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Autor Thema: Arbeiten/Leben im Ausland  (Gelesen 111400 mal)

Dr. Gonzo

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #140 am: 28.November 2016, 00:18:04 »

Das würde ich nicht unbedingt unterschreiben. In Ungarn wird so ein Zwischending zwischen deutscher und türkischer Variante verkauft. ;)
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j4y_z

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #141 am: 28.November 2016, 09:15:20 »

Das war jetzt auch nicht unbedingt ernst gemeint.  ;) Aber nur mal interesssehalber: wie sieht denn das "Zwischending" aus?
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Ryukage

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #142 am: 28.November 2016, 09:33:17 »

Das war jetzt auch nicht unbedingt ernst gemeint.  ;) Aber nur mal interesssehalber: wie sieht denn das "Zwischending" aus?

Meine Recherchen haben Folgendes ergeben, ich zitiere aus einem Blog:

"[...]Achtung: In Ungarn habe ich bis jetzt, und das ist Tatsache, keinen einzigen guten und leckeren Döner gefunden. Man bekommt hier für etwa 1,90 € eine winzige wabbelige Teigtasche, in die dann ein bisschen Gemüse und Fleisch gestopft wird. Das schlimmste ist aber die Sosse....die schmeckt nämlich so ziemlich nach gar nichts....naja...vielleicht sollte man das auch für 1,90 € erwarten[...]"
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #143 am: 28.November 2016, 10:44:33 »

Naja, in Berlin bekomsmt auch schon nen Döner für 1,90 ;D
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Dr. Gonzo

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #144 am: 28.November 2016, 10:48:51 »

Kebap "to go" gibt es in den türkischen Städten auch schon längst, fallst du das mit der deutschen Variante meintest. Lediglich der gemüsehaltige Inhalt, Saucen und die Art der Teigtasche unterscheiden sich deutlich. Und bei den Aspekten lag Budapest irgendwie gefühlt zwischen Berlin und Istanbul. In Budapest gibt es sehr viele Kebap Buden, aber vergleichsweise wenige Menschen mit der passenden Herkunft um das Geschäft authentisch zu betreiben.
Was Revolver gefunden hat, stimmt so in etwa. Qualität ist eher mau, dafür günstig. Finde es aber schade, dass man im innerstädtischen Bereich fast gar keine Imbisse mit lokalen Spezialitäten mehr finden. Dafür einen Döner nach dem anderen.
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Octavianus

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #145 am: 28.November 2016, 13:23:37 »

Hier in Sofia gibt keinen Döner "deutscher Art", angeblich gibt es in einer Mall einen, den muss ich jedoch erst noch finden und ausprobieren. Das ist zum Glück aber auch nicht nötig, da ich sowieso lieber ein paar kyfte oder kebabce auf die Hand nehme, wenn es mich nach Fleisch gelüstet.
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #146 am: 28.November 2016, 15:14:07 »

Hier in Sofia gibt keinen Döner "deutscher Art", angeblich gibt es in einer Mall einen, den muss ich jedoch erst noch finden und ausprobieren. Das ist zum Glück aber auch nicht nötig, da ich sowieso lieber ein paar kyfte oder kebabce auf die Hand nehme, wenn es mich nach Fleisch gelüstet.

Bei erstem Gericht nehme ich an, dass es sich um das Äquivalent zu Köfte handelt aber Kebabce? Ist das Fleisch vom Spieß oder was soll man sich darunter vorstellen? :)
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #147 am: 28.November 2016, 16:11:55 »

Die Rumänen packen auch gleich die Pommes mit in die Teigtasche. Gewöhnungsbedürftig, aber durchaus lecker.
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Octavianus

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #148 am: 28.November 2016, 16:40:32 »

Das sind Fleischröllchen, nicht vom Spieß, aber ewig lang durchgebraten. ;)
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #149 am: 28.November 2016, 16:48:40 »

Das sind Fleischröllchen, nicht vom Spieß, aber ewig lang durchgebraten. ;)

Also wie Cevapcici (oder wie man die schreibt)? Klingt lecker ^-^
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j4y_z

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #150 am: 28.November 2016, 16:57:58 »

Nur länger und komisch gewürzt. Ich mag die nicht.
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Octavianus

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #151 am: 28.November 2016, 16:59:43 »

Genau, klingt ja auch fast genauso. Wenn man Pech hat, bekommt man da seltsam gewürzte, aber in den meisten Kneipen kriegen sie das eigentlich ganz gut hin. :)


