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Autor Thema: [FM16] Arsenal FC - Taktische Konzepte  (Gelesen 2802 mal)

yankee29

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[FM16] Arsenal FC - Taktische Konzepte
« am: 18.Dezember 2015, 22:21:23 »

Moin Leute,

nach langer Überlegung habe ich mich heute für ein (hoffentliches) Langzeitsafe bei Arsenal London entschieden. Nun neigt sich die Preseason dem Ende zu, aber eine wirkliche Taktik habe ich noch nicht gefunden. Betrachte ich Stärken und Schwächen des Teams so habe ich im Prinzip folgende Grundideen im Kopf:

Taktik 1:
Die Mannschaft ist gestückt mit taktisch sowie vorallem technisch starken Spielern. Um genau zu sein gibt es im Weltfußball kaum etwas besseres. Diese Stärke möchte ich auch auf den Platz bringen. So möchte ich den Gegner in seiner Häfte einschnüren und das typische "Arsenal-Spiel", sprich viele schnelle, kurze Pässe sehen. Das Spiel wird dabei breit gemacht und somit Räume geöffnet, welche dann durch Dirbblings oder Pässe in den Strafraum genutzt werden. Daraus ergeben sich recht logische Anweisungen wie hohes Tempo, kurze Pässe, breiter stehen und Co. Die Abwehrreihe steht ebenso höher um den Druck auf den Gegner weiter zu erhöhen. Den Spielern werden mehr Freiheiten gelassen, auch besondere Aktionen sind nicht verboten - ebensowenig Rotationen (Roam from positions).
Lediglich bei der Mentalität sowie der Vergabe der Flügelpositionen bin ich mir sehr unsicher. So tendiere ich in erster Linie zu "Control", allerdings geht mir das Team hier zu vorsichtig bzw. abwartend vor. Angriff wiederum provoziert zu schnelle Ballverluste - was würdet ihr empfehlen? Auch bei den genannten Außenspielern bzw. ihren zugewiesenden Rollen bin ich mir unsicher. Winger oder Inside Forward? Bisher funktionierte beides nicht wirklich.

Taktik 2:
Diese ist für die wenigen Spiele gedacht, in welchen ich mal nicht als Favorit ins Rennen gehe. Die Grundformation des 4-2-3-1 bleibt bestehen, allerdings steht die Doppel 6 tiefer, ebenso wie mein 10er (idR Özil). Mentalität ist hier Counter, und genau darum geht es auch. Arsenal ist im Durchschnitt das schnellste Team der Liga, und genau das möchte ich ausnutzen. Verhält sich das Team in der Defensive eher ruhig und abwartend, so soll es nach Ballgewinn schnell und Kompromisslos nach vorne spielen. Das Spiel wird eng gemacht, unnötige Trickserein sollten sein gelassen werden.

Soweit die Theorie. In der Praxis geht eigentlich nur die defensivere Variante auf. In den Tests gegen Everton und ManUtd konnte ich so immerhin unentschieden spielen, überzeugend war das aber alles nicht. Mehr Sorgen bereitet mir die Tatsache, dass ich gegen Unterklassige Teams nicht nur weniger Ballbesitz hatte (mit beiden Taktiken, auch bei geringerem Tempo und weniger Risiko (bzgl. Taktik 1)) sondern auch kaum Chancen kreierte.

Gibt es unter euch ggf. den ein oder anderen, welcher in diesem Jahr mit Arsenal mehr Erfolge erzielen konnte als ich (bisher). Gerne würde ich mal eure generellen Ansätze erfahren, speziell im Hinblick auf Mentalität und Struktur (Fluid oder doch eher Structured?).
In diesem Sinne

-Frederic
« Letzte Änderung: 20.März 2016, 10:34:31 von Octavianus »
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Bayernfahne

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #1 am: 19.Dezember 2015, 10:14:02 »

Speziell mit Arsenal habe ich zwar keine Erfahrungen aber zumindest für deine erste Taktik fällt mir auf, dass dir Control zu abwartend ist. Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen, denn bei Control ist das Tempo schon wirklich hoch und die Pässe im letzten Drittel durchaus direkt. Wenn du wirklich viele Kurzpässe und hohe Ballbesitzanteile haben möchtest, wäre mein erster Gedanke, dass du womöglich sogar noch eher eine Mentalität runterschalten solltest, also auf Standard. Ohne deine genaue Taktik zu kennen ist das allerdings nur eine vage Vermutung.
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Cooke

