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Autor Thema: [FM16] Football Manager "entbritisieren"?  (Gelesen 4392 mal)

Düh-nah-moh

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[FM16] Football Manager "entbritisieren"?
« am: 11.September 2016, 17:46:42 »

Ich spiele seit kurzem den FM16 und mir fällt auf, dass egal was, wo und wie man spielt nie irgendwie zwischen Verteidigern hergeschoben wird, sondern immer direkt der Playmaker oder der lange Schlag auf einen Zielspieler gesucht wird. Das erinnert mich sehr daran, warum ich Premier League-Spiele so hasse und sie mir nicht wirklich angucken kann. Es gibt kaum ruhige Phasen mit Spielaufbau, sondern quasi immer Gegenstoß auf Gegenstoß.

Kann man da irgendwie gegenwirken? Das stört nämlich schon ziemlich.
« Letzte Änderung: 21.April 2017, 16:13:23 von Octavianus »
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idioteque3

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Re: Football Magaer "entbritisieren"?
« Antwort #1 am: 11.September 2016, 18:03:35 »

Nur sehr begrenzt. Ist aber auch allein deswegen nicht so dringend nötig, weil das Niveau und die Einstellungsmöglichkeiten beim Pressing auch eher auf EPL-Niveau ist, um es einmal nett auszudrücken.
Wenn du die Zirkulationsphasen dennoch erhöhen willst, empfehle ich eine niedrige Mentalität mit niedrigerem Tempo oder kürzerem Passspiel plus Anweisung "Ball Halten". Das ist dann aber für Spielverhältnisse Ballbesitzfußball, und dementsprechend brauchst du dafür passendes Spielermaterial.
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Giuseppe Meazza

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #2 am: 12.September 2016, 00:54:54 »

Wenn du in deinem Team die Rolle Zielspieler (Targetman) hast führt dies ganz Gezielt zu diesen langen Bällen, weil du deiner Mannschaft die Anweisung gibst ihn jederzeit zu suchen, was bei längeren Distanzen nur mit einem langen Ball gelöst werden kann. Mentalitäten (Counter und Tiefer) weisen Spieler an lang zu spielen/klären was die Geschichte verstärkt.

Im Footy kann man sehr gut den gepflegten kurzen Ball spielen und lange Bälle sehr stark minimieren, aber es hängt auch von der Positionierung deiner Spieler ab. Wenn die Rollen so gelegt sind das es Räume zu überbrücken/überspielen gilt müssen deine Jungs ja quasi auch lang agieren. Das Augenmerk muss die Balance der Taktik sein.
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idioteque3

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #3 am: 12.September 2016, 01:18:00 »

Aber selbst wenn man seinen Spielern quasi verbietet, nach vorne zu spielen, bringen die den Ball schneller über die Mittellinie, als das die meisten Teams in der Bundesliga tun. Tiefe Ballzirkulation und Pässe zurück gibt es selbst mit geduldigen Herangehensweisen fast nur, wenn der Spieler am Ball keine andere Option hat. Die ME ist taktisch ungefähr auf dem Niveau von 2009 (ähnlich wie ein großer Teil der EPL). Man kann Entwicklungen wie Gegenpressing oder generell koordiniertes Pressing, Positionsspiel, geordnetes Aufbauspiel usw. zwar zu einem gewissen Grad nachbilden, aber gewissermaßen immer vom Referenzpunkt "Englischer Fußball" aus.
Ist aber vielleicht auch gar nicht verkehrt, weil das Spiel sonst für Spieler, denen der rein taktische Aspekt nicht so wichtig ist, quasi unspielbar würde. Man muss sich von dem Gedanken lösen, dass der FM ein Fußball-Simulator ist, denn im Endeffekt ist es nur auch nur ein Spiel mit einer Match-Engine, die einen möglichst guten Kompromiss aus Spielspaß, Verständlichkeit, Realismus und Tiefgang abbilden muss.
« Letzte Änderung: 12.September 2016, 01:25:18 von idioteque3 »
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Giuseppe Meazza

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #4 am: 12.September 2016, 02:03:21 »