Edit: Leichtes Stirnrunzeln... zwei Ecken in meinem Schlafzimmer (Außenwand) sind sehr feucht geworden durch Regen, jetzt lasse ich meinen Gasofen jeweils in die Ecken strahlen und versuche, das trocken zu legen. Hoffentlich reicht das aus. Schade, das war es dann mit dem kühlen Schlafzimmer über Nacht. Dann kann ich gleich mal meine Frühjahrsdecke wieder hervorkramen, denn bei eingeschalteter Heizung werde ich da mit Sicherheit eingehen. :(

Hier ist soeben der erste Schnee gefallen und natürlich ist das Schneeregen und nicht nur ein wenig Schnee. Mal sehen, wie morgen die Öffis mit den Witterungsbedingungen zurechtkommen, glücklicherweise fahre ich einen Teil der Strecke mit der Metro, die davon nicht beeinträchtigt werden sollte.
« Letzte Änderung: 28.November 2016, 18:55:49 von Octavianus »
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #152 am: 28.November 2016, 21:22:24 »

Wenn die Nässe schon im Zimmer ankommt, dann hilft das bisschen Trocknen mit dem Gasofen nicht viel. Da hilft nur ein komplettes Frei- und Trockenlegen der Wand.

Hast du dich deswegen schon mal an deinen Vermieter gewandt?
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #153 am: 28.November 2016, 21:23:36 »

Kann es sein, dass du eine Regenrinne über dir hast? Falls ja, kann es sein, dass die verstopft ist, hatte ich auch schon und demnach an 2 Ecken Schimmel. Die Wohnbaugenossenschaft, bei der ich war, wollte das so auslegen, dass ich es durch falsches Lüften selbst schuld wäre, mit Nachdruck meinerseits kam dann ein Sachverständiger, der feststellte, dass da 2 Vogelnester in den Regenrinnen den Abfluss verstopfte - die wurden umgesiedelt und seitdem hatte ich keinen Schimmel mehr dort gehabt ;)
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Octavianus

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #154 am: 28.November 2016, 23:15:44 »

Kann es sein, dass du eine Regenrinne über dir hast? Falls ja, kann es sein, dass die verstopft ist, hatte ich auch schon und demnach an 2 Ecken Schimmel. Die Wohnbaugenossenschaft, bei der ich war, wollte das so auslegen, dass ich es durch falsches Lüften selbst schuld wäre, mit Nachdruck meinerseits kam dann ein Sachverständiger, der feststellte, dass da 2 Vogelnester in den Regenrinnen den Abfluss verstopfte - die wurden umgesiedelt und seitdem hatte ich keinen Schimmel mehr dort gehabt ;)
Ne, aber meine Außenwand ist dem Wetter schonungslos ausgesetzt.

Wenn die Nässe schon im Zimmer ankommt, dann hilft das bisschen Trocknen mit dem Gasofen nicht viel. Da hilft nur ein komplettes Frei- und Trockenlegen der Wand.

Hast du dich deswegen schon mal an deinen Vermieter gewandt?
Hahaha, Vermieter? Was ist das denn? Ich werde es aber an jemanden weiterleiten, der sich irgendwie um die Wohnungen kümmert. ;)
Das mit dem Gasofen hat schon etwas geholfen, die Wände sind weitestgehend trocken und ich beobachte es mal die nächsten Tage. Gut, dass ich es rechtzeitig gesehen habe. Ich werde künftig bewusster lüften und dann schön einheizen, um nichts zu riskieren.

Es war vielleicht ein Fehler, die Heizung immer komplett auszumachen nachts, denn das kühlt nachts doch empfindlich herunter. Hier ist das nicht weit her mit der Isolierung der Wohnhäuser und dieser Block hier stammt irgendwann aus den 70ern oder 60ern und aus der Zeit dürften auch die Fassadenarbeiten sein. Inwiefern ich von innen etwas in puncto Isolierung machen kann, muss ich mal schauen. Zumindest sind die Fenster ziemlich neu.
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #155 am: 28.November 2016, 23:34:36 »

Kann es sein, dass du eine Regenrinne über dir hast? Falls ja, kann es sein, dass die verstopft ist, hatte ich auch schon und demnach an 2 Ecken Schimmel. Die Wohnbaugenossenschaft, bei der ich war, wollte das so auslegen, dass ich es durch falsches Lüften selbst schuld wäre, mit Nachdruck meinerseits kam dann ein Sachverständiger, der feststellte, dass da 2 Vogelnester in den Regenrinnen den Abfluss verstopfte - die wurden umgesiedelt und seitdem hatte ich keinen Schimmel mehr dort gehabt ;)
Ne, aber meine Außenwand ist dem Wetter schonungslos ausgesetzt.

