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Bist du mit der Entwicklung der letzten 2 Jahre zufrieden?

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Stimmen insgesamt: 70

Umfrage geschlossen: 11.Oktober 2016, 14:42:04


Autor Thema: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre  (Gelesen 35272 mal)

Feno

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #20 am: 05.Oktober 2016, 08:42:32 »

Sollte es jemals so weit kommen, dass die Kundenzahlen des FM merklich sinken, damit dort irgendwo die Alarmglocken läuten, ist es doch eh zu spät. In der Regel wird dann nicht Geld in die Hand genommen, um das Produkt zu verbessern sondern das Produkt wird einfach vom Markt genommen. Natürlich gibts Ausnahmen.

Sieht man aber an diversen EA-Produkten oder auch WoW, dass Spiele mit Kundenschwund doch noch recht lange überleben (aber über Jahre nicht wirklich besser oder Bugs nicht behoben werden)
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j4y_z

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #21 am: 05.Oktober 2016, 10:12:47 »

Das kann für dich inakzeptabel sein, wie es will, jucken wird das niemand. Und das ist auch gut so (mal durch meine Entwicklerbrille gesprochen).

In einem liegst Du falsch. Am Ende werden die Kunden entscheiden indem sie Produkte kaufen oder eben nicht. Insofern wird das dann schon irgendwann jemanden jucken.

Das ist richtig. Aber wie gesagt, die niedrig priorisierten Bugs sind für die Masse nicht wichtig. Genau deshalb sind sie ja so niedrig priorisiert. Würden sie in irgendeiner Weise "gefährlich" für das Unternehmen sein, wären sie weiter oben in der Liste. Ergo: es wird wohl nur ganz wenige Leute geben, die den neuen FM wegen dem CD(C)-Bug nicht kaufen werden.
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Cooke

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #22 am: 05.Oktober 2016, 13:03:02 »

Ich bin auch nicht wirklich glücklich mit der Entwicklung des FM, obwohl ich nicht bestreiten würde, dass sich die Serie insgesamt verbessert hat. Das hängt zum einen mit der Transfer KI zusammen. Nicht nur die angesprochenen Abschiebungen von Millionentransfers in die Reserve nerven, auch die aufgerufenen Preise. Als Beispiel seien die aufgerufenen Preise von Spielern für Absteiger oder gescheiterte Talente genannt. So konnte sich in einem meiner Saves Ödegaard beispielsweise mit 19-20 noch überhaupt nicht bei Real durchsetzten, nur ganz wenige Einsätze standen zu Buche. Er war unglücklich und Real setzt ihn auf die Transferliste - für 58 Millionen, nur ein paar Millionen unter seiner AK. Zum anderen gibt es auch Probleme mit der ME, deren Behebung mir weiterhin ein Rätsel ist. So scheint es bisher nicht unbedingt ein Nachteil zu sein in Unterzahl zu spielen und zwar sowohl für den Menschen als auch für die KI. Dazu ein Beispiel: Champions League Viertelfinale (?), KI Arsenal gehen KI PSG. Arsenal gewinnt das Hinspiel zu Hause mit 3:0. Im Rückspiel geht Paris mit 1:0 in Führung, danach fliegen zwei Franzosen vom Platz. Resultat - Paris schießt noch zwei Tore, geht über 120 Minuten und gewinnt im Elfmeterschießen.
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KI-Guardiola

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #23 am: 05.Oktober 2016, 13:32:19 »

ISo scheint es bisher nicht unbedingt ein Nachteil zu sein in Unterzahl zu spielen und zwar sowohl für den Menschen als auch für die KI. Dazu ein Beispiel: Champions League Viertelfinale (?), KI Arsenal gehen KI PSG. Arsenal gewinnt das Hinspiel zu Hause mit 3:0. Im Rückspiel geht Paris mit 1:0 in Führung, danach fliegen zwei Franzosen vom Platz. Resultat - Paris schießt noch zwei Tore, geht über 120 Minuten und gewinnt im Elfmeterschießen.