Aber selbst wenn man seinen Spielern quasi verbietet, nach vorne zu spielen, bringen die den Ball schneller über die Mittellinie, als das die meisten Teams in der Bundesliga tun. Tiefe Ballzirkulation und Pässe zurück gibt es selbst mit geduldigen Herangehensweisen fast nur, wenn der Spieler am Ball keine andere Option hat. Die ME ist taktisch ungefähr auf dem Niveau von 2009 (ähnlich wie ein großer Teil der EPL). Man kann Entwicklungen wie Gegenpressing oder generell koordiniertes Pressing, Positionsspiel, geordnetes Aufbauspiel usw. zwar zu einem gewissen Grad nachbilden, aber gewissermaßen immer vom Referenzpunkt "Englischer Fußball" aus.
Ist aber vielleicht auch gar nicht verkehrt, weil das Spiel sonst für Spieler, denen der rein taktische Aspekt nicht so wichtig ist, quasi unspielbar würde. Man muss sich von dem Gedanken lösen, dass der FM ein Fußball-Simulator ist, denn im Endeffekt ist es nur auch nur ein Spiel mit einer Match-Engine, die einen möglichst guten Kompromiss aus Spielspaß, Verständlichkeit, Realismus und Tiefgang abbilden muss.

Bälle hintenrum gibt es schon, aber leider weniger gezielt. Die Passfolgen von Konterteams sind da ein Paradebeispiel, wo der Ball wirklich nur hintenrum geht. Generell werden die Innenverteidiger aber im Spielaufbau zu wenig eingebunden, selten auch bei komplizierten Situationen mit einbezogen, wo dann oft ein Ball mit starkem Risiko zum Verlust gespielt wird. Gegen den Ball ist der Footy nicht wirklich toll, aber ist wahrscheinlich auch nicht so einfach umzusetzen.

Vom Gedanken trennen muss man sich beim Footy keineswegs, er gibt dir viele Möglichkeiten, du kannst vieles Nachbilden und musst einfach gewisse Schwächen akzeptieren. Im Gegensatz zu Fifa oder Proevolution oder anderen Simulationen gleicht er keinem reinem Arcadegame und lässt viel Einfluss von Außerhalb zu. Wo allerdings der Kompromiss zur Verständlichkeit sein soll ist mir eher Rätselhaft. Du hast so wenig Infos, der Footy hat soviele Under the Hood Mechaniken, das viele Spieler ihre Ideen gar nicht entwickeln können, weil Kurs von 6 Monaten benötigt wird um der Mannschaft die Codesprache der Entwickler erstmal nahezulegen um simple Dinge aufs Feld zu bringen. Alleine das Design der Rollen ist vielen Spielern gar nicht klar, auch nicht nach Jahren, welche wirklich Gehardcodet sind, welche einfach nur Blankroles mit PI's sind etc. etc..

Leider fordert Tiefschichtigkeit auch komplexe Mechanismen, allerdings sollte man diese mal Erläutern...Im Spiel am Besten.  ;D
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idioteque3

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #5 am: 12.September 2016, 02:33:35 »

Der FM ist nicht besonders toll (natürlich immer noch Meilen besser als alle Konkurrenzprodukte), was mannschaftliche Mechanismen angeht, selbst bei relativ einfachen Dingen wie Kettenmechanismen in der Abwehr tut er sich schwer. In dem Bereich ist das Spiel weit von einer Simulation weg. Ich kann etwas spielen lassen, was so ähnlich aussieht wie Atléticos hohes Pressing, aber ich kann keine Anweisungen geben, wie das Loch hinter einem herausrückenden Spieler gestopft wird, sondern muss hoffen, dass das restliche Team das über mentale Attribute gelöst bekommt. Aber dadurch, dass die gegnerische Mannschaft auch nur sehr rudimentär Mechanismen einstellen kann, wie sie die automatisch entstehenden Lücken unter Druck ausnutzen kann, gleicht sich das ganze wieder aus.
Dass Vieles im Spiel schlecht erklärt ist, sehe ich auch so. Ich glaube aber, dass das eben aus dem Versuch passiert, das Spiel möglichst einsteigerfreundlich zu machen. Man bricht das Ganze für Spieler, denen die ME egal ist, soweit herunter, dass sie über Ideen wie "ich will offensiven Powerfußball spielen" einfach ein paar TI anklicken können und dann so Fußball spielen. Dadurch, dass das Spiel dann aber doch ziemlich komplex ist, ist das ziemlich kontraproduktiv, weil man als Anfänger fast erzwungenermaßen auf die Nase fällt und nebenbei verwirrt man so auch Spieler, die die ME verstehen wollen, weil vieles intransparent ist.
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KI-Guardiola