Wenn die Nässe schon im Zimmer ankommt, dann hilft das bisschen Trocknen mit dem Gasofen nicht viel. Da hilft nur ein komplettes Frei- und Trockenlegen der Wand.

Hast du dich deswegen schon mal an deinen Vermieter gewandt?
Hahaha, Vermieter? Was ist das denn? Ich werde es aber an jemanden weiterleiten, der sich irgendwie um die Wohnungen kümmert. ;)
Das mit dem Gasofen hat schon etwas geholfen, die Wände sind weitestgehend trocken und ich beobachte es mal die nächsten Tage. Gut, dass ich es rechtzeitig gesehen habe. Ich werde künftig bewusster lüften und dann schön einheizen, um nichts zu riskieren.

Es war vielleicht ein Fehler, die Heizung immer komplett auszumachen nachts, denn das kühlt nachts doch empfindlich herunter. Hier ist das nicht weit her mit der Isolierung der Wohnhäuser und dieser Block hier stammt irgendwann aus den 70ern oder 60ern und aus der Zeit dürften auch die Fassadenarbeiten sein. Inwiefern ich von innen etwas in puncto Isolierung machen kann, muss ich mal schauen. Zumindest sind die Fenster ziemlich neu.

Kleiner Tipp: Ich habe immer hinter den Heizkörpern eine Aluminiumfolie (nicht diese dünnen Rollen, sondern etwas dickere) gehabt (jetzt nicht mehr nötig, wohne mittlerweile in einer super gedämmten Architekten-Wohnung mit Fußbodenheizung). Sieht nicht schön aus, ist aber ungemein effektiv. Das habe ich in der besagten Schimmel-Wohnung gemacht, weil die Wärme sich sonst verflüchtigt hätte. Den Tipp habe ich von einem Bekannten bekommen und es wirkte wahre Wunder, da ein großer Teil IN die Wohnung reflektiert wurde :)
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #156 am: 29.November 2016, 10:09:39 »

Die Rumänen packen auch gleich die Pommes mit in die Teigtasche. Gewöhnungsbedürftig, aber durchaus lecker.

Voll praktisch...
Aber sogar bei den Italiener kann man manchmal Pizzataschen mit Pommes essen... gewöhnungsbedürfig, aber voll lecker  O0
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Benny

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #157 am: 05.Dezember 2016, 11:40:11 »

Hallo,
nach langer Forenabstinenz melde ich mich hier mal zurück und möchte mich auch mal wieder aktiv hier beteiligen.
Vor 3 Jahren bin ich nach Spanien gegangen und nach einem Jahr in Madrid, wohne ich nunmehr in La Coruña. Octas Berichte haben mir gefallen, und so will ich auch mal über Sachen berichten, die mir so passiert sind. In werde immer in Teilen berichten, weil es sonst zu lang wird.

Part One(Angekommen)