Das ist sogar mir neu.  :D Bis auf eine Ausnahme: den FM 2015 anfangs, wo die Dutys plötzlich (eine Weile) festlegten, wer auf den Positionen Stürmer, AML AMR und AMC mit zurückarbeitete -- oder einfach vorne stehen blieb. Übrigens auch ein KI-Desaster teilweise mit Hockeyergebnissen (kein Wunder), aber das gibts ja zum Glück nicht mehr. Da hatte ich einmal einen Gegner, der nach einem Platzverweis selbst "taktisch" plötzlich gefährlicher wurde, weil er seine Formation umstellte und vorne zwei Leute mit Attack-Duty hatte. Heißt zwei Leute warteten vorne auf den Gegenangriff -- in etwa so ähnlich wie aktuell mit zwei Stürmern, bloß ein bisschen krasser. Ohne leichte Umstellung zumindest von meiner Formation damals gab es ein paar mögliche Kontersituationen, die es vorher nicht gegeben hätte, weil vorher nur ein Spieler eine Attack-Duty hatte. Wo wir bei KI-Baustellen waren: Ich vermute in dem Spiel auch wieder die Hin-/Rückspieldynamik (Hinspiel von der KI hoch gewonnen, heißt Rückspiel igelt sich seblst mal mit KI-Barcelona ein und hofft das Beste/versucht das über die Runden zu schaukeln) -- und ein paar Gagawechsel nach dem Platzverweis. Oder Glückstore. Problem ist, ohne SPiel kann man das nicht sagen. Aber ich hatte im Ganzen keine Probleme, weil man dann in relevanten Zonen immer Überzahl herstellen kann bzw. hat, es sei denn, es kommt ein kurioser Formationswechsel nach dem Runterstellen, den man "verpasst". Allerdings können Teams und auch man selbst auch mit 10 Mann noch gut verteidigen, weil es ja dann immer noch z.B. zwei Viererketten geben kann, und wenn der KI-Gegner dann nicht genug Leute "stürmen" lässt, kann man das leicht "aussitzen", übrigens auch verbesserungswürdig. Irgendwelche magischen Moral-"Boosts", die sich auf die individuelle Performance auswirken, kann ich da auch nicht erkennen, normalerweise reagiert die dezimierte Mannschaft nach entscheidenden Schiedsrichterentscheidungen ja erst mal "frustriert".

Tatsächlich ist bei mir erst vor ein paar Wochen die Ukraine vollsimuliert in ein WM-Finale gerauscht, auch weil die ab Achtel- oder VIertelfinale in jedem KO-Spiel beim Gegner mindestens einen Mann vom Platz gestellt hatten, in Serie, die Glückspilze. Die spielten in einer Runde gegen Frankreich hinten raus mit 8 Feldspielern, auch weil sich dazu noch ein Spieler verletzt hatte und die Wechsel bereits durch waren. Das Spiel ging mit 1:1 in die Verlängerung und endete dann auch wegen sehr kurioser Frankreich-Notformation 1:4 oder 1:5.  :D Womit wir wieder bei kuriosen KIs wären, die das ein oder andere Facelifting vertragen könnten... manchmal ist es ja auch ganz unterhaltsam, so ists nicht.  ;)
« Letzte Änderung: 05.Oktober 2016, 13:48:56 von Svenc »
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Saris

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #24 am: 05.Oktober 2016, 15:20:41 »

Das mit den roten Karten ist mir auch schon mehrmals aufgefallen. Entweder hat es einfach überhaupt keine Auswirkung (Bayern - Wolfsburg: Luiz Gustavo bekommt bei mir gelb-rot, danach verändert sich rein gar nichts) oder sogar noch einen positiven Effekt (Man Utd. bekommt gegen mich rot, auf einmal fangen sie an, richtig viele Torschüsse zu generieren. Davor waren es zwei, danach auf einmal 13).
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Schiebulski

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #25 am: 05.Oktober 2016, 15:48:56 »

Das ist mir auch schon im FM 2012 passiert:

Pokalspiel mit meinem dänischen 3.-Ligisten gegen einen letztplazierten 1. Ligisten. In der 5. Minute senst ein CD einen Stürmer, der durch war, um und bekommt die Arschkarte. 12. Minute 0:1, 25. Minute 0:2. Überlege in der Halbzeit das Spiel abzuschenken, entscheide mich dagegen und mache Mannschaft erfolgreich heiss.

