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Autor Thema: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets  (Gelesen 3287 mal)

Bayernkiller

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Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« am: 05.Februar 2015, 16:53:27 »

Ich hatte im inzwischen (zurecht) geschlossenen "zu wenig Geld für Paderborn" Fred einen Punkt angemerkt den ich hier ganz gerne dennoch mal diskutieren, bzw gerne erfahren würde ob dass so normal is oder irgendwie en Bug

Hab im online Save mit Karenin irgendwie zuviel Geld! Haben mit Bochum und 1860 in Liga 2 angefangen und sind beide auf Anhieb aufgestiegen. Erste Stadion in der ersten Liga lief für beide überraschend erfolgreich, er mit 60 6tet ich mit Bochum 8ter und Pokalfinalist gegen Schalke. Ohne runtergeladrnen taktiken oder ähnliches. Soweit so gut.

Dann traf uns aber etwas der Schlag als die Budgets kamen. Ich hatte bei Bochum nun bei Ziel obere Tabellenhälfte ca 40/30 Mio Budget und Karenin bei 60 ähnliches. Das kann doch Ansich nur en Bug sein oder?

Nach dem Aufstieg war in meinen Finanzplanungen am Ende ein Gewinn von knapp 20 Mio prognostiziert worden, was uns schon komisch vorkam. Kontostand nach der Saison war dann auch sehr hoch- kamen ja fast allein 40 Mio Fernsehgelder für die Platzierung rein....

Wie is das bei euch mit den Budgets grade nach Aufstiegen? Wirklich realistisch is dass ja so alles nicht unbedingt?
« Letzte Änderung: 05.Februar 2015, 16:56:11 von Bayernkiller »
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Dr. Gonzo

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #1 am: 05.Februar 2015, 17:06:00 »

Du müsstest schon etwas spezifischer werden. Wo bekommst du zuviel Geld? Wo sind die Ausgaben zu gering?
Das Fernsehgeld wird so realistisch verteilt, wie es möglich ist. Das echte Modell kann leider nicht im FM abgebildet werden. Als Aufsteiger hat man daher insofern einen Vorteil, als dass im FM immer nur die aktuelle Saison bei der Verteilung zählt. In der Realität sind es drei (gewichtete) Saisons.
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Bayernkiller

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #2 am: 05.Februar 2015, 17:11:18 »

Sitze grad im Zug, muss die konkreten Daten also nachreichen. Aber auch bei nem woher auch immer kommenden Kontostand finde ich die Budgets recht krass. Nach dem Aufstieg hatte ich 20 Mio Gehalt und 1,5 oder so Transfer. Soweit alles gut. Aber ein Jähr später dann halt direkt das doppelte an Gehalt und noch 30mio Transfer zu haben trotzt doch jeder Realität.
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Dr. Gonzo

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #3 am: 05.Februar 2015, 17:31:01 »

Generell ist der FM mWn so programmiert, dass die Bundesligavereine etwas sparsamer sein sollen als die Premier League Vereine. Im Einzelfall hängt es dann noch von den Werten des Präsidenten ab, wie großzügig die Budgets ausfallen. Hauptsächlich geht es um die Werte für "Business" und "Ambition".

Ohne Daten ist das kaum zu benennen, aber die Zahlen, die du da nennst, lassen die Budget nicht zu groß erscheinen.
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RonBurgundy

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #4 am: 05.Februar 2015, 18:21:26 »

30 mio transferbudget finde ich schon etwas krass für einen Verein der eine Saison vorher aufsteigt und dann im Mittelfeld landet. In der Realität haben nur die Topklubs in der buli so viel.
Bin im Moment mit Bochum auch in der zweiten Saison in der buli und vorne mit dabei. Es könnte am Ende also ein ähnlicher Tabellenplatz werden. Werde das mal beobachten, brauch aber bestimmt noch ne Weile für die Saison.
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Razor1

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #5 am: 05.Februar 2015, 19:02:28 »

Ich könnte mir Vorstellen dass die gesteigerten Sponsoren und vorallem Fernsehgeld Einnahmen sowie die geringen Gehaltskosten deines Lizenzspielerkaders, zu solch einem finanziellen Überschuß führen.
Dennoch, wenn wir es rerechtfertigen daß Paderborn trotz CL Teilnahme nur 1,5 Mio Transferbudget haben, dann kann es wiederum nicht sein daß du solch exorbitant hohe Summen zur Verfügung hast.

Mal ganz sachlich, kann es sein daß solche Taktiken wie im oben genannten Thread verwendet, dazu führen daß der Spieler solch ein geringes Budget zur Verfügung hat?
Der Spieler quasi bestraft wird!?
Anders kann ich mir diese Gegensätze nicht erklären...
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BlueSnakeRD

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #6 am: 05.Februar 2015, 19:04:31 »

Tut es nicht. Hab mit so einer Downloadtaktik mit Freiburg auch ein gutes Budget im 2. Jahr bekommen (FMC-Mode).

