Du zeigst da zwei Dinge auf, wo ich verstehe, dass HR einen schlechten Ruf hat. 1. Dieses für den Konzern brennen. Das ist wie von oben herab entscheiden, dass man jetzt auch Mal New Work und agiles Arbeiten einführt. Dämlich und man hat dann offensichtlich gar nichts verstanden. 2. Eine Entscheidung zu kritisieren, weil sie einer Richtlinie nicht entspricht, die ganz offensichtlich am Bedarf vorbei entwickelt wurde. Eine solche HR Abteilung ist tatsächlich im schlechtesten Sinne des Namens aktiv und so tatsächlich nicht nötig. Das ist wiederum grundsätzlich schade, weil zwei Dinge ja wirklich adressiert gehören, die dort ebenfalls erkennbar wären: Eine Firmenidentität und passendes Personal - auch hier aber je nach Individuum unterschiedlich kommuniziert. Und eine langfristige Planung, die aber natürlich deutlich komplexer sein sollte, als aufs Alter eines Kandidaten zu schauen.
Achso und noch was Fachkräfte zu Führungspersonen machen ist oft ein ganz dummer Weg. Führungspersönlichkeit hat nicht jeder und will nicht jeder. Die Arbeit ist dort dann auch eine andere, man muss nämlich tatsächlich um das gut zu machen, viel Zeit in die Arbeit mit den Menschen stecken. Hier wäre HR Unterstützung und bessere Überlegung, wer, wieso sich eignet, angebracht. Quasi breitschlagen lassen, wie du es beschreibst,macht oft unglücklich.