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #6 am: 12.September 2016, 09:01:48 »

Das mit den IVs sehe ich ähnlich, ist schon ewig so. Teilweise wohl gewollt, damit ein Team nicht ewig den Ball einfach zirkulieren kann, zumal es ja die Pressingprobs gibt. Es ist aber trotzdem sehr britisch, dass zwischen den IVs fast nichts passiert, die sofort raus ins Mittelfeld oder auf die außen spielen. Und der Ball auch selten noch mal zurückkommt, um ganz von hinten neu aufzubauen. Guter Punkt auch mit dem durchschnittlichen FM-Spieler, der keine Hardcore-Taktiksim spielen wollte. Zumindest ein paar KI-Upgrades wären trotzdem wünschenswert, die Spielengine an sich im Kern wird ja sowieso immer entwickelt.

Der größte Fehler, der meist gemacht wird, ist:

- zu aggressive Mentalitäten (alles ab "Control" aufwärts ist fast nur nach vorne, egal ob kurz oder sonstwie)
- keine Spieler, die tiefer bleiben, zentrales Mittelfeld, das wäre auch für Teams im echten Fußball schwierig/er, den Ball zu zirkulieren und nebenbei keine Möglichkeit für Rückpässe in Zonen ohne Druck
edit: - Zielspieler werden immer gesucht und sind so gecodet.

Ich habe jetzt keine Vids aus dem 2016er dafür gemacht, aber Vorgänger zum Beispiel, wichtig sind v.a. die beiden oben genannten Punkte, hier sind Martinez plus Partner als CM/d und kriegen immer wieder den Ball (die IVs werden ja recht geschnitten im Spiel, wobei sie auch nie groß mit aufrücken können, weil Gegner-Stürmer im FM immer an der Mittellinie bleiben und es gibt keine genutzte KI-Formation ohne Stürmer)
https://www.youtube.com/watch?v=W5y93yRYj7I

In der totalen Extremausführung ist das ganz nett, um Führungen über die Zeit zu spielen, aber dafür müssen mehrere Spieler tiefer bleiben (alles Rolle/Aufgabe/PPM)
https://www.youtube.com/watch?v=H7exQqZK9_I

Dazwischen und logisch angewandt kann man Comebacks quasi killen (mit gutem Team), aus einem Save, auf dem ich aus Jux möglichst viele dröge 1:0s in Serie spielen wollte (oft ruinierts trotzdem irgendwer).  ;D Was in dieser Version noch mal einen besonderen Hintergrund hat (KIs überladen die anfälligen Flügel tendenziell gerade im Schlusspurt), aber das gehört hier nicht hin.
« Letzte Änderung: 12.September 2016, 09:15:49 von Svenc »
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idioteque3

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #7 am: 12.September 2016, 13:23:14 »

Was mich in der Hinsicht auch etwas stört, ist, dass einem über bestimmte Rollen aber vorgegaukelt wird, dass bestimmte neuere taktische Entwicklungen aufgegriffen wurden, obwohl die ME das nicht hergibt (oder man sich zumindest nicht wirklich die Mühe gemacht hat, das zu programmieren).
Die Falsche Neun fällt ohne entsprechende PPM nie ins Mittelfeld zurück (obwohl das sogar in der Rollenbeschreibung steht und eigentlich das ist, was aus einer nrmalen Neun eine falsche macht), sondern gibt einen normalen Support-Stürmer, der nicht Bälle hält, sondern über Dribblings und Läufe für Gefahr sorgt. Die falschen Wing Backs haben auch recht wenig mit dem zu tun, was sie im "echten Fußball" tun. Sie spielen mit Ball eben keinen zusätzlichen Sechser, sondern sind einfach WB, die offensiv nach innen ziehen.

Eine recht simple Änderung, wie man schon viel am Aufbau verbessern könnte, wäre es, wenn man die "holt sich Bälle tief ab"-PPM auch als PI ermöglicht, damit man nicht mindestens zwei Verteidigen-Dutys oder DMs im Mittelfeld haben muss, um eine tiefe Ballzirkulation hinzubekommen. Das müsste sich ja auch in Echt recht einfach trainieren lassen, bei der Hertha macht das z.B. das komplette zentrale Mittelfeld (inklusive OM) standardmäßig. Außerdem hätte man auch oben erwähntes Problem mit der F9 sofort gelöst.
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Düh-nah-moh

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #8 am: 12.September 2016, 15:02:50 »

Dass hier jetzt eine solche Diskussion ausbricht hatte ich nicht erwartet. Aber schon sehr schön zu lesen.