Eher wie du vermutest liegt es an dem geringen Spieleretat im Verhältnis zu den neuen Einnahmen.
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solounamigo

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #7 am: 05.Februar 2015, 19:06:51 »

Hmm. Das sind schon extreme Unterschiede. Ich gehe mal davon aus, dass in deinem Fall nicht wirklich viel bzw. gar nichts in ein neues/ausgebautes Stadion gesteckt worden ist. Stadion, Schulden etc. spielen hierbei eine wichtige Rolle. Eine Art "Bestrafung" kann es eigentlich nicht sein - wahrscheinlich ist der Vorstand in diesem Fall einfach zu geizig / spendabel :).
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BlueSnakeRD

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #8 am: 05.Februar 2015, 19:09:58 »

Ne Frage: Das Budget ist klar. Was sagt der aktuelle Kontostand und die Prognose? Wie hoch sind die Gehaltskosten?
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Eckfahne

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #9 am: 05.Februar 2015, 21:34:33 »

Das Thema hatten wir doch schon mal im 14er...

http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,19892.100.html

...wurde da jetzt eigentlich für den 15er etwas gemacht?
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TheGroce

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #10 am: 05.Februar 2015, 23:59:42 »

Ich weiß nicht ob Bochum dafür prädestiniert ist, aber ich kann das bestätigen. Hatte auch nach dem Aufstieg mit Bochum und Platz 6 in der BL nach der Saison ein Transferbudget von knapp 20 Millionen Euro, auch wenns jetzt etwas weniger ist als die hier beschriebenen 30 Millionen. Deutlich zu viel für einen Verein ala Bochum.
 Aber in den folgenden Saisons gings mit jeder halbwegs guten Platzierung weiter nach oben, aber das seh ich als normal und verständlich an. ^^
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White

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #11 am: 06.Februar 2015, 03:55:39 »

Finde das gar nicht so abwegig, zumindest bei Bochum. Bei 60 sollten ja zumindest noch einige "heftige" Schulden mit reinspielen.
Aber ein Aufsteiger, der ein Budget von sagen wir 10-20 Millionen für Gehälter in Jahr 1 hat, diese vielleicht nicht mal ausreizt, dann overperformt und in der kommenden Saison das Ziel hat die "Overperformance" zu verteidigen würde in der Realität ein ähnliches Budget ausrufen. Denken wir mal dran, wieviel Geld der FCK ausgab, als man überraschend 98 Meister wurde (und vor allem in der Folge). Und damals waren das richtig große Zahlen. Djorkaeff, Basler, West, Freund, Nerlinger, Jancker. Außer Djorkaeff und Basler floppten die alle mehr oder weniger. Immerhin schaffte es der Verein in Folge der Meisterschaft auch in CL Viertelfinale, Uefa Cup Halbfinale und glaube 3 Jahre in Folge ins internationale Geschäft. Das schaffen die meisten "Überraschungsteams" nicht, wenn nicht viel Geld ausgegeben wird. Somit wird bei einem entsprechenden Ambition-Wert und verfügbarem Geld (oder der Kombination aus Risikobereitschaft und verfügbarem Geld bei Zielerfüllung) durchaus ein relativ hohes Budget für einen Overperformer der vergangenen Saison bereitgestellt werden. Letztlich kann man das Gekld sowieso nciht ausgeben, weil das Gehaltsbudget in Relation zum Transferbudget in der Regel viel zu knapp bemessen wird, damit werden Anpassungen nötig und dann sehen diese großen Zahlen gar nicht mehr so groß aus.


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Dr. Gonzo

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Re: Fernsehgelder und (zuhohe)Budgets
« Antwort #12 am: 06.Februar 2015, 10:15:32 »

Wie hier schon erwähnt wurde, ist es ziemlich zweitrangig, ob man Aufsteiger oder etablierter Erstligist ist. Es kommt vor allem auf die Finanzen an, wenn ein fetter Gewinn prognostiziert wird und dann noch die Werte des Chairmans entsprechend sind, bekommt man eben entsprechend große Budgets. Egal ob man mit Bayern oder Erzgebirge Aue in der Bundesliga spielt. Die Fernseheinnahmen in Liga 2 sind deutlich geringer als in Liga 1, daher ist es logisch, dass die Budgets stark steigen, wenn man keine großartigen anderen Kosten hat (Stadionausbau, dicker Schuldendienst, Ratenzahlung Transfers, Infrastruktur). Es ist nicht vorgesehen, dass die Vereine einen Geldspeicher bauen oder ein riesen Festgeldkonto anlegen, das Geld wird investiert.
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