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #2 am: 19.Dezember 2015, 11:55:32 »

Deine erste Variante dürfte einfach ein wenig zu viel des guten sein. Bei jeder Taktik muss man beachten, dass die Grundeinstellungen zur Breite, zum Tempo, zur individuellen Freiheit und zur Höhe der Abwehrlinie bereits erheblich durch die Mentalität beeinflusst werden. Mit Control als Mentalität spielst du also schon relativ frei, breit, schnell und mit hoher Abwehrlinie. Das heißt nicht, dass verstärkende Einstellungen nicht im Einzelfall trotzdem sinnvoll sein können, aber man muss behutsam damit umgehen. Nichtsdestotrotz sind die Mentalitäten zwar etwas ungenügend im Spiel erklärt, ihren Namen haben sie aber im Grundsatz schon verdient d.h. dass ich für ein Ballbesitzsystem immer Control oder Standard wählen würde. Attacking wird mir persönlich zu wild.

Zur Struktur würde ich einfach mal aus dem offiziellen Forum Cleon und Hand of God zitieren:

Zitat von: Cleon
Team Shape – I touched upon this earlier. I think team shape is the one setting on Football Manager that throws people off because it seems complicated. It’s really not complicated at all though, myself when deciding what to set the team shape as I simplify things and make the choice based on these;

Do I want players to be more creative than usual? If so I’ll go to the more fluid end. If not I’ll go to the more structured end. The hand of god on the SI forums was spot on when he said;

Zitat von: The Hand of God
More structured team shapes will encourage players to keep it simple and more precise. You would choose this if you want players to stick to the basics and avoid losing the ball with technically difficult passing/dribbling. The downside is that you might restrict some players’ creativity and your team’s style can end up being rather workmanlike/boring.

While the more fluid approaches will make players try more tricks and play with more creativity, flair and pizzazz. There are a couple of reasons you might want this. From a tactical standpoint, it can possibly help players unlock defences by making play less predictable and harder for defenders to read. It also tends to be more fun to watch
.

(Ganz kurze Übersetzung - Je strukturierter, desto weniger kreative Freiheit)

Darüber hinaus fehlen dir einige der klassischen Ballbesitzanweisungen für ein Ballbesitzspiel. Zu nennen sind aus meiner Sicht allen voran Play Out Of Defence und Work Ball into Box, auch (Much) Lower Tempo und/oder Retain Possession können situativ nützlich sein. Zudem sind in jedem System die Spielerrollen fast noch wichtiger als die Teamanweisungen. So werden Rollen mit vielen direkten Dribblings nach vorne eher weniger dazu beitragen viel Ballbesitz zu erzielen, dienen dafür aber selbstverständlich anderen Zwecken (Durchbruch der Abwehrlinie bspw.). Das trifft einerseits natürlich auf die von dir angesprochenen Außen zu, andererseits aber auch auf die Spieler im Zentrum und insbesondere auf die oder den Stürmer. Bei allem sollte man aber auch nicht vergessen, dass Ballbesitz kein Selbstzweck ist, zumindest wenn man auch erfolgreich sein möchte  :)
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"This one moment when you know you're not a sad story. You are alive, and you stand up and see the lights on the buildings and everything that makes you wonder. And you're listening to that song and that drive with the people you love most in this world. And in this moment I swear, we are infinite."

yankee29

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #3 am: 20.Dezember 2015, 01:35:11 »