48. Minute 1:2 .....
90+2 Minute 2:2

Verlängerung

108. Minute 3:2
119. Minute 4:2

Geilstes Spiel überhaupt ....  und dann kriege ich den save ein paar Spiele später nicht mehr geladen .....
« Letzte Änderung: 05.Oktober 2016, 15:50:38 von Schiebulski »
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Tim Twain

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #26 am: 05.Oktober 2016, 17:00:17 »

Das mit den roten Karten ist mir auch schon mehrmals aufgefallen. Entweder hat es einfach überhaupt keine Auswirkung (Bayern - Wolfsburg: Luiz Gustavo bekommt bei mir gelb-rot, danach verändert sich rein gar nichts) oder sogar noch einen positiven Effekt (Man Utd. bekommt gegen mich rot, auf einmal fangen sie an, richtig viele Torschüsse zu generieren. Davor waren es zwei, danach auf einmal 13).

Wobei es da auch ne interessante Statistik gibt, dass eine rote Karte so ab der 60. kein Nachteil mehr ist (auf das Ergebnis des Spiels bezogen) und ich glaub ab der 70. sondern die Mannschaft mit der roten Karten tendenziell besser ist.
Leider habe ich die Statistik jetzt auf die schnelle nicht gefunden
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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #27 am: 05.Oktober 2016, 18:18:48 »

Das mit den roten Karten ist mir auch schon mehrmals aufgefallen. Entweder hat es einfach überhaupt keine Auswirkung (Bayern - Wolfsburg: Luiz Gustavo bekommt bei mir gelb-rot, danach verändert sich rein gar nichts) oder sogar noch einen positiven Effekt (Man Utd. bekommt gegen mich rot, auf einmal fangen sie an, richtig viele Torschüsse zu generieren. Davor waren es zwei, danach auf einmal 13).

Kann ich nicht bestätigen. Ich kassier fast immer nach nem Platzverweis noch mindestens einen Treffer, egal, ob ich die Taktik danach umstelle oder nicht. Dass mein Team selber noch in Unterzahl trifft, kam so gut wie gar nicht vor.
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Plumps

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #28 am: 05.Oktober 2016, 20:04:48 »

Das mit den roten Karten ist mir auch schon mehrmals aufgefallen. Entweder hat es einfach überhaupt keine Auswirkung (Bayern - Wolfsburg: Luiz Gustavo bekommt bei mir gelb-rot, danach verändert sich rein gar nichts) oder sogar noch einen positiven Effekt (Man Utd. bekommt gegen mich rot, auf einmal fangen sie an, richtig viele Torschüsse zu generieren. Davor waren es zwei, danach auf einmal 13).

Kann ich nicht bestätigen. Ich kassier fast immer nach nem Platzverweis noch mindestens einen Treffer, egal, ob ich die Taktik danach umstelle oder nicht. Dass mein Team selber noch in Unterzahl trifft, kam so gut wie gar nicht vor.
Geht mir genauso. Meistens postwendend. Aber wenn der Gegner rot sieht siehts auch manchmal anders aus.
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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #29 am: 05.Oktober 2016, 21:57:55 »

Das mit den roten Karten ist mir auch schon mehrmals aufgefallen. Entweder hat es einfach überhaupt keine Auswirkung (Bayern - Wolfsburg: Luiz Gustavo bekommt bei mir gelb-rot, danach verändert sich rein gar nichts) oder sogar noch einen positiven Effekt (Man Utd. bekommt gegen mich rot, auf einmal fangen sie an, richtig viele Torschüsse zu generieren. Davor waren es zwei, danach auf einmal 13).