Da ihr alle scheinbar ganz gut Ahnung habt, würde ich mal fragen, ob sich jemand mein Savegame angucken und etwas zu der Taktik sagen könnte. Ich habe Taktiken bisher nur aus meinem taktischem Verständnis im realen Fußball gebaut und nicht im Hinblick auf die Matchengine.
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idioteque3

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #9 am: 12.September 2016, 16:23:41 »

Lad doch einfach mal einen Screenshot von deiner Taktik mit Anweisungen hoch (Screenshots macht man mit Alt+F9, wird im Ordner in den eigenen Dateien abgespeichert), und schreib dazu, ob deine Spieler nochmal spezielle Anweisungen haben und was du dir generell bei der Taktik gedacht hast.
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Giuseppe Meazza

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #10 am: 12.September 2016, 16:28:25 »


Die Falsche Neun fällt ohne entsprechende PPM nie ins Mittelfeld zurück (obwohl das sogar in der Rollenbeschreibung steht und eigentlich das ist, was aus einer nrmalen Neun eine falsche macht), sondern gibt einen normalen Support-Stürmer, der nicht Bälle hält, sondern über Dribblings und Läufe für Gefahr sorgt. Die falschen Wing Backs haben auch recht wenig mit dem zu tun, was sie im "echten Fußball" tun. Sie spielen mit Ball eben keinen zusätzlichen Sechser, sondern sind einfach WB, die offensiv nach innen ziehen.



Das mit der F9 ist aber "under review" und ein alter Hut, dann kommen immer noch die Spieler dazu und die Fähigkeit überhaupt den Ball zu halten. Meine F9 lässt sich teils schon fallen, was aber eher am come deep to get ball liegt, er will eher den Pass haben. Danach wirds Mau, aber im echten Fußball kenne ich auch wenige erfolgreiche F9`s.  ;D

Für mich ist da eher der Halfback eine Offenbarung, welcher teils gar nicht funktioniert oder nur teils sobald du zum Beispiel Abstöße hast, er Deeper dropt, deine Wingbacks (Wenn eine Posi höher) sich mit deinen Flügelspielern zusammenschieben und teils unlogische Szenarien.Der Keeper knallt den Ball dann immer lang raus, obwohl teils 6 Leute frei vor ihm stehen.  >:(
Du kannst damit dann kaum nach innenziehende Außenverteidiger abbilden wie es teils unter Guardiola in Barca war und Ballbesitz wird zur Farce weil Konterteams unter Umständen, wenn du eine kleine Mannschaft hast oft den zweiten Ball holen und das schieben wieder von vorne Beginnt und du aggressiv pressen musst, was Lücken forciert und eben Konter nach sich zieht.Die IV dazu splittet so Absurd auseinander wenn du Halfback hast, das es schon weh tut, aber anderes Thema.

Das Positioning der WBS nach Innenziehend besagt im übrigen Nach innen ziehen, ich hatte sie soweit das sie quasi vor der Box als Anspielstation lungerten ein stück weiter wie ein DLP teils. Aber es machte am Ende keinen Sinn, weil bei Abstößen halt der totale Error. Sie zu DMS zu machen halte ich für Unmöglich, da kennt der FM nicht wirklich Einstellungsmöglichkeiten.
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Düh-nah-moh

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #11 am: 12.September 2016, 16:56:30 »

Lad doch einfach mal einen Screenshot von deiner Taktik mit Anweisungen hoch (Screenshots macht man mit Alt+F9, wird im Ordner in den eigenen Dateien abgespeichert), und schreib dazu, ob deine Spieler nochmal spezielle Anweisungen haben und was du dir generell bei der Taktik gedacht hast.



