Die Eingespieltheit ist ein Faktor, den man nicht überbewerten sollte. Ist natürlich nicht unwichtig. Sollte man das in Zahlen ausdrücken würde ich sagen MAXIMAL 10%.
Immerhin kommt es gelegentlich vor, dass Leute ein Spiel 10 mal neu laden und nicht gewinnen, irgendwer anders probiert es dann ändert alles und gewinnt.
Meine Taktiken entwickeln sich oft über lange Zeit. Im Endeffekt kansnt du sagen die Taktik, die ich zuletzt in der PL spiele baute immer noch auf der Allerersten auf, auch wenn sie völlig anders aussah. Es kommen neue Ideen, man merkt was funktioniert und was nicht usw. Wenn eine Taktik erstmal steht passe ich sie gar nicht mehr an die Gegner an. Im Optimalfall habe ich 3 Taktiken, die je nach Situation zum Einsatz kommen. Aber da habe ich kein Rezept für wie z. B. gegen starke Gegner ne mauertaktik und gegen Schwache ne Ballbesitztaktik. In der Regel habe ich wirklich eine Taktik, mit der ich Spiele dominieren kann und will, eine die "den Bus parkt" und eine die eher Konterlastig ist, also irgendwo dazwischen liegt. Welche ich benutze sagt mir die Gegneranalyse und noch viel mehr mein Bauch. Ich hab auch schon gegen den Tabellenletzten mit einer Mauertaktik gespielt. Entscheidender sind denke ich Anpassungen während des Spiels. Hat zum Beispiel der RV des Gegners einen rabenschwarzen Tag wird über die linke Seite gespielt. Werde ich im Mittelfeld auseinander genommen muss halt ein Stürmer runter und ein DM kommt dazu usw.
Was die Frage nach dem eintrainieren angeht: Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, glaube aber nciht, dass es einen Unterschied macht.