Ok, schon einmal vielen Dank für die schnelle Hilfe. Walk into the box sowie Play out of defence habe ich schon aktivert - ich vergaß es lediglich zu nennen. Interessant finde ich den Aspekt bezüglich der Control-Mentalität, dieser sollte ich dann ggf. doch mal eine Chance geben. Wenn gilt: Je fluider dein System, desto kreativer deine Spieler, dann bin ich mit dem vorhandenen Material ja quasi gezwungen eher in Richtung Fluide zu gehen.
Interessieren würde mich dann aber immer noch der wesentliche Unterschied bei den Flügelpositionen. Mit meinem HSV-Safe bin ich im 4-4-2 mit Wingern auf Attack unglaublich gut gefahren, im 4-2-3-1 funktioniert das irgendwie noch nicht so richtig.
Im Sturm habe ich eigentlich einen geborenen TM, nämlich Giroud. Gebe ich ihm diese Rolle werden mir allerdings zu oft die Bälle hoch auf ihn gespielt. Was wäre denn eurer Meinung nach die beste Alternative? Da eigentlich das gesamte Mittelfeld sowie die Außen kreativ wie torgefährlich sind sollte der Stürmer nicht die Hauptrolle im Angriff spielen, sondern nur einer von vielen sein welcher vor allem in bzw. um den Strafraum herum ordentlich Wirbel macht, allerdings auch im Kominationsspiel mitmachen kann.
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Bayernfahne

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #4 am: 20.Dezember 2015, 11:03:19 »

Ein Target Man provoziert lange Bälle, das hat die Rolle so an sich, vor allem wenn einige deiner Spieler entsprechende PPM's haben, gerne Risikopässe zu spielen, ist diese Rolle für ein Ballbesitzsystem eher nicht so geeignet. Um jemanden zu haben, der sich auch am Passspiel vor dem Sechzehner beteiligt habe ich mit der False 9 recht gute Erfahrungen gemacht, in einem fluiden System würde ich aber eher zum Deep Lying Forward tendieren. Ein Complete Forward könnte auf Support auch eine Option sein.  :)
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Cooke

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #5 am: 21.Dezember 2015, 09:41:38 »

Ok, schon einmal vielen Dank für die schnelle Hilfe. Walk into the box sowie Play out of defence habe ich schon aktivert - ich vergaß es lediglich zu nennen. Interessant finde ich den Aspekt bezüglich der Control-Mentalität, dieser sollte ich dann ggf. doch mal eine Chance geben. Wenn gilt: Je fluider dein System, desto kreativer deine Spieler, dann bin ich mit dem vorhandenen Material ja quasi gezwungen eher in Richtung Fluide zu gehen.

Jein, den Denkfehler, den viele machen, ist Kreativität mit Genialität gleichzusetzen. Sie sehen dann vor ihrem inneren Auge bspw. Alexis Sanchez, der zwei Gegenspieler mit einem Zidane Trick aussteigen lässt, den letzten Abwehrspieler tunnelt und den Torwart überlupft. Problem an der Sache: man hat noch 10 andere Spieler auf dem Platz und selbst bei Alexis würde so etwas nicht immer gut gehen. Von Coquelin als DM (D) würde man so etwas beispielsweise kaum sehen wollen und sich wahrscheinlich noch die Haare raufen, dass er so etwas überhaupt versucht. Die Gefahr besteht aber bei fluiden Systemen, da du allen Spielern mehr inidividuelle Freiheiten gibst. Abgesehen davon ist es natürlich auch nicht so, dass in einem normal strukturierten System kein Spieler mehr kreativ werden darf, zumal auch die gewählte Rolle noch einen gewissen Grad individueller Freiheit gibt. Man kann auch situativ mit Spieleranweisungen nachsteuern. Von daher würde ich einfach mal verschiedene Einstellungen ausprobieren und zwar bitte nicht im Hinblick auf das Ergebnis, sondern im Hinblick auf einzelne Statistiken (v.a. Passquote, Schüsse vs. Schüsse aufs Tor, (erfolgreiche) Dribblings, Tacklings, Ballbesitz).



Interessieren würde mich dann aber immer noch der wesentliche Unterschied bei den Flügelpositionen. Mit meinem HSV-Safe bin ich im 4-4-2 mit Wingern auf Attack unglaublich gut gefahren, im 4-2-3-1 funktioniert das irgendwie noch nicht so richtig.
Im Sturm habe ich eigentlich einen geborenen TM, nämlich Giroud. Gebe ich ihm diese Rolle werden mir allerdings zu oft die Bälle hoch auf ihn gespielt. Was wäre denn eurer Meinung nach die beste Alternative? Da eigentlich das gesamte Mittelfeld sowie die Außen kreativ wie torgefährlich sind sollte der Stürmer nicht die Hauptrolle im Angriff spielen, sondern nur einer von vielen sein welcher vor allem in bzw. um den Strafraum herum ordentlich Wirbel macht, allerdings auch im Kominationsspiel mitmachen kann.