Hier ist die Taktik. Soll einfach eine simple Ballbesitztaktik mit höheren Außenverteidigern sein, um den Gegner in seiner Hälfte einzuschnüren. Ballbesitz habe ich gewählt da die Rangers trotz dessen, dass ich sie auf Platz 11 liegend übernommen habe, sowohl laut Wettquoten, als auch nach dem laut Soccernomics sehr wichtigen Gehaltsetat auf Platz 2 hinter Celtic liegen. Dazwischen liegt trotz dessen, dass ich das letzte Old Firm im Celtic Park mit 3:0 gewonnen habe noch eine ganze Welt (Celtic Etat von 30 Mio, wir etwas über 6). Das größte Problem was ich allgemein habe ist die Stürmerrolle. Ich habe zuvor immer einen "Kompletten Stürmer" favorisiert, nur einmal eine Taktik mit einem Target Man ausgestattet. Im Kader habe ich jedoch keinen Spieler, der sich als CF so sonderlich anbietet und der TM ist für Ballbesitzfußball jetzt nicht so förderlich. Die Hängende Spitze spielt wohl eigentlich eher zusammen mit einem körperlichem Stürmer wie dem TM, oder sowas wie Knipser/Stoßstürmer. Aber ich wollte einen Stürmer, der auch etwas nach hinten anläuft, da im V-System ja sonst zentral ziemlich viel Platz ist. Allgemein verstehe ich letztlich nicht wirklich, wie man Knipser, Stoßstürmer und so vernünftig einsetzt. 
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Giuseppe Meazza

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #12 am: 12.September 2016, 17:24:34 »

Lad doch einfach mal einen Screenshot von deiner Taktik mit Anweisungen hoch (Screenshots macht man mit Alt+F9, wird im Ordner in den eigenen Dateien abgespeichert), und schreib dazu, ob deine Spieler nochmal spezielle Anweisungen haben und was du dir generell bei der Taktik gedacht hast.



Hier ist die Taktik. Soll einfach eine simple Ballbesitztaktik mit höheren Außenverteidigern sein, um den Gegner in seiner Hälfte einzuschnüren. Ballbesitz habe ich gewählt da die Rangers trotz dessen, dass ich sie auf Platz 11 liegend übernommen habe, sowohl laut Wettquoten, als auch nach dem laut Soccernomics sehr wichtigen Gehaltsetat auf Platz 2 hinter Celtic liegen. Dazwischen liegt trotz dessen, dass ich das letzte Old Firm im Celtic Park mit 3:0 gewonnen habe noch eine ganze Welt (Celtic Etat von 30 Mio, wir etwas über 6). Das größte Problem was ich allgemein habe ist die Stürmerrolle. Ich habe zuvor immer einen "Kompletten Stürmer" favorisiert, nur einmal eine Taktik mit einem Target Man ausgestattet. Im Kader habe ich jedoch keinen Spieler, der sich als CF so sonderlich anbietet und der TM ist für Ballbesitzfußball jetzt nicht so förderlich. Die Hängende Spitze spielt wohl eigentlich eher zusammen mit einem körperlichem Stürmer wie dem TM, oder sowas wie Knipser/Stoßstürmer. Aber ich wollte einen Stürmer, der auch etwas nach hinten anläuft, da im V-System ja sonst zentral ziemlich viel Platz ist. Allgemein verstehe ich letztlich nicht wirklich, wie man Knipser, Stoßstürmer und so vernünftig einsetzt.

Gehalt, Medieneinschätzungen und dergleichen sagen aber nichts darüber aus, ob eine Mannschaft Ballbesitz spielen kann. Es ist eine reine Einschätzung.

Ballbesitz oder Kurzpassspiel ? Es gibt dort einen unterschied, während das eine auf bedachte Kombinationen den Focus legt, versucht das andere eher zu verwalten und bei der absoluten Chance oder Lücke durchzuschlagen. Generell gilt für dich die Spieler zu checken, für mich ist bei Ballbesitz immer wichtig:

Technik
Ballannahme
Entscheidungen
Übersicht
Pass
Antizipation
Off the Ball (Ka wie das im deutschen jetzt lautet)

Dann folgt meine Intention des Ballbesitzes. Du kannst den Ball verwalten oder kurze Bälle spielen. Bei dem einen muss um fließende Angriffe vorzutragen eine kompakte Formation erzeugt werden (Fluid). Die Räume müssen gut besetzt werden, also dürfen Abstände der Spieler nicht so groß sein. In der Tendenz solltest du also ein 4-4-1-1 nach vorne tragen, wobei du Whide Midfielder nutzt und diese passend frisierst. Schaue das für das Ballbesitzsystem:

- Kurzer Pass
- Work into Box
- (Retain Possesion ist mit vorsicht zu genießen)
- low Tempo (bessere spieler, schnelleres Tempo, dann gehts auch über Zwischenräume)
- Pass into Space (kann auch ab und an nen langen Ball fördern, das es Risky Passes erhöht, sorgt aber auch für Anspiele in freien Raum)
- Hohes Pressing (Ball gegen Tief stehende Mannschaften erobern, aber gut mit den Rollen balancieren)

Die Rollen würde ich alle allgemein halten, keine Sonderheiten.