Anders als Octa bin ich ziemlich spontan in einer Nacht-und Nebelaktion abgehauen, hatte auch noch keinen Arbeitsvertrag unterschrieben sondern nur eine Tätigkeit in Aussicht und so sah ich mich dann eines Oktobertages im Jahre 2014 mit meinem Koffer am Flughafen in Madrid ankommen. Also zuerstmal zum Hostal, klar. Blöd nur, dass das genau am anderen Ende der Stadt und in der Peripherie liegt. Aber egal, Hauptsache erstmal günstig und eine Bleibe. Dort angekommen stellte sich erstmal die Frage: Wo ist das Hostal überhaupt? Ein Haus wie das andere, kein Schild, nix. Also auf die Klingelschilder geguckt und da stand doch tatsächlich neben einer Klingel ´Hostal Paquita´ in Thumbnailgröße. Super, noch kleiner ging´s wohl nich. Dann da geklingelt. Erstmal warten. Keiner da? Niemand was gehört ? Kurz in der Siesta eingenickt? Nochmal geklingelt. Plötzlich geht die Tür auf und ein älterer Mann steht vor mir und fragt mich relativ barsch, was ich will. Wer is das überhaupt? Der Hausmeister? Ein Nachbar? Oder etwa der Typ vom Hostal?
Ich frage erstmal nach dem Hostal und da fragt der mich, ob ich denn eine Reservierung hätte. Aah, also doch der Typ vom Hostal. Hätte der ja freundlicherweise auch mal was sagen können. Klar habe ich reserviert also rein.
Das Hostal gleicht eher einer Privatwohnung. Zuerst stehen wir in einem Zimmer, das wohl als Wohn- und Empfangszimmer gleichzeitig herhalten muss. Erstmal ein wenig smalltalk mit einer Omi, wer denn all die niedlichen Kinder auf den Fotos sind und so weiter. Dann reicht mir die Omi einen Zettel, den ich ausfüllen soll. Ok, kurz das Wichtigste abgecheckt und dann zum Zimmer. Dann die erste Ernüchterung. Ok, für 30 Euronen die Nacht habe ich nich viel erwartet. Bad auf dem Gang und so wusste ich auch schon vorher aber dann so eine kleine Bude und noch nichmals ein Papierkorb. Naja, ist ja nur für die ersten Tage, bis ich was anderes gefunden habe.
Also schnell Laptop aufgebaut und mal einschlägige Immobilienportale ausfindig gemacht. Dann der zweite Schock. What the f....?? Was für Schweinepreise werden denn hier aufgerufen? 25 Qm. für 600 Euro kalt??? Und das in einem Land, in dem angeblich eine Immobilienkrise war bzw. immer noch ist?
Ok, also erstmal Schock verdauen und bisschen an der frischen Luft spazieren gehen. Ist aber auch nich so pralle. Die Gegend ist eine Satellitenstadt, hohe Betonbauten überall und nix grün. Am Abend dann gleich erstmal zur Schule bisschen hospitiert und so weiter und dann wieder ins Hostal zurück. Größtes Manko: Arbeitsvertrag konnte ich noch nicht unterschreiben, weil ich vorher noch eine Sozialversicherungsnummer beantragen und mich bei der Ausländerbehörde registrieren muss. Ausländerbehörde?? Ja aber... Ich bin doch EU-Bürger in einem anderen EU-Land. Wozu brauche ich..... Egal, die Ausländernummer braucht man und ohne die geht gar nix.
Da sitze ich dann abends an meinem ersten Tag in Spanien immer noch ohne Vertrag mit meinem Koffer in meinem Minizimmer, schaue aus dem Fenster und denke: Das ist jetzt also der Beginn deines Traums vom Leben im Ausland. Zufällig läuft im I-netradio gerade Moby ´why does my heart feel so bad´.

Im nächsten Update folgt dann: Lustige Wohnungssuche in Madrid
« Letzte Änderung: 05.Dezember 2016, 11:47:17 von Benny »
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Sigua sigua el baile al compas del tambori que esta noche los cogemos a los putos de Madrid.

Octavianus

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #158 am: 05.Dezember 2016, 13:42:05 »

Oh, ja, die Sache mit dem Arbeitsvertrag. Das kommt mir bekannt vor (den Witz mit Spanisch überlasse ich jemand anderem). Ich brauchte hier ebenfalls eine Arbeitsgenehmigung, da ich offiziell bei der Schule angestellt bin. Die wollten alles in notariell beglaubigter Kopie von mir haben. Personalausweis, Wohnnachweis, Arbeitsvertrag mit der Schule. Dann musste ich ein vierseitiges Dokument in kyrillischen Buchstaben ausfüllen und bekam nach etwa einer Woche meine Arbeitskarte (lichna karta, für die meisten Bulgaren ist das so etwas wie ein Personalausweis). Ohne die bekomme ich übrigens keine Bezüge, denn diese Arbeitskarte wird benötigt, um hier ein Konto zu eröffnen. Zum Glück hat ein Kollege von uns das schon gemacht, denn sonst wäre ich bei einigen Fragen ziemlich aufgeschmissen gewesen. Eventuell kann ich dazu eine FAQ bei uns in der Abteilung anlegen; ich plane es zumindest, damit künftige Auslandsschulkräfte wissen, was sie da erwartet und nicht so wie ich wie der Ochs' vorm Berg stehen.
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #159 am: 05.Dezember 2016, 14:12:07 »

Irgendjemand in meinem Bekanntenkreis hatte da mal ein lustiges Problem. Kein Arbeitsvertrag ohne Arbeitsgenehmigung, keine Arbeitsgenehmigung ohne Arbeitsvertrag. ICh bin mir nicht mehr sicher wer es war und kann daher nicht mehr sagen in welchem Land das so passiert ist. Eigentlich lustig, wenns nciht so traurig wäre.
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