Sorry, das "wild Spieler umherschieben" war schlecht ausgedrückt in meiner Eile und kam vermutlich falsch rüber. Mir ist klar, dass man viel rotieren muss, das wollte ich damit auch gar nicht in Frage stellen. Wenn man jetzt halt mittendrin dazu kommt, wird einem nicht sofort klar, warum gerade Spieler X den Spieler Y ersetzt. Du sagst dann zwar, Spieler Y ist nicht fit, der braucht ne Pause, aber ich fände interessant, zu wissen, warum dann Spieler X zum Zuge kommt und nicht Spieler Z, der ebenfalls eine Option wäre. Und du kennst deinen Kader schon sehr gut, aber wenn man frisch dazu kommt, ist einem das nicht sofort klar. Oder auch, warum zum Beispiel die Rolle, auf die Spieler X gesetzt wird, nicht angepasst werden muss. Da läufst du dann wiederum natürlich in Gefahr, dich ständig wiederholen zu müssen. Ich habe jetzt vielleicht eine halbe Stunde von den 3 Stunden gesehen, kann sein, dass du später oder vorher schon darauf eingegangen bist. Ich weiss jetzt auch nicht, ob bei dir eher Stammviewer sind oder ein kommen und gehen ist.
Dass du das abkürzen willst, ist ja gut. War auch nur etwas, was mir halt so aufgefallen ist. Auch, dass relativ wenig vom Matchday dann zu sehen ist. Also dass der recht schnell runtergespult wird und wenige Szenen gezeigt werden oder vielleicht in der Halbzeit auch mal etwas analysiert wird. Wie gesagt, kann natürlich sein, dass ich einfach ne halbe Stunde erwischt habe, die so lief und du sonst mehr ins Detail gehst. Du weisst am besten, was die Viewer sehen wollen und man passt ja sein Spielverhalten auch ständig dem an, was gesehen werden will. Darum kann man dir da keinen Vorwurf machen, so wars auch nie gemeint

Im Allgemeinen wollte ich nur sagen, dass man bei Kritik klar von einem 30minütigen (und vielleicht zusammen geschnittenen) reinen LP und einem Stream unterscheiden muss und für einen Stream fand ich jetzt nicht, dass es gross was auszusetzen gäbe. Ich bewundere sowohl Streamer wie auch "reine" Let's Player, wie viel Freizeit sie immer wieder zur Unterhaltung anderer opfern. Und das oft in einer Regelmässigkeit, an denen man auch einfach mal damit rechnen muss, dass einer müde, schlechter gelaunt oder unmotivierter als an anderen Tagen ist. Das ist alles.