            GK

AV-    IV-  IV- AV
WM-ZM-AP (DLP) WM
         AM (AP)
         DLP(CF)

Dei Einzelstürmer sollte sich immer ins Kombinationsspiel einbinden, Move into Channels, Abseitsfalle knacken etc. ist Bullshit. Ein guter Kompromiss ist der CF, aber der Spieler muss auch Bombe sein, Ansonsten DLP auf Attack. Der AM kann sowohl auf Attack als auf Support sein, das ist je nach eigener Vorliebe zu bewerten, die restlichen Rollen können ebenfalls gut balanciert werden. WM auf Support, ZM kann auf Support und mehr nach vorne, DLP eher passiver auf Defend, aber dann verlagert der auch mal gerne. AP geht genauso. Die Rollen dürfen nur nicht zu vertikal sein ala. WInger oder ständig nur an der Außenlinie hoch laufende Außenverteidiger, weil das bei Ballbesitz eigtl. immer an der Eckfahne endet und dem Spieler Anspiestationen verringert. IV auf Defend, Avs kann gerne eine das Spiel in die Breite ziehen und auf Attack laufen, Geschmacksfrage und eine Frage der Spielerqualität

Solltest du aber gern Ultraballbesitz haben. Dann spiel auf Structure, stell das Dribbeln runter für die Spieler, sorge für angenehme Abstände und hau alle Ballverwaltungsoptionen rein. Du wirst auf kurz oder lang wenn alles passt um die 65% haben und das bei einer Footyberechnung. (Dürften dann wahrscheinlich 70% aufwärts sein)
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idioteque3

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #13 am: 12.September 2016, 17:27:50 »

Insgesamt schaut das ganz nett aus, ich würde nur sagen, dass du zu wenig Unterstützung aus dem zentralen Mittelfeld hast. In der Regel genügt im Dreiermittelfeld eine Verteidigen-Duty, es sei denn du willst dringend viel tiefe Ballzirkulation haben. Die Stürmerrolle selber ist wahrscheinlich gar nicht so sehr das Problem, sondern eher, dass er nicht genügend Anbindung ans Mittelfeld hat. In einem 4-3-3 würde ich immer mindestens einen Spieler mit einer der Rollen MZ(a), B2B oder VeSM (mit Abstrichen) einbauen. Gerade bei den beiden Achtern kann man immer ruhig etwas mutiger sein, weil mit dem DM ja immer jemand zur Absicherung da ist.
Und noch generell: Für Ballbesitzfußball im engeren Sinne würde ich außerdem immer als Mentalitäten Standard oder Konter (ja, ich weiß, klingt ziemlich kontraintuitiv) nehmen, weil die Spieler in den höheren Mentalitäten idR zu vertikal und riskant spielen. Außerdem ist die Teamanweisung Positionen verlassen häufig nützlich, um das Spiel nicht zu statisch werden zu lassen. Musst du mal beobachten, wie sich das auswirkt und ob deine Spieler das auf die Reihe bekommen.

Und natürlich ist die Frage, ob du überhaupt die Spieler für Ballbesitzfußball hast.

@Halfback: Ja, das meine ich ja mit bescheuerten Aufbaumechanismen im Spiel. Eigentlich schade, weil der Halfback ansonsten eigentlich eine ziemlich coole Rolle ist. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Programmierer verstanden haben, was für einen Zweck abkippende Sechser (betrifft ja auch die DM-Spielmacherrollen) taktisch überhaupt haben.
« Letzte Änderung: 12.September 2016, 17:29:47 von idioteque3 »
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Giuseppe Meazza

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #14 am: 12.September 2016, 17:37:30 »

Boah das wichtigste hab ich vergessen, Controll ist nicht Kontrolle, das ist eher eine aggressive Form des nach vorne Spielens. Eher Standard oder wenn Kontrolle, dann Tempo runter/Spielern die Passrichtungen/Länge frisieren. Sonst kommen wieder so ungewollte Abspiele in Schnittstellen und Ballverluste. Du forcierst das, umso höher du in den Mentalitäten gehst.
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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #15 am: 12.September 2016, 17:52:16 »

Ich war für eine hilfreiche Antwort zu langsam ::)

Dazu habe ich auch nicht die tiefe Kenntnis wie meine Vorredner, was den FM betrifft. Dazu bin ich auch erst beim 14er.