Wie Bayernfahne schon sagte, sind der DLF, der CF und die F9 jeweils auf Support die passendsten Rollen für solch ein Anforderungsprofil. Ich persönlich bin insbesondere bei starken Mannschaften großer Fan von einem CF (S), aber das musst du am besten selbst mal ausprobieren. Was die Außen angeht, wird es bei Arsenal wohl auf Inside Forwards oder Winger hinauslaufen. Auch da muss man jeweils schauen, dass sie anderen Spielern nicht zu sehr auf den Füßen stehen. Für die Rolle des dahinter spielenden AV gilt übrigens grundsätzlich IF - WB/CWB oder W - FB, Attack - Support oder Support - Attack.
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driftlegende

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #6 am: 03.Januar 2016, 21:57:34 »

So werden Rollen mit vielen direkten Dribblings nach vorne eher weniger dazu beitragen viel Ballbesitz zu erzielen, dienen dafür aber selbstverständlich anderen Zwecken (Durchbruch der Abwehrlinie bspw.). Das trifft einerseits natürlich auf die von dir angesprochenen Außen zu, andererseits aber auch auf die Spieler im Zentrum und insbesondere auf die oder den Stürmer. Bei allem sollte man aber auch nicht vergessen, dass Ballbesitz kein Selbstzweck ist, zumindest wenn man auch erfolgreich sein möchte  :)

Gibt es irgendwo einen Guide, wo beschrieben wird, welche Rolle sich in welcher Situation wie verhält? Das wäre doch sehr interessant, vorallem könnte man mMn noch viel eher auf stärken und schwächen der Spieler eingehen.
So Rollen wie TM oder F9 sind klar, aber bei BBM oder ZM(U) und so weiter, sind die Unterschiede vielleicht nicht so eindeutig.
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Tony Cottee

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #7 am: 05.Januar 2016, 12:07:46 »

Ganz grundsätzlich habe ich mit guten bis sehr guten Mannschaften (z.B. Atletico Madrid) die Erfahrung gemacht, dass man mit Standard oder noch besser Counter sehr gute Angriffstaktiken spielen kann.

Counter gepaart mit höherem Tempo und kürzeren Pässen ergibt oft eine stabile Defensive und sehr sehenswerte Offensivaktionen und gegen leicht schwächere und gleichwertige Gegner oft auch eine sehr hohe Dominanz. Auch gegen ganz schwache Teams, die sich einigeln, aber schnelle Konterstürmer haben, hat sich eine defensivere Mentalität bei mir bewährt.

Wichtig ist, dass Du aber auch offensivere Ausweichtaktiken hast, wenn Dein Team mit der Counter-Mentalität und einem entsprechenden Gegner zu passiv wird, oder einen Rückstand aufholen musst. Außerdem empfehle ich auch mit sehr guten Teams immer eine vernünftige Defensivtaktik (Counter oder sogar Defend mit entsprechenden Duties und Anweisungen) eingespielt parat zu haben um Auswärts gegen gleichwertige oder noch stärkere Gegner bestehen zu können.

Meine defensiveren Taktiken sind in der Regel "structured", während die etwas offensiveren "fluid" sind. Da experimentiere ich aber noch.

Mir ist außerdem aufgefallen, dass es einen sehr großen Einfluss hat, wenn man die "Breite" entsprechend dem Gegner anpasst. Je nach Formation des Gegners und dessen taktischer Ausrichtung, sollte man die eigene Taktik zwischen fairly narrow und wide (bei den eher offensiveren Taktiken) variieren. Gerade in Spielen, bei denen ich zu Beginn keinen Zugriff bekomme, hat eine Anpassung der Breite oft viel offensichtlichere Auswirkungen als ein Switch von Counter auf Control....

