Wenn der 2016er taktisch immer noch so funktioniert wie die Vorversionen, hat der KI-Guardiola mit seinem 4-1-4-1 als Standard (sonst kein anderer Buligist nutzt das regelmäßig), einen (kleinen) automatischen Nachteil gegenüber allen Ligakonkurrenten: Die Ki stellt einen Stürmer immer mit Attack-Duty auf, scheinbar, das heißt Bayern in seinem 4-1-4-1 betreibt Spielaufbau häufig mit einem Mann weniger, weil Lewandowski und Co. 30 Meter vorneweg rennen. Allerdings hatte ich es im 2015er glaube ich nicht, dass die mal im Mittelfeld gelandet sind, die erste Saison waren sie sowieso immer Meister. KI-Guardiola stellt häufig auch in Spielen um auf eine andere Formation mit zwei Spitzen, bisher zumindest. Das lindert das auch etwas. Auffälliger finde ich deshalb da oben eher die Tordifferenz -- ich meine mich zu erinnern, dass es ganz zu Beginn im 2015er auch etwas gab, das Bayern nicht so dominieren ließ. Aber zuletzt passierte es niemals, dass sie über 30 Gegentore kassierten. Meistens deutlich unter 20. Und weniger als 60 eigene Tore? Nie passiert. Man müsste nachsehen, was sie wirklich in Spielen machen. Wobei man bisher gerade mit Topteams taktisch eine Menge Murks machen konnte, ohne Totalbestraft zu werden. "Haut den Ball zu Messi, der regelt das im Alleinwaschgang.":
http://i.imgur.com/06783pR.jpgÄnderung der bisherigen KI-Routinen wurden vor einigen Monaten diskutiert, wie ich das mitbekam. Das ist eigentlich auch nötig, weil es bisher grob so funktioniert, dass Favoriten aggressivere Mentalitäten und mehr Attack-Dutys fahren, und umgekehrt für Underdogs (häufig sogar beide Außenverteidiger mit Defend-Duty immer hinten bleibend, über die volle Distanz, manchmal sogar nach Rückstand noch, Angsthasenfußball deluxe). Auch bedeuten aggressivere Mentalitäten mehr Vorwärts- und weniger Quer- oder Rückpässe, so dass Barcelona im Spiel nicht wirklich so spielte wie im echten Fußball -- u.a. deshalb hatte das KI-Bayern nie ganz die Ballbesitzwerte wie in echt: Die KI sieht sich mit Bayern fast immer als Favorit und wählt entsprechend aggressiv und vorwärtsgerichtet. Wo wir über mögliche Änderungen reden:
Hat sich mal jemand die Positionierung angeschaut. Ich erinnere an letztes Jahr, wo zu Beginn für Angriffspositionen eine Angriffs-Duty plötzlich bedeutete, dass ein Spieler sich nicht in seine defensive Grundposition bewegte nach Ballverlust. Quasi einfach vorne stehen blieb. Das betraf auch die KI, die je nach editierter favorisierter Grundformation beim angestellten KI-Manager teilweise nicht die Bohne verteidigen konnte (in Argentinien ein paar Teams mit 4,5,6 Toren im Schnitt).
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,20053.msg687500.html#msg687500 Bei 30% Ballbesitz mit Bayern und 1-5-Klatschen gegen Amateure leuchten in der Richtung bei mir ein paar Alarmlämpchen auf, dass sich da wieder was geändert haben könnte. Wenn nicht sogar muss.