Deshalb sind meine Einschätzungen und Ratschläge vllt auch nicht ganz so hilfreich, gebe sie aber trotzdem  ;D

Um Ballbesitzfußball spielen zu lassen, ist es immer gut, wenn das gesamte Tempo der Mannschaft möglichst niedrig ist. Die beste Mentalität dafür ist, wie bereits erwähnt "Konter". Andere Mentalitäten können zwar auch funktionieren, aber dazu müsstest du schon enorme Qualität(Passspiel, Antizipation und Kreativität auf allen Positionen)im Kader haben. Das Tempo bei den TI ist dazu ebenfalls so niedrig wie möglich zu nehmen, es sei denn du hast, siehe oben, einen absoluten Ausnahme-Kader.


Die von dir genutzte Taktik habe ich nur oberflächlich angeguckt, da meine beiden Vorredner dazu schon alles gesagt haben und du meines Erachtens auch zu wenig "Attack"-Dutys nutzt. Die Dynamik für sich betrachtet ist nicht entscheidend, d.h. sie wird nicht alleine dafür "sorgen" das deine Taktik funktioniert oder nicht, da sind andere Faktoren wichtiger.
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All meine Ratschläge, Tipps und Gedankengänge zu Taktik u.ä. beziehen sich auf den 14er. Hab keine Lust, das immer zu sagen, deshalb "signier" ich es hier :)

Giuseppe Meazza

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #16 am: 12.September 2016, 18:04:38 »

Ich war für eine hilfreiche Antwort zu langsam ::)

Dazu habe ich auch nicht die tiefe Kenntnis wie meine Vorredner, was den FM betrifft. Dazu bin ich auch erst beim 14er.

Deshalb sind meine Einschätzungen und Ratschläge vllt auch nicht ganz so hilfreich, gebe sie aber trotzdem  ;D

Um Ballbesitzfußball spielen zu lassen, ist es immer gut, wenn das gesamte Tempo der Mannschaft möglichst niedrig ist. Die beste Mentalität dafür ist, wie bereits erwähnt "Konter". Andere Mentalitäten können zwar auch funktionieren, aber dazu müsstest du schon enorme Qualität(Passspiel, Antizipation und Kreativität auf allen Positionen)im Kader haben. Das Tempo bei den TI ist dazu ebenfalls so niedrig wie möglich zu nehmen, es sei denn du hast, siehe oben, einen absoluten Ausnahme-Kader.


Die von dir genutzte Taktik habe ich nur oberflächlich angeguckt, da meine beiden Vorredner dazu schon alles gesagt haben und du meines Erachtens auch zu wenig "Attack"-Dutys nutzt. Die Dynamik für sich betrachtet ist nicht entscheidend, d.h. sie wird nicht alleine dafür "sorgen" das deine Taktik funktioniert oder nicht, da sind andere Faktoren wichtiger.

Mit der Dynamik verschätzt du dich etwas.  ;D

Die Dynamik an sich hält auch die Abstände der Spieler zueinander geringer weil sie sich im Block bewegen und die Duties mehr oder weniger etwas Allgemein schalten. Ein defensiver Spieler auf Structure wird zum Beispiel seinen Job machen und hat die Aufgabe zu Verteidigen und die Phase zum Übergang passiv zu begleiten, sprich er spielt den Ball dann weiter. Auf Fluid kann er eher eine supportartige Mentalität annehmen. Unterstützt Angriffe dann auch. Das führt dazu das Spieler mehr Risiko nehmen, aktiver sind. Sie weichen dann ein wenig von der Marschroute ab, nehmen mehr eigene Initiative, was dann das Word FLUID hergibt, es wird flüssiger.  O0

Auf Structure beschränken sich die Spieler auf ihre Jobs, ihren Bewegungsradius und ihre Aufgabe und schalten sich nur in ihre Phasen ein. Abschlusspieler suchen den Abschluss, lauern an Schnittstellen, Supportspieler versuchen hinter dem Ball zu bleiben, Bälle zu spielen, alle im Rahmen ihrer Aufgabe,du schränkst sie damit ein.

Das heisst Freiheiten steigen, Anteilnahme an Situationen steigen, Abstände zum Mitspieler sinken, Instruktionen werden verwässert. Its a player game (Thomas Tuchel), wir geben dem Spieler die Idee, begleiten ihn und lassen ihm sein Spiel. (Its your turn)

Structure, na wer is so ein Trainer ? Riiiiiiiiiiichtig, der gute Van Gaal oder Mourinho.  :police:
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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #17 am: 12.September 2016, 18:18:57 »

Signore Meazza, ich habe was anderes gemeint: Nur mit Umstellungen in der Dynamik alleine wird man eine Taktik nicht zum funktionieren bringen :police: Das sie Auswirkungen auf die Taktik hat, ist ja unbestritten! Aber wenn etwas bei "Ausgeglichen" nicht funktioniert, wird es auch bei "eher strikt" oder "eher dynamisch" nicht funktionieren. Da sind andere Faktoren wichtiger.

Auch bei Mou und van Gaal - sorry für's off Topic - gibts Unterschiede: Mou ist tatsächlich eher der strikte Typ, aber LvG würde wohl bei den TI "Freiräume nutzen" aktivieren  ;D
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Giuseppe Meazza

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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #18 am: 12.September 2016, 18:27:28 »

Signore Meazza, ich habe was anderes gemeint: Nur mit Umstellungen in der Dynamik alleine wird man eine Taktik nicht zum funktionieren bringen :police: Das sie Auswirkungen auf die Taktik hat, ist ja unbestritten! Aber wenn etwas bei "Ausgeglichen" nicht funktioniert, wird es auch bei "eher strikt" oder "eher dynamisch" nicht funktionieren. Da sind andere Faktoren wichtiger.

Auch bei Mou und van Gaal - sorry für's off Topic - gibts Unterschiede: Mou ist tatsächlich eher der strikte Typ, aber LvG würde wohl bei den TI "Freiräume nutzen" aktivieren  ;D

Hab ich falsch interpretiert, tschuldigung. Van Gaal kenne ich nur von Dreiecken bilden, Ball schieben und manchmal 60 Minuten Anteilsnahmelos übers Feld schlendern lassen.  ;D Mou ist aber auch nen analytischer Mensch dessen Anlage des Spiels immer auf Disbalancen des Gegners setzt. Das sieht dann immer so stur nach Konter aus, in Wahrheit steckt da eben ne Menge arbeit hinter, Plan und Strategie. Der plan tatsächlich Konter, andere Trainer hoffen eher drauf.  ;D
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Re: Football Manager "entbritisieren"?
« Antwort #19 am: 12.September 2016, 18:33:16 »

Signore Meazza, ich habe was anderes gemeint: Nur mit Umstellungen in der Dynamik alleine wird man eine Taktik nicht zum funktionieren bringen :police: Das sie Auswirkungen auf die Taktik hat, ist ja unbestritten! Aber wenn etwas bei "Ausgeglichen" nicht funktioniert, wird es auch bei "eher strikt" oder "eher dynamisch" nicht funktionieren. Da sind andere Faktoren wichtiger.

Auch bei Mou und van Gaal - sorry für's off Topic - gibts Unterschiede: Mou ist tatsächlich eher der strikte Typ, aber LvG würde wohl bei den TI "Freiräume nutzen" aktivieren  ;D

Hab ich falsch interpretiert, tschuldigung. Van Gaal kenne ich nur von Dreiecken bilden, Ball schieben und manchmal 60 Minuten Anteilsnahmelos übers Feld schlendern lassen.  ;D Mou ist aber auch nen analytischer Mensch dessen Anlage des Spiels immer auf Disbalancen des Gegners setzt. Das sieht dann immer so stur nach Konter aus, in Wahrheit steckt da eben ne Menge arbeit hinter, Plan und Strategie. Der plan tatsächlich Konter, andere Trainer hoffen eher drauf.  ;D

Was ja - nochmal sorry fürs Off-Topic - die Frage aufkommen lässt, warum es noch keinen Thread gibt, in dem diskutiert wird, wie reale Trainer die TI/PI wählen würden 8)
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