Alles spricht beim Transfermarkt über die KI, wie sieht es mit Anpassungen aus, die alle betreffen?
- Erheblich mehr Druck nach Niederlagen je nach Region/Verein, wenn der Mnager statt gestandener Spieler mit erwartungsgemäßer Reputation auf Talente setzt; von Presse, Fans, ganz besonders Vorstand
- Veto der Vorstände je nach Club und dessen Erwartung/Philosphie, auch des Umfelds, wenn der Manager bestimmte Spieler verkaufen/verpflichten will
- Evtl. Anpassung der Konstanzattribute von gestandenen vs. Jungstars. Es sollte weiterhin Ausnahmen geben, aber in der Summe sollten gestandene, teurere Spieler höhere Konstanz haben, während junge Spieler verstärkt Leistungsschwankungen aufweisen sollten (Gegenargument wäre: weltweit verbessert sich die Jugendspielerentwicklung, gerade in den großen Ligen Europas, so dass Spieler im Gegensatz zu früher bereits nach der Jugendausbildung fließend immer öfter eine echte Rolle im Profikader spielen können)
- Dynamische Entwicklung der Erwartungshaltung. Als der BvB, in den 1990ern noch vor Bayern das größte Star-Shoppingzentrum der Bundesliga, kleinere Brötchen backen musste, musste man das auch erst mal verkaufen. Bis das Modell Begeisertung entachte, bedurfte es Argumenten, ganz besonders in Form von Ergebnissen. Und es ist hypothetisch, aber wenn Klopp in seiner Anfangszeit mit seinen jungen Wilden eine Seuchen-Vorrunde wie die letzte hingelegt hätte, wäre alles danach vielleicht nie passiert; und das ewige Trainerkarussell hätte sich weitergedreht, wie so oft in Dortmund zuvor -- für KI-Clubs ist u.a. auch Reputation ein Faktor, den Mensch juckt das bislang gar nicht
Eine Überarbeitung der gesamten Transfer KI wär in meinen augen mal nötig.
Denn zum einen geht mir der gewaltige Aufschlag 100%+ den man als Menschlicherspieler aufgedrückt bekommt tierisch auf den Zeiger
Die KI hat genau die gleichen Tools wie der Spieler. Im Spiel gibt es allerdings für die KI-Manager kein "Transfer-Gedächtnis". Heißt, jedes ANgebot wird als separates Angebot gewertet und neu evaluiert. Manchmal gibts, Bugs, manchmal macht es schon einen Unterschied, ob man das Team via Ultimatum unter Druck setzt oder nicht. Und: KI-Manager sind tatsächlich hin und wieder bestrebt, Spieler, die nach einem abgelehnten Angebot eines großen Clubs Stunk machen, dann beim Angebot, das danach eintrudelt, auch zu verkaufen. Was es ganz sicher nicht gibt, und das ist offziell: einen Vorteil für Ki-Clubs. Das ist strikt gegen die Designphilosophie des Spiels.
Damit verbunden das Überbewerten von Spielern aus der Manschaft des Spielers - vermutlich um abnahme Intresse zu generieren
Heikles Thema, wenn man wie in dieser Version die Performance stärker in die Transfer-Targets der KI-Clubs gewichtet. Dreht man das zuweit, kauft Real Madrid im Spiel vorwiegend Nobodys und verhält sich kein bisschen wie der echte Club (abgeschwächt gilt das auch für andere -- auch in Hamburg freute man sich lange über Stars, weil man sich nach wie vor wie ein großer Club fühlt; und in der bis heute letzten Zweitliga-Saison von Saarbrücken strandete ebenfalls bejubelt so manches lange verglühte afrikanische WM-Sternchen a la Mustapha Hadji). Oder: Sie kauft die Goalgetter, die mal eine gute Strähne hatten oder in einem System spielten, das extrem auf sie ausgerichtet war (vor allem bei menschlichen Spielern möglich). Um dann zu merken: Meh, Spieler doch nicht so gut, Bank...
Dazu gehört natürlich auch eine verbesserte Taktik, denn ohne Spieler richtig einzusetzen (und explizit dafür zu trainieren), sind bloß bessere Transfers nur die Hälfte wert. KI-Manager achten sogar bereits auf die Eignung für eine Rolle, die sie suchen. Aber im Spiel, auch wenn es keine Vollkatastrophe ist, hat selbst Guardiola gerne für 90 Minuten einen einzelnen Stürmer, der 30 Meter vorm Spielgeschen vornwegläuft mit ewiger Attack-Duty, und gar nicht bis minimal an seinem Kurzpass-Spielaufbau beteiligt ist.