Auch wenn ich mit Atletico "nur" Dritter in der Liga geworden bin, konnte ich Barca (1x) und Real (2x in der Liga und 1x im Pokalfinale) mit einer guten Defensivtaktik schlagen und war auch bei der Niederlage gegen Barca mindestens gleichwertig. In der Champions League habe ich allerdings weder Zuhause noch in Turin einen Zugang zum Spiel gegen Juve gefunden. Die haben mich vorgeführt, obwohl die Ergebnisse (1:1 und 0:2) noch erträglich waren.

Lediglich Dritter bin ich geworden, weil ich gegen Mannschaften aus dem unteren Mittelfeld Auswärts oft keinen Schlüssel gefunden habe...das ist dann die taktische Herausforderung für die neue Saison.
« Letzte Änderung: 05.Januar 2016, 12:12:27 von Tony Cottee »
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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #8 am: 05.Januar 2016, 12:18:30 »

Du mal nicht in England?
Wtf?? :o

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Tony Cottee

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #9 am: 05.Januar 2016, 17:09:22 »

Du mal nicht in England?
Wtf?? :o

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Ich probiere gerade etwas aus: Starte im August 2015 eine Karriere als internationaler Toptrainer und arbeitslos und übernehme dann den ersten vernünftigen Erstligisten, der frei wird (also ohne Vorbereitung/Testspiele und außerhalb eines Transferfensters). Ich muss mich dann zwangsläufig am vorhandenen Spielermaterial taktisch orientieren bzw. die bereits eingespielte Taktik nutzen/verfeinern und kann dann erst im nächsten Transferfenster leicht nach meinen Wünschen adaptieren.

Habe das mal bewusst gemacht, um mich anderen taktischen Konzepten, als meinen "Wunschvorstellungen" zu nähern und bin dann über einen kurzen Umweg zur Saison 2016/2017 (kurz vor Saisonstart im August) bei Atletico Madrid gelandet. Hat sich gelohnt, da Atletico durchaus defensivere Taktiken ermöglicht.

In einem ersten Saveversuch bin ich da übrigens bei Inter (trotz auch sehr defensiver Taktiken) grandios gescheitert. Zur Serie A finde ich einfach überhaupt keinen Zugang. Primera Division finde ich dagegen mittlerweile ganz reizvoll (hatte auch mal kurzes Glück bei Real Sociedad im 2016er).

Ich bin allerdings nach über 200h Spielstunden immer noch in der Findungsphase. Sollte ich die irgendwann abgeschlossen haben, starte ich natürlich ein Save mit einem kleinen Verein in England ;-)
« Letzte Änderung: 05.Januar 2016, 17:11:39 von Tony Cottee »
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Leland Gaunt

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #10 am: 05.Januar 2016, 19:57:07 »

Interessante Herangehensweise.
Lustigerweise ist es bei mir mit Serie A und Primera Division genau andersherum.
Vielleicht sollte ich es im 16er auch noch mal in Spanien probieren?!
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joeyBanana

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Re: Arsenal FC - Taktische Konzepte
« Antwort #11 am: 05.Januar 2016, 22:28:42 »

Ganz grundsätzlich habe ich mit guten bis sehr guten Mannschaften (z.B. Atletico Madrid) die Erfahrung gemacht, dass man mit Standard oder noch besser Counter sehr gute Angriffstaktiken spielen kann.

Counter gepaart mit höherem Tempo und kürzeren Pässen ergibt oft eine stabile Defensive und sehr sehenswerte Offensivaktionen und gegen leicht schwächere und gleichwertige Gegner oft auch eine sehr hohe Dominanz. Auch gegen ganz schwache Teams, die sich einigeln, aber schnelle Konterstürmer haben, hat sich eine defensivere Mentalität bei mir bewährt.

Das kann ich nur unterschreiben ! Bei meinem Ausflug in die Primera Division, habe ich genau dasselbe festgestellt. Gerade Atletico bietet sehr gute Voraussetzungen eine tolle Kontertaktik zu entwerfen, die auf dem Papier eher defensiv scheint, durch dessen Stabilität und Sicherheit aber auch eine gute Angriffsgrundlage bietet. Ich hab damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht und meine ersten Taktiken die ich entwickelt hatte, waren fast alle erstmal nur auf Counter, weil durch den Wing Back - Bug auf dem ersten Patch die offensiven Taktiken zu löchrig gewesen sind.