Wobei es da auch ne interessante Statistik gibt, dass eine rote Karte so ab der 60. kein Nachteil mehr ist (auf das Ergebnis des Spiels bezogen) und ich glaub ab der 70. sondern die Mannschaft mit der roten Karten tendenziell besser ist.
Leider habe ich die Statistik jetzt auf die schnelle nicht gefunden

Schau mal hier (Untersuchung anhand von WM-Partien)...

https://www.bisp-surf.de/Record/WE020130800219

...oder auch hier (Untersuchung an Bundesliga-Partien):

http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1571867
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Tim Twain

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #30 am: 05.Oktober 2016, 21:59:44 »

Bestätigt zumindest, dass meine Erinnerung nicht falsch war, ist aber auch nicht die Studie, die ich gelesen hatte :D
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KI-Guardiola

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #31 am: 06.Oktober 2016, 01:03:32 »

Einzelne ANekdoten hat jeder. Was effektiv, sichtbar und auch spieltechnisch bei einem platzverweis passiert:

- ein SPieler wird runtergeschickt
- das KI-Team stellt höchst wahrscheinlich um (Bsp.: die Formation des KI-Managers war vorher 4-4-2, jetzt 4-4-1)
- heißt: effektiv und sehr real ist irgendwo ein SPieler weniger. Das hat erst mal nur und ausschließlich negative Auswirkungen, weil Spiele voll simuliert sind, wie man sieht, inklusive Bewegungen mit und ohne Ball. Wie gut das vom jeweiligen Gegner ausgenutzt wird, ist seine Sache -- auf Platzverweise beim Gegner reagieren KI selbst glaube ich gar nicht)
- Mit einem 4-4-1 kann man immer noch sehr gut stehen
- Mit einer Formation, die jetzt im Mittelfeld selbst Unterzahl hat, kann man z.B. dieses prima dominieren -- wenn man sich entsprechend einstellt
- theoretisch kann auch ein Stürmer immer noch sehr gefährlich sein, es ist durchaus diskutabel, wie generell und wie effektiv einzelne Stürmer im FM verteidigt werden; nicht nur, nachdem ein Angriff abgefangen und der Ball zu diesem geschlagen wird, auch generell
- bei Moral- und sonstigen Effekten haben viele PES/oder FIfa im Kopf, wo SPieler je nach Tageswert teilweise nur noch halb so schnell laufen und Ähnliches, das ist im FM ganz offensichtlich stark subtiler (realistischer?). Du kannst einen Lahm aus der Länderspiel-Rente holen, der Dir dann im Finale auf bester Moral und bestem "Importan Matches"-Wert den inividuellen Fehler einschenkt, der das Endspiel kostet, während Höwedes, unfit, am Boden, verletzungsbedingt genommen auf der anderen Seite eine solide Partie hat (alles schon erlebt) -> irgendwelche Kuriositäten oder extremen Dynamikwechsel im Spiel haben die Grundvoraussetzung, dass damit auch eine Änderung taktischer Art einhergeht. Ein Gegner spielt einen nicht komplett an die Wand. Und ein dezimierter Gegner wird nicht plötzlich einfach so "brand gefährlich" -- genau wie es oben kein Kunststück ist, Barca mit allen Stammspielern zu "dominieren", obwohl Liverpool schlechter ist, sondern schlicht das Resultat, dass die von sich aus einfach nur hinten drinstehen

-> Also anschauen, was in den Spielen konkret passiert, um sie zu verstehen. Unterschiedliche KI-Manager handeln unterschiedlich. Zum FM 2015, wo ich Spiele hatte, in denen ein dezimierter Gegner plötzlich gefährlicher wurde: da wurde aus einem 4-3-3 nach Dezimierung ein 4-3-1-1 mal, mit AMC/attack und ST/attack. Die Kombination AMC/ attack und Stürmer/Attack, die noch bis zum letzten Patch möglich war, war in jedem Spiel für perfekte Kombinationen nach Abfangen eines Angriffs gut. Weil sie perfekt im Raum standen (beide rücken nicht zurück, sitzen leicht versetzt regelrecht aufeinenander -> AMC kriegt Ball, schickt den Stürmer steil, Torchance): Gabs in der Kombination mehrmals pro Partie. Das hatte da sehr sichtbare Gründe, warum so ein Gegner plötzlich gefährlicher sein konnte. Hier nach Konter, rein theoretisch sind natürlich auch KI-Gaga-Wechsel von Defensive aus Angriff möglich. Aggressivere Dutys, aggressivere Mentalitäten, höhere Abwehrlinien.

