traum erfüllen!
(Randnotiz: Als der Screen zur Teamansprache gewechselt ist, habe ich aus Versehen die Leertaste betätigt und dadurch meiner Mannschaft nicht zur Meisterschaft gratulieren können. Argh! Kuriositäten wie sie der Football Manager schreibt.)
Auf der Meisterfeier wird mir nachher mein völlig aufgelöster Datenanalyst Simon mit ungläubiger Stimme unentwegt ins Ohr raunen: "Hast du das gesehen? Tommy hatte 40 Interceptions! 40! Sowas hab ich noch nie gesehen... 40!" Und so weiter und so fort. Ich bin mir nicht sicher, was ihm mehr zugesetzt hatte – das Meisterbier oder Grupes Statistik ... Nerd!
Kaum hatte ich Simon abgewimmelt, kam
Timo Gebhardt mit zwei Bierflaschen an und wollte mit mir auf Bruderschaft trinken. Das konnte ich zwar abwehren, die Botschaft war aber klar: Was jemals an Differenzen gewesen sein sollte, ist nun ausgeräumt. Wer Erfolg hat, hat halt immer recht. Und das war diesmal ich. Mal schauen, ob seine neu entflammte Liebe zu mir auch für einen neuen Vertrag reicht – ohne, dass der Verein ausbluten muss ...
SaisonendeDamit war die Saison bereits einen Spieltag vor Schluss besiegelt. Wir holen den Titel, Halle geht als Zweiter mit rauf. Am letzten Spieltag streiten sich Magdeburg und Fortuna Köln um den Playoff-Platz.
Im bedeutungslosen letzten Spiel gegen Großasbach darf
Berger erstmals 90 Minuten in der Innenverteidigung ran und macht seine Sache okay. Wir verlieren 0:1.
Andrist, frisch mit einem neuen und gut dotierten Vertrag ausgestattet, verletzt sich für sechs Monate. Vollkatastrophe! Magdeburg qualifiziert sich für die Playoffs, die sie gegen Arminia Bielefeld gewinnen. Wir dürfen uns also auch in Liga 2 auf rassige Duelle mit unseren Erzrivalen freuen.
Abschlusstabelle & StatistikenZum Abschluss noch ein paar Lobeshymnen aus Vereinsumfeld und Presse. Diese gehen natürlich runter wie Öl (vor allem, dass ich schon nach meiner ersten Saison Fan-Favorit bin):
AusblickMein Vorstand macht sofort nach dem feststehenden Aufstieg Nägel mit Köpfen und verkündet, dass für die neue Saison 3,3 Mio. Gehaltsbudget angedacht sind. Für Transfers kann er ganze 1.190 Euro erübrigen. Nun gut. In Anbetracht der Tatsache, dass wir aktuell 2,3 Mio Gehaltskosten haben und die meisten Spieler Vertragsaufbesserungen bei Aufstieg im Arbeitspapier stehen haben, bin ich froh, wenn überhaupt was zum Investieren übrig bleibt. Darum kümmere ich mich aber morgen – heute wird erstmal gefeiert.
Herr Ober, einen Johannisbeersaft!
Wow, was für ein Finale! Ich bin begeistert, bereits in Saison 1 den Aufstieg (und meinen ersten Titel!) gesichert zu haben. Ein ausführlicheres Saisonfazit mit Statistiken und vor allem der Auswertung meiner Ziele folgt.
Ich freue mich wie immer auf deine Fragen und Kommentare