Dass Teams im FM einen Vorteil hätten per se, wenn sie dezimiert werden, halte ich für einen Mythos.  :) Das Gegenteil ist der Fall. Ein Mann weniger ist drastisch. Es kommt darauf an, was die jeweilige Seite daraus macht, natürlich.
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Murmel

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #32 am: 07.Oktober 2016, 04:13:05 »

Also ich denke mal das Abnutzungserscheinungen völlig normal sind. Also ich habe auch bei steam geguckt und der FM 2012 liegt bei mir mit fast 1900 Stunden weit vorne, 2013 1400 Stunden, der Rest bis ca. 1000+ Stunden obwohl ich nicht mehr weiss wann und wie es bei Steam aktiviert wurden, und wieviele Stunden nun die steamlosen versionen haben.

Grundsätzlich finde ich die Entwicklung des Fm 2016 gut. Problem ist eben das die Versionen immer extrem in eine Richtung ausschlagen werden, wenn eben die Hardcoregamer zu extrem in eine Ecke drängen.

So meine Kritik
Das Transfersystem ist bescheiden. Man will den Spieler beschneiden das er nicht so schnell zuviel Geld bekommt. Trotzdem nervt die Ki mit Angeboten die unter dem Marktwert eines Spielers liegt obwohl der Überdurchschnittlich spielt, nur nervig. Manche Spieler wird man nichtmal geschenkt los, obwohl genug Ligen aktiviert sind und der Spiele eigendliche eine gute Sasion gespielt hat. (Ja es macht manchmal Sinn wegen des Gehaltes auch solche Spiele zu verscherbeln oder loszuwerden-
Die Ki selber verlangt immer stolz vieles über dem Marktwert des Spielers. Und das schon seit einigen Versionen des Spiels, richtiges Handeln ist sehr beschränkt.

Manche  Spieler nerven dreimal während Pausen das sie nicht spielen, oder nach Verletzungen z.b. das könnte sie auch mal selber checken warum sie nicht spielem!

DIe Matchengine hat sich nicht wirklich verbessert (Meiner Meinungt. Es wurden anscheind vor allem einige Dinge und zwar mit der Mentailtät und der Dynamik vertauscht. Vor allem sachen wie Angreifen oder Alles nach vorne bringt weniger oder gegenteilige Effekte wie standard oder Kontern.

Dauerüberlegen ist man meistens, zumindest doppelt soviele Karten wie der Gegner bekommt man immer, und im Elfmeter auch gerne bevorzugt fühlt sich die ki pudelwohl. Nicht falsch verstehen klar das ist FussballDinge laufen eben so, und Trotdem wenn ich in fast jedem Spiel Reihenweise Gelbe Karte habe und das seit zig Saison mit neuen Spielern und keine Brutal Aufdorderung, und die KI sehr sekten eine. dann macht mich das eben ... ja stutzig Oo
Es gibt garantiert noch mehr, mal morgen überlegen es ist spät oo
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KI-Guardiola

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #33 am: 07.Oktober 2016, 06:37:33 »

Dauerüberlegen ist man meistens, zumindest doppelt soviele Karten wie der Gegner bekommt man immer, und im Elfmeter auch gerne bevorzugt fühlt sich die ki pudelwohl. Nicht falsch verstehen klar das ist FussballDinge laufen eben so, und Trotdem wenn ich in fast jedem Spiel Reihenweise Gelbe Karte habe und das seit zig Saison mit neuen Spielern und keine Brutal Aufdorderung, und die KI sehr sekten eine. dann macht mich das eben ... ja stutzig Oo
Es gibt garantiert noch mehr, mal morgen überlegen es ist spät oo

Ich quasi-zitiere mich da gerne selbst:

Für all das, was Du in bsierh zur "KI-Bevorteilung" geschrieben hast, gibt es Lösungen, die in den meisten Fällen zwei, drei Mausklicks brauchen, effektiv. That's it. Ob Du sie realistisch findest, wenn Du danach suchst, kannst Du entscheiden. Es gibt sie, und sie sind meist erstaunlich simpel und sind seit etlichen Jahren exakt die gleichen. Ich kann Dir garantieren, dass, solange Du solche Probleme beim Spiel suchst, wirst Du sie wieder und wieder erleben, auch im Fm 2030 noch, sollte es ihn geben. Das Gegenteil der Fall, die KI sieht zwar immer wieder sporadische Upgrades, macht aber selbst auf Guardiola-Level Anfängerfehler, die schon in 5 Jahre alten Newbie-Guides abgehakt wurden. Das spiegelt sich wider, im laufenden SPiel und oft auch in den Resultaten. Solange langjährige (!) Spieler das immer noch nicht gecheckt haben, solange jedes Jahr in Steamreviews das Spiel für angebliche Unfairness bis Ki-Bevorteilung abestraft wird, solange selbst in Fanforen der gleiche Quark gepredigt wird, solange mache ich mir da leider keine Hoffnungen, dass es da jemals eine wirklich bessere, wirklich "clevere" KI gibt. Und die ist Kritikpunkt, auf jeden Fall.


Apropos Gaga-KI-WEchsel nach Platzverweisen, oder zumindest riskanten, die mit für kuriose Spielverläufe und Matchdynamiken verwantwortlich sind. Hier war die KI mit dem Mannvorteil nicht sehr clever damit umgegangen.



Hoffenheim gegen Effzeh mit Platzverweis, stellt von 4-2-3-1 Denmark auf 4-4-1 um. Soweit nichts Ungewöhnliches, ziemlich direkt macht Köln die Sache scheinbar klar mit dem 1:3 HZ, advantage Köln, in doppelter Hinsicht. In der Halbzeit wechseln beide Manager noch mal. Hoffenheim geht jetzt auf 4-3-2 (!), Köln auf 4-4-2 (vorher die ganze Zeit 4-2-3-1). Damit gibt Köln fast jeden möglichen Vorteil ab. Kennt ihr Stürmer im FM, oder? Die arbeiten nicht bis eingeschränkt mit zurück. Heißt statt 9 jetzt 8 Mann hinterm Ball, im wichtigen Platz-Zentrum sogar Vorteil Hoffenheim: 3 zentrale (4-3-2) gegen zwei, die zwei zms aus dem 4-4-2. Dadurch konnte Hoffenheim unterstützt durch aufrückende AVs auch mit zehn Mann durchaus noch gefährlich werden, auch wenn die drei Tore zwischen Minute 50 und 60 erst mal fallen müssen (einer nach Standard). Mit 7 Mann hinterm Ball wurden sie in der eigenen Hälfte tendenziell überrant/einfach ausgespielt, dadurch Tore hüben wie drüben.



Durch die Bank ineffiziente Wechsel, vor allem von Köln bei 3:1 Führung in Überzahl, KI halt. Dieses 4-3-2 hätte man locker beherrschen können, überhaupt locker ausspielen, dass da ein Mann weniger war. Aber bestimmt nicht damit, in der Halbzeit plötzlich von einer Formation mit klarem Vorteil im Zentrum auf 4-4-2 umzustellen mit gerade mal zwei zentralen Spielern -- und in der Verteidigung statt vorher 9 nur noch 8 Mann hinter den Ball zu kriegen. Deshalb muss man sich Einzelfälle immer anschauen. Manchmal kriegt man da sogar was geboten -- nachahmenswert ist es nicht immer.  ;D
« Letzte Änderung: 08.Oktober 2016, 12:18:09 von Svenc »
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Murmel

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #34 am: 08.Oktober 2016, 23:03:19 »

Ohne da jetzt da auf alles einzugehen was Du schreibst. Du willst an einem Spiel "beweisen"  das taktisch alles richtig läuft ? Was ist denn da hardgecoded und was nicht ? Warum muss überhaupt etwas hardgecoded werden ?

Für mich ist das kein Beweis. Ich hatte damals auch die erste Version Championschipmanager uns seit 2005 habe ich eigendliche jede Version gespielt. Würde mich nicht als Experte bezeichen aber ich habe damals schon gemerkt das man selbst mit einer erfolgreichen Taktik gegen die Grössen Bayern, Manchester, Barcelona etc als Spieler so gut wie chancenlos ist. Nach zig Jahren scheint das abzuschwächen und plötzlich kann man sie auch besiegen.
Das diese Manschaften nach 10 Saisons plötzlich nicht mehr Erste sind, scheint zu verdeutlichen das dann irgendwann richtig simuliert wird.

Ich verstehe sowieso nicht das ist nur ein Spiel, eine Fussballsimulation, es muss nicht der realen Fussballwelt entsprechen, die kann man sowieso nicht vorhersagen.
Kein Engländer konnte hervorsagen das Leicester City englischer Meister wurde. Vieleicht wird Red Bull Leipzig dieses Jahr deutscher Meister?

Was ich damit sagen will, ich traue diesem  einen Ergebnis im ersten  Jahr überhaupt nicht.

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Tim Twain

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #35 am: 08.Oktober 2016, 23:06:27 »

Zitat
Was ich damit sagen will, ich traue diesem  einen Ergebnis im ersten  Jahr überhaupt nicht.
Warum sollten sie eine extra Engine für die erste Saison einbaun?
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j4y_z

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #36 am: 08.Oktober 2016, 23:08:39 »

Zitat
Was ich damit sagen will, ich traue diesem  einen Ergebnis im ersten  Jahr überhaupt nicht.
Warum sollten sie eine extra Engine für die erste Saison einbaun?

Weil sie Zeit ohne Ende haben, sonst nur in der Nase bohren würden, und ja, den Kunden muss man ja auch veräppeln.
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KI-Guardiola

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #37 am: 08.Oktober 2016, 23:15:46 »

Ich verstehe den Anschluss gerade nicht, falscher Thread? Das Spiel, das ich gepostet hatte war zwischen zwei KI-Managern und eigentlich als Folgepost zur Diskussion "Teams, die dezimiert werden, haben keinen/einen Vorteil" zu sehen, mein Fehler, es nicht gesondert zu markieren. Es war auch nicht aus dem ersten Spieljahr, wie man an den Spielern erkennt. In diesem Spiel war das kein Vorteil, weil die KI zu dämlich ist, ihn zu nutzen.

Fakt ist, wenn Du in der Matchengine schlechter performst als eine KI, liegt es an dem, was Du tust. Das ist absolut unstrittig. Es ist nachweislich so, sehr einfach sogar. Ein Anfänger könnte momentan oft besser performen als KI-Guardiola mit seinen Bayern, obwohl sie beide jede einzelne Woche auf FM-legendäre Gegner der Kategorie "Bunkern sich ein und hoffen das Beste" treffen -- wo Dominanz in Ballbesitz und Torschüssen kein Kunststück sind, sondern SI-Gott-gegeben. Da kommts nur noch auf die Qualität der Schüsse und Art der Vorlagen an. Die ist da, einigermaßen ausgewogen und optionsreich -- oder eben nicht.

Was mich wirklich schockiert, als jemand, der für eine bessere KI plädiert: dass man das Spiel Jahre spielen kann, und immer noch so einen Eindruck haben. Irgendwann muss man doch nach Lösungen suchen, die es evtl. geben könnte? Das ist ja kein Einzelfall. Wenn die KI also jemals ein ernsthaftes Upgrade erhalten sollte, müssten sie damit rechnen, dass die Spieler in die Luft gehen. Und das, obwohl die "taktischen Kern-Herausforderungen" im Grunde ganz weit weg von Mourinho sind, und nichts mit dreifach verschachtelten Spielerinstruktionen oder irgendwelchen Pressing-Micromanagements zu tun haben, die die Engine teilweise nicht mal zulässt. Sondern oft mit einfachsten Dingen: Wer zum Beispiel ständig Tore aus extrem wenigen Gegnerversucehn kassiert, kann entweder nur eine ziemlich krude Grundformation nutzen, oder viel zu offen/angriffslustig stehen. Im FM brauchts da keine Scheine für, sondern je nachdem effektiv einen Mausklick, eine Rollenänderung für einen Spieler - "Problem" gelöst.
« Letzte Änderung: 08.Oktober 2016, 23:45:27 von Svenc »
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idioteque3

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #38 am: 08.Oktober 2016, 23:23:56 »

Für mich ist das kein Beweis. Ich hatte damals auch die erste Version Championschipmanager uns seit 2005 habe ich eigendliche jede Version gespielt. Würde mich nicht als Experte bezeichen aber ich habe damals schon gemerkt das man selbst mit einer erfolgreichen Taktik gegen die Grössen Bayern, Manchester, Barcelona etc als Spieler so gut wie chancenlos ist. Nach zig Jahren scheint das abzuschwächen und plötzlich kann man sie auch besiegen.
Das diese Manschaften nach 10 Saisons plötzlich nicht mehr Erste sind, scheint zu verdeutlichen das dann irgendwann richtig simuliert wird.


Dass sie mit der Zeit schlagbarer werden, liegt in der Regel an der kopflosen Transferpolitik der KI. Altstars werden meist weit über ihren Zenit beschäftigt, aber häufig kein adäquater oder ins Spielsystem passender Ersatz verpflichtet.
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Murmel

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Re: Kritik an der Entwicklung der letzten Jahre
« Antwort #39 am: 08.Oktober 2016, 23:44:21 »

Ich verstehe den Anschluss gerade nicht, falscher Thread? Das Spiel, das ich gepostet hatte war zwischen zwei KI-Managern und eigentlich als Folgepost zur Diskussion "Teams, die dezimiert werden, haben keinen/einen Vorteil" zu sehen, mein Fehler, es nicht gesondert zu markieren. Es war auch nicht aus dem ersten Spieljahr, wie man an den Spielern erkennt. In diesem Spiel war das kein Vorteil, weil die KI zu dämlich ist, ihn zu nutzen.

Fakt ist, wenn Du in der Matchengine schlechter performst als eine KI, liegt es an dem, was Du tust. Das ist absolut unstrittig. Es ist nachweislich so, sehr einfach sogar. Ein Anfänger könnte momentan oft besser performen als KI-Guardiola mit seinen Bayern, obwohl sie beide jede einzelne Woche auf FM-legendäre Gegner der Kategorie "Bunkern sich ein und hoffen das Beste" treffen -- wo Dominanz in Ballbesitz und Torschüssen kein Kunststück sind, sondern SI-Gott-gegeben. Da kommts nur noch auf die Qualität der Schüsse und Art der Vorlagen an. Die ist da, einigermaßen ausgewogen und optionsreich -- oder eben nicht.

Was mich wirklich schockiert, als jemand, der für eine bessere KI plädiert: dass man das Spiel Jahre spielen kann, und immer noch so einen Eindruck haben. Irgendwann muss man doch nach Lösungen suchen, die es evtl. geben könnte?

Ich weiss nicht ob Du an mich Anschluss hattest ;) also ich hatte nicht von dezimation gesprochen, sondern von erhäuften gelben Karten obwohl nicht agressiv gespielt wird. Die Karten sind eigendlich immer mindestens doppelt soviel wie bei der ki. Du scheinst ja als Profi der Matchengine zu sprechen da kann ich nicht mithalten. Allerdings frage ich mich ob Du Deine Tests nur auf grosse Mannschaften oder eben auch unbedeutende Manschaften berücksichtigt wurden.

Die Tests der Engine von grossen Mannschaften haben bei mir den Nachgeschmack das es genug overated Spieler gibt die die Taktik einfach aushebeln.

Und zu anderem ich habe eine nun eine Taktik gefunden die performt, aber das würde ich höchstens als Cheat sehen wens mal geht.

Und zu Deinem Lösungen - Es ist Ein Spiel! Und ewig dieser Moruinho und Pep Vorhalte. Das sind zwei Leute die das Glück hatten auf hohem Niveau einzusteigen und es schafften Fussball neu gut umzusetzen, allerdings auch mit Topspielern. Hätten sie es auch als Trainer bei Bad Tupflingen geschaft ? Ich weiss es nicht.

PS:

Was ich eben noch anfügen wollte. Meine Hauptkritik war ja KI 3 Chancen 1 Tor erinnert mich an meine Jugend 3 Ecken ein Tor ...
« Letzte Änderung: 09.Oktober 2016, 00:03:41 